JASTO Baustoffwerke
Anschrift:
Koblenzer Straße 58
56299 Ochtendung
Deutschland
Als Familienunternehmen in zweiter Generation hat sich JASTO Baustoffwerke seit über 70 Jahren als Lieferant von hochwertigen Baustoffen bewährt und als feste Größe verankert. Mit der Führung eines breit gefächerten Sortiments in Verbindung mit hoher Produktqualität und dem Ehrgeiz, am Puls der Zeit innovative Produkte in den Markt zu etablieren, setzt das Unternehmen Maßstäbe in den Bereichen Bauwelt, Kaminwelt und Gartenwelt.
Weitere Informationen:
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Nahe Bitburg entstand ein Mehrfamilienhaus, das mit einem überlangen Leichtbetonstein errichtet wurde. Zum Einsatz kam der neue Quadro Lang Therm von Jasto Baustoffwerke, der bis zu vier Einzelsteine ersetzt und speziell für die effiziente Verarbeitung mit einem Steinversetzkran entwickelt wurde. Dank seiner integrierten Dämmung kombiniert er die hervorragenden Wärmedämmeigenschaften von Mauerwerk mit den Vorteilen großformatiger Planelemente.
Vor kurzem haben die Jasto Baustoffwerke den neuen Jasto Quadro Lang Therm auf den Markt gebracht. Dabei handelt es sich um einen extra langen Leichtbetonstein für das Außenmauerwerk, der speziell für die effiziente Verarbeitung mit einem Steinversetzkran vorgesehen ist. Dank integrierter Dämmung vereint er die Eigenschaften hochwärmedämmenden Mauerwerks mit den Vorteilen großformatiger Planelemente. Der Quadro Lang Therm hat eine Länge von 99,7 cm. Dank einer Wanddicke von 36,5 cm und einer Höhe von 24,9 cm bleibt er jedoch im gewohnten Raster der DF-Formate. So lassen sich die üblichen Höhen für Geschosse und Fensterbrüstungen ohne zusätzlichen Aufwand realisieren.
Ein Stein, der Erwartungen weckt
Der Bauunternehmer Bernd Schmitt setzte als einer der Ersten den neuen Stein in einem Projekt ein. Als Geschäftsführer von Schmitt Bau in Speicher bei Bitburg verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit mit der Firma Jasto. Neue Ideen auszuprobieren, sieht Schmitt als wichtige Säule für den Erfolg seines Unternehmens. „Wenn ich nicht mehr neugierig auf neue Entwicklungen bin, ist es Zeit aufzuhören,“ erläutert Schmitt seine Motivation. Diese Neugierde versteht er als Teil der Firmenphilosophie von Schmitt Bau. Geweckt wurde sein Interesse dabei durch die handfesten Vorteile, die der Jasto Quadro Lang Therm verspricht und die gut zur Arbeitsweise von Schmitt Bau passen.
Gesteigerte Effizienz und gesunde Mitarbeiter
„Auf so einen Stein habe ich schon seit Jahren gewartet“, so Schmitt, „Die Konkurrenz ist mit ähnlichen Produkten auf dem Markt, aber deren größere Höhe war für mich nicht stimmig. Der neue Quadro Lang Therm fügt sich hingegen in das übliche Raster ein, das ist ein extremer Vorteil.“ Das führt zu einem wichtigen Pluspunkt des neuen Steins: seiner Effizienz. Mit ihm lassen sich deutlich kürzere Bauzeiten realisieren. Denn mit einer Länge von fast einem Meter ersetzt er bis zu vier Einzelsteine und verringert so Arbeitsschritte und Bauzeiten. Pro Hub wird eine wesentlich größere Länge des Mauerwerks versetzt, dabei bleibt das gewohnte Überbindemaß unverändert. So konnte Schmitt Bau bei dem aktuellen Projekt – einem 2 ½-geschossigen Mehrfamilienhaus – den Rohbau samt Dach bereits nach sechs Wochen fertigstellen.
