Absturzunfälle gehören zu den häufigsten und gefährlichsten Unfallarten auf Baustellen. Laut der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) waren in den vergangenen Jahren rund 50 % aller tödlichen Unfälle in der Bauwirtschaft auf Abstürze zurückzuführen. Daher ist eine Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSA gA) eine essenzielle Sicherheitsmaßnahme für Bauarbeiter, die in großen Höhen arbeiten. Entscheidend ist jedoch, dass sie korrekt angewendet wird. Aus diesem Grund schreibt der Gesetzgeber eine jährliche theoretische und praktische Unterweisung verpflichtend vor.
Dei Gefahr von Abstürzten lauert nicht nur an Gerüsten, Dächern udn Gebäudekanten. Auch Abstürze von Personen aus dem Arbeitskorb von Hubarbeitsbühnen sind keine Seltenheit. Bei Ausleger-Arbeitsbühnen besteht die Gefahr des Peitscheneffekts, bei dem Personen aus dem Arbeitskorb geschleudert werden. Oft mit schwersten oder gar tödlichen Verletzungen.
Damit das nicht passiert, müssen Bediener und andere Personen, die PSA gA beim Einsatz von Hubarbeitsbühnen verwenden, korrekt unterwiesen werden – in Theorie und Praxis. Hier schafft der Resch-Verlag mit seiner 2. Auflage der PowerPoint-Präsentation Abhilfe und gibt den Unternehmern notwendige Unterstützung an die Hand. In dieser vollständig überarbeiteten Fassung erläutert Autor Markus Tischendorf detailliert alle relevanten Aspekte von A wie Auffanggurt bis V wie Verbindungsmittel. Viele neue Fotos auf den 21 Folien illustrieren die auf den Notizenseiten für Ausbilder vorbereiteten Vortragstexte.
Die Unterweisung auf USB-Stick ist zum Preis von € 79,- beim Resch-Verlag (Bestell-Nr. 19-3) erhältlich. Nähere Informationen und eine Demoversion mit Inhaltsübersicht hält der Verlag auf seiner Homepage bereit. Dort finden sich auch zahlreiche weitere jährliche Unterweisungen - für Bediener von fahrbaren Hubarbeitsbühnen ebenso wie für Staplerfahrer, Erdbaumaschinen- und Kranführer.
Weitere Produkte des Herstellers Resch-Verlag, Dr. Ingo Resch GmbH:
Erdbaumaschinen sind allgegenwärtig auf Baustellen – vom Kompaktbagger innerorts bis hin zu großen Muldenfahrzeugen auf Autobahnbaustellen. Doch jede Maschine arbeitet nur so gut und sicher, wie sie bedient wird. Der Resch-Verlag hat jetzt die Lernbroschüre „Der Erdbaumaschinenführer“ in überarbeiteter 9. Auflage herausgebracht, mit der das Bedienpersonal entsprechend qualifiziert werden kann.
Die Qualifikation des Bedienpersonals für fahrbare Hubarbeitsbühnen ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben, und das aus gutem Grund: Immer wieder ereignen sich schwere und sogar tödliche Arbeitsunfälle mit diesen Maschinen. Der Resch-Verlag unterstützt die Ausbilder bei ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit mit der soeben erschienenen 5. Auflage des Lehrsystems „Sicheres Bedienen von fahrbaren Hubarbeitsbühnen”. Es wurde vom Fachautor Markus Tischendorf an den aktuellen Stand der Technik angepasst und gänzlich neugestaltet.
Viele Faktoren können bei einem Unfall eine Rolle spielen. Mangelhaft ausgebildetes Fahrpersonal, menschliches Fehlverhalten, falsche betriebliche Planung, die Verwendung von Geräten, die für den vorgesehenen Einsatz nicht geeignet sind, oder die Nichtbeachtung der Vorgaben des Herstellers des Geräts. Mit seinen Aus- und Fortbildungsunterlagen unterstützt der Resch-Verlag Unternehmen dabei, die Arbeitssicherheit durch sichere Bedienung zu verbessern.
Lkw-Ladekrane sind in zahlreiche Unfälle verwickelt. Um diese zu verhindern und die staatlichen Vorschriften sowie die Vorgaben der DGUV zu erfüllen, ist eine ausreichende Qualifizierung des Steuerpersonals verpflichtend. Der Resch-Verlag liefert zusammen mit den Autoren Bernd und Timo Zimmermann eine ausgereifte PowerPoint-Präsentation mit 86 animierten Folien als Basis für die Qualifizierung von Ladekranführern, sodass sich Ausbilder voll und ganz auf die Schulung konzentrieren können. Zu jeder Folie gibt es zusätzlich eine Notizenseite, die beim Vortrag hilft und nützliche Hintergrundinformationen bietet.
Im Januar 2022 wurde erstmals der DGUV Grundsatz 301-005 „Qualifizierung und Beauftragung von Fahrern und Fahrerinnen von Hydraulikbaggern und Radladern“ von der DGUV veröffentlicht. Neben den theoretischen und praktischen Kenntnissen, die im Rahmen der Qualifikation vermittelt werden sollen, werden darin u. a. auch Anforderungen an Ausbilder sowie Qualifizierungsstätten spezifiziert. Das Führen von Erdbaumaschinen setzt umfangreiche theoretische und praktische Fachkenntnisse voraus. Diesem Leitgedanken folgend haben die Autorenteams das Lehrsystem „Erdbaumaschinenführer-Ausbildung“ erarbeitet und fortlaufend weiterentwickelt.
Mit einer neuen PowerPoint-Präsentation des Resch-Verlags kann die Unterweisung zum sicheren Arbeiten mit Erdbaumaschinen ohne große Vorbereitung umgesetzt werden. Diese muss laut Arbeitsschutzgesetz mindestens einmal jährlich erfolgen. Auf 19 Folien mit den entsprechenden Vortragstexten erläutert Autor Bernd Zimmermann, welche Aspekte beim sicheren Arbeiten mit Erdbaumaschinen zu berücksichtigen sind.
Transporte von mobilen Baumaschinen wie Bagger, Radlader, Teleskopstapler und Hubarbeitsbühnen sind eine anspruchsvolle Aufgabe. Da diese aufgrund großer Entfernungen meist nicht selbst zur Baustelle gefahren werden können, müssen sie mit Lastkraftwagen, Tiefladern oder Zugmaschinen befördert werden. Wenn die Beförderung nicht fachgerecht durchgeführt wird, entstehen erhebliche Gefährdungen für Mensch und Umwelt. Um den sicheren Transport von Baumaschinen zu erleichtern, hat der Resch-Verlag den kleinen Praxis-Ratgeber „20 Sicherheitstipps für den Transport von mobilen Baumaschinen“ verfasst. Er ergänzt die Betriebsanleitungen der eingesetzten Arbeitsmittel und informiert über typische Gefährdungen beim Transport, wie Defizite bei der Lastverteilung und der Ladungssicherung.
Jeder Unternehmer, der Mitarbeiter mit dem Bedienen von fahrbaren Hubarbeitsbühnen beauftragt hat, ist gehalten, diese regelmäßig zu unterweisen (ArbSchG, BetrSichV, UVVen). Beim Einsatz von Arbeitsmitteln eine besonders sinnvolle Maßnahme, denn trotz der vorhandenen Sicherheitstechnik kann es bei Fehlbedienungen zu schweren Unfällen kommen. Doch wie sollen diese regelmäßigen (jährlichen) Unterweisungen bewerkstelligt werden? Der Resch-Verlag hat hier nun gemeinsam mit seinem Fachautor, Dipl.- Ing. Markus Tischendorf, Abhilfe geschaffen: Soeben ist die erste CD „Jährliche Unterweisung Hubarbeitsbühnen – Gefahren (er)kennen und vermeiden“ erschienen.
Resch bringt zwei in neuer Auflage erschienene Standardwerke heraus. Das bewährte Lehrsystem „Sicheres Bedienen von fahrbaren Hubarbeitsbühnen“ wurde vollständig überarbeitet und ist nun in 3. Auflage bestellbar. Und auch das Lehrsystem „Sicheres Anschlagen von Lasten“ ist aktualisiert als 3. Auflage 2017 erschienen.
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Arbeitgeber müssen dokumentieren, wann und wie lange Beschäftigte gefährlichen Stoffen ausgesetzt sind. Diese Pflicht ist in der Gefahrstoffverordnung geregelt. Mit Hilfe der Zentralen Expositionsdatenbank (ZED) lassen sich die Einträge zentral erfassen. Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) stellt dafür eine Eingabehilfe zur Verfügung.
Unter dem Leitsatz „Wer hart arbeitet, verdient auch beste Workwear“ präsentiert Kübler auf der A+A 2025 in Düsseldorf drei neue Kollektionen, die den Anspruch des Unternehmens an Innovation, Tragekomfort und Nachhaltigkeit eindrucksvoll unterstreichen. Mit Kübler Reforce, Kübler Iconiq Pro und Safety X Compact zeigt der Premiumhersteller praxisorientierte Bekleidungslösungen für Industrie, Handwerk und Dienstleistungsgewerbe, die durch modernes Design, geprüfte Industriewäschetauglichkeit und hohe Materialqualität überzeugen. Im Fokus stehen nachhaltige Gewebekonzepte, funktionale Schnittführungen und eine klare Designsprache, die Komfort, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit in Einklang bringen.
Der italienische Premiumhersteller Kask präsentiert auf der A+A 2025 in Düsseldorf seine neuesten Entwicklungen im Bereich professioneller Kopfschutzlösungen. Im Mittelpunkt des Messeauftritts steht die Kampagne WOW – With One Wear, die das herausragende Tragegefühl und den sofort spürbaren Komfort der Kask-Helme in den Fokus rückt. Darüber hinaus zeigt das Unternehmen mit dem Zenith X MAX, dem ersten Industrieschutzhelm für Kopfgrößen bis 66 cm, eine bedeutende Produktneuheit, die neue Maßstäbe bei Passform und Sicherheit setzt.
Im europäischen Maßstab zählen Baustellen zu den gefährlichsten Arbeitsplätzen – mit alarmierend hohen Unfallzahlen, mangelhaften Schutzmaßnahmen und vermeidbaren Gesundheitsgefahren. Eine von Milwaukee in Auftrag gegebene Studie analysiert die Risiken und gibt Handlungsempfehlungen. Ein neues White Paper fasst die Ergebnisse zusammen und zeigt auf, wie sich durch bessere Ausrüstung, gezielte Schulung und hochwertigere Persönliche Schutzausrüstung (PSA) Risiken signifikant reduzieren lassen.
Werkzeugtaschen zu hoch, Kniepolster an der falschen Stelle: Was zunächst wie ein Designfehler wirkt, entpuppt sich oft als falsch gewählte Größe. Solche Situationen zeigen, wie wichtig eine passende Arbeitskleidung für Sicherheit, Bewegungsfreiheit und Tragekomfort ist. „Sie entscheidet über die Alltagstauglichkeit unserer Kleidung – deshalb legen wir auf die Passform größten Wert“, sagt Anastasios Lappas, Head of Design & Innovation beim schwedischen Workwear-Hersteller Fristads.
Arbeitsunfälle auf Baustellen sind leider keine Seltenheit. Allein in Deutschland verzeichnete die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) im Jahr 2023 mehr als 100.000 meldepflichtige Arbeitsunfälle im Baugewerbe und damit vergleichsweise mehr als in jeder anderen Branche in Deutschland. Die Zahlen verdeutlichen wie wichtig konsequenter und wirksamer Arbeitsschutz ist, besonders auf Baustellen, wo Gefahren an der Tagesordnung stehen. Wie Beschäftigte in der Bauwirtschaft diesen Herausforderungen begegnen und welche Trends sie derzeit besonders beschäftigen, beleuchtet eine aktuelle Studie des europäischen Vermietungsanbieters Boels Rental. Insgesamt 439 Fachkräfte aus dem deