zum Newsletter anmelden
 

Überarbeiteter Bell-Zweiachser mischt als Steinbruch-Allrounder den europäischen Gewinnungs-Markt auf

Nischenprodukt mit Mehrwert

Bell Equipment (Deutschland) GmbH

Anschrift:
Oberste Elpersweide 4
36304 Alsfeld
Deutschland

Kontakt:

++49-(0)66 31-91 13-0

++49-(0)66 31-91 13-13

» zur Internetseite

Auf der bauma 2019 hat Bell den B45E 4x4 vorgestellt – einen knickgelenkten Allrad-Zweiachser, der für Kunden aus der Gewinnungs- und Baustoffindustrie eine interessante Alternative für bestehende Förderketten bilden sollte. Zwei Jahre nach der Auslieferung der ersten Maschinen hat man den B45E im Zuge der Umstellung auf Emissionsstufe EU V weiter optimiert. Mit einer neuen Achsaufhängung und einer überarbeiteten Mulde wurde der 41-Tonner noch besser an die Anforderungen der Branche angepasst. Im Casea-Gipswerk Ellrich demonstrierte der Knicklenker sein Können.

Bei der Entwicklung seiner Baureihe an 4x4-Knicklenkern hatte Bell von Beginn an die Kunden in der stationären Gewinnung im Fokus. Auch der verbesserte B45E, der einen zu 6x6-Schwestermodellen identischen Vorderwagen hat, ist kein Dumper für die Erdbewegung, sondern eine spezielle Transportlösung für kleine und mittlere Gewinnungsunternehmen. Solche Werke mit geringen Produktionstonnagen setzen oft auf kleinere 4x2-Starrahmenkipper, die zwar bei gutem Wetter und auf befestigten Fahrwegen hohe Produktionsleistungen bringen, bei schwierigen Witterungsbedingungen und auf unwegsamem Terrain jedoch oft an ihre Grenzen stoßen. Das führt nicht selten dazu, dass ein ganzjähriger Skw-Einsatz unmöglich wird und die Förderung über die kalte und nasse Jahreszeit eingestellt werden muss.

Ganzjahres-Maschine

Mit vergleichbaren Produktionsleistungen sorgen die 4x4-Muldenkipper von Bell dank Allrad-Antrieb und Knicklenkung auch im Befahren steiler Rampen für gute Traktion und Geländegängigkeit und machen dadurch eine ganzjährige Produktion möglich. Ihr Dreh-Knickgelenk passt sich optimal an den welligen Untergrund der Strecken an, sodass alle vier Räder stets Kontakt zum Boden haben. Die Knicklenkung macht sie zudem auch wendiger im Vergleich zu klassischen Skws (max. Wendekreis: 17,31 m), das Manövrieren in engen Bereichen wird dadurch erleichtert. Weil die Zweiachser auch im Abraumhandling eingesetzt werden können, sind diese Maschinen auch flexibler anwendbar. Diese höhere Auslastung kann ihren Einsatz im Vergleich zu Starrahmenkippern wirtschaftlicher machen.

Der B45E ist aber auch für Steinbruchbetreiber interessant, die aufgrund einer anspruchsvollen Topographie bislang auf den Einsatz großer knickgelenkter Dreiachser angewiesen waren. Das zeigt das bisherige Kundenfeedback: „Die konsequente Ausrichtung des neuen Modells auf den Hartstein-Einsatz beeindruckte viele 6x6-Nutzer, die im Betrieb von Großdumpern oft genug Zugeständnisse in Sachen Wendigkeit, Taktung der Ladespiele oder Verschleiß machen müssen“, sagt Uwe Herber, Branchenleiter Gewinnung beim Bell-Händler Kiesel. Gerade das „Radieren“ der Hinterreifen auf hartem Untergrund ist ein großes Manko der Dreiachs-Knicklenker. So steigt nicht nur der Reifenverschleiß – das seitliche Wegrutschen in engen Kurven beeinträchtigt auch die Strecken-Oberfläche und das erhöht den Instandhaltungsaufwand des Fahrwegs.

Duch die spurtreue Einzel-Hinterachse des B45E ist dieses Problem nicht vorhanden. Die Nähe zum Starrahmenkipper merkt man beim B45E auch an der Zwilligsbereifung: „Der B45E hat hinten auch ganz normale E4 Skw-Reifen. Und das macht auch Sinn, denn wir wollen den Dumper so positionieren, dass er im Verbund mit Starrrahmenkippern arbeiten kann“, so Herber.

Optimierte Mulde, neues Fahrwerk

Zudem lässt sich der neue Bell-ADT (Articulated Dump Truck) optimal in bestehende Steinbruch-Infrastrukturen einbinden. Die neu gezeichnete Gesteinsmulde mit flachem Boden wurde verlängert und erhielt eine gerade Stirnwand, was dank längerer Muldenoberkante und besserem Füllverhalten jetzt auch die schnelle Beladung mit 3,5 bis 6 m3 großen Radlader-Felsschaufeln ermöglicht. Die im Vergleich zu langen Erdbau-Mulden der 6x6-Knicklenker niedrige Kipphöhe von 6.485 mm sorgt dafür, dass die bestehenden Vorbrecher-Einhausungen in den Dimensionen nicht modifiziert werden müssen. Die abgasbeheizte 25-m3-Mulde mit 4.265 mm Standardbreite (mit Heckklappe: 26 m3/ 4.639 mm) markiert gleichzeitig die Fahrzeugbreite – eine in Kürze erhältliche schmälere „Narrow“-Mulde gleichen Volumens bringt den Bell B45E 4x4 optional auf unter 4,00 m Gesamtbreite. Wie beim größeren B60E übernehmen jetzt zwei Öl-/ Stickstoff-Stoßdämpfer die Federung der Hinterachse. In Verbindung mit der serienmäßigen adaptiven „Comfort-Ride“-Frontfederung sorgt dies für mehr Fahrkomfort und noch bessere Traktion und Bremseigenschaften des beladen rund 78 t schweren Zweiachsers (Leergewicht: 37.157 kg). Die Hinterachse bietet neben einem Anti-Schlupf-Differenzial jetzt auch eine sensorgestützte automatische Traktionskontrolle. Anlenkung und Federwege der neuen Aufhängung wurden so dimensioniert, dass eine Ausrüstung der 21.00 R35-Zwillingsbereifung mit Schneeketten möglich ist.

Überzeugungsarbeit notwendig

Trotz der Argumente, die für den B45E sprechen, denken viele Betreiber bei der maschinellen Ausstattung des Steinbruchs sehr traditionell. „Das ist der Grund, wieso wir eine Roadshow quer durch Deutschland und Österreich auf die Beine gestellt haben“, sagt Herber. „Die Betreiber müssen das neue Modell im Einsatz sehen, um überzeugt zu werden.“

Die viermonatige Roadshow „R-Evolution“, auf der Kiesel den neuen B45E einem breiten Kreis von Interessenten und Kunden näher bringen will, startete im Casea-Gipswerk Ellrich und wird noch bis September andauern. Herber ist überzeugt, dass die zweitägigen Praxis-Vorführungen unter realen Betriebsbedingungen notwendig sind, um die Vorteile der Maschine deutlich machen zu können. Den größeren B60E habe er z. B. auch nur durch Langzeitmieten einführen können. „Die Unternehmer wollen sicher gehen, dass die neue Technik in den bestehenden Ablauf rein passt“, so Herber weiter. Der Kiesel-Branchenleiter weiß aber auch, dass er nicht nur das Steinbruch-Management für das neue Maschinenkonzept gewinnen muss – auch die Fahrer müssen abgeholt werden. Sie wiederum legen Wert auf komfortables Arbeiten. „Die Erkenntnisse der ersten Vorführungen des alten Modells haben gezeigt – an gefederten Hinterachsen geht kein Weg vorbei und auch eine andere Mulde ist vonnöten, um die Beladung durch Radlader-Schaufeln zu optimieren. Das haben wir an den Hersteller entsprechend kommuniziert.“

Schwierige Marktsituation

Im Rahmen der Presseveranstaltung wurden den Journalisten nicht nur die neue Technik gezeigt, sondern auch Einblicke in die aktuelle Marktsituation gewährt. Für die Hersteller knickgelenkter Muldenkipper ist Deutschland nach Großbritannien und Frankreich der drittgrößte Markt in Europa. 182 Einheiten wurden 2020 hierzulande verkauft. Doch die schwachen Absatzzahlen sind nicht nur auf die Entwicklung der Pandemie zurückzuführen, wie Andreas Reinert, Verkaufsleiter bei Bell Deutschland, weiß: „Nachdem der deutsche Markt im Jahr 2019 mit 336 verkauften Knicklenkern übersättigt wurde, entspannte er sich letztes Jahr wieder. Der ADT-Anteil am Großmaschinenmarkt lag in 2020 mit 2,13 % wieder auf dem normalen Niveau.“ Trotz der massiven Absatzkorrektur im Corona-Jahr konnte Bell seinen Marktanteil in Deutschland mit 18,6 % sogar leicht ausbauen und ist damit nach wie vor zweitgrößter Player am Markt.

Bedenklich ist jedoch eine andere Entwicklung, die sich insbesondere nach dem Krisenjahr 2008 abzeichnete. Seit 2009 sinkt die Anzahl an Baustellen, die mit Knicklenkern bestückt waren, weil der Einsatz einer Kombination aus Traktor und Mulde in der Erdbewegung für die Bauunternehmen immer interessanter wird. Für die Baufirmen bringt die Beauftragung der regionalen Subunternehmer, die mit eigenem Fahrer und Fahrzeug gänzlich ohne Transportaufwand auf die Baustelle kommen und tageweise engagiert werden, betriebswirtschaftliche Vorteile. Nach der Finanzkrise hatten die ADT-Hersteller zudem noch mit dem Überangebot an Lkws zu kämpfen. „Die Nutzfahrzeug-Vermieter haben mit ihren auf dem Hof stehenden und deutlich günstigeren 3- und 4-Achsern den Markt überflutet. Das hat uns allen zusätzlich das Leben schwer gemacht“, so Reinert.

Die neue Konkurrenz aus Lkw und Schleppergespann hat sicherlich zu der Schrumpfung des ADT-Marktes beigetragen, die seit 2009 zu beobachten ist: Im Gegensatz zu etwa 350 Maschinen im Jahresdurchschnitt in 2000 bis 2008 wurden in der letzten Dekade nur etwa 220 Knicklenker pro Jahr verkauft. „Es wird allgemein erwartet, dass sich der durchschnittliche Jahresabsatz in Deutschland bei etwa 200 Fahrzeugen einpendelt", sagt Reinert.
Auch das macht deutlich, dass bei den im schweren Erdbau aktuell herrschenden Marktgegebenheiten die stationäre Gewinnung für Bell an Wichtigkeit gewinnt. „Was uns die Traktoren mit Anhängermulden im unteren Segment wegnehmen, wollen wir im oberen Segment bei den Starrahmenkippern zurückholen“, sagt der Kiesel-Gewinnungsexperte Herber. Preislich sollen beide Maschinenarten bei gleicher Nutzlast in einer ähnlichen Liga spielen, sodass für den Kunden nur das passendere Fahrzeugkonzept zählt. Profitabel bleiben die 4x4-Steinbruchmulden für Bell trotzdem, weil der Vorderwagen nicht neu entwickelt werden musste.

bpz meint: Neue Maschinenkonzepte sind in der Branche rar – die meisten Baumaschinenarten verrichten seit Jahrzehnten optisch kaum verändert ihren Dienst auf den Baustellen rund um den Globus. Mit einem knickgelenkten Allrad-Zweiachser entwickelte Bell ein Nutzfahrzeug, welches die Vorteile eines Starrahmenkippers mit denen eines Knicklenkers kombiniert. Hier wurde eine Idee umgesetzt, die kleinen bis mittleren Gewinnungsbetrieben echten Nutzen bringen und sich zur Schlüssel- oder Ergänzungsmaschine im Werk entwickeln kann.

(Autor: Paul Deder)

Weitere Produkte des Herstellers Bell Equipment (Deutschland) GmbH:

Abbruch, Recycling, Gewinnung
Bell 3 2025
Geländegängige Materialtransporter
Bells aktuelle Knicklenker für Gewinnung und Erdbewegung
Bell 3 2025

Auf der bauma 2025 stellt Bell u. a. seine Entwicklungen im Bereich knickgelenkter Muldenkipper vor. Im Mittelpunkt stehen das aktuelle 6x6-Topmodell Bell B50E sowie der kompakte 20-Tonner B20E LGP. Beide Maschinen bieten leistungsstarke Antriebstechnik, hohe Effizienz und bewährte Robustheit für verschiedene Einsatzbereiche. Darüber hinaus informiert Bell über innovative Assistenzsysteme, digitale Flottenmanagement-Lösungen und Möglichkeiten für autonome Anwendungen.

Große Erdbaumaschinen
bpz 9 10 bell 1
Experten fürs Gelände
Bells Raupentransporter-Baureihe feiert Europa-Premiere
bpz 9 10 bell 1

Nach eingehenden Praxistests mit US-amerikanischen Anwendern und dem vielbeachteten Nordamerika-Debüt auf der Conexpo 2020 führt Bell Equipment seine neue Baureihe an Raupentransportern nun auch in den westeuropäischen Märkten ein. Auf der bauma gezeigt wird der Bell TC11A – mit 11,0 t Nutzlast das größere der beiden vielseitig einsetzbaren Modelle.

Große Erdbaumaschinen
2022 7 8 Bell 1
Maßgeschneiderte Transportlösungen
Mit seinem großen Modellangebot bietet Dumper-Spezialist Bell Equipment Knicklenker für jedes Marktsegment
2022 7 8 Bell 1

In München stellt Bell Equipment u. a. die neue Generation des knickgelenkten Allrad-Zweiachsers B45E 4 × 4 vor sowie den B30E mit unter 3 m Fahrzeugbreite, der Maschinentransporte erleichtert und mit einer deutschen Straßenzulassung präsentiert wird. Zudem informiert der Muldenkipper-Spezialist über die modellübergreifende Weiterentwicklung seiner E-Serie und über neue Features in der eigenen Flottensoftware Fleetm@tic.

Große Erdbaumaschinen
06 22 Bell 1
Überzeugende Alternative
Knicklenker von Bell punktet auf und abseits der Straße
06 22 Bell 1

Seit 30 Jahren gibt es das Straßen- und Tiefbau-Unternehmen Thorsten von Fintel im niedersächsischen Neuenkirchen. Fast genauso lange setzt das Familienunternehmen bei Erdtransporten auf seinen Baustellen auf den Einsatz von Traktorgespannen mit Gesteinskippern. Erst im Februar dieses Jahres ging Juniorchef Florian von Fintel erstmals einen neuen Weg. Er investierte in einen Bell B30E als Alternative – und kann schon wenige Monate später diese Entscheidung als Erfolg werten.

Abbruch, Recycling, Gewinnung
Die neu gezeichnete Gesteinsmulde des B45E 4x4 mit gerader Stirnwand bietet vor allem Vorteile in der Beschickung durch Großradlader. (Bild: Bell Equipment)
Neue Fahrzeuggeneration und Straßenzulassung
Bell Equipment: Muldenkipper B45E 4x4 und B30E
Die neu gezeichnete Gesteinsmulde des B45E 4x4 mit gerader Stirnwand bietet vor allem Vorteile in der Beschickung durch Großradlader. (Bild: Bell Equipment)

Der Muldenkipper-Spezialist Bell Equipment wartet auf der diesjährigen bauma mit der neuen Generation des knickgelenkten Allrad-Zweiachsers Bell B45E 4x4 auf. Darüber hinaus ist als Neuheit der Bell B30E mit unter 3,0 m Fahrzeugbreite zu sehen, der Maschinentransporte erheblich erleichtert und mit einer deutschen Straßenzulassung präsentiert wird.

Große Erdbaumaschinen
Als einer der wenigen Dumper im mittleren 6x6-Segment über 20 t Nutzlast erfüllt der B30E die Voraussetzungen für die Straßen-Dauergenehmigung. (Bild: Bell Equipment)
Straßengängiger EU-Stage-V-Dumper
Bell: Muldenkipper B30E
Als einer der wenigen Dumper im mittleren 6x6-Segment über 20 t Nutzlast erfüllt der B30E die Voraussetzungen für die Straßen-Dauergenehmigung. (Bild: Bell Equipment)

Mit einem deutlichen Plus an Leistung, Sicherheit und Komfort profitiert der Muldenkipper B30E von der Umstellung auf die Abgasnorm EU-Stufe V. Nahezu unverändert in seiner gewichtsoptimierten Auslegung bietet der 28-Tonner von Bell Equipment große Wirtschaftlichkeit und stellt eine produktive Alternative im zunehmend schrumpfenden Segment der straßengängigen Gewinnungsdumper dar. Neben verkehrsüblichen Abmessungen, StVO-gerechter Kennzeichnung und Ausrüstung bildet die zulässige Achslast von max. 11,5 t an der „leeren“ Vorderachse eine entscheidende Voraussetzung für die Straßen-Dauergenehmigung von geländegängigen Gewinnungs- bzw. Erdbau-Dumpern. Heute erfüllt kaum noch ein Neufahrzeug im mittleren 6x6-Segment über 20 t Nutzlast die Anforderungen. Teilweise um über 2.000 kg überschreiten die Triebköpfe der verfügbaren 25-/30-Tonner die zulassungsfähige Frontlast, was einerseits am Trend zur Auflastung der bislang üblichen Leistungsklassen liegt, andererseits aber auch daran, dass viele Hersteller ihr 6x6-Angebot stark ausdünnten. Bei Bell Equipment liegen dagegen gleich drei aktuelle Modelle aus dem insgesamt acht Nutzlastklassen von 18 bis 55 t umfassenden Angebot des Knicklenker-Spezialisten innerhalb der Achslast-Grenze.

Abbruch, Recycling, Gewinnung
er neue B45E 4x4 bietet die konzeptionellen Vorteile der Bell-Zweiachser jetzt auch in der 40-Tonnen-Klasse. (Bild: Bell Equipment)
Effiziente Nischenlösung
Bell: Zweiachs-Knicklenker B45E 4x4
er neue B45E 4x4 bietet die konzeptionellen Vorteile der Bell-Zweiachser jetzt auch in der 40-Tonnen-Klasse. (Bild: Bell Equipment)

Mit der Vorstellung des neuen Bell B45E 4x4 auf der bauma hat Bell Equipment seine Baureihe an knickgelenkten Allrad-Zweiachsern komplettiert. Ähnlich dem Sechzigtonner B60E und dem kleineren Bell B30E 4x4 zielt auch das neue Modell als effiziente und wirtschaftliche Transportlösung auf Nischenanwendungen in der Gewinnungs- und Baustoffindustrie.

Transporter und Kleinkipper
Der B30E 4x4 ist die Alternative für kleinere Steinbrüche oder andere Betriebe der Gewinnungs- und Baustoffindustrie. (Bild: Bell Equiment)
Reifenverschleiß erheblich reduziert
Bell Equipment: Knickgelenkte Muldenkipper B30E und B45E 4x4
Der B30E 4x4 ist die Alternative für kleinere Steinbrüche oder andere Betriebe der Gewinnungs- und Baustoffindustrie. (Bild: Bell Equiment)

Bell Equipment ist jetzt mit neuen knickgelenkten Muldenkippern auf dem Markt gekommen. Nach der erfolgreichen Einführung des Sechzigtonners Bell B60E vor zwei Jahren folgt in diesem Jahr zunächst der B30E 4x4. Auf der bewährten Basis des herkömmlichen 30-t-Dreiachsers bietet der neue Zweiachs-Muldenkipper wichtige Vorteile für Anwender, die keine extremen 6x6-Geländeeigenschaften benötigen.