Hinzu kommt noch ein weiterer Aspekt. Die Arbeit mit dem fast einen Meter langen Stein bringt auch unter gesundheitlichen Aspekten Vorteile. Denn hier kann und muss mit einem Steinversetzkran gearbeitet werden. Mit Hilfe eines solchen Kleinkrans können die Mitarbeiter die Steine fast ohne Kraftaufwand und rückenschonend bewegen. Wenn es das Projekt und die Baumaterialien erlauben, setzt Bernd Schmitt bevorzugt solche Steinversetzkräne ein. Dies erweist sich auch bei der Suche nach neuen Arbeitskräften als hilfreich. Denn die Aussicht auf eine rückenschonende Arbeitsweise ist für viele Arbeitssuchende im Baugewerbe ein größerer Vorteil als etwaige Boni.
Zum gesundheitsorientierten Konzept von Schmitt Bau gehört auch, dass bei passenden Baustoffen grundsätzlich Mauerbühnen verwendet werden. So stehen die Arbeiter beim Versetzen der Steine immer in einer ergonomisch optimalen Höhe. Auf den Mauerbühnen sind sogar Steinsägen fest arretiert. So können die Steine direkt zugesägt werden und müssen nicht von unten auf die Mauerbühne gehoben werden. Diese Investitionen in die Technik lohnen sich für Schmitt schon allein deshalb, weil sie sich positiv auf die Gesundheit der Mitarbeiter auswirken und die Krankenstände deutlich reduzieren.
Das passende Mauerwerk für viele Anforderungen
Bei dem neuen Gebäude handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus mit einer Wohnfläche von 340 m². Es liegt in einer kleinen Ortschaft nur wenige Kilometer vom Firmensitz von Schmitt Bau in Speicher entfernt. Das nicht unterkellerte Haus besitzt zwei Stockwerke und ein Dachgeschoss. Insgesamt sind zwei bis drei Wohneinheiten geplant. Vorgesehen sind zwei Wohnungen mit je 120 m² in den beiden vollen Stockwerken, im Dachgeschoß stehen noch einmal 100 m² zur Verfügung. Auffällig ist, dass das Gebäude auf der einen Giebelseite keine Fenster hat. Hier soll in Zukunft noch ein zweites Gebäude in der gleichen Bauweise angebaut werden.
In einem Vorgespräch legte der Bauherr seine eigenen Ansprüche an das Mauerwerk dar: Er wünschte sich für seinen Neubau einen guten Schallschutz, einen guten Putzgrund und ein sauberes Mauerwerk. Laut Bernd Schmitt ist es eher selten, dass die Bauherrn mit solch eigenen Vorstellungen an ihn herantreten. In diesem Fall waren es jedoch alles Punkte, die sich mit dem neuen Stein wunschgemäß umsetzen ließen. So besteht der Jasto Quadro Lang Therm aus Leichtbeton, welcher nicht nur einen sehr guten Schallschutz bietet, sondern sich auch hervorragend als Putzgrund eignet. Im Gegensatz zu anderen Mauerwerksarten ist hier keine Vorbehandlung des Untergrundes mit einer Grundierung erforderlich.
Gerade der Schallschutz ist ein wichtiger Grund, aus dem Bernd Schmitt seinen Kunden empfiehlt, mit Leichtbeton-Mauerwerk zu bauen. Aufgrund der haufwerksporigen Struktur zeichnet sich dieses durch eine besonders gute Kombination von Schall- und Wärmeschutz aus. Die zuständige Schallschutznorm DIN 4109 räumt Leichtbeton-Mauerwerk in bestimmten Rohdichten deswegen sogar einen Schallschutz-Bonus von 2 dB gegenüber anderen massiven Wandbaustoffen ein.
Aufgrund einer Steinlänge von fast einem Meter reduziert sich auch der Stoßfugenanteil deutlich, so dass das Mauerwerk automatisch aufgeräumter wirkt. Gleichzeitig achtet Bernd Schmitt generell bei allen Gebäuden darauf, dass seine Teams das Mauerwerk so sauber wie möglich ausführen und jeden Abend eine vorzeigbare Baustelle hinterlassen.
Auf Wärmeschutz optimiert
Der Jasto Quadro Lang Therm besitzt eine integrierte Wärmedämmung, die ihm hervorragende Wärmedämmwerte verleiht und ihn für die monolithische Bauweise ohne zusätzliches Wärmedämmverbundsystem qualifiziert. Der schon angesprochene geringe Stoßfugenanteil bringt weitere Vorteile für den Wärmeschutz. Der hier eingesetzte Stein kommt so bei einer Wärmeleitfähigkeit von 0,09 W/mK auf einen U-Wert von 0,23 W/m²K. Für das 2 ½-stöckige Mehrfamilienhaus wählte der Bauunternehmer die Steinfestigkeitsklasse 2, die mit einer charakteristischen Druckfestigkeit (fK-Wert) von 1,4 N/mm² einhergeht. Daneben wird auch noch ein Stein in der gleichen Steinfestigkeitsklasse mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,08 W/mK und einem U-Wert von 0,21 W/m²K angeboten. Zudem gibt es einen zweiten 0,09er Stein, diesmal allerdings in der Steinfestigkeitsklasse 4, der einen fK-Wert von 2,2 N/mm² erreicht.
Wie einige andere Steine aus dem Jasto Therm-Sortiment ist der Quadro Lang Therm mit einen „Deckel“ versehen. Das bedeutet, dass der im Stein integrierte Dämmstoff auf der Oberseite durch eine Abdeckung aus Leichtbeton vor einer mechanischen Beschädigung geschützt ist. Der Jasto Quadro Lang Therm ist mit den anderen Steinen des Jasto-Sortiments kompatibel. Besonders vorteilhaft ist die Kombination mit Steinen im Format 12 DF. So konnten in den Giebelspitzen des Obergeschosses problemlos kürzere Jasto-Steine verwendet werden. Erforderlich war dies, weil sich die langen Steine für diesen Zweck nicht mehr effizient zuschneiden ließen.
Der erste Einsatz des neuen Steins
Für Schmitt Bau war das Mehrfamilienhaus das erste Projekt mit dem Jasto Quadro Lang Therm. Bei einigen früheren Projekten hat das Unternehmen jedoch den schon länger auf dem Markt befindlichen Quadro Lang Phon eingesetzt. Er kommt mit der gleichen Länge und Höhe, ist jedoch für hochschalldämmende, tragende Innenwände vorgesehen. Im Gegensatz zum Stein für das Außenmauerwerk werden hier verschiedene Wanddicken von 17,5 cm, 20 cm und 24 cm angeboten. In Rohdichteklassen von 2,0 bis 2,2 erzielt er Schalldämmwerte, die andere Mauerwerksarten gleicher Rohdichte nur mit größeren Wanddicken erreichen. Aus der gleichen Grundfläche lässt sich so mehr Wohnraum gewinnen. In Kombination mit anderen Leichtbetonsteinen von Jasto wurde der Quadro Lang Phon Stein bei diesem Projekt für das Innenmauerwerk verwendet.
Offen für neue Ideen
Schmitt Bau ist ein Familienbetrieb mit 23 Mitarbeitern und einem Einzugsgebiet von rund 40 bis 45 km. Das Portfolio wurde in den letzten Jahren stetig erweitert. So betreibt Schmitt Bau mittlerweile ähnlich wie Jasto eine Betontankstelle, die von den Unternehmen der Region rege genutzt wird. Neben den typischen Bereichen wie dem Wohnungs-, Industrie- und Gewerbebau sowie dem Straßen- und Tiefbau, gehören auch der Garten- und Landschaftsbau sowie der Rückbau von Gebäuden zum Tätigkeitsfeld. In den letzten Jahren sind weitere Bereiche wie Transport, Logistik und Kranarbeiten hinzugekommen. An Aufträgen mangelt es in der Eifel-Region nicht, aber Bernd Schmitt stellt sein Unternehmen bewusst breit auf, so dass wirtschaftliche Probleme einzelner Branchen sich nicht so stark auf die Firma auswirken können.
Schmitt Bau arbeitet seit 2004 mit den Jasto Baustoffwerken zusammen. Bernd Schmitt führt das auch darauf zurück, dass Jasto in dieser Zeit immer ein großes Interesse an der Meinung von Bauunternehmern gezeigt hat. Der Geschäftsführer schätzt die Bereitschaft, andere Wege zu gehen: „Jasto war immer offen für neue Ideen, das ist in der Branche sonst selten zu finden.“
Der Jasto Quadro Lang Therm ist eine solche neue Idee, die sich nun auch in der Praxis bewährt hat. Dabei lässt er sich nicht nur bei Ein- und Mehrfamilienhäusern einsetzen, sondern kann auch im Gewerbebau seine Vorteile ausspielen. Bernd Schmitt sieht sich jedenfalls durch den Einsatz des Jasto Quadro Lang Therm bestätigt. Die Erwartungen, die er mit dem Stein verknüpft hat, haben sich erfüllt. Die Steine ließen sich effizient und gut mit dem Steinversetzkran verarbeiten und bieten ein aufgeräumtes Erscheinungsbild mit geringem Fugenanteil. Nicht zuletzt wird das Mauerwerk auch den Ansprüchen des Bauherrn perfekt gerecht.
bpz meint: Großformatige Elemente für den Rohbau liegen im Trend, da sie die Anzahl der Arbeitsgänge reduzieren und damit auch die Lohnkosten senken – ein wichtiger Schritt, um das Bauen insgesamt erschwinglicher zu machen. Der nahezu unverzichtbare Einsatz von Hebewerkzeugen in diesem Zusammenhang verringert zudem den Anteil körperlich anstrengender Tätigkeiten erheblich. Darüber hinaus steigern die Elemente die Bauqualität durch weniger Stoßfugen, eine höhere Maßgenauigkeit dank Vorfertigung und gleichmäßigere Oberflächen.
Weitere Informationen:
Die neue Cavum-Mauer von den Jasto Baustoffwerken ist eine Gartenmauer in Bruchsteinoptik mit der Besonderheit, dass sie aus Hohlsteinen besteht und so Gewicht und Kosten einspart. Gleichzeitig eignet sich die Mauer für größere Höhen als vollständig massive Mauervarianten, da sie waagerecht und senkrecht armiert werden kann.
Die Jasto Baustoffwerke haben auf der GaLaBau in Nürnberg eine ganze Reihe von Produktneuheiten vorgestellt. Ein Highlight war die Green-Wall-Kombi, ein begrünbares Mauersystem für den privaten, aber vor allem für den städtischen Raum. In Kombination mit anderen Grünflächen kann die Gartenmauer zur Kühlung von Innenstädten beitragen und die CO2-Aufnahme erhöhen. Die CO2-Bilanz des begrünten Mauersystems wird innerhalb kürzester Zeit positiv, da die Bepflanzung mehr CO2 bindet, als bei der Produktion benötigt wurde.
Die Jasto Baustoffwerke haben einen neuen Stein auf den Markt gebracht, der sich sehr effizient verarbeiten lässt: den Jasto Quadro Lang Therm. Er vereint die Eigenschaften des hochwärmedämmenden Jasto-Plan-Therm-Mauerwerks mit den Vorteilen großflächiger Planelemente. Der Quadro Lang Therm hat eine Länge von 99,7 cm. Mit einer Wanddicke von 36,5 cm und einer Höhe von 24,9 cm bleibt er jedoch im gewohnten Raster der DF-Formate. So können die üblichen Höhen für Geschosse und Fensterbrüstungen mit dem langen Stein ohne zusätzlichen Aufwand realisiert werden. Auch das gewohnte Überbindemaß ändert sich nicht. Mit dem Einsatz des neuen Steins lässt sich der Arbeitsablauf auf der Baustelle erheblich beschleunigen.
Die Jasto Baustoffwerke feiern in diesem Jahr ihr 75-jähriges Bestehen. Im Laufe der Firmengeschichte hat sich Jasto zu einem der führenden Hersteller von Leichtbeton-Mauerwerk in Deutschland entwickelt. Getreu dem Motto: „Alles aus einer Hand“ bietet Jasto ein Komplett-Paket, das neben Produkten für den Rohbau auch die Außenanlagen umfasst. Der Bau von Mehrfamilienhäusern ist ebenfalls Teil des Portfolios. Dank der großen Produktpalette hat Jasto heute eines der größten Sortimente unter allen Wettbewerbern.
Jasto Plan Therm Leichtbetonsteine für Außenwände sind besonders nachhaltig. Sie besitzen einen integrierten mineralischen Dämmstoffkern und kommen ohne zusätzliche externe Wärmedämmung aus. So lassen sich die Vorteile einer einschaligen Bauweise voll ausschöpfen. Im Vergleich zu mehrschaligen Wandkonstruktionen zeichnet sich diese durch einen einfacheren Bauprozess, eine kürzere Bauzeit, Langlebigkeit und guten Recyclingmöglichkeiten aus.
