zum Newsletter anmelden
 

Nach Updates bei Verladerichtlinien für Pkw und Lkw könnten Baumaschinen als nächste dran sein

Neue Vorgaben zur Ladungssicherung

SpanSet GmbH & Co. KG

Anschrift:
Jülicher Straße 49-51
52531 Übach-Palenberg
Deutschland

Voraussichtlich ab September gilt eine neue VDI-Richtlinie zur Ladungssicherung beim Transport von Pkw und Lkw, die wesentlich detailliertere Vorgaben macht als bisher gültig waren. Auf einem Pressesymposium des Zurrsystemherstellers SpanSet in Aldenhoven bei Jülich stellten Experten von VDI und TÜV-Süd die neuen Regeln vor. Beim VDI denkt man darüber nach, ähnliche Vorgaben auch für den Transport von Baumaschinen zu erarbeiten.

„Alles, was jetzt für die Ladungssicherung für Pkw und Lkw im Markt ist, ist so nicht mehr haltbar“, warnt Thorsten Ludwig, Leiter des Instituts für Ladungssicherung des TÜV Süd. In einem siebenjährigen Prozess hat der TÜV Süd mit Partnern aus der Industrie erstmals exakte Mindestanforderungen für die Wahl von Zurrsystemen, Fahrbahnblechen und Radvorlegern entwickelt. Dazu wurden eigens neue Prüfverfahren und -maschinen entwickelt. Die Anpassung war unter anderem auch deshalb notwendig geworden, weil Autos durch die Elektromobilität schwerer geworden sind.
Die neue VDI-Verladerichtlinie 2700 Blatt 8.1 (für die Ladungssicherung beim Pkw-Transport) und 8.2 (für Lkw) macht ab September u. a. folgende Vorgaben:
Die Vorspannkraft von Spanngurten muss bei Pkw mindestens 330 daN und bei Lkw 500 daN betragen.

Für die Kraftübertragung des Gurt-Controllers wird eigens ein sogenannter ETA-Wert eingeführt. Dieser muss mindestens 0,5 betragen. Der Wert bedeutet, dass mindestens die Hälfte der mit der Ratsche erzeugten Kraft auf der gegenüberliegenden Seite des Rades ankommen muss.
Der ideale Anstellwinkel der Zurrsysteme beträgt 80°.

  • Die Gurtbanddehnung von < 4 % und die Systemfestigkeiten von 1.500 daN (bei Pkw) und 2.500 daN (bei Lkw) bleiben unverändert.
  • Die Gurtbandbreite beträgt mind. 35 mm bei Pkw und 50 mm bei Lkw.
  • Die Gurthaken müssen für die Fahrbahnelemente freigegeben sein.
  • Der Controller muss mindestens halb so lang sein wie der halbe Radumfang des transportierten Fahrzeugs. Das soll verhindern, dass der Gurt die Radoberfläche berührt, was die Kraftübertragung ausbremst.
  • Die Höhe der Radvorleger soll mind. 1/6 des Reifendurchmessers betragen.
  • Die Blockierkraft der Radvorleger in horizontaler Richtung soll in Kombination mit den Fahrbahnelementen mind 500 daN (bei Pkw) und mind. 1.500 daN (bei Lkw) betragen.
  • Radvorleger dürfen nur in Kombination mit einem geprüften Fahrbahnelement eingesetzt werden.

Für verschiedene Gewichtsklassen der Fahrzeuge wurden zudem eine Handvoll Verladeschemen mit Radvorleger definiert.

Nachholbedarf bei Bau-Transporten

Im nächsten Schritt könnten auch für Baumaschinen detailliertere Vorgaben erarbeitet werden. „Wir können von den nun ermittelten Daten aufadaptieren“, sagt Thorsten Ludwig. „Bei Baumaschinen ist es zwar ein Stück weit anders und in Teilbereichen auch gänzlich anders als bei Pkw und Lkw. Aber die Grundlagen der Arbeit, also was testen wir wie und mit welchen Maschinen, sind jetzt unheimlich gut vorbereitet.“
Ein Knackpunkt beim Transport von Baumaschinen sind vor allem die Reibwerte, weiß Wolfgang Müller, Gebietsverkaufsleiter und Experte für Schwerlasttransporte bei SpanSet: „Die unterscheiden sich erheblich, wenn ein Radbagger oder Radlader der von der Halle auf die Baustelle oder von der Baustelle zurückkommt. Spezifische Aussagen über die Reibwerte von Baumaschinen zu treffen, die verschmutzt von der Baustelle kommen, ist äußerst schwierig. Da müssten genaue Vorgaben her.“
„Der VDI muss nun entscheiden, ob eine entsprechende Richtlinie auch für den Transport von Baumaschinen erarbeitet werden soll“, sagt Thorsten Ludwig. Bis eine fertige Richtlinie vorliege, würde es dann allerdings noch einige Jahre dauern.

