Die Bauindustrie mit ihren komplexen Planungs- und Prozessabläufen, erwartet sich mit Digitalisierung und Construction 4.0 eine deutliche Produktivitätssteigerung. Eine wichtige Komponente dabei ist die Planung von Bauwerken in BIM (Building Information Modeling). Immer häufiger werden BIM-Modelle als Grundlage für die Schalungsplanung herangezogen. Mit DokaCAD for Revit bietet Doka künftig eine leistungsstarke Software für die automatisierte Schalungsplanung.
Zu den größten Gefahren zählt das Arbeiten in der Höhe und die damit verbundene Absturzgefahr. Mit dem FlexxTower lassen sich sicher und schnell Arbeitshöhen von über 6 m erreichen. Dabei kann das Gerüst der Günzburger Steigtechnik werkzeuglos von einer Person auf- und abgebaut werden und bietet auf der Arbeitsplattform Platz für Zwei.
Die Peri GmbH beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit der 3D-Betondrucktechnologie. Das Familienunternehmen hat sich bereits im Jahr 2018 am dänischen Technologieführer für 3D-Betondrucker COBOD beteiligt. Seitdem wurde bei Peri gemeinsam mit den Spezialisten von COBOD intensiv an der Weiterentwicklung der Technologie und der Markterschließung gearbeitet. Nun zeigt die Entwicklungsarbeit der letzten Jahre Erfolge: Die Röser GmbH hat bei Peri für den Standort in Laupheim bei Peri einen 3D-Betondrucker des Typs BOD2 zur Herstellung von Betonfertigteilen erworben.
Mit ONADEK präsentiert die Ulma Construction GmbH die nächste Generation eines innovativen Deckenschalungssystems. Dieses kombiniert die Vorteile einer modularen Deckenschalung mit der Effizienz und Flexibilität einer konventionellen Deckenschalungslösung. Das Ergebnis ist eine große Anpassungsfähigkeit auch an hoch komplexe Deckengeometrien, verbunden mit hoher Produktivität, Sicherheit und Schalungsqualität.
Doka hat die neue, ultraleichte Schalung DokaXlight auf den Markt gebracht. Die robuste Handschalung ermöglicht mit ihrem leichten Gewicht von ca. 22 kg pro Hauptelement (0,75 x 1,50 m) eine einfache Anwendung auf Baustellen jeglicher Größe und Art ohne Kran. Mit einem zulässigen Frischbetondruck von bis zu 50 kN/m2 bei Wand- und bis zu 75 kN/m2 bei Stützenschalungen bietet die universell einsetzbare Handschalung zudem eine hohe Betoniergeschwindigkeit. Je nach Höhe sind die Elemente mit zwei (Höhe = 1,50 m) bzw. drei (Höhe = 3,00 m) symmetrischen Ankerlagen für den liegenden und stehenden Einsatz ausgestattet.
Reinigungsfreundlichkeit, Ergonomie und geringes Gewicht sind entscheidende Faktoren für den Einsatz modularer Deckenschalungen. Mit der Weiterentwicklung der bewährten MevaDec geht Meva auf diese Anforderungen ein und bietet eine neue Generation dieses Systems an. Der verbesserte Querschnitt des Randprofils von MevaDec und die angepasste Hauptträger-Rinne reduzieren mögliche Betonanhaftungen auf ein Minimum. Zudem bietet die neue Generation optimierte Handlingeigenschaften dank integrierter Griffprofile und punktet durch ihr geringes Gewicht. Basierend auf allen bewährten Systemvorteilen der Vorgängerversion, bietet die neue MevaDec weiterhin die drei bekannten Schalmethoden.
Modernes Bauen verlangt heute schnelle und sichere Abläufe auf der Baustelle. Dabei liegt der Fokus selbstverständlich auf einem hohen Maß an Wirtschaftlichkeit. Der hohe Leistungsdruck führt aber auch immer wieder zur Vernachlässigung von wesentlichen Arbeitsschutzmaßnahmen. Das Baugewerbe führt deshalb bis heute die traurige Liste der meisten Absturzunfälle an. Wie man vorbeugenden Arbeits- und Gesundheitsschutz technisch in Bausysteme integriert, zeigt die SKYDECK Paneel-Deckenschalung aus Aluminium von Peri.
Arbeitssicherheit auf Baustellen hat höchste Priorität. Das professionelle Seitenschutzsystem Secuset von Paschal entspricht dem aktuellen Sicherheitsstandard (EN 13374) und trägt somit wesentlich zu einem reibungslosen und sicheren Bauablauf bei. Dank einfacher Handhabung lässt sich das Seitenschutzsystem effektiv und sicher montieren. Wesentlicher Bestandteil ist der Seitenschutzpfosten, der über verschiedene Anschlussteile für eine Reihe von Anwendungsfällen eingesetzt werden kann. Durch die flexible Einsetzbarkeit des Seitenschutzsystems spart man Investitions- und Lagerkosten.