Jasto hat in seinem Trendline-Programm von Pflastersteinen in diesem Jahr einige Neuerungen auf den Markt gebracht. Zu den wichtigsten Aktualisierungen zählen zwei neue Pflaster-Varianten mit sehr hohen Versickerungsleistungen. Die umweltfreundlichen Pflaster richten sich sowohl an private Bauherren wie auch an öffentliche Bauträger und die Industrie. Trendline-Pflaster und -Platten gehören zu den am meisten nachgefragten GaLaBau-Produkten der Jasto Baustoffwerke. Sie zeichnen sich nach Unternehmensangaben durch ein geradliniges Erscheinungsbild aus, das hervorragend mit der klaren Linienführung einer zeitgemäßen Architektur harmoniert.
Bei der Errichtung einer Wohnanlage am Moselufer in Koblenz kam es nicht nur auf ökologische Bauweise und effizienten Wärmeschutz an – ein Gewerbegebiet in der Nachbarschaft erforderte auch besondere Maßnahmen für den Schallschutz. Therm- und Phon-Steine des Baustoffherstellers Jasto trugen entscheidend dazu bei, die gestellten Anforderungen zu erfüllen.
Die Jasto Baustoffwerke haben einen innovativen Stein zur effizienten Ausführung von tragenden oder aussteifenden Pfeilern im Mauerwerk entwickelt. Der neue Jasto Säulenstein beschleunigt und vereinfacht hochwärmedämmende monolithische Bauweisen. Bisher werden erforderliche Verstärkungs- oder Aussteifungselemente im Mauerwerk mit einer Schalung in Ortbetonbauweise hergestellt. Dies ist ein aufwendiger Prozess, zudem hier zusätzlich eine außenliegende Dämmung angebracht werden muss. Diesen Arbeits- und Zeitaufwand verringert der Jasto Säulenstein deutlich. Die Schalungsarbeiten lassen sich um bis zu 75 % reduzieren.
Bei der Produktion von Wandbaustoffen treten Wärme- und Schallschutz in Konkurrenz zueinander: Je leichter der Stein, desto besser die Wärmedämmung und je schwerer der Stein, desto besser der Schallschutz. Der JASTO Ultra Therm Objektstein vereint nun beide Eigenschaften und erfüllt mit seinen höheren Rohdichten alle bauphysikalischen Anforderungen. Steine mit integrierter Dämmung und einer Dicke von 36,5 cm erreichen in der Rohdichteklasse 0,50 eine Wärmeleitfähigkeit von 0,09 W/mk (U-Wert: 0,23 W/m²K), in der Rohdichteklasse 0,55 kommen diese Ultra Therm Objektsteine auf einen Wert von 0,10 W/mK (U-Wert: 0,25 W/m²K).
Die Jasto Baustoffwerke aus Ochtendung haben jetzt einen Mauerstein mit einer komplett neuen Steingeometrie im Sortiment. Vom Format her ist der „Neue“ ein konventioneller 12 DF Stein aus Leichtbeton mit einer Wandstärke von 36,5 cm. Doch die Geometrie birgt entscheidende Besonderheiten: Durch die Anordnung und Größe der integrierten Dämmstoffkammern kann der Amboss-Stein mit sehr niedrigen Rohdichten und hervorragenden Wärmedämmwerten produziert werden. Mit der gleichen Geometrie lassen sich zudem hohe Rohdichten und Steinfestigkeiten bei immer noch sehr guter Wärmedämmung erreichen. Damit qualifiziert sich der neue Stein für unterschiedlichste Gebäude in monolithischer Bauweise ohne zusätzliche Wärmedämmung (Wärmedämmverbundsystem). Er eignet sich für Einfamilienhäuser, die den wärmetechnischen Anforderungen der EnEV 2014/16 und der höchsten KfW-Förderstufe (KfW-Effizienzhaus 40) genügen, er ist aber auch für den mehrgeschossigen Wohnungsbau prädestiniert.
