Ziegelwerke Leipfinger-Bader
Anschrift:
Ziegeleistraße 15
84172 Vatersdorf
Deutschland
Der natürliche Baustoff Lehm erweist sich aufgrund seiner besonderen bauphysikalischen Eigenschaften und seiner hohen thermischen Masse seit Jahrtausenden als raumklimaförderndes Element. Das Unternehmen Lehmorange macht sich dies zunutze und bietet Lehmbauplatten für den nachhaltigen Innenausbau als Alternative zu herkömmlichen Bauplatten an. Sie sorgen ganzjährig für ein behagliches Raumklima und beugen Erkrankungen vor.
Die Lehmbauplatten eignen sich sowohl für Wände als auch für Decken. Sie sind dabei vollkommen trocken und werden wie Gipskartonplatten unkompliziert mittels Ständer- oder Riegelbauweise verbaut.
Lehm gilt als „schwerer“ Baustoff und fungiert damit als Wärmespeicher. Die Lehmbauplatten erwärmen sich langsam und kühlen auch langsam wieder ab – Faktoren, die sich sowohl im Sommer als auch im Winter positiv auf das Raumklima und damit auch auf das körperliche Wohlbefinden auswirken.
Neben ihrer hohen Wärmespeicherkapazität binden die Lehmbauplatten effektiv Feuchtigkeit in der Luft. Denn Lehm ist diffusionsoffen und kann so überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen. Dies ist laut Lehmorange ein wesentlicher Faktor für das Raumklima, da die Luftfeuchtigkeit in besonderer Weise bestimmt, ob man sich in einem Raum wohl fühlt. Eine zu geringe Luftfeuchtigkeit trockne die Schleimhäute aus und begünstige das Eindringen von Viren und Bakterien in den menschlichen Organismus. Für ein gesundes Raumklima empfehlen Experten eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 50 % – Werte, die Innenwandsysteme aus Lehm problemlos erreichen.
Auch Schimmelschäden beugen die Lehmbauplatten effektiv vor und eignen sich so beispielsweise auch für den Einsatz in Feuchträumen wie Badezimmern.
Auf der BAU 2025 in München präsentiert Leipfinger-Bader ein breites Produktportfolio an Lösungen für Neubau und Sanierung: Ob nachhaltig, recycelt, verfüllt, als Fertigteil oder im Modul. Zu sehen ist unter anderem die neueste Generation der gefüllten Mauerziegel für den Geschosswohnungsbau. Zudem stellt das Unternehmen Lüftungssysteme vor – inklusive Verschattung und für Mikroappartements. Vorgefertigte Wandelemente oder ganze Module in massiver Ziegelbauweise vereinen die verschiedenen Produkte zu einem System für effizientes Bauen. Das Unternehmen zeigt außerdem, wie sich Wände und Gebäude durch den Einsatz von Lehm sowie Kaltziegel- oder Lehm-Holz-Massivdecken nachhaltig optimieren lassen.
Günstiger Wohnraum ist in Deutschland Mangelware. Vor diesem Hintergrund sind intelligente serielle Ansätze gefragt. Nun hat Leipfinger-Bader ein modulares Wohnraumkonzept entwickelt – seriell gefertigt in massiver Ziegelbauweise. So lässt sich energetisch der Standard KFN 40 EH erreichen. Die einzelnen Module verfügen über einen hohen Vorfertigungsgrad inkl. Sanitäreinheit, Küche, Bodenaufbau und Bodenbelag sowie Heizung.
Mit einem neuen Lehmziegel hat die Leipfinger-Bader Firmengruppe ihr Sortiment im Bereich der Baustoffe für zukunftsfähiges und nachhaltiges Bauen erweitert. Der Ziegel für die Anwendungsklasse II zeichnet sich durch eine hohe Druckfestigkeit aus und ist damit vielseitig einsetzbar. Zudem trägt Lehm zu einem guten Raumklima bei und ist effektiv wärmedämmend. Bei Abriss kann der Lehmziegel vollständig recycelt werden und hinterlässt keinen Bauschutt.