Schalung mit Kunststoffrahmen erscheint vielen Bauunternehmen dank attraktiver Anschaffungspreise oft als die richtige Wahl. Doch bei näherer Betrachtung kommen die Einschränkungen von Kunststoffschalungen zum Vorschein. Zum einen erwarten die Eigentümer relativ hohe Entsorgungskosten schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit. Zum anderen kommt das schadensanfällige Material hinzu, das außerdem auch im Schnitt deutlich mehr Verbindungselemente benötigt. Zusammengefasst treiben diese Faktoren den Preis in die Höhe. Eine preisähnliche Alternative für Kunststoff stellt die Aluminiumschalung AluFix von Meva dar, die der Baufachhändler Schreiber Baumaschinen im Sortiment hat.
Layher setzt seine Lightweight-Philosophie konsequent fort. Zuletzt hat sich der Gerüsthersteller intensiv mit dem Thema Gerüstboden beschäftigt, der ein sicherheitsrelevantes Bauteil darstellt und in einem Fassadengerüst immerhin bis zu 60 % des Gewichts ausmacht. Zur bauma hat Layher nun den neuen Stahlboden Lightweight präsentiert. Die Kombination aus höherfestem Stahl sowie intelligenter Profilierung und Materialkonzentration in statisch relevanten Bereichen sorgt nicht nur für ein noch besseres Handling, sondern bei gleicher Tragfähigkeit auch für bis zu 10 % beziehungsweise über zwei kg weniger Gewicht.
Doka hat auf der bauma 2019 einige neue digitale Services vorgestellt, unter anderem seine IoT-Plattform Doka Contakt. Mit der eigens entwickelten Plattform in Kombination mit IoT-Sensoren auf der Baustelle liefert Doka Contakt Live-Daten von der Baustelle. Die Plattform verwaltet Aktivitäten und liefert Datenerkenntnisse, um die besten Praktiken von Bauprozessen zu identifizieren und Kosten und Zeit nachhaltig zu reduzieren. Per App werden Bauablauf, Material und Personal geplant. Die Sensorik liefert wiederum Live-Performance-Daten von der Baustelle, welche in die Planung mit eingebunden werden. Dadurch erhalten Bauunternehmen einen Soll-Ist-Vergleich in Echtzeit und können dadurch proaktiv auf verändernde Umstände auf der Baustelle reagieren. Bauunternehmen profitieren von mehr Transparenz und können auf Basis von Felddaten ihre Arbeitsabläufe und Wettbewerbsfähigkeit optimieren.
Hünnebeck hat jetzt Rasto G2, die nächste Generation seiner 60 kN/m2 Wandschalung für kleine bis mittlere Objekte vorgestellt. Rasto wurde vor allem für den Wohnungsbau konzipiert. Mit dem System lassen sich Wände kranunabhängig per Hand, aber auch großflächig mit Kranunterstützung schalen. Eine der Neuerungen in der Rasto G2 ist die effiziente einseitige Ankertechnik, die jetzt auch in einem 60 kN/m² Schalungssystem zum Einsatz kommt. Sie ermöglicht dem Bauunternehmen erhebliche Zeit- und damit Kosteneinsparungen. Bei Verwendung des einseitigen Rasto G2 Ankers können Wandstärken bis zu 40 cm ganz einfach stufenlos über das Hüllrohr eingestellt werden. Die vorgefertigten Bohrungen erleichtern die Aufnahme der Ankermuttern.
Die neue Paschal Leichtschalung Neor ist speziell für die Ansprüche der Kunden und aktuellen Anforderungen im Baugewerbe entwickelt. Im Fokus bei der Entwicklung stand die erhöhte Nachfrage nach einem Produkt im Segment Leichtschalung. Herausgekommen ist eine Schalung, die die Vielseitigkeit der bewährten Raster sowie alle Systemeigenschaften einer modernen Leichtschalung vereint.
Paschal präsentierte auf der bauma 2019 seine Wandschalung LOGO.3. Große Elemente, wenige Verbindungsteile und eine einfache Handhabung ermöglichen ein schnelles, wirtschaftliches Schalen im System. Aufgrund der Großflächenelemente mit einer Schalhöhe von 340 cm und durchgängiger Schalhaut ist die LOGO.3 zudem bestens für Sichtbeton und den Industriebau geeignet. Ein weiterer Pluspunkt Der massive Flachstahlrahmen und die hochwertige Verarbeitung machen die LOGO.3 zu einer der langlebigsten Wandschalungen auf dem Markt.
NOE-Schaltechnik stellt auf der Bauma 2019 die Innovation NOE FixKonus vor. Dabei handelt es sich um die Verbindung eines Hüllrohrs mit einem Zentrier- und einem Stützkonus. Der Vorteil: Der Stützkonus ist derart ausgebildet, dass er einfach in die Stellschalung gesteckt werden kann und so darin automatisch fixiert ist. Zudem dichtet er die Spannstelle selbsttätig ab, was weitere Dichtungsmaßnahmen überflüssig macht. Sobald der NOE FixKonus montiert und die Schalung geschlossen ist, können die Spannstäbe eingeführt werden. Letzteres wird dank der trichterförmigen Zentrierkone erheblich erleichtert. Da das Hüllrohr den Spannstab ummantelt, lassen sich für den weiteren Bauablauf herkömmliche Stäbe verwenden. Sie sind im Vergleich zur konischen Ausführung wesentlich kostengünstiger.