Zurrmittel für schwere Lasten

Bisher orientiert sich die Ladungssicherung beim Transport von Baumaschinen vor allem an einem Flyer der BG Bau, dessen Vorgaben jedoch nicht auf so detaillierten Tests basieren wie diejenigen der neuen VDI-Richtlinie für den Transport von Pkw und Lkw. SpanSet hat jetzt bereits Zurrmittel für den Transport von Baumaschinen im Angebot, die hohe Anforderungen erfüllen. „Da kann ich vor allem unser Schwerlast-Zurrsystem MaXafe nennen, das mit einer Hochleistungsfaser verarbeitet wurde“, erläutert Müller. „Damit erreichen wir extrem geringe Dehnungen von 1 bis 2 %. Je weniger Dehnung es gibt, desto weniger kann die Ladung bei Bremsmanövern verrutschen.“ Zudem hat SpanSet für MaXafe das „Anti-Belt-Slip-Verfahren“ entwickelt. Dieses erlaubt das stufenweise Lösen des Zurrgurtes und verhindert, dass der unter Spannung stehende Gurt beim Öffnen der Ratsche unkontrolliert aufspringt. Der MaXafe-Zurrgurt kann bis zu 10 t Direktkräfte aufnehmen. „Für einen 20-Tonnen-Radbagger oder -Radlader, der mit zwei Zurrgurten formschlüssig gesichert wird, ist das genau das richtige System“, so Müller.

bpz meint: Mangelhafte Ladungssicherung ist vor allem ein Risiko für Leib und Leben. Sie kann zudem zu Schäden an den transportierten Maschinen führen. Auch wenn für die Ladungssicherung von Baumaschinen noch keine so strengen Vorgaben wie bald beim Transport von Pkw und Lkw gelten, sollte sich jeder verantwortungsvolle Bauunternehmer auch bei einem solch vermeintlichen Randthema am Stand der Technik orientieren und möglichst moderne Sicherungssysteme einsetzen.

Weitere Produkte des Herstellers SpanSet GmbH & Co. KG:

Zubehör und Ausrüstung
SpanSet
Neue Vorgaben zur Ladungssicherung
Nach Updates bei Verladerichtlinien für Pkw und Lkw könnten Baumaschinen als nächste dran sein
SpanSet
Voraussichtlich ab September gilt eine neue VDI-Richtlinie zur Ladungssicherung beim Transport von Pkw und Lkw, die wesentlich detailliertere Vorgaben macht als bisher gültig waren. Auf einem Pressesymposium des Zurrsystemherstellers SpanSet in Aldenhoven bei Jülich stellten Experten von VDI und TÜV-Süd die neuen Regeln vor. Beim VDI denkt man darüber nach, ähnliche Vorgaben auch für den Transport von Baumaschinen zu erarbeiten.
Zubehör und Ausrüstung
Die Grip-Antirutschmatten sparen Material, Zeit und Kosten bei der Ladungssicherung. (Bild: SpanSet)
Ladungssicherung einfach und sicher
SpanSet: Antirutschmatten Grip-S und Grip-G
Die Grip-Antirutschmatten sparen Material, Zeit und Kosten bei der Ladungssicherung. (Bild: SpanSet)
Bei der Ladungssicherung durch Kraftschluss gilt: Je höher die Reibung zwischen Ladung und Ladefläche, desto weniger Zurrgurte brauchen man. Ohne Einsatz von Antirutschmatten ist ein wirtschaftliches Sichern durch Niederzurren kaum möglich. SpanSet hat mit SpanSet-Grip in den Versionen Grip-S und Grip-G eine Antirutschmatte entwickelt, die den Reibbeiwert μ für unterschiedliche Reibungskombinationen nachweislich auf 0,6 erhöht. Sogar ein Reibbeiwert von 1,0 ist möglich – bei einer Flächenpressung von 1 bis 20 t/mm2 mit der 2-Milimeter-Matte bzw. bei 10 bis 40 t/mm2 mit der 9,5-mm-Matte. Diese Werte wurden geprüft und zertifiziert.
Baustellensicherheit
Sturzhöhenrechner von SpanSet
Mehr Sicherheit per Klick
Sturzhöhenrechner von SpanSet
Sturzhöhenrechner von SpanSet
PSA gegen Absturz ist so auszuwählen und zu befestigen, dass sie den Anwender bei einem Fall sicher auffängt. Aber um die Sturzhöhe zu ermitteln, muss man viele Faktoren berücksichtigen – eine komplexe Rechenaufgabe. Auch heißt es, dass der Einsatz von Verbindungsmitteln mit Falldämpfern erst ab 6,25 m lichter Höhe unterhalb des Benutzers sinnvoll ist, weil sonst die Gefahr des Aufpralls auf den Boden besteht. Also legen Arbeiter ihre PSA oft gar nicht erst an.
Baustellensicherheit
Sicheres Arbeiten in der Höhe 1
Sicheres Arbeiten in der Höhe
Im Notfall kann die Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz zum Lebensretter werden
Sicheres Arbeiten in der Höhe 1
Fast immer führen Abstürze von höher gelegenen Arbeitsplätzen wie Dächern, Gerüsten oder Leitern zu schweren Verletzungen. Nicht wenige Unfälle dieser Art enden sogar tödlich. Dabei sind sie vermeidbar, denn durch die Einhaltung einfacher Regeln und den Einsatz entsprechender Schutzeinrichtungen kann die Sicherheit auf der Baustelle entscheidend erhöht werden. Mit Jörg Scheilen, Fachkraft für Arbeitssicherheit und Bereichsleiter Höhensicherung bei der SpanSet GmbH & Co. KG sprach die bpz über die Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) als Präventivmaßnahme und das letzte Mittel der Wahl, um Arbeiter vor schweren Unfällen zu bewahren.
Baustellensicherheit
Der Anwender der Sturzhöhen-App gibt das Verbindungsmittel, seine Länge, das Gewicht des Nutzers und die Position des Anschlags an. (Bild: SpanSet)
Gefährdungsbeurteilung in nur wenigen Sekunden
SpanSet: Sturzhöhenrechner-App
Der Anwender der Sturzhöhen-App gibt das Verbindungsmittel, seine Länge, das Gewicht des Nutzers und die Position des Anschlags an. (Bild: SpanSet)
Als erster Anbieter von persönlichen Schutzausrüstungen gegen Absturz hat SpanSet eine Sturzhöhenrechner-App entwickelt. Sie nutzt dem Arbeiter ebenso wie seinem Chef. Der eine prüft zur eigenen Sicherheit, ob die Vorkehrungen ausreichen. Der andere dokumentiert seine Gefährdungsbeurteilung. Das kostenlose Angebot gilt ausschließlich für die SpanSet-Verbindungsmittel SP140 und DSL2. Die Frage stellt sich jeden Tag von neuem auf dem Gerüst, im Hochregal oder an einer anderen exponierten Stelle: Ist die Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) so ausgewählt und befestigt, dass sie den Anwender im Falle eines Falles sicher auffängt? Um die Sturzhöhe zu ermitteln – also die benötigte Strecke unterhalb des Anschlagpunktes – muss man eine Reihe von Parametern in Relation setzen: Lage des Anschlagpunktes, Länge des Verbindungsmittels, Gewicht des Anwenders, Länge des freien Falls und schließlich das Aufreißen des Falldämpfers.
Baustellensicherheit
Das DSL2 ist ideal für das Arbeiten an Orten mit geringer Fallhöhe oder ohne Möglichkeit einer Über-Kopf-Befestigung. (Bild: SpanSet)
Stürze aus geringer Höhe sicher abfangen
SpanSet: Verbindungsmittel DSL2
Das DSL2 ist ideal für das Arbeiten an Orten mit geringer Fallhöhe oder ohne Möglichkeit einer Über-Kopf-Befestigung. (Bild: SpanSet)
SpanSet, hat neue Verbindungsmittel für Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz auf den Markt gebracht. So hat das Unternehmen jetzt das Verbindungsmittel DSL2 im Angebot, das Stürze aus weniger als 2 m Höhe abfängt, ohne die Bewegungsfreiheit des Arbeiters einzuschränken. Auch eine Lösung für schwergewichtige Arbeiter bis 140 kg hat SpanSet jetzt verfügbar.
Zubehör und Ausrüstung
SpanSet Ergomaster
Hohe Vorspannkräfte mit wenig Kraftaufwand
Zurrsystem SpanSet Ergomaster
SpanSet Ergomaster