Weitere Produkte aus der Kategorie Abbruch, Recycling, Gewinnung:

Abbruch, Recycling, Gewinnung
b2b 3 25
Recyclingfabriken auf Raupenketten
Durch mobile Brechanlagen kann der Bauabfall zum Rohstoff aufbereitet werden – an Ort und Stelle
b2b 3 25

Bei Bauprojekten aller Art fallen sowohl mineralische als auch nicht-mineralische Abfälle an, wodurch das Recycling von Baustoffen wie Beton, Mauerwerk und Asphalt zu einem stetig wachsenden Einsatzbereich geworden ist. Stationäre Anlagen bieten hierfür vielfältige Trenn- und Sortiermöglichkeiten. Um jedoch Transportkosten und -aufwand zu reduzieren sowie das Lkw-Verkehrsaufkommen zu minimieren, haben sich seit den 1990er Jahren mobile Brechanlagen im modernen Baustoffrecycling etabliert. Sie überzeugen durch Vielseitigkeit und Flexibilität, da sie direkt am Einsatzort eingesetzt werden können. Mobile Backen-, Kegel- und Prallbrecher sowie Siebanlagen und Haldenbänder sind heute aus der Naturstein- und Recyclingindustrie nicht mehr wegzudenken.

Abbruch, Recycling, Gewinnung
Volle Power mit Strom
LiuGong treibt die Elektrifizierung der Baumaschinen voran

LiuGong, führender chinesischer Hersteller von Premium-Baumaschinen, präsentiert sich auf der bauma 2025 als Vorreiter nachhaltiger Technologien. Im Fokus stehen neueste Entwicklungen in der batteriebetriebenen Elektromobilität (BEV) sowie innovative Lösungen für Bergbau und Abbruch. Mit der Erweiterung seines BEV-Portfolios und der Premiere der neuen Radlader T-Serie setzt LiuGong neue Maßstäbe in Effizienz, Leistung und Anwenderfreundlichkeit.

Abbruch, Recycling, Gewinnung
Kobelco 3 2025
Kettenbagger von 1 bis 140 t
Kobelco: Umfassendes Portfolio und Assistenzsysteme
Kobelco 3 2025

Der Kettenbagger-Spezialist Kobelco präsentiert sich auf der bauma mit über 20 Maschinen aller Größenklassen und aufwendig gestalteten Sonderschauen zu den Themen Nachhaltigkeit, Sicherheit und Innovation. Beim Line-Up der Exponate aus seinem Programm an Kettenbaggern setzt Kobelco auf großen Praxisbezug: Mit anwendungsgerechten Arbeitsausrüstungen und insbesondere mit einer Vielzahl von Anbaugeräten unterstreicht Kobelco die große Flexibilität seiner Baggertechnik.

Abbruch, Recycling, Gewinnung
Develon
Produktreihen aufgewertet
Develon: Neue Digitaltechnologien und moderne Maschinen
Develon

Develon (vormals Doosan CE) ist vom 7. bis 13. April 2025 erstmals auf der Bauma in München vertreten. Bei seinem Auftritt geht das Unternehmen auf die wichtigsten Themen der Bauindustrie ein – von Digitalisierung und Nachhaltigkeit über Automatisierung und alternative Antriebskonzepte bis hin zum vernetzten Bauen, einer reduzierten CO2-Bilanz und der Kreislaufwirtschaft.

Abbruch, Recycling, Gewinnung
Bell 3 2025
Geländegängige Materialtransporter
Bells aktuelle Knicklenker für Gewinnung und Erdbewegung
Bell 3 2025

Auf der bauma 2025 stellt Bell u. a. seine Entwicklungen im Bereich knickgelenkter Muldenkipper vor. Im Mittelpunkt stehen das aktuelle 6x6-Topmodell Bell B50E sowie der kompakte 20-Tonner B20E LGP. Beide Maschinen bieten leistungsstarke Antriebstechnik, hohe Effizienz und bewährte Robustheit für verschiedene Einsatzbereiche. Darüber hinaus informiert Bell über innovative Assistenzsysteme, digitale Flottenmanagement-Lösungen und Möglichkeiten für autonome Anwendungen.

