Ford erweitert das Lieferprogramm der erfolgreichen Transit-Baureihe für seine europäischen Kunden auf mehr als 450 Modell-Varianten. Darunter befinden sich Personentransporter wie Variobus (M1) und Minibus (M2) in Kombi- oder Bus-Ausführung (M2) ebenso wie Kastenwagen sowie Pritschenwagen und Fahrgestelle.
Viele Versionen stehen mit Einzel- oder Doppelkabine zur Wahl, hinzu kommen drei unterschiedliche Dachhöhen und fünf verschiedene Fahrzeuglängen bis hin zu den extralangen Transit-Fahrgestellen mit verlängertem Rahmen und einer Fahrzeug-Gesamtlänge von bis zu 7,80 Metern. Zugleich ist der neue Ford Transit mit Front-, Heck- und Allradantrieb erhältlich.
Ford hat sein europäisches Nutzfahrzeugangebot in den vergangenen 24 Monaten komplett erneuert und weiter ausgebaut. Die Bandbreite reicht nun vom kompakten, 4,16 Meter langen Transit Courier-Lieferwagen über den Transit Connect mit Nutzlasten zwischen 600 und knapp 1.000 Kilogramm sowie den Transit Custom in der 1,0-Tonnen-Klasse bis hin zum Flaggschiff, der Transporter-Ikone Transit. Zu den charakteristischen Merkmalen der neuen Transit-Baureihe zählen deutlich reduzierte Wartungs- und Reparaturkosten, weiter verbesserte Transportkapazitäten, intelligente Detaillösungen und sehr sparsame Motoren. Dies gilt insbesonders für den neuen Transit ECOnetic, der nun mit mittlerem und langem Radstand sowie mit bis zu 1,4 Tonnen Nutzlast erhältlich ist.
Noch vielseitigeres Transit-Produktangebot
Ab sofort bestellbar ist auch der Kastenwagen mit Doppelkabine: Außer dem Transit-Kastenwagen bietet Ford die geschlossene Variante des Transporters nun auch mit einer Doppelkabine und bis zu sieben Sitzplätzen an. Sie kann mit drei Längen kombiniert werden, die vom mittleren Radstand L2 in Verbindung mit mittelhohem Dach H2 bis zum langen „Jumbo“-Radstand L4 mit hohem Dach H3 eine große Bandbreite abdecken und ein Transportvolumen von bis zu 10,6 m3 erreichen. Die vier Mitfahrer in der zweiten Sitzreihe kommen dabei in den Genuss großzügig dimensionierter Seitenscheiben mit Schiebefenstern. Dreipunkt-Sicherheitsgurte und höhenverstellbare Kopfstützen gehören auf allen sieben Plätzen zur Serienausstattung. Schutz vor dem Transportgut bietet eine solide Stirnwand. Sie trennt den Passagier- vom Laderaum und hat ein zusätzliches Fenster mit Schutzgitter.
Ebenfalls verfügbar ist nun das Fahrgestell mit Doppelkabine. Mit seinem Beifahrer-Doppelsitz sowie der Sitzbank in der zweiten Reihe bietet es bis zu sieben Personen Platz. Das Fahrgestell mit extra-langem Radstand (L5) und Rahmenverlängerung ist der längste Serien-Transit, den Ford bislang angeboten hat. Bei einer Außenlänge von 7,8 Meter überzeugt er zum Beispiel als Pritschenwagen mit Einzelkabine durch eine Ladefläche von 11,2 m2 bei einer Ladetiefe von 5,2 Metern und verbindet dies mit einem vergleichsweise kompakten Wendekreis von lediglich 15,8 Metern.
Damit umfasst das Fahrgestell- und Pritschenwagen-Modellprogramm in Verbindung mit der Einzel- und Doppelkabine insgesamt fünf verschiedene Fahrzeuglängen. Das zulässige Gesamtgewicht reicht von 3,1 bis 4,7 Tonnen. Der neue Transit liefert damit die ideale Basis für Aufbauhersteller, ganz gleich ob er dabei mit einem Kühlkoffer oder als Kipper, mobile Werkstatt, Rettungsfahrzeug oder Wohnmobil zum Einsatz kommt. Im Anhängerbetrieb dürfen die heckgetriebenen 350 HD- und 470-Varianten gebremst bis zu 3,5 Tonnen bei einem Gesamtzuggewicht von 7,0 Tonnen ziehen.
