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Hadelner Kanalschleuse (Niedersachsen)

Zukunftssicherer Küstenschutz

Neubau der Hadelner Kanalschleuse soll die Küsten sicherer machen und den Risiken des Klimawandels vorbeugen

Projekt:
Neubau der Hadelner Kanalschleuse

Entwurf und Planung:
Ing.-Gem. Inros Lackner / SBE Ingenieurbau

Auftraggeber:
NLWKN Betriebsstelle Stade

Bauausführung:
ARGE Hadelner Kanalschleuse (Ludwig Freytag GmbH & Co. KG und Tiefbau GmbH Unterweser)

Schleusenbauwerk:
Stahlbeton, 69 m lang und 8,5 m breit

Nutzlänge Schleusenkammer:
24 m (Normalbetrieb), 33,5 m (Sonderbetrieb)

Wände Schleusenkammer:
1,5 m breit, bis 12 m hoch

Produkt im Einsatz:
NOEtop XXL-Schalung

Bauzeit:
2018 bis 2022

Baukosten:
ca. 30 Mio. Euro

Die Hadelner Kanalschleuse wurde einst sowohl für die Entwässerung des Hadelner Kanals als auch für die Binnenschifffahrt gebaut. Doch das fast 170 Jahre alte Bauwerk, auf Holzpfählen gegründet, ist in die Jahre gekommen – das gemauerte Rundbogengewölbe konnte die Lasten aus der Deicherhöhung nicht mehr aufnehmen. Deshalb sollte die vorhandene Kanalschleuse durch ein neues Siel- und Schleusenbauwerk ersetzt werden. Nach dem Planungsentwurf 2016 begannen zwei Jahre später die Arbeiten an der Schleuse. Mit der Fertigstellung des Schleusenneubaus 2022 soll die Verbindung zwischen Elbe und Weser wiederhergestellt und insbesondere der Küstenschutz auf einem zukunftssicheren Niveau gewährleistet werden.

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