Für das Niederzurren entwickelte SpanSet im Dialog mit den Kunden das Zurrsystem ErgoMaster. Die Zugratsche erreicht dank neuer Geometrie und überarbeiteter Mechanik eine Vorspannkraft von 720 daN im Normtest mit 50 daN Handkraft und verfügt über eine Zurrkraft LC (Lashing Capacity) von 2.000 daN.

Weitere Produkte aus der Kategorie bpz Highlights:

bpz Highlights
Atlas Weyhausen
König der Baustellen-Lastentransporte
Als Mehrzweckmaschinen kommen die Radlader sowohl im Bau als auch in der Baurohstoffindustrie zum Einsatz
Atlas Weyhausen
Als Wagner & Sons im Jahr 1953 die Ladermodelle LD5 und LD10 einführte, um die Mechanisierung des Betriebs zu verbessern, ahnte das US-amerikanische Betonbauunternehmen noch nicht, dass das Design der beiden „Scoopmobile“ zur Grundlage des Industriestandards für Radlader werden würde. Die ersten Radlader mit einem Knickgelenk ermöglichten ein Schwenken der Schaufel im Stand – ein Plus an Wendigkeit auf engem Raum, das weltweit immer noch geschätzt wird. Heutzutage gibt es Radlader mit verschiedenen Lenkungsarten und Gesamtgewichten von 2 bis über 250 t. Als Maschinen für alle Ladearbeiten und als Geräteträger sind sie aus der täglichen Arbeit in Kommunen, Bau- und Gewinnungsbetrieben nicht mehr wegzudenken.
bpz Highlights
KS Baunext
Bauen im Wandel
Das Symposium BauNext2024 in Oldenburg
KS Baunext
Im Hochbau wird, wie schon vor Jahrzehnten, tagein tagaus gemauert, gezimmert und gedämmt. Auf den ersten Blick nicht sofort ersichtlich, befindet sich die Bauwirtschaft jedoch in einer Phase dynamischer Veränderungen, die sowohl auf technologischen Fortschritt als auch auf klimabedingte Gegebenheiten und gesellschaftliche Entwicklungen zurückzuführen sind. All diese Trends werden das Bauen von morgen perspektivisch verändern. Daher ist es entscheidend, am Ball zu bleiben, wenn es um neue und angepasste Technologien, Methoden und Anwendungen in der Branche geht. Eine Möglichkeit dazu bietet das Symposium BauNext, welches am 7. November in Oldenburg stattfindet.
bpz Highlights
Westtech
Vielseitigkeit am Baggerarm
Anbauwerkzeuge, Schnellwechsler und Schwenkrotatoren erhöhen die Effizienz im GaLaBau
Westtech
Im GaLaBau sind kompakte Bagger mit einem Dienstgewicht von 1 bis 12 Tonnen unverzichtbare Werkzeuge für die tägliche Arbeit. Fast jeder Betrieb in diesem Branchensegment besitzt daher eine oder mehrere solcher Maschinen, mit steigender Tendenz. Mini- und Midibagger eignen sich nicht nur für konventionelle Aufgaben wie das Ausschachten oder Auskoffern, sondern auch für eine Vielzahl weiterer Tätigkeiten, die im Rahmen von Neubauprojekten oder bei der Pflege anfallen. Um dieses breite Einsatzspektrum abzudecken, steht eine große Auswahl an Anbauwerkzeugen zur Verfügung. Diese ermöglichen nicht nur die termingerechte Ausführung der Arbeiten, sondern auch eine flexible und wirtschaftliche Nutzung der Maschinen.
bpz Highlights
78 24 Volvo _
Mit Vollgas Richtung E-Mobilität
Volvo CE zeigt neben Neuheiten im konventionellen Angebot auch neue Lösungen für seine E-Range
78 24 Volvo _
Dass die Skandinavier weltweit als Vorreiter beim Ausbau der E-Mobilität gelten, ist bekannt. Doch auch bei der Elektrifizierung der Baustellen setzen sie Maßstäbe. Bereits 2019 hat sich Volvo CE dazu entschlossen, die Entwicklung neuer Dieselmotoren für Minibagger und kompakte Radlader einzustellen. Im Einklang mit seiner Konzernstrategie zur Elektromobilität erweitert der schwedische Baumaschinenhersteller Jahr für Jahr sein Sortiment an elektrisch betriebenen Maschinen. Im Rahmen der Kundenveranstaltung „Volvo Days 2024“ in Eskilstuna, Schweden, hat das Unternehmen nun neben einigen Neuheiten bei konventioneller Technik auch Neuzugänge in seinem batterieelektrischen Portfolio vorgestellt.
