Der Anbaugerätehersteller Rototilt verzeichnet einen positiven Trend. 2021 war trotz der Pandemie das beste Jahr seit der Unternehmensgründung – sowohl beim Umsatz als auch in puncto Rentabilität. Um den hohen Auftragsdruck bewältigen zu können, sind weitere Neueinstellungen geplant. Infolge einer hohen Nachfrage nach Maschinen mit intelligenten Funktionen hat das schwedische Unternehmen zudem rund 16 Mio. Euro in ein neues Werk am Stammsitz Vindeln investiert.
Das Unternehmen blickt weiterhin positiv in die Zukunft, denn zusätzliche Investitionsprojekte zur Kapazitätssteigerung lassen ein anhaltend starkes Wachstum erwarten. Anfang Februar trafen zwei neue CNC-Maschinen ein, die dieser Tage
installiert werden. Damit wird nicht nur ein Beitrag zur Kapazitätssteigerung geleistet, sondern auch der Fertigungsprozess weiter optimiert. Diese Investition ist für Rototilt strategisch wichtig und leistet einen Beitrag für weitere Expansion.
Die Auftragslage ist so vielversprechend, dass bereits über eine zusätzliche Kapazitätserweiterung zur Erfüllung des Kundenbedarfs nachgedacht wird. „Das Jahr 2021 zeichnete sich durch eine sehr hohe Betriebsamkeit aus und ebnete somit den Weg für zukünftige Investitionen. Es ist erfreulich, dass wir den Umsatz weiterhin deutlich steigern können. Im Laufe des Jahres haben wir unser Angebot weiterentwickelt, indem wir unsere Marken auf neuen Exportmärkten etabliert haben. Die Tatsache, dass sich immer mehr Kunden für die Lösungen von Rototilt entscheiden, ist das Ergebnis der kontinuierlichen Weiterentwicklung unseres Angebots an Schwenkrotatorsystemen“, erklärt Vertriebs- und Marketingleiter Per Väppling. Dass das Unternehmen einer weiteren starken Wachstumsphase entgegensehen kann, „haben wir der harten Arbeit vieler Hände zu verdanken“, richtet Per Väppling seinen Dank an die Mitarbeitenden. 2021 hat Rototilt rund 20 Stellen neu
besetzt, sodass der Konzern derzeit 290 Beschäftigte zählt. In diesem Jahr ist eine erneute Personalaufstockung geplant - sowohl in der Produktion als auch in der Administration.
Hervorragendes Arbeitsklima
Erst vor kurzem hat das Familienunternehmen die Auszeichnung „schwedisches Karriereunternehmen des Jahres“ erhalten – ein Titel, der jährlich den 100 attraktivsten Arbeitgebern Schwedens verliehen wird. „Anhand von Leistungen und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung bietet Rototilt seinen Mitarbeitern einen attraktiven Arbeitsplatz“, heißt es in der Begründung. Dieselbe Beurteilung spiegelt sich auch in den Mitarbeiterbefragungen wider, die nach den weltweiten Vorgaben von „Great Place to Work“ durchgeführt wurden und in deren Rahmen Rototilt nun das dritte Jahr in Folge zertifiziert wurde. Als unabhängiges Institut bewertet „Great Place to Work“ Unternehmen, um in puncto Arbeitsklima und Arbeitgeberengagement
Vergleichsmöglichkeiten zu bieten. Die Gesamtnote, nach der 83 % (zuvor 79 %) der Mitarbeiter Rototilt als „sehr guten Arbeitsplatz“ bewerten, kann sich sehen lassen. „Ganz klar freuen wir uns, dass wir so viel erreicht haben, insbesondere in einer Pandemie – mit all ihren Herausforderungen. `Great Place to Work´ stellt für Rototilt ein übergeordnetes Ziel dar: Wir wünschen uns ein gutes Arbeitsklima, bei dem sich unsere Mitarbeiter wohlfühlen und weiterentwickeln können. Die Auswertung liefert uns nicht nur ein Bild von der aktuellen Lage, sondern auch eine wichtige Grundlage für Bereiche, in denen sich noch Verbesserungen erzielen lassen“, kommentiert Britta Malmqvist, HR Managerin Schweden. „Das Ergebnis beweist anschaulich die hohe Glaub- und Vertrauenswürdigkeit, mit der die Mitarbeiter das Unternehmen wahrnehmen. Wer hier arbeitet, erhält Freiräume bei seinen Entscheidungen – und das Gefühl, in der Gemeinschaft an einer großartigen
Weiterentwicklung beteiligt zu sein“, schließt Britta Malmqvist an.