Schnell mehr Wohnungen zu schaffen, die bezahlbar sind, ist eines der drängendsten Themen in der deutschen Wohnungsbaupolitik. Das „Bündnis bezahlbarer Wohnraum“ fördert daher nun explizit auch das serielle Bauen, um das Tempo beim Wohnungsbau zu beschleunigen. Die Ziegel-Wandelemente von der Fertigteile Bayern GmbH – ein Unternehmen der Firmengruppe Leipfinger-Bader – können dabei Teil der Lösung sein. Sie vereinen die Vorteile eines modernen Ziegelhauses mit der Geschwindigkeit der Fertigbauweise und beschleunigen damit den Baufortschritt.
Zunehmende Materialknappheit und die globale Klimakrise erhöhen den Druck für ressourcenschonendes Handeln. Wie dieses in der Baupraxis aussehen kann, zeigen exemplarisch vier im Jahr 2021 und 2022 von der Georg Ehrenreich GmbH fertiggestellte Mehrfamilienhäuser in Roßbach (Oberpfalz). Unter Einsatz des Ziegel-Recyclingsystems von Leipfinger-Bader gelang hier ein ressourcenschonender Bau gemäß KfW 55-Energiestandard.
Im Rahmen des Forschungsprojektes „Kaltziegel“ haben die Ziegelwerke Leipfinger-Bader eine völlig neue Generation von besonders nachhaltigen Mauerziegeln entwickelt. Bestehend aus recycelten Ziegelresten und mineralischen Bindemitteln wird der Vollziegel in einem speziellen Verfahren gepresst und anschließend an der Luft getrocknet. Der Ziegel muss nicht gebrannt werden und verfügt somit nur über einen geringen Energieeinsatz. Ziel der Forschung war es, einen Mauerziegel mit hoher Rohdichte und Druckfestigkeit zu entwickeln, der die Anforderungen tragender Innenwände erfüllt. Das ist dem Unternehmen nach eigenen Angaben gelungen. Für eine Serienfertigung des Vollziegels hofft das Familienunternehmen nun auf staatliche Investitionsförderung, die die hohen Anfangskosten zumindest teilweise auffangen soll.
Auf der BAU 2025 in München präsentiert Leipfinger-Bader ein breites Produktportfolio an Lösungen für Neubau und Sanierung: Ob nachhaltig, recycelt, verfüllt, als Fertigteil oder im Modul. Zu sehen ist unter anderem die neueste Generation der gefüllten Mauerziegel für den Geschosswohnungsbau. Zudem stellt das Unternehmen Lüftungssysteme vor – inklusive Verschattung und für Mikroappartements. Vorgefertigte Wandelemente oder ganze Module in massiver Ziegelbauweise vereinen die verschiedenen Produkte zu einem System für effizientes Bauen. Das Unternehmen zeigt außerdem, wie sich Wände und Gebäude durch den Einsatz von Lehm sowie Kaltziegel- oder Lehm-Holz-Massivdecken nachhaltig optimieren lassen.
Nahe Bitburg entstand ein Mehrfamilienhaus, das mit einem überlangen Leichtbetonstein errichtet wurde. Zum Einsatz kam der neue Quadro Lang Therm von Jasto Baustoffwerke, der bis zu vier Einzelsteine ersetzt und speziell für die effiziente Verarbeitung mit einem Steinversetzkran entwickelt wurde. Dank seiner integrierten Dämmung kombiniert er die hervorragenden Wärmedämmeigenschaften von Mauerwerk mit den Vorteilen großformatiger Planelemente.
Günstiger Wohnraum ist in Deutschland Mangelware. Vor diesem Hintergrund sind intelligente serielle Ansätze gefragt. Nun hat Leipfinger-Bader ein modulares Wohnraumkonzept entwickelt – seriell gefertigt in massiver Ziegelbauweise. So lässt sich energetisch der Standard KFN 40 EH erreichen. Die einzelnen Module verfügen über einen hohen Vorfertigungsgrad inkl. Sanitäreinheit, Küche, Bodenaufbau und Bodenbelag sowie Heizung.
KLB hat einen neuen Stein entwickelt, der dank seiner Geometrie und Dämmstoff-Füllung Tragfähigkeit mit hoher Wärmedämmung verbindet. Der „KLB-Wabenstein“ verfügt über eine bionische Kammerstruktur, die ihm besondere Festigkeit verleiht. Seine Dämmstoff-Füllung aus rein mineralischem Schaum wird in einer eigens hierfür konzipierten Anlage verfüllt. Aufgrund seiner Beschaffenheit erzielt der Wabenstein lt. KLB Topwerte sowohl bei Statik als auch bei Schall- und Wärmeschutz.
Beim Hausbau macht es einen großen Unterschied, ob Außenwände eine Stärke von 22,5 cm aufweisen oder 17,5 cm schmal sind. Noch kompakter fällt die KX-Wand von Dennert Baustoffwelt aus – auch als Außenwand ist sie nur 13,2 cm breit. Ihre besondere Festigkeit verdankt sie einer speziellen Betonrezeptur mit einer relativ hohen Dichte von 2,1 g pro cm³.
Das über 100 Jahre alte Gebäude der einstigen Getreide- und Kartoffelbrennerei im bayerischen Örtchen Pentenried ist aus seinem Dornröschenschlaf erwacht. Nachdem dort die Produktion des Agraralkohols 2013 eingestellt wurde, verfiel das historische Bauwerk, welches über Jahrzehnte durch einen 20 Meter hohen Schornstein den Ortseingang prägte. Nun wurde das marode Gebäude revitalisiert. Industriedesigner Andreas Krause und Architekt Cornelius Dier entwickelten ein Sanierungs- und Erweiterungskonzept, das Wohnraum, kreative Arbeitsplätze und öffentliche Veranstaltungsflächen kombiniert.
Im Rahmen der Sanierung von Be standswohnungen in einem innerstädtischen Quartier im Zentrum von Gotha verfolgte die Wohnungsbaugenossenschaft Gotha (WBG) zusammen mit ihren Architekten von der Projektscheune Planungsgesellschaft mbH das Ziel, ein jahrhundertealtes Gebäude zusammen mit zwei Baulücken in ihre Planung zu integrieren. Die Architekten legten einen Entwurf vor, der die Schließung der Baulücken durch zwei Neubauten und die Umwandlung des historischen Amtshauses in ein Wohnhaus vorsah. Insgesamt sollten so 23 neue Wohnungen und eine Tagespflegeeinrichtung entstehen.
90 % der Gebäude in Deutschland entsprechen nicht den aktuellen Ansprüchen in puncto Energieeffizienz. Durch unzureichend gedämmte Wände entweichen ca. 20 Prozent und mehr der Heizenergie. Mit dem ZMK-Fassadenelement erweitert die Ziegelsysteme Michael Kellerer ihr Sortiment um eine energieeffiziente Lösung für die Sanierung im Altbestand. Das neue AdPor-gefüllte Fassadenelement verbessert den Dämmwert der Gebäudeaußenwand, diese erreicht in Folge die aktuellen Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes.
Einer aktuellen Studie von S&B Strategy zufolge wird das serielle Bauen bis 2030 großen Zuwachs erfahren. Möglich seien neben einer deutlichen Produktivitätssteigerung von bis zu 75 % auch eine Verkürzung von Bauzeiten um 30 % sowie geringere Baukosten. KLB Klimaleichtblock bietet mit dem neuen Wandtafel-System RATIOWALL bereits eine praxiserprobte Lösung. Das System ermöglicht Projektentwicklern und Bauträgern, geschosshohe Außen- und Innenwandtafeln aus Leichtbeton in eigenen Produktionshallen herzustellen.