bpz Highlights
6 24 _
Reisende Riesen
Schnellmontagekrane eilen von Baustelle zu Baustelle und lassen sich ohne Fremdhilfe zügig auf- und abbauen
6 24 _
Lange galten Schnellmontagekrane als Hilfskrane, die nur bei kleineren Bauvorhaben zum Einsatz kamen. Heute sind die Überschneidungen mit den obendrehenden Turmkranen immer häufiger zu beobachten. Neue Fähigkeiten und Merkmale der Untendreher führen dazu, dass sie zunehmend öfter im Revier der großen Brüder „jagen“ und leistungsstark genug sind, um die eine oder andere umfangreichere Aufgabe zu bewältigen. Dabei trumpfen sie mit mehreren bedeutenden Vorzügen gegenüber den konventionellen Baukranen auf: Sie sind leichter zu transportieren und errichten sich in kurzer Zeit selbsttätig, was Kosten, Zeit und Logistikaufwand beträchtlich reduzieren kann.
bpz Highlights
Wirtgen Group _6_24-1
Straßenbau neu gedacht
Branchentreff „Wirtgen Group Technology Days 2024“ zeigt der Fachwelt zukunftsweisende Innovationen
Wirtgen Group _6_24-1
Wenn die Wirtgen Group zu ihrer größten Einzelveranstaltung „Technology Days“ ruft, dann ist volles Haus garantiert. Denn im Rahmen des zweitägigen Events werden nicht nur Unterhaltung und Gelegenheit zum Netzwerken geboten, sondern auch fachliche Impulse rund um den Straßenbau vermittelt. Zudem präsentiert der Marktführer zahlreiche Produkte aus seinem Sortiment im realistischen Live-Einsatz. In diesem Jahr fand die Hausmesse im Stammwerk der Kleemann GmbH statt – mit 2.700 Kunden, Partnern und Vertretern der Presse aus über 100 Ländern. Das Motto der diesjährigen Veranstaltung: „Smarter. Safer. More Sustainable“ – Aspekte, die den Straßenbau von morgen prägen werden. Die bpz war für Sie vor Ort.
bpz Highlights
5 24 ÜB_
Leistungsträger in der Verdichtung
Walzen und Walzenzüge entwickeln sich zunehmend zu HightechMaschinen und Vorreitern der autonomen Baustelle
5 24 ÜB_
Noch vor knapp 200 Jahren waren Walzen von Pferden gezogene Geräte aus Gusseisen, die – zusätzlich durch Steine oder Wasserballast beschwert – rein statisch den Untergrund im Straßen- und Erdbau verdichteten. Heute sind Walzen und Walzenzüge leistungsfähige und hochtechnisierte Geräte, die tagein tagaus für ausreichende Tragfähigkeit sämtlicher Böden, Trag- und Frostschutzschichten sowie Asphaltbeläge sorgen. Da sie in vielen Aspekten einem Auto ähneln, gehören sie zu den ersten großen Baumaschinen, die elektrifiziert wurden, und sind zudem aussichtsreiche Anwärter für die autonome Baustelle der Zukunft.
bpz Highlights
5 24 Steelwrist _
Next Level Tiltrotator
Steelwrist stellt neue innovative Tiltrotatoren und weitere Arbeitsgeräte vor
5 24 Steelwrist _
Gleich mehrere Produktinnovationen hat der schwedische Hersteller Steelwrist jetzt an seinem neuen Deutschland-Standort Norderstedt (bei Hamburg) internationalen Journalisten präsentiert. Kernstück ist die neue Tiltrotatoren-Generation. Mit Eigenschaften wie einem integrierten Schmiersystem und einer sensorbasierten Sicherheitslösung bietet sie neue technologische Lösungen, die Effizienz und Arbeitssicherheit von Baggern weiter steigern sollen.