Bell Equipment (Deutschland) GmbH
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Mit einem deutlichen Plus an Leistung, Sicherheit und Komfort profitiert der Muldenkipper B30E von der Umstellung auf die Abgasnorm EU-Stufe V. Nahezu unverändert in seiner gewichtsoptimierten Auslegung bietet der 28-Tonner von Bell Equipment große Wirtschaftlichkeit und stellt eine produktive Alternative im zunehmend schrumpfenden Segment der straßengängigen Gewinnungsdumper dar. Neben verkehrsüblichen Abmessungen, StVO-gerechter Kennzeichnung und Ausrüstung bildet die zulässige Achslast von max. 11,5 t an der „leeren“ Vorderachse eine entscheidende Voraussetzung für die Straßen-Dauergenehmigung von geländegängigen Gewinnungs- bzw. Erdbau-Dumpern. Heute erfüllt kaum noch ein Neufahrzeug im mittleren 6x6-Segment über 20 t Nutzlast die Anforderungen. Teilweise um über 2.000 kg überschreiten die Triebköpfe der verfügbaren 25-/30-Tonner die zulassungsfähige Frontlast, was einerseits am Trend zur Auflastung der bislang üblichen Leistungsklassen liegt, andererseits aber auch daran, dass viele Hersteller ihr 6x6-Angebot stark ausdünnten. Bei Bell Equipment liegen dagegen gleich drei aktuelle Modelle aus dem insgesamt acht Nutzlastklassen von 18 bis 55 t umfassenden Angebot des Knicklenker-Spezialisten innerhalb der Achslast-Grenze.
Mit knapp unter 11 t Leergewicht an der Vorderachse gilt dies sogar für den Dreißigtonner Bell B30E (gesamt leer: 20.310 kg) mit nominell 28 t Nutzlast und 17,5 m³ Standardmulde. Als eines der europaweit meistverkauften Bell-Modelle ist er seit Jahren im schweren Erdbau, bei Gewinnungseinsätzen im Lockergestein, im Tonabbau und in Steinbruchbetrieben im Einsatz. Im Zuge der Umstellung auf die Abgasnorm EU-Stufe V, die im Herbst 2019 für alle im Bell-Werk Eisenach produzierten „europäischen“ Fahrzeuge von Bell abgeschlossen war, wurde die Motorleistung des B30E deutlich aufgestockt und der Fahrkomfort nochmals gesteigert. Statt 246 kW leistet sein Mercedes Benz/MTU-Motor jetzt 260 kW (+5,7 %) – das maximale Drehmoment des 7,7-Liter-Sechszylinders stieg auf 1.450 Nm (zuvor: 1.300 Nm; +11,5 %) in einem unverändert breiten Drehzahlband von 1.150 bis 1.800 U/min.
Umgesetzt wird das Leistungsplus jetzt durch das neue Allison xFE-Automatikgetriebe 3400 ORS. Dessen „Extra Fuel Economy“-Auslegung ermöglicht gemeinsam mit dem höheren Drehmoment eine bessere Beschleunigung in niedrigen Gängen und gewährleistet unter Volllast eine deutlich längere Nutzung höherer Gangstufen bei niedrigen Drehzahlen. Wie bei den größeren Bell-Dumpern übernehmen jetzt auch beim B30E Ölbadlamellenbremsen an Vorder- und Mittelachse gemeinsam mit der Motorbremse die elektronisch gesteuerte, mehrstufig vorwählbare automatische Retarderfunktion. Serienmäßig bei allen europäischen Bell B30E ist ab sofort die adaptive sensor-gesteuerte Comfort-Ride-Vorderachsaufhängung, die wechselnde Fahrzeuglasten und Kurvenneigungen aktiv ausgleicht.
Comfort Ride ermöglicht im Zusammenspiel mit der automatischen Retarderfunktion ein schnelles, vorausschauendes Fahren mit dem im beladenen Zustand rund 48 t schweren Bell B30E. Das entlastet Betriebsbremse und Gasfuß gleichermaßen, was sich merklich auf den Verbrauch gerade bei hohen Geschwindigkeiten auf befestigten Wegen auswirkt. Dabei verfügt der je nach Materialbeschaffenheit deutlich in die Lastreserven kommende 28-Tonner über gute Traktion und Beschleunigung auch im schweren Gelände und an Rampen. Trotz seines nominellen Nutzlastplus von 4 t unterbietet er mit dokumentierten Maximalverbräuchen von rund 20 l pro Stunde die parallel fahrenden 24-Tonner (max. 22 – 24 l/h) konstant um 3 bis 5 l/h. Als langfristigen Durchschnittsverbrauch nach knapp 80.000 t Gesamttonnage weist die Maschine knapp unter 14 l/h aus.
Auf der bauma 2025 stellt Bell u. a. seine Entwicklungen im Bereich knickgelenkter Muldenkipper vor. Im Mittelpunkt stehen das aktuelle 6x6-Topmodell Bell B50E sowie der kompakte 20-Tonner B20E LGP. Beide Maschinen bieten leistungsstarke Antriebstechnik, hohe Effizienz und bewährte Robustheit für verschiedene Einsatzbereiche. Darüber hinaus informiert Bell über innovative Assistenzsysteme, digitale Flottenmanagement-Lösungen und Möglichkeiten für autonome Anwendungen.
