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Doka-Tunnelsystem feiert beim Projekt „Lochweidli“ Premiere

Stimmiges Gesamtpaket

Deutsche Doka Schalungstechnik GmbH

Anschrift:
Frauenstraße 35
82216 Maisach
Deutschland

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Die Doka Group mit Sitz in Amstetten / Österreich zählt zu den weltweit führenden Unternehmen in der Entwicklung und Herstellung von Schalungstechnik für alle Bereiche am Bau. Die Doka Group ist ein Unternehmen der Umdasch Group und beschäftigt weltweit mehr als 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Deutsche Doka Schalungstechnik GmbH sorgt an 17 Niederlassungen in Deutschland und Luxemburg für eine rasche und professionelle Bereitstellung von Schalungsmaterial und technischem Support.

Rund 12.000 Fahrzeuge rollen täglich durch die Schweizer Gemeinde Wattwil. Um das Verkehrsaufkommen im Zentrum des Toggenburger Hauptorts zu reduzieren, wurde vom Tiefbauamt des Kantons St. Gallen eine Umfahrung in Auftrag gegeben. Teil 2 der Maßnahme ist die Erstellung eines 14,5 Mio. Franken teuren, 305 m langen Tunnels „Lochweidli“. Den Zuschlag für Übertage- und Untertagearbeiten bekam die ARGE Weidli, bestehend aus der Strabag AG und Heitkamp Construction Swiss AG. Für die Schalungsspezialisten von Doka ist das Projekt die Feuertaufe ihres neuen mietbaren Systems DokaMT in dieser Ausführung.

Der Tunnel wurde vom Südportal her steigend in Richtung Norden vorgetrieben. Der Ausbruch erfolgte mittels Sprengvortrieb, wobei ca. 300 Sprengungen bis zum Durchstich nötig waren. Bei der Ausbruchsicherung griff man auf Felsanker, Netze und Spritzbeton zurück.
Unmittelbar nach dem Ausbruch folgten die Abdichtungsarbeiten und der Innenausbau des Tunnels. Im bergmännischen Tunnel wurde ein zweischaliger Ausbau bestehend aus einer Ausbruchsicherung, einer Vollabdichtung mit Leckwasserablei-

tung und einer Innenschale mit Sohlgewölbe aus Ortbeton vorgesehen. Die beiden Tagbautunnels haben ein stärkeres Gewölbe, weisen aber dieselbe Innengeometrie und denselben Innenausbau wie der bergmännische Tunnel auf. Die Tagbauabschnitte wurden ebenfalls mit einer Vollabdichtung mit Leckwasserableitung versehen. Ein Aufstau von Hangwasser wird mittels Dükern unter dem Sohlgewölbe verhindert. Die Tunnelportale werden dem bestehenden Gelände angeglichen.

Systemlösung für Tunnelprojekte

Den ganz großen Auftritt auf der Baustelle hatte das Tunnelsystem DokaMT – ein vorkonfigurierter Schalwagen, mit Rüttler, Betonverteiler, Verrohrung und Füllstutzen; zimmermannsgerechter Sohlschalung und Nachbehandlungswagen inklusive. Ein ganzer Schalzug also, modular aufgebaut nach dem überwiegend aus Mietteilen bestehenden Baukasten-Prinzip. In dieser Konstellation hatte das System bei diesem Projekt seine Feuertaufe.

Der Tunnelschalwagen ist prädestiniert für die Anforderungen einer solchen Baustelle. Denn in Lochweidli kam es auf kurze Aufbau- und schnelle Taktzeiten an, genauso wie auf leichtes Reinigen der Schaloberflächen unter beengten Verhältnissen. Gefordert waren auch großzügige Durchfahrtsöffnungen für den Baustellenverkehr und eine Konstruktion, die flexibel den Querschnitt im Bauwerk abbildet. Hilfreich war auch die Tatsache, dass das System justin-time einsatzbereit ist, weil seine Stahlkomponenten vom Doka-Fertigservice komplett vormontiert angeliefert werden. 

Klaus Mirna, der das Projekt für Doka vor Ort verantwortete, sagt: „Der Schweizer Markt ist umkämpft. Wer ein Stück vom Kuchen abhaben möchte, darf innovativ sein.“ Für Lochweidli hat Doka deshalb eine Komplettlösung gestaltet, die neben den bewährten und für solche Aufträge unverzichtbaren Standardteilen ein paar Dutzend Komponenten enthielt, die eigens für diesen Tunnel entwickelt wurden.

Betreutes Schalen zum Fixpreis

Das System DokaMT, was für Mining Tunnel steht, ist vielseitig einsetzbar. Es ist das Multitool unter den Schalwagen und wächst mit den Anforderungen seiner Nutzer. Mirna drückt es so aus: „Ich habe schon einige Steine in meiner Kiste und jetzt habe ich ein Set mit neuen Steinen, die uns genau den Bau dieser Art Tunnel ermöglicht.“ Und dieser Baukasten für Erwachsene kann zu großen Teilen als Komplettpaket gemietet werden.
So fuhr der Schalwagen DokaMT auf den zuvor hergestellten Fundamenten durch den Stollen und machte das, was er am besten kann: betreutes Schalen zum Fixpreis – speziell für überschaubare Projekte, bei denen sich binnen eines Jahres Licht am Ende des Tunnels abzeichnet. Nach rund neun Monaten war dann auch Schicht im Schacht und das System ging mitsamt Zubehör zurück in den Mietpark.

