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KS-Original: Kalksandsteine

Mauerwerk, das CO2 bindet

KS-ORIGINAL GMBH

Anschrift:
Entenfangweg 15
30419 Hannover
Deutschland

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KS*, die Marke für massiven Mauerwerksbau, ist ein Verbund mittelständischer Kalksandsteinhersteller, die den natürlichen Wandbaustoff in höchster Präzision fertigen. Das Ergebnis sind Außen- und Innenwände massiv errichteter Gebäude von Menschen, die Architektur als Anlagewert und Bestand für Generationen betrachten. Individuelle Anforderungen an das Mauerwerk lassen sich mit den herstellerspezifisch und regional gefertigten Produktfamilien KS-ORIGINAL, KS-PLUS und KS-QUADRO lösungsorientiert planen und ausführen.

Mauerwerk aus Kalksandstein kann Kohlendioxid binden und so einen Beitrag zur Nachhaltigkeit im Bauwesen leisten. Anhand von Kalksandsteinen von KS-Original hat Prof. Dr. Bernhard Middendorf, Leiter des Fachgebiets Werkstoffe des Bauwesens und Bauchemie am Fachbereich Bauingenieur- und Umweltingenieurwesen an der Universität Kassel in zwei aktuellen Versuchsreihen herausgefunden, dass mindestens 40 % der CO2-Emissionen der Kalksandstein-Produktion während des gesamten Lebenszyklus des Baustoffes wieder gebunden werden.

Durch die sogenannte Recarbonatisierung, eine natürliche chemische Reaktion des kalkgebundenen Wandbildners mit der Umgebungsluft, entzieht der Kalksandstein der Luft CO2. Diese Aufnahmefähigkeit wird durch das Bindemittel Branntkalk bedingt, eine von nur drei Zutaten neben Sand und Wasser für die Herstellung von Kalksandsteinen. Branntkalk wird aus natürlichem Kalk, genauer gesagt Calciumkarbonat, gewonnen. Anstriche und Putze verlangsamen die Recarbonatisierung, verhindern sie aber nicht gänzlich; es kommt dabei immer auf die Dampfdichtigkeit der Beschichtung an. Um die CO2-Aufnahme zu gewährleisten, empfehlen sich diffusionsoffene, natürliche Materialien.

Während der ersten 50 Jahre seiner Lebenszeit kann das Mauerwerk auf diese Weise rund 50 kg pro Tonne Kalksandstein aufnehmen; danach nimmt die Speichermenge nur noch marginal zu. Zur Erreichung dieser Werte ist jedoch lediglich eine geringe Anzahl der massiven Steine nötig. Denn je nach Rohdichte kann das Gewicht pro m3 Kalksandstein schnell 2.000 kg betragen. Zum Beispiel sind von Großformaten wie KS-PLUS mit einer Breite von 1 m, einer Höhe von 498 mm und einer Dicke von 200 mm gerade einmal zehn Elemente nötig. Bei den Rasterelementen von KS-QUADRO, die eine Breite von 498 mm bei gleicher Höhe und Dicke besitzen, sind es entsprechend 20 Steine. Zudem zeigte sich, dass sich die Festigkeiten der weißen Wandbildner mit steigender CO2-Aufnahme erhöhen.

Damit kann der Kalksandstein einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduktion während der Nutzungsphase eines Gebäudes. Seine Speicherfähigkeit unterstützt darüber hinaus den Markenverbund auf dem Weg zur Klimaneutralität: Mindestens 40 % des Kohlendioxids, das aktuell bei der Herstellung entsteht, wird dauerhaft in seiner kristallinen Struktur wieder gebunden. Darüber hinaus ergaben die Versuchsreihen, dass die Bindung selbst beim Rückbau und dem anschließenden Recycling dauerhaft bleibt. Im Falle des KS-Recyclingmaterials beschleunigte sich die Recarbonatisierung sogar, was auf die größere Oberfläche des Bruchmaterials zurückzuführen ist.

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