Nach eingehenden Praxistests mit US-amerikanischen Anwendern und dem vielbeachteten Nordamerika-Debüt auf der Conexpo 2020 führt Bell Equipment seine neue Baureihe an Raupentransportern nun auch in den westeuropäischen Märkten ein. Auf der bauma gezeigt wird der Bell TC11A – mit 11,0 t Nutzlast das größere der beiden vielseitig einsetzbaren Modelle.
In München stellt Bell Equipment u. a. die neue Generation des knickgelenkten Allrad-Zweiachsers B45E 4 × 4 vor sowie den B30E mit unter 3 m Fahrzeugbreite, der Maschinentransporte erleichtert und mit einer deutschen Straßenzulassung präsentiert wird. Zudem informiert der Muldenkipper-Spezialist über die modellübergreifende Weiterentwicklung seiner E-Serie und über neue Features in der eigenen Flottensoftware Fleetm@tic.
Seit 30 Jahren gibt es das Straßen- und Tiefbau-Unternehmen Thorsten von Fintel im niedersächsischen Neuenkirchen. Fast genauso lange setzt das Familienunternehmen bei Erdtransporten auf seinen Baustellen auf den Einsatz von Traktorgespannen mit Gesteinskippern. Erst im Februar dieses Jahres ging Juniorchef Florian von Fintel erstmals einen neuen Weg. Er investierte in einen Bell B30E als Alternative – und kann schon wenige Monate später diese Entscheidung als Erfolg werten.
Der Muldenkipper-Spezialist Bell Equipment wartet auf der diesjährigen bauma mit der neuen Generation des knickgelenkten Allrad-Zweiachsers Bell B45E 4x4 auf. Darüber hinaus ist als Neuheit der Bell B30E mit unter 3,0 m Fahrzeugbreite zu sehen, der Maschinentransporte erheblich erleichtert und mit einer deutschen Straßenzulassung präsentiert wird.
Auf der bauma 2019 hat Bell den B45E 4x4 vorgestellt – einen knickgelenkten Allrad-Zweiachser, der für Kunden aus der Gewinnungs- und Baustoffindustrie eine interessante Alternative für bestehende Förderketten bilden sollte. Zwei Jahre nach der Auslieferung der ersten Maschinen hat man den B45E im Zuge der Umstellung auf Emissionsstufe EU V weiter optimiert. Mit einer neuen Achsaufhängung und einer überarbeiteten Mulde wurde der 41-Tonner noch besser an die Anforderungen der Branche angepasst. Im Casea-Gipswerk Ellrich demonstrierte der Knicklenker sein Können.
Mit der Vorstellung des neuen Bell B45E 4x4 auf der bauma hat Bell Equipment seine Baureihe an knickgelenkten Allrad-Zweiachsern komplettiert. Ähnlich dem Sechzigtonner B60E und dem kleineren Bell B30E 4x4 zielt auch das neue Modell als effiziente und wirtschaftliche Transportlösung auf Nischenanwendungen in der Gewinnungs- und Baustoffindustrie.
Bell Equipment ist jetzt mit neuen knickgelenkten Muldenkippern auf dem Markt gekommen. Nach der erfolgreichen Einführung des Sechzigtonners Bell B60E vor zwei Jahren folgt in diesem Jahr zunächst der B30E 4x4. Auf der bewährten Basis des herkömmlichen 30-t-Dreiachsers bietet der neue Zweiachs-Muldenkipper wichtige Vorteile für Anwender, die keine extremen 6x6-Geländeeigenschaften benötigen.
Beim Grabenaushub fällt in der Regel eine große Menge an Bodenmaterial an, das ohne Aufbereitung entsorgt werden muss – ein kostenintensiver und ressourcenaufwendiger Prozess. Die notwendige Abfuhr des Materials sowie der anschließende Einsatz von Frischmaterial treiben Transport- und Baukosten in die Höhe und belasten die Umwelt. Eine innovative Lösung bietet nun das Bauunternehmen SR-Gruppen A/S mit einer neuen, vollelektrischen Sieb- und Mischmaschine von Backers. Die Technik ermöglicht es, Aushubmaterial direkt vor Ort aufzubereiten und wiederzuverwenden.
Als 1985 im britischen Peterlee der erste knickgelenkte Muldenkipper vom Typ D400 mit einem Gewicht von 36 Tonnen vom Band rollte, begann eine neue Ära in der Produktfamilie von Caterpillar. Seither sind 40 Jahre vergangen, in denen sich die Baumaschinenreihe kontinuierlich weiterentwickelt hat und um zahlreiche Modelle er-gänzt wurde. Ein besonderes Jubiläum in der Produktion wurde 2018 mit dem 50 000. Cat Dumper gefeiert. Auch 2025 setzt sich die Erfolgsgeschichte fort: Den Auftakt macht der neue Cat 730, der im kommenden Jahr eingeführt wird. Er ist Teil einer neuen Ge-neration knickgelenkter Muldenkipper im überarbeiteten Design. Weitere Modelle wie der Cat 725, 730 EJ und 735 werden folgen. Ihr gemeinsames Markenzeichen: inte-grierte, automatische Assistenzsysteme, die für mehr Kontrolle im Betrieb sorgen. Sie helfen unter anderem, Überschläge zu vermeiden und passen die Geschwindigkeit au-tomatisch an Kurvenverläufe und Bodenbeschaffenheiten an. Die neue Modellreihe ver-fügt zudem über eine neu gestaltete Mulde mit integrierter Höhenbegrenzung, die zu-sätzliche Sicherheit gewährleistet.
Wenn sich im November die Agrarbranche zur Agritechnica in Hannover trifft, präsentiert Weycor seine neue Agrarline – leistungsstarke, praxisgerechte Radlader für die moderne Landwirtschaft. Die Radlader der Marke Weycor stammen aus dem Hause Atlas Weyhausen im norddeutschen Wildeshausen. Sie tragen heute einen neuen Namen, doch ihre Herkunft bleibt unverändert: Die Maschinen, die früher unter dem traditionsreichen Markennamen Atlas liefen, stehen seit der Markenneuausrichtung unter dem eigenständigen Label Weycor – mit bewährter Technik, Qualität und Entwicklung aus Deutschland.
Develon hat jetzt seinen neuen Bagger der 23-Tonnen-Klasse, den DX230LC-9, sowie dessen intelligente Sicherheitsfunktionen bei einer Veranstaltung in Frankreich erstmals vorgeführt. Das Modell der neuen 9er-Baureihe ist mit einer Reihe intelligenter Sicherheitsfunktionen ausgestattet, darunter Kollisionswarnungen und Rundumüberwachung. Vor allem aber bietet es mit E-Stop das erste System eines Herstellers von Kettenbaggern, das die Bewegung der Maschine stoppt, sobald eine Person innerhalb einer Entfernung von 4 m um den Bagger erkannt wird. Develon plant die Einführung des E-Stop-Systems auf dem europäischen Markt ab Januar 2026.
Mitten in der Münchner Innenstadt, direkt hinter dem Rathaus, arbeitet die ARGE Marienhof, bestehend aus Implenia und HOCHTIEF im Auftrag der Deutschen Bahn an einem der ambitioniertesten Infrastrukturprojekte Deutschlands: der zweiten S-Bahn-Stammstrecke. In einer der tiefsten Baugruben des Landes, inzwischen 44 Meter unter Straßenniveau, entsteht mit dem Haltepunkt Marienhof eine neue unterirdische Haltestelle – ein Tiefbahnhof der Superlative. Spektakulärster Neuzugang: der Volvo L120 Electric, Europas erster vollelektrischer Großradlader im harten Tunnelalltag.
Die beiden knickgelenkten Hyundai-Dumper HA30A/HA45A bieten im Gelände große Vorteile, denn sie verfügen als einzige in ihrer Klasse über ein besonderes Fahrwerk mit oszillierenden Hinterachsen (Tandem-Fahrwerk). Der HA30A bietet einen Muldeninhalt von 16,8 m3, der mit Heckklappe auf 17,8 m3 steigt. Der größere HA45A bietet einen Muldeninhalt von 24,4 m3 (mit Heckklappe 26,0 m3). Eine Scherenheckklappe, Muldenheizung und extra Verschleißplatten zum Transport von abrasivem Material sind optional erhältlich.
Effizienz ist heute auf Baustellen mehr als nur ein Schlagwort – sie ist entscheidend für Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit. In einer Zeit, in der Termine immer enger und Budgets knapper werden, rücken leistungsstarke, flexible Maschinen in den Fokus. Dazu gehören zweifelsohne die Mobilbagger: Diese typisch deutsche Baumaschinenart verbindet hohe Fahrgeschwindigkeit mit starker Performance und punktet bei Projekten, die kurze Reaktionszeiten und häufige Ortswechsel erfordern. Doch was können die Mobilen wirklich – und wo stoßen sie an ihre Grenzen? Der folgende Beitrag beleuchtet die Stärken, Einsatzmöglichkeiten und technischen Entwicklungen dieser vielseitigen Baumaschinen und zeigt, warum sie im modernen Baualltag oft die Nase vorn haben.
Die 70. NordBau in Neumünster erwies sich für Atlas als voller Erfolg. Gemeinsam mit dem langjährigen Partner Atlas von der Wehl präsentierte das Unternehmen einem breiten Fachpublikum seine neuesten Maschinen und Lösungen. Besonderes Interesse weckte der neue Mobilbagger 135Wsr, der durch kompakte Bauweise, hohe Effizienz und eine komplett überarbeitete Komfortkabine überzeugt. Auch weitere Bagger- und Kranmodelle stießen auf großes Interesse und unterstrichen die Innovationskraft und Vielseitigkeit von Atlas.