Dass die Schweizer sich von dem innovativen One-Stop-Shop-Modell überzeugen ließen, liegt auch an Menschen wie Robert Riesenberger, der im rund 550 km entfernten Amstetten im Global Expertise Center Infrastructure (GEC) von Doka tätig ist. Riesenberger, so etwas wie der geistige Ziehvater des DokaMT, hat zusammen mit seinem Team die vergangenen zweieinhalb Jahre viel Zeit auf die neue Systemlösung verwendet. Tausende Arbeitsstunden sind in das Projekt geflossen. Am Hauptsitz in Österreich entstand ein Mockup, halb so lang wie der später ausgeführte Schalwagen, jedoch voll funktionstüchtig. Die Ingenieure haben an jeder Stellschraube gedreht, haben sämtliche Bauteile analysiert, bis sie miteinander harmonierten; bis klar war, dass der Aufbau des Systems Hand und Fuß hat. „Und so entstand aus einer Ansammlung von Trägern und Streben ein modular aufgesetzter Baukasten, mit dem sich jedes gewünschte Gebilde formen und an verschiedenste Querschnitte anpassen lässt“, fasst Riesenberger zusammen, nicht ohne hinzuzufügen: „Sofern statisch vertretbar.“

bpz meint: Aufgrund vormontierter Einheiten und Standard-Systemteilen punktet die neue Systemlösung aus Amstetten mit einer kurzen Montagezeit auf der Baustelle. Dank mietbarem Baukastenprinzip macht der Tunnelschalwagen zudem teure Anschaffungen unnötig. Das macht das System aus wirtschaftlicher Sicht interessant für die Bauausführenden.

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Nach einer erfolgreichen bauma sieht sich Doka gut aufgestellt und blickt zuversichtlich in die Zukunft
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Auf der zurückliegenden bauma hat sich Doka mit 45 ausgestellten Exponaten als ein starker und zuverlässiger Partner der Bauindustrie präsentiert. Nach der Übernahme der Mehrheit am Gerüsthersteller AT-PAC positioniert sich das österreichische Unternehmen zudem als Komplettanbieter für alle Themen rund um Schalung und Gerüst und kann umfassende Baulösungen aus einer Hand anbieten. Stehen die Zeichen trotz aller Unsicherheit auf dem Weltmarkt auf Wachstum? Ist Doka bereit, sich trotz angespannter Marktverhältnisse den größten Herausforderungen der Bauwirtschaft – vom digitalen Know-how bis zum nachhaltigen Bauen – zu stellen? Darüber sprachen wir nach der Messe mit Frank Müller, Geschäftsführer bei der Deutsche Doka Schalungstechnik GmbH.
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Die Bauindustrie mit ihren komplexen Planungs- und Prozessabläufen, erwartet sich mit Digitalisierung und Construction 4.0 eine deutliche Produktivitätssteigerung. Eine wichtige Komponente dabei ist die Planung von Bauwerken in BIM (Building Information Modeling). Immer häufiger werden BIM-Modelle als Grundlage für die Schalungsplanung herangezogen. Mit DokaCAD for Revit bietet Doka künftig eine leistungsstarke Software für die automatisierte Schalungsplanung.
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Das Hauptelement der DokaXlight wiegt gerade einmal ca. 22 kg. (Bild: Deutsche Doka Schalungstechnik GmbH)
Ultraleicht, langlebig und zeitsparend
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Weitere Produkte aus der Kategorie Schalungen und Gerüste:

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Digital auf der Nordbau
Layher hat auf der NordBau in Neumünster seine neuesten Entwicklungen in Sachen Systemgerüste vorgestellt. Dazu gehörte auch Layher SIM, ein Prozess für die Digitalisierung im Gerüstbau. Der Prozess ist für die speziellen Anforderungen im Gerüstbau konzipiert und ermöglicht auf einfache Weise die Digitalisierung von Arbeitsabläufen über den gesamten Lebenszyklus eines Gerüstprojekts – von der Planung über die Logistik bis hin zur Ausführung. Eine verlässliche 3D-Planung von Gerüstkonstruktionen ohne Kollisionen ist nur einer der Vorteile. Hinzu kommen die realitätsnahe Visualisierung der Gerüste zur Abstimmung mit anderen Gewerken oder Sicherheitsverantwortlichen, die einfache Übergabe der Gerüstplanung an Statikprogramme sowie die Ausgabe von Materiallisten und Montageplänen. Transparenz in allen Arbeitsschritten führt zur Reduzierung von Kosten und zur Erhöhung von Sicherheit und Wirtschaftlichkeit.
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Mayer Schaltechnik hat mit sigeMAX eine Betonierbühne auf den Markt gebracht, die sich durch unkomplizierte und zeitsparende Anwendung auszeichnet und darüber hinaus universal einsetzbar ist. Die durchdachte Konstruktion mit Einhängeköpfen ermöglicht eine rapide Installation an Hohl- und Doppelwänden, sowie an jeder gängigen Rahmenschalung. sigeMAX ist besonders leicht, mit weniger als 50 kg laut Mayer Schaltechnik deutlich leichter als vergleichbare Produkte anderer Hersteller. Das macht die Betonierbühne auch kranunabhängig. Die simple und rasche Ausstattung mit einheitlichen Steckgeländern direkt vom Stapel vereinfacht Logistik und Handhabung, sorgt für Zeiteinsparung und gewährleistet auf den höheren Ebenen müheloses betonieren.