Ford Transit AWD-Antrieb mit signifikanten Verbesserungen
Außer den Modellen mit Front- und Heckantrieb kann der neue Ford Transit ab sofort auch mit hochmodernem Allradantrieb (AWD = All Wheel Drive) geordert werden. Im Vergleich zum bisher verwendeten System weist er signifikante Verbesserungen auf, so zum Beispiel:
- eine deutlich größere Traktion auf rutschigem Untergrund
- die vollständige Kompatibilität mit dem serienmäßigen Sicherheits- und Stabilitätskontrolle (ESC) und der Traktionskontrolle
- eine neue „Lock“-Einstellung für maximale Traktion unter extremen Bedingungen
Der besonders innovative, voll elektronisch geregelte Allradantrieb des neuen Transit hat eine elektrische Hochleistungspumpe in Kombination mit einem Kupplungssystem, das die zur Verfügung stehende Motorleistung je nach Situation und Fahrerwunsch an die einzelnen Räder verteilt. Besonderheit dabei: Anders als bei Konkurrenzmodellen können auch bis zu 100 Prozent des Drehmoments nur die Vorder- oder die Hinterachse verteilt werden.
Zwei AWD-Betriebsmodi stehen zur Verfügung. Im „Auto-Modus“, der unter normalen Bedingungen die optimale Wahl ist, passt die Elektronik die Kraftverteilung dem Untergrund sowie dem anliegenden Motormoment automatisch an. Bei unkritischen, trockenen Fahrbahnoberflächen wird die Antriebskraft vollständig an die Hinterräder geleitet. Bei Bedarf kann das Motormoment aber zusätzlich auch an die Vorderachse gelenkt werden. In der „Lock“-Einstellung, die sich bei extremen Bedingungen wie in tiefem Sand oder Schnee empfiehlt, wird von Anfang an Drehmoment auch auf die Vorderräder verteilt, die darüber hinaus gesperrt werden. Gleichzeitig wird das ESC-Modul in einen Modus versetzt, der eine volle Verteilung des vorhanden Motor-Drehmoments auf die Antriebsräder ermöglicht, ohne dass die Traktionskontrolle einen Schlupf der Räder unterbindet. Dabei können im Bedarfsfall auch bis zu 100 Prozent des Drehmoments nur an die Vorderachse gelenkt werden.
Durch die Integration des Vorderachs-Differenzials in die Kraftübertragung wurde das Mehrgewicht des Allradsystems auf lediglich 45 Kilogramm begrenzt. Dieser kompakten Bauweise ist es auch zu verdanken, dass sowohl die Laderaumhöhe als auch die Bodenfreiheit sich gegenüber der vergleichbaren Standardversion nicht verändert. Ford bietet den Allradantrieb im Transit für eine Vielzahl von Karosserie- und Motorvarianten an. Er eignet sich speziell für den Einsatz in winterlichen Regionen und bei leichten Off road-Aufgaben, so zum Beispiel als Shuttle-Bus in Skiressorts, für Unternehmen der Versorgungswirtschaft oder auch im ganzjährigen Baustellenbetrieb.
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Ford: Transit
Neues Modell mit höherer Nutzlast
Ford erweitert seine Transit-Baureihe um eine noch leistungsfähigere Variante: Das neue Modell verfügt über ein zulässiges Gesamtgewicht von bis zu 5 t und ist als Kastenwagen sowie als Fahrgestell mit Einzel- oder Doppelkabine auf den Markt (Lkw N2) gekommen. Damit kombiniert diese Transit-Version die höchste Nutzlast und die beste Transportkapazität in der Geschichte der Transit-Transporterfamilie mit der bekannten Robustheit und Vielseitigkeit sowie einem Fahrverhalten auf Pkw-Niveau. Die neue Version bietet eine um bis zu 300 kg höhere Zuladung als die bislang leistungsfähigste Transit-Variante. Sie soll vor allem jene Kunden ansprechen, die sich ein besonders belastbares Basisfahrzeug zum Beispiel für den Umbau zum Mulden- oder Seitenkipper wünschen.
Ford Transit jetzt auch als 5-Tonner lieferbar
Auf Nutzlast getrimmt
Ford hat seine Transit-Baureihe um eine noch leistungsfähigere Variante erweitert: Das neue Top-Modell überzeugt mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 5 t und kam als Kastenwagen sowie als Fahrgestell mit Einzel- oder Doppelkabine im Dezember 2020 auf den Markt. Die neue Version bietet eine um bis zu 300 kg höhere Zuladung als die bislang leistungsfähigste Transit-Variante und spricht vor allem jene Kunden an, die sich ein besonders belastbares Basisfahrzeug wünschen.


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VW: Pickup Amarok
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Für harte Einsatzbedingungen
Das Unternehmen Rokbak, das vor der Übernahme durch Volvo im September 2022 noch Terex Trucks hieß, bietet den knickgelenkten Dumper RA30 für harte Einsatzbedingungen an. Der RA30 hat eine maximale Nutzlast von 28 t, eine maximale Motorleistung von 276 kW (370 PS), ein Muldenvolumen (gehäuft) von 17,5 m³ und ein maximales Drehmoment von 1.880 Nm bei 1.400 U/min. Er hat auch in schwierigem Gelände optimale Traktion und bewältigt auch steile Hänge.
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Schmitz Cargobull hat den neuen Sattelkipper S.KI angekündigt, der Ende des 1. Quartals 2023 in Produktion gehen soll. Das neue Modell zeichnet sich sowohl durch seine verbesserte Nutzlastkapazität von bis zu 230 kg aus, als auch durch seine verbesserte Bedienbarkeit und seine beständige und zuverlässige Produktqualität mit der neuen Rahmen- und Muldengeneration. Die Fahrgestellrahmen der Sattelkipper S.KI in Stahl-Bauweise bieten eine ausgewogene Balance zwischen Gewichtsoptimierung, robuster Langlebigkeit und Kippstabilität. Durch die grundlegende konstruktive Überarbeitung des Rahmenbaukastens konnten in Abhängigkeit von Baulänge und Rahmenausführung Gewichtseinsparungen von 45 bis zu 110 kg erzielt werden.
Bergmann: Dumper
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Bergmann stellt seine neuen Elektro-Dumper auf der kommenden bauma in den Fokus. Das Unternehmen hat seit dem Jahr 2016 an der sukzessiven Umrüstung aller Serien-Dumper in der Klasse bis 3.500 kg mit einem emissionsfreien und umweltschonenden Elektroantrieb gearbeitet. Mit dem Ziel, ein lückenloses Elektro-Programm anzubieten und dabei die Vorteile und Gestaltungsfreiheit der Elektroantriebe zu nutzen, hat das Entwicklungsteam die Bedienung und den Service für alle Modelle enorm vereinfacht. Doch vor allem rückte der Sicherheitsaspekt in den Fokus, sodass die Bediener am Ende auf intuitiv bedienbaren sowie sicheren Fahrzeugen ihre Arbeit verrichten können.
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Volkswagen Nutzfahrzeuge hat jetzt den neuen Amarok vorgestellt. Die neue Generation des Pick-ups wurde in allen Bereichen verbessert. Seine Ausstattung, über 20 neue Assistenzsysteme, mobile Online-Dienste, ebenso effiziente wie drehmomentstarke Motoren, zwei Allradtechnologien, maßgeschneidertes Zubehör und die klare Volkswagen Design-DNA machen den neuen Amarok laut VW zu einem der weltweit vielseitigsten und ausgewogensten Pick-ups. Auf den Markt kommt der Premium-Pick-up in den ersten Ländern ab Ende des Jahres in den Ausstattungsvarianten ‚Amarok‘, ‚Life‘ und ‚Style‘ sowie den Topversionen ‚PanAmericana‘ (Offroad-Styling) und ‚Aventura‘ (Exklusiv-Styling).
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30 neue Kipper im Angebot
Das breite Portfolio von Scania Rent in Deutschland umfasst neben Fahrgestellen, Trailern und Komplettlösungen für spezielle Transportaufgaben jetzt auch 30 neue Dreiseitenkipper von Meiller. Die Fahrzeuge sind besonders für Kunden geeignet, die bei schneller Verfügbarkeit und flexibler Mietmöglichkeit Wert auf höchste Qualität legen. Die Dreiseitenkipper sind auf Scania G 450 6x4 und 8x4 montiert. Sie können für einen Tag und bis maximal zwölf Monate gemietet werden. Das ermöglicht Kunden die Überbrückung bis zur Lieferung eines Neufahrzeugs oder aber die Abdeckung von Auftragsspitzen. Optional kann ein Fahrzeug im Anschluss an die Mietdauer komplett übernommen werden.
Bergmann: Elektrischer Betonhochkipper I807-BHKe
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Bergmann Maschinenbau hat gemeinsam mit dem Bauunternehmen Max Bögl den vollelektrischen Dumper Bergmann I807-BHKe entwickelt. Dieser transportiert nun täglich 300 m³ Beton im Werk Gera von Max Bögl. Ohne Zwischenladung verrichtet das Fahrzeug zuverlässig seine Dienste in einer Zehn-Stunden-Schicht. Das Konzept des Betonhochkippers reduziert die Belastung durch Lärm und Abgasen in den Werkhallen.
Bergmann: Elektro-Dumper C804e
Urbaner Transporter
Mit dem Modell 804e setzt Bergmann die Produktelektrifizierung in seinem Sortiment um: Alle Muldenkipper und Allradtransporter mit einer Nutzlast von bis zu 4 t werden zukünftig auf dem von Bergmann dafür entwickelten Antriebsstrang umgesetzt. Neben den modularen Lithium-Eisenphosphat-Akkueinheiten (LFP) ist das Batteriemanagement-System der Meppener das Herzstück der Elektrolinie. Geladen werden können die sicheren und langlebigen Akkus über die Standard-Haushaltssteckdose und alternativ über Schnellladesäulen oder 3-Phasen-Industriestrom.








