Die XPower-Großradlader der Abgasstufe IV/Tier 4f von Liebherr verfügt über einen serienmäßig verbauten leistungsverzweigten Fahrantrieb. Die maßgeblichen Kernkomponenten, wie der XPower-Fahrantrieb oder die größeren Achsen, haben sich in über 70.000 Test-Betriebsstunden als standfest erwiesen. Das Belastungsprogramm in der Testphase umfasste klassische Rückverladeeinsätze ebenso wie kundenspezifische Spezialeinsätze. Die Testradlader wurden in diversen Steinbrüchen, Recyclingbetrieben und Sägewerken eingesetzt. Zudem verluden sie Schlacke in einem Stahlwerk und Kohle in einem Hafen. Die positiven Testergebnisse zeigen, dass Treibstoffeffizienz, Leistungsstärke, Robustheit und Komfort in einem Radlader vereint werden konnten.
Der leistungsverzweigte XPower-Fahrantrieb wird serienmäßig in der Baureihe der großen Radlader verbaut. Er sorgt für Leistung und Effizienz bei den Großradladern. Dabei übernimmt das Getriebe die gleiche Funktion wie herkömmliche leistungsverzweigte Getriebe, allerdings mit einem höheren Wirkungsgrad. Es verbindet zwei Antriebsarten: Den hydrostatischen Antrieb, den effizienten Antrieb im kurzen Ladespiel, und den mechanischen Antrieb für lange Strecken und Bergfahrten.
Der Fahrantrieb teilt die vom Dieselmotor kommende Leistung über ein Planetengetriebe in den hydrostatischen und den mechanischen Zweig auf. Anschließend wird die Leistung wieder zusammengefasst, sodass die volle Leistung für den Betrieb zur Verfügung steht. Dabei passt das Getriebe das Verhältnis der beiden Zweige stufenlos an die jeweilige Arbeitssituation an: Beim Anfahren und beim Laden wirkt ein größerer hydrostatischer Anteil. Beim Fahren mit höheren Geschwindigkeiten ist ein größerer mechanischer Anteil aktiv. Gemeinsam übertragen beide Zweige immer 100 % der Dieselmotorleistung, wobei sich nur das Verhältnis der beiden Zweige ändert.
Hohe Kraftstoffeffizienz
Die Rückverladung von verschiedensten Materialien gehört zu den Standardaufgaben eines Radladers. Darum wurden mehrere Maschinen in der Rückverladung erprobt. Ein Kies- und Schotterwerk testete einen L 580 XPower mit Z-Kinematik und 5,7 m³ Schaufel in der Rückverladung. Eine besondere Herausforderung war das nasse Rohmaterial, welches das Unternehmen per Eimerkette aus einem See gewinnt. Mit dem verstärkten Z-Hubgerüst, das bis zu 20 % höhere Ausbrechkräfte bietet, nahm der Maschinenführer das nasse Material problemlos auf. Das optimierte Schaufeldesign bot dabei ein verbessertes Eindringverhalten. Mit circa 15 l Diesel pro Betriebsstunde verbrauchte der L 580 XPower rund 5 l weniger als eine aktuelle Maschine des Wettbewerbs, die im Kies- und Schotterwerk ähnliche Tätigkeiten übernimmt.
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Auf der Intermat 2018 feierten die neuen Liebherr-Stereolader L507 und L509 ihre Weltpremiere. Damit ist die neueste Baureihe der Liebherr-Stereolader komplett: Sie umfasst insgesamt vier Modelle mit Einsatzgewichten von 5,5 bis 9,2 t. Bei den Liebherr-Stereoladern steht die über 20 Jahre bewährte Stereolenkung im Mittelpunkt. Dieses Liebherr-eigene Lenksystem bietet einen deutlich geringeren Wendekreis im Vergleich zu anderen knickgelenkten Radladern. Die neuen Modelle L507 und L509 warten zudem mit einer großzügigen Fahrerkabine und intuitiver Bedienung auf. Mit vielen nützlichen Neuerungen, wie der optimierten Z-Kinematik, erleichtern sie das Arbeiten auf der Baustelle.


Seit über zwei Jahrzehnten sind die Liebherr-Stereolader bekannt als zuverlässige und wendige Allrounder. Für diese Qualitäten stehen auch die beiden neuen Stereolader L 514 und L 518. Mit zahlreichen Neuerungen, wie der neuen Z-Einheitskinematik oder der großzügigen Fahrerkabine, bieten die beiden Modelle Betreibern einen echten Mehrwert. Robuste Komponenten und die innovative Diagonalkühlung sorgen für ein hohes Maß an Zuverlässigkeit. Die bewährte Stereolenkung ermöglicht vor allem bei beengten Platzverhältnissen eine hohe Produktivität.


Bei sich wiederholenden Arbeitszyklen im Spezialtiefbau kommt dem kraftstoffeffizienten Arbeiten eine besondere Bedeutung zu. Hierfür bietet Liebherr die optionale Motor-Stopp-Automatik an. Damit schaltet das Spezialtiefbaugerät bei längeren Arbeitspausen nach vorheriger Überprüfung bestimmter Systemfunktionen automatisch ab, was sowohl Treibstoff spart als auch die Umwelt schont. Mit dem Eco-Silent-Mode kann außerdem die Motordrehzahl auf ein erforderliches, voreingestelltes Maß reduziert werden. Dies hat eine deutliche Senkung des Dieselverbrauchs zur Folge und senkt zudem die Schallemissionen, ohne dabei die Leistung zu schwächen.


Anders als in vielen anderen Ländern rund um den Globus ist die Investitionsbereitschaft der deutschen Bauunternehmer ungebrochen. Unabhängig davon werden die Forderungen nach einer Reduzierung des Treibstoffverbrauchs immer lauter. Die von Kunden geforderte Steigerung der Produktivität treibt die Baumaschinenhersteller dazu, neue Technologien zu entwickeln, die effizienteres Arbeiten ohne Leistungsverlust ermöglichen. Mit Hochdruck hat Liebherr in den letzten Jahren daran gearbeitet, ein hydrostatisch-mechanisch leistungsverzweigtes Getriebe für Arbeitsmaschinen zu entwickeln. Nun stellte der Baumaschinenhersteller im Rahmen der diesjährigen Pressefahrt seine neue Großradladerserie XPower vor, deren Antriebskonzept den hydrostatischen und den mechanischen Antrieb vereint.
Weitere Produkte aus der Kategorie Große Erdbaumaschinen:


Mit 34 ausgestellten Maschinen auf über m3 Ausstellungsfläche präsentiert sich Komatsu auf der bauma 2025. Dabei wartet das Unternehmen mit allein 13 Neuvorstellungen auf. Darunter befindet sich der Bagger PC220LCi-12. In die Entwicklung dieses Modells sind die jahrzehntelange Erfahrung von Komatsu sowie die Erkenntnisse aus Millionen von Betriebsstunden mit der intelligenten Maschinensteuerung (iMC) eingeflossen. Kunden profitieren nun von den neuen Funktionen der iMC 3.0. Die Maschine setzt laut Komatsu nicht nur neue Maßstäbe bezüglich Produktivität und Effizienz, sondern bietet auch eine neue Kabine mit hohem Fahrerkomfort und nahtlosen Konnektivitätslösungen, die die Digitalisierung der Baustelle vereinfachen.


Auf der kommenden bauma steht auf dem Caterpillar-Stand nicht nur das 100-jährige Firmenjubiläum im Fokus. Zusammen mit Zeppelin zeigt der weltweit führende Baumaschinenhersteller eine breite Palette neuer Technologien – von nachhaltigen Antriebskonzepten über digitale Lösungen bis hin zu leistungsstarken Maschinen und Anbaugeräten. Besonders im Fokus stehen alternative Antriebe, wie batterieelektrische und dieselelektrische Maschinen, sowie eine zukunftsweisende Ladeinfrastruktur.