Die Maxit-Gruppe verfolgt seit einiger Zeit eine konsequente Nachhaltigkeitsstrategie, bei der der gesamte Produktionsprozess ihrer Bauprodukte auf CO2-Einsparungen überprüft wird. Maßnahmen wie die Substitution von Zement, die Reduzierung der Produktmasse und der Einsatz neuer ökologischer Materialien stehen im Fokus. Auf der Messe BAU präsentiert das familiengeführte Unternehmen erstmals den maxit ZeroCO2-Baukasten, der klimaschonende Produkte für verschiedene Bauanwendungen bietet. Ergänzend gibt es auf dem Maxit-Messestand Live-Vorführungen.
Leipfinger-Bader bietet mit dem Unipor WS065 Silvacor und dem Unipor WS065 Coriso jetzt eine neue Planziegel-Generation an. Beide ermöglichen den Bau von Gebäuden bis zu sechs Geschossen, entsprechen hinsichtlich Ökobilanzierung und Energieeffizienz den aktuellen Anforderungen und schaffen zudem ein angenehmes Raumklima. Die Ziegel vereinen Stabilität, gute Wärmedämmung und effektiven Schallschutz.
West Fraser hat auf der BAU die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten seines Holzwerkstoffes SterlingOSB-Zero im Zusammenhang mit klimagerechtem Bauen aufgezeigt. Der Werkstoff ist vor allem als Material für Beplankungen und Schalungen im Holzrahmenbau in der Aufstockung und Nachverdichtung prädestiniert, da er leicht und stabil ist.
Mit einer Vielzahl ökologisch verbesserter Bauprodukte hat sich die Maxit-Gruppe auf der BAU 2025 präsentiert. Insgesamt drehte sich am Messestand alles um das Thema CO2-Neutralität. So präsentierte Hersteller vor Ort erstmals seinen maxit ZeroCO2-Baukasten, aus dem sich Planer und Bauherren die passenden klimaschonenden Produkte für die Einsatzbereiche Boden, Wand, Fassade und Decke heraussuchen können.
Auf der BAU 2025 in München präsentiert Leipfinger-Bader ein breites Produktportfolio an Lösungen für Neubau und Sanierung: Ob nachhaltig, recycelt, verfüllt, als Fertigteil oder im Modul. Zu sehen ist unter anderem die neueste Generation der gefüllten Mauerziegel für den Geschosswohnungsbau. Zudem stellt das Unternehmen Lüftungssysteme vor – inklusive Verschattung und für Mikroappartements. Vorgefertigte Wandelemente oder ganze Module in massiver Ziegelbauweise vereinen die verschiedenen Produkte zu einem System für effizientes Bauen. Das Unternehmen zeigt außerdem, wie sich Wände und Gebäude durch den Einsatz von Lehm sowie Kaltziegel- oder Lehm-Holz-Massivdecken nachhaltig optimieren lassen.
Günstiger Wohnraum ist in Deutschland Mangelware. Vor diesem Hintergrund sind intelligente serielle Ansätze gefragt. Nun hat Leipfinger-Bader ein modulares Wohnraumkonzept entwickelt – seriell gefertigt in massiver Ziegelbauweise. So lässt sich energetisch der Standard KFN 40 EH erreichen. Die einzelnen Module verfügen über einen hohen Vorfertigungsgrad inkl. Sanitäreinheit, Küche, Bodenaufbau und Bodenbelag sowie Heizung.
KLB hat einen neuen Stein entwickelt, der dank seiner Geometrie und Dämmstoff-Füllung Tragfähigkeit mit hoher Wärmedämmung verbindet. Der „KLB-Wabenstein“ verfügt über eine bionische Kammerstruktur, die ihm besondere Festigkeit verleiht. Seine Dämmstoff-Füllung aus rein mineralischem Schaum wird in einer eigens hierfür konzipierten Anlage verfüllt. Aufgrund seiner Beschaffenheit erzielt der Wabenstein lt. KLB Topwerte sowohl bei Statik als auch bei Schall- und Wärmeschutz.
Beim Hausbau macht es einen großen Unterschied, ob Außenwände eine Stärke von 22,5 cm aufweisen oder 17,5 cm schmal sind. Noch kompakter fällt die KX-Wand von Dennert Baustoffwelt aus – auch als Außenwand ist sie nur 13,2 cm breit. Ihre besondere Festigkeit verdankt sie einer speziellen Betonrezeptur mit einer relativ hohen Dichte von 2,1 g pro cm³.