Fristads GmbH
Kontakt:
Südportal 1
22848 Norderstedt
Deutschland
Tel.: 040 53 53 47 0
Werkzeugtaschen zu hoch, Kniepolster an der falschen Stelle: Was zunächst wie ein Designfehler wirkt, entpuppt sich oft als falsch gewählte Größe. Solche Situationen zeigen, wie wichtig eine passende Arbeitskleidung für Sicherheit, Bewegungsfreiheit und Tragekomfort ist. „Sie entscheidet über die Alltagstauglichkeit unserer Kleidung – deshalb legen wir auf die Passform größten Wert“, sagt Anastasios Lappas, Head of Design & Innovation beim schwedischen Workwear-Hersteller Fristads.
Wer hart arbeitet, braucht Ausrüstung, die unabhängig von Geschlecht, Körperbau oder Konfektionsgröße funktioniert. Fristads verfolgt daher eine klare Strategie: Arbeitskleidung muss für alle passen. Mit einem der breitesten Größensortimente der Branche, geschlechtsspezifischen Schnitten und Speziallösungen wie Umstandshosen geht das Unternehmen neue Wege – funktional, praxisnah und nachhaltig.
„Passform ist kein Kompromiss“
Von XS bis 6XL, mit unterschiedlichen Beinlängen und sowohl Unisex- als auch geschlechterspezifischen Schnitten bietet Fristads eines der größten Größenspektren am Markt. Die Passformen werden nicht einfach skaliert, sondern gezielt entwickelt. „Wir arbeiten mit einer eigenen Passformbibliothek und testen alle Größen systematisch in realen Arbeitssituationen“, so Lappas.
Moderne Stretchmaterialien und ergonomische Schnitte sichern Bewegungsfreiheit und Komfort unabhängig von der Körperform. Besonders wichtig: elastische Hosenbunde, die sich flexibel anpassen. „Das ist für viele Personen, insbesondere mit größerem Bauchumfang, ein echter Gamechanger im Alltag“, erklärt Lappas. Auch Taschen und Werkzeughalterungen müssen in jeder Größe optimal erreichbar bleiben – schließlich ändern sich die Werkzeuge nicht mit der Kleidergröße.
Entwicklungsprozess mit Praxisbezug
Damit ein Kleidungsstück in allen Größen überzeugt, braucht es Zeit und viele Praxistests. Der Entwicklungsprozess startet meist bei einer Standardgröße und wird dann auf kleinere und größere Varianten übertragen. Besonders bei neuen Materialien oder Schnittkonzepten dauert es von der ersten Idee bis zur Marktreife oft bis zu zwei Jahre.
Nachhaltigkeit durch Vielfalt
Für Fristads bedeutet Inklusion auch Verantwortung im Umgang mit Ressourcen. Digitale Größenberater und modulare Konzepte helfen, Überproduktion und Retouren zu vermeiden. Wer sich in seiner Kleidung wohlfühlt, trägt sie länger – ein klarer Beitrag zur Nachhaltigkeit.
Speziallösungen wie flammhemmende Schwangerschaftshosen, ursprünglich für Projektkunden entwickelt, gehören inzwischen zum Standardprogramm. Künftig sollen auch Mietmodelle für Kleidung mit kurzer Nutzungsdauer angeboten werden – ressourcenschonend und bedarfsgerecht.
Aus der Praxis, für die Praxis
Die Entwicklung neuer Produkte bei Fristads basiert auf engem Austausch mit Handwerkern, Technikern und Fachkräften aus verschiedenen Branchen. Neben technischen Details spielen Passform und Alltagstauglichkeit eine zentrale Rolle. „Die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden ist mir besonders wichtig“, sagt Lena Bay Højland, Product Director bei Fristads. „Wenn jemand erzählt, dass er oder sie sich zum ersten Mal in Arbeitskleidung wirklich wohlfühlt – dann wissen wir, warum wir das tun.“
Auf der A+A in Düsseldorf:
Halle 15, Stand F46 | 4.–7. November 2025
Mehr Informationen:
https://www.fristads.com
Fristads bietet mit seiner neuen Green-Kollektion nicht nur modernes Design mit hoher Sicherheit und Funktionalität, sondern auch Nachhaltigkeit in der Produktion. Ziel des Unternehmens ist es, bis 2030 die eigenen Treibhausgasemissionen um 50 % zu senken. Die Green-Kollektion umfasst eine breite Palette von hochsichtbaren und multifunktionalen Jacken, Hosen, Overalls und Accessoires, die aus hochwertigen zum Teil recycelten Materialien hergestellt werden. Diese umfassen recycelte Polyesterfasern und Bio-Baumwolle, die den ökologischen Fußabdruck der Kleidungsstücke minimieren.
Um den speziellen Anforderungen im Winter gerecht zu werden, hat Fristads seine Winterkollektion erweitert und bietet nun eine Reihe von Kleidungsstücken an, die nach EN-Klassifizierungen zertifiziert sind und vor Kälte (EN 342 Kälteschutz) und Regen (EN 343 Regenschutz) schützen. Diese Produkte wurden entwickelt, um den Träger bei niedrigen Temperaturen zuverlässig zu schützen, ohne dabei die Bewegungsfreiheit durch steife und unflexible Stoffe einzuschränken.