Auf der bauma 2025 präsentiert sich Liebherr unter dem Motto „Hands on the future“ als innovativer Technologiepartner. Auf einer beeindruckenden Standfläche von rund 14.000 m² zeigt die Firmengruppe mehr als 70 Exponate, darunter zahlreiche Premieren und Weltneuheiten. Im Fokus stehen praxisnahe und zukunftsfähige Produktlösungen, die auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind. Von neuen Maschinen über digitale Lösungen bis hin zu nachhaltigen Antriebskonzepten bietet Liebherr spannende Einblicke in die Bau- und Industriebranche von morgen.


Auf der 34. bauma präsentiert die Atlas GmbH ihre neuesten Baumaschinen und Technologien mit einem klaren Fokus auf Effizienz, Kompaktheit und Bedienkomfort. Am Stand auf dem Freigelände haben Besucher die Gelegenheit, sich über innovative Lösungen für den Bau- und Hebetechniksektor zu informieren. Ein besonderes Highlight ist die Vorstellung des neuen Mobilbaggers 135 Wsr, der mit kompakten Abmessungen, hoher Leistung und modernen Features neue Maßstäbe setzt. Das Atlas-Team vor Ort informiert interessierte Besucher über optimierte Kabinenausstattungen, fortschrittliche Steuerungssysteme und nachhaltige Antriebsmöglichkeiten.


Bereits im Januar gewährte Komatsu in Hannover einen Einblick in die Palette neuer Baumaschinen, die das Unternehmen auf der kommenden bauma der breiten Öffentlichkeit zeigen wird. Seine Premiere feierte dabei der Kompaktradlader WA170M, der als Geräteträger konzipiert ist. Darüber hinaus konnten rund 200 Händler und Journalisten die neue Radlader-Generation der 11er-Serie mit vielen innovativen Features begutachten.


Mit den Modellen PW168-11 und PW198-11 erweitert Komatsu seine beliebte Kurzheckbagger-Produktpalette um Maschinen mit einem Betriebsgewicht von bis zu 20 Tonnen. Die neuen Modelle überzeugen durch ihre kompakte Bauweise, einfache Transportmöglichkeiten sowie ihre Leistungsstärke, Vielseitigkeit und Langlebigkeit – Eigenschaften, die genau den Anforderungen der Kunden entsprechen. Diese Wünsche waren der Ausgangspunkt für die Entwicklung der beiden neuen Mobilbagger, die nun gezielt für ihre vielseitigen Einsatzgebiete bereitstehen.


Auf der 34. bauma stehen zukunftsweisende Themen wie Klimaneutralität, vernetztes und nachhaltiges Bauen sowie alternative Antriebskonzepte im Fokus. Gleichzeitig werden innovative Lösungen für diese Herausforderungen präsentiert. Als Weltleitmesse für Bautechnik bietet die bauma der Atlas GmbH eine ideale Plattform, um ihre neuesten Produkte einem internationalen Publikum vorzustellen und sich mit Branchenexperten, Partnern und Kunden über die Zukunft der Bau- und Hebetechnik auszutauschen.


Die Firma Willi Bauer Elektro-Kabelbau aus Neuburg/Donau bietet den Komplettservice im Kabelbau – vom Leitungsgraben über den Verteiler bis zum Hausanschluss und den Sicherungskasten im Haus. Unterstützt wird das Bauer-Team dabei von Baggern des Herstellers Atlas. Der modernste von ihnen, ein 16-t-Mobilbagger 140 W (neue Bezeichnung: ATLAS 155 W) macht das Arbeiten durch seine Kraft und präzise Steuerung schnell und sicher. Basis ist der Vierzylinder Deutz-Motor mit 115 kW/156,3 PS.


Die 1910 gegründete Scheidtmann GmbH bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen im Bereich GaLaBau an. Dazu gehören u. a. der Bau und die Modernisierung von Außenanlagen, die ganzjährige Betreuung, Plege und Wartung des Außengrüns sowie die Planung, Gestaltung und der Bau der Gärten inkl. Outdoorküche und Swimmingpool. Eines der aktuellsten Projekte des Unternehmens ist der Bau eines 2 km langen Fuß- und Radwegs in der nordrhein-westfälischen Stadt Marl. Tatkräftige Unterstützung erhält das Scheidtmann-Team vom neuesten Mobilbagger-Modell 165 W des Baumaschinenherstellers Atlas aus Ganderkesee.