Abbruch, Recycling, Gewinnung
Epiroc bauma
Mehr ökologische Verantwortung
Epiroc Hydraulikhammer EC 100
Epiroc bauma

Auf der bauma 2025 in München präsentiert Epiroc seine innovativen Produkte und Lösungen am Stand FS 1208/1 im Außenbereich. Unter dern Neuheiten ist auch der aktualisierte Hydraulikhammer EC 100 an, der vollgepackt ist mit Funktionen zur Verbesserung der Handhabung, Verlängerung der Lebensdauer und Reduzierung des Wartungsbedarfs. Ein herausragendes Merkmal dieses Modells ist das neue Verschleißbuchsensystem, das die Wartung dank einem austauschbaren Einsatz vereinfacht, der Ausfallzeiten und Kosten auf ein Minimum begrenzt.

Abbruch, Recycling, Gewinnung
Volvo
Effizienz und Leistung im Fokus
Volvo CE stellt mit dem A50 eine neue Dumperklasse vor
Volvo

Volvo Construction Equipment (Volvo CE) erweitert sein Portfolio an knickgelenkten Dumpern um eine neue Maschinenklasse. Der Volvo A50 bietet eine Kombination aus höherer Produktivität, verbessertem Fahrerkomfort und gesteigerter Effizienz. Mit innovativer Vollfederungstechnologie setzt das Modell neue Maßstäbe in seiner Klasse.

Abbruch, Recycling, Gewinnung
SBM
Fortschritt in Beton- und Brechtechnik
SBM auf der bauma 2025
SBM

SBM Mineral Processing präsentiert auf der bevorstehenden bauma 2025 ein breitgefächertes Angebot an neuen und weiterentwickelten Technologien:   Neben innovativen mobilen Brecheranlagen und modernen Betonmischwerken stellt das Unternehmen auch technologische Neuerungen vor, die zur Weiterentwicklung der Branche beitragen. Zudem blickt SBM auf 75 Jahre Firmengeschichte zurück und hebt wichtige Meilensteine in der Unternehmensentwicklung hervor.

Abbruch, Recycling, Gewinnung
Das Schneidrad DMW 220 entfernte am Stauwehr in Stadtilm nur so viel Substanz von der Betonstruktur, wie für einen sauberen Schnitt notwendig war. (Bild: Kemroc)
Stauwehre schonend und wirtschaftlich zerlegen
Kemroc: Schneidrad DMW 220
Das Schneidrad DMW 220 entfernte am Stauwehr in Stadtilm nur so viel Substanz von der Betonstruktur, wie für einen sauberen Schnitt notwendig war. (Bild: Kemroc)

Schneidräder der Serie DMW von Kemroc bilden bei vielen Abbruchprojekten eine sinnvolle Ergänzung zum üblichen Einsatz von Hämmern und Scheren an Hydraulikbaggern. Die Maschinen können auch beim Umbau bestehender Betonstrukturen helfen, wo Hämmer oder Pulverisierer die verbleibenden Strukturen beschädigen würden. Die Modellreihe DMW umfasst vier Baugrößen für Trägergeräte von 14 bis 60 t Einsatzgewicht. Mit verschiedenen Schneidradvarianten und ausgereiften Werkzeugbestückungen eröffnet der Hersteller ein großes Einsatzspektrum und Schneidtiefen bis 1.000 mm. Zudem sind die DMW-Modelle von Kemroc bis 30 m unter Wasser „waterproof“ und damit für das Fräsen von Gräben sowie für den Abbruch unter Wasser geeignet. Das Schneidrad DMW 220 von Kemroc hat jetzt beim Rückbau eines Stauwehrs in Stadtilm (Thüringen) seine Tauglichkeit für derartige Aufgaben unter Beweis gestellt.