Die "Terra Infrastructure Days" haben sich als Branchentreff für Bauleiter und Kalkulatoren, Poliere, Rohr- und Tiefbauer, Planer, Auftraggeber und Geschäftsführer von ausführenden Unternehmen etabliert. In diesem Frühjahr hat die Terra Infrastructure GmbH die Veranstaltung gleich dreimal aufgelegt: Nach dem Auftakt am 21. Februar in Hückelhoven fand das Meeting vier Tage später in Chemnitz und am 27. Februar in Apfelstädt bei Erfurt statt. Und das mit großem Erfolg: Der Einladung zum Netzwerken über nachhaltige Tiefbaulösungen mit überzeugender Technik für Verbau, Infrastruktur- und Ingenieurbau folgten jeweils weit mehr als 100 Personen.
Rocky Holtzsch (Chemnitz) und Rainer Schmee (Erfurt/Apfelstädt), beide Fachberater Grabenverbau, terra infrastructure GmbH, zogen nach den Veranstaltungen ein äußerst positives Fazit: „Die Besucher waren sehr interessiert an unseren vielfältigen Lösungen, egal ob beim Grabenverbau oder in der Maschinen- und Profiltechnik.“ Darüber hinaus kamen die Fachvorträge zu aktuellen Themen sehr gut an – auch hierin stimmten Schmee und Holtzsch überein.
Aus der Praxis für die Praxis
In Hückelhoven standen praxisnahe Vorträge zu Lösungen für den Tiefbau und aktuellen Trends aus der Praxis für die Praxis im Fokus. Melissa Otten und Marcel Kornmesser von der terra infrastructure gaben Einblicke in die Sicherheitstechnik für den Tiefbau und berichteten über den Einsatz von leistungsfähigem und effizientem Grabenverbau bei lokalen Bauprojekten. Besonderes Highlight war die Werksführung am Standort, bei der die Produkte hautnah erlebt werden konnten. In Chemnitz prägten neben spannenden Einblicken in die Grabenverbausysteme der Eigenmarken E+S und KRINGS sowie in die Müller Maschinentechnik Vorträge von Bernhard Ertl, ö.b.u.v. Sachverständiger im Tief- und Straßenbau, und Prof. Dr. rer. nat. Frank Bär, BAeR-Agentur für Bodenaushub GmbH das Programm. Während Ertl über „Bauen mit Sachverstand – Praxisthemen im Tiefbau“ referierte, blickte Bär hinter die Kulissen der Ersatzbaustoffverordnung (ErsatzbaustoffV). Schon der Titel „Die Ersatzbaustoffverordnung – oder die Unvollendete“ machte deutlich, dass die Verordnung, die die Verwendung mineralischer Ersatzbaustoffe in technischen Bauwerken regeln soll, die Beteiligten in der Praxis durchaus noch vor Herausforderungen in der Umsetzung stellt.
Ebenso hochkarätig besetzt war das Meeting in Apfelstädt. Neben aktuellen Updates im Bereich Bohrtechnik sowie Schlossdichtungssystemen für Spundwände ging Dominik Sönning, soilution GmbH, in seinem Vortrag auf die „Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten von Flüssigboden“ ein. Das Referat über die Ersatzbaustoffverordnung rundete auch in Apfelstädt das Programm ab.
Plattform für intensives Netzwerken
Das breitgefächerte Themenspektrum mit spannenden Vorträgen bot eine gute Gelegenheit, sich über technologische Fortschritte und effiziente Bauweisen auszutauschen. Positiv fiel deshalb auch das Resümee von Maria Belenky, Leiterin Region West, terra infrastructure GmbH, aus: „Das von uns zusammengestellte Programm kam bei unseren Gästen sehr gut an, das zeigten erste Rückmeldungen unmittelbar nach den terra infrastruture days. Besonders gelobt wurden die Möglichkeiten zum intensiven Netzwerken sowie die Chance, sich mit dem gesamten Team vor Ort auszutauschen.“ Das Format soll auch in Zukunft wieder aufgelegt werden. Interessenten an den „Terra Infrastructure Days“ können sich gerne an das Unternehmen wenden.