Geringer Platz und kaum zugängliche Bereiche stellen viele Sicherheitssysteme vor Bewachungsprobleme. Genau für solche Herausforderungen bietet Video Guard mit dem Video Guard Compact eine kompakte und flexible Lösung, die sich nahezu jeder Örtlichkeit anpasst – ohne Abstriche in puncto technischer Qualität. Aktuell kommt Video Guard Compact an einem Busdepot in Bad Nauheim zum Einsatz.
Betriebshöfe sind zentrale Knotenpunkte für den Betrieb und die Logistik einer Organisation oder Kommune. Immer häufiger werden sie jedoch auch zum Ziel von unerwünschten Besuchern, die auf dem Gelände Diebstähle begehen oder Sachbeschädigungen verursachen. Selbst während der Arbeitszeit schrecken viele Täter nicht vor kriminellen Eingriffen in den laufenden Betrieb zurück. Daher sehen viele Betriebshöfe verstärkt Handlungsbedarf. Video Guard unterstützt dabei, hier die Sicherheit zu verbessern. Die Kameratürme bewachen weitläufiges Gelände flächendeckend und rund um die Uhr. Eine schnelle Intervention im Gefährdungsfall rundet das ganzheitliche Sicherheitskonzept von Video Guard ab.
Arbeitgeber müssen dokumentieren, wann und wie lange Beschäftigte gefährlichen Stoffen ausgesetzt sind. Diese Pflicht ist in der Gefahrstoffverordnung geregelt. Mit Hilfe der Zentralen Expositionsdatenbank (ZED) lassen sich die Einträge zentral erfassen. Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) stellt dafür eine Eingabehilfe zur Verfügung.
Unter dem Leitsatz „Wer hart arbeitet, verdient auch beste Workwear“ präsentiert Kübler auf der A+A 2025 in Düsseldorf drei neue Kollektionen, die den Anspruch des Unternehmens an Innovation, Tragekomfort und Nachhaltigkeit eindrucksvoll unterstreichen. Mit Kübler Reforce, Kübler Iconiq Pro und Safety X Compact zeigt der Premiumhersteller praxisorientierte Bekleidungslösungen für Industrie, Handwerk und Dienstleistungsgewerbe, die durch modernes Design, geprüfte Industriewäschetauglichkeit und hohe Materialqualität überzeugen. Im Fokus stehen nachhaltige Gewebekonzepte, funktionale Schnittführungen und eine klare Designsprache, die Komfort, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit in Einklang bringen.
Der italienische Premiumhersteller Kask präsentiert auf der A+A 2025 in Düsseldorf seine neuesten Entwicklungen im Bereich professioneller Kopfschutzlösungen. Im Mittelpunkt des Messeauftritts steht die Kampagne WOW – With One Wear, die das herausragende Tragegefühl und den sofort spürbaren Komfort der Kask-Helme in den Fokus rückt. Darüber hinaus zeigt das Unternehmen mit dem Zenith X MAX, dem ersten Industrieschutzhelm für Kopfgrößen bis 66 cm, eine bedeutende Produktneuheit, die neue Maßstäbe bei Passform und Sicherheit setzt.
Im europäischen Maßstab zählen Baustellen zu den gefährlichsten Arbeitsplätzen – mit alarmierend hohen Unfallzahlen, mangelhaften Schutzmaßnahmen und vermeidbaren Gesundheitsgefahren. Eine von Milwaukee in Auftrag gegebene Studie analysiert die Risiken und gibt Handlungsempfehlungen. Ein neues White Paper fasst die Ergebnisse zusammen und zeigt auf, wie sich durch bessere Ausrüstung, gezielte Schulung und hochwertigere Persönliche Schutzausrüstung (PSA) Risiken signifikant reduzieren lassen.
Arbeitsunfälle auf Baustellen sind leider keine Seltenheit. Allein in Deutschland verzeichnete die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) im Jahr 2023 mehr als 100.000 meldepflichtige Arbeitsunfälle im Baugewerbe und damit vergleichsweise mehr als in jeder anderen Branche in Deutschland. Die Zahlen verdeutlichen wie wichtig konsequenter und wirksamer Arbeitsschutz ist, besonders auf Baustellen, wo Gefahren an der Tagesordnung stehen. Wie Beschäftigte in der Bauwirtschaft diesen Herausforderungen begegnen und welche Trends sie derzeit besonders beschäftigen, beleuchtet eine aktuelle Studie des europäischen Vermietungsanbieters Boels Rental. Insgesamt 439 Fachkräfte aus dem deutschen Baugewerbe gaben im Rahmen des Bauindex 2025 Einblicke in ihre Einschätzungen zu zentralen Entwicklungen der Branche. Im Fokus standen unter anderem das Thema Sicherheit auf der Baustelle, der Umgang mit modernen Materialien, die Auswirkungen steigender Kosten, häufige Bauverzögerungen sowie saisonale und strukturelle Herausforderungen.
Der Absturzsicherungsspezialist Lux-top bringt ein umfassendes Update für seine Web-App QUICK-DOKU auf den Markt. Die optimierte Lösung ermöglicht eine mühelose und rechtssichere Dokumentation installierter Anschlageinrichtungen an Dach und Fassade. Die App erleichtert Monteuren bereits seit einigen Jahren die Erfüllung ihrer Dokumentationspflicht bei der Montage und Wartung der installierten Absturzsicherungen. Die Anwendung hat sich somit schon lange Zeit in der Praxis bewährt und wird durch regelmäßige Updates kontinuierlich optimiert, um noch benutzerfreundlicher, leistungsfähiger und effizienter zu werden.