West Fraser
Anschrift:
Hill Village
South Molton
Großbritannien
West Fraser hat auf der BAU die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten seines Holzwerkstoffes SterlingOSB-Zero im Zusammenhang mit klimagerechtem Bauen aufgezeigt. Der Werkstoff ist vor allem als Material für Beplankungen und Schalungen im Holzrahmenbau in der Aufstockung und Nachverdichtung prädestiniert, da er leicht und stabil ist.
Viele Städte und Gemeinden haben eine hohe Dichte an Altbauten, die strukturell solide, aber nicht mehr zeitgemäß sind. Darüber hinaus weisen Bestandsgebäude aus den 1950 bis 1980er Jahren in mineralischer Massivbauweise eine schlecht gedämmte Außenhülle auf. Die energetische Sanierung dieser Bestandsgebäude mit OSB mindert den Wärmeverlust über die Gebäudehüllfläche und ist ein effektiver Beitrag zum Klimaschutz.
Wer mit SterlingOSB-Zero baut, setzt auf einen Baustoff, der zu fast 95 % aus nachwachsenden Rohstoffen besteht. Die Holzernte stammt dabei ausschließlich aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, die im Einklang mit unseren strengen Wald- und Holzbeschaffungsrichtlinien stehen sowie der geplanten EUDR-Entwaldungsverordnung gerecht werden. Das verwendete Holz stammt aus Durchforstungsmaßnahmen, bei denen die Baumstämme aufgrund ihres zu geringen Durchmessers für die Sägeindustrie nicht geeignet sind.
Für die Produktion der OSB wird nahezu der gesamte Baumstamm verwendet, wobei 99,5 % des Holzes verarbeitet werden. Die anfallenden Sägespäne werden in ein Biomasse-Kraftwerk geleitet, wo sie in Wärme umgewandelt werden. Diese Wärme dient sowohl der Produktion als auch der Einspeisung ins Energieversorgungsnetz. Während der Nutzung von SterlingOSB-Zero werden deutlich mehr CO2-Äquivalente in OSB gespeichert, als beim Prozess von der Ernte über die Herstellung bis zur Baustelle ausgestoßen werden – genau 828 kg/m3. Darüber hinaus ist das Material zu 100 % recyclingfähig.
OSB kann in vielen Bereichen eingesetzt werden. Es zeichnet sich durch Produktvielfalt, leichte Verarbeitbarkeit, hohe Stabilität und Festigkeiten aus, wodurch es sich vor allem für die Vorfertigung von Wänden, Böden, Decken oder Dachelementen eignet.
Die Maxit-Gruppe verfolgt seit einiger Zeit eine konsequente Nachhaltigkeitsstrategie, bei der der gesamte Produktionsprozess ihrer Bauprodukte auf CO2-Einsparungen überprüft wird. Maßnahmen wie die Substitution von Zement, die Reduzierung der Produktmasse und der Einsatz neuer ökologischer Materialien stehen im Fokus. Auf der Messe BAU präsentiert das familiengeführte Unternehmen erstmals den maxit ZeroCO2-Baukasten, der klimaschonende Produkte für verschiedene Bauanwendungen bietet. Ergänzend gibt es auf dem Maxit-Messestand Live-Vorführungen.
Leipfinger-Bader bietet mit dem Unipor WS065 Silvacor und dem Unipor WS065 Coriso jetzt eine neue Planziegel-Generation an. Beide ermöglichen den Bau von Gebäuden bis zu sechs Geschossen, entsprechen hinsichtlich Ökobilanzierung und Energieeffizienz den aktuellen Anforderungen und schaffen zudem ein angenehmes Raumklima. Die Ziegel vereinen Stabilität, gute Wärmedämmung und effektiven Schallschutz.
Mit einer Vielzahl ökologisch verbesserter Bauprodukte hat sich die Maxit-Gruppe auf der BAU 2025 präsentiert. Insgesamt drehte sich am Messestand alles um das Thema CO2-Neutralität. So präsentierte Hersteller vor Ort erstmals seinen maxit ZeroCO2-Baukasten, aus dem sich Planer und Bauherren die passenden klimaschonenden Produkte für die Einsatzbereiche Boden, Wand, Fassade und Decke heraussuchen können.
Auf der BAU 2025 in München präsentiert Leipfinger-Bader ein breites Produktportfolio an Lösungen für Neubau und Sanierung: Ob nachhaltig, recycelt, verfüllt, als Fertigteil oder im Modul. Zu sehen ist unter anderem die neueste Generation der gefüllten Mauerziegel für den Geschosswohnungsbau. Zudem stellt das Unternehmen Lüftungssysteme vor – inklusive Verschattung und für Mikroappartements. Vorgefertigte Wandelemente oder ganze Module in massiver Ziegelbauweise vereinen die verschiedenen Produkte zu einem System für effizientes Bauen. Das Unternehmen zeigt außerdem, wie sich Wände und Gebäude durch den Einsatz von Lehm sowie Kaltziegel- oder Lehm-Holz-Massivdecken nachhaltig optimieren lassen.
Nahe Bitburg entstand ein Mehrfamilienhaus, das mit einem überlangen Leichtbetonstein errichtet wurde. Zum Einsatz kam der neue Quadro Lang Therm von Jasto Baustoffwerke, der bis zu vier Einzelsteine ersetzt und speziell für die effiziente Verarbeitung mit einem Steinversetzkran entwickelt wurde. Dank seiner integrierten Dämmung kombiniert er die hervorragenden Wärmedämmeigenschaften von Mauerwerk mit den Vorteilen großformatiger Planelemente.
Günstiger Wohnraum ist in Deutschland Mangelware. Vor diesem Hintergrund sind intelligente serielle Ansätze gefragt. Nun hat Leipfinger-Bader ein modulares Wohnraumkonzept entwickelt – seriell gefertigt in massiver Ziegelbauweise. So lässt sich energetisch der Standard KFN 40 EH erreichen. Die einzelnen Module verfügen über einen hohen Vorfertigungsgrad inkl. Sanitäreinheit, Küche, Bodenaufbau und Bodenbelag sowie Heizung.
KLB hat einen neuen Stein entwickelt, der dank seiner Geometrie und Dämmstoff-Füllung Tragfähigkeit mit hoher Wärmedämmung verbindet. Der „KLB-Wabenstein“ verfügt über eine bionische Kammerstruktur, die ihm besondere Festigkeit verleiht. Seine Dämmstoff-Füllung aus rein mineralischem Schaum wird in einer eigens hierfür konzipierten Anlage verfüllt. Aufgrund seiner Beschaffenheit erzielt der Wabenstein lt. KLB Topwerte sowohl bei Statik als auch bei Schall- und Wärmeschutz.
Beim Hausbau macht es einen großen Unterschied, ob Außenwände eine Stärke von 22,5 cm aufweisen oder 17,5 cm schmal sind. Noch kompakter fällt die KX-Wand von Dennert Baustoffwelt aus – auch als Außenwand ist sie nur 13,2 cm breit. Ihre besondere Festigkeit verdankt sie einer speziellen Betonrezeptur mit einer relativ hohen Dichte von 2,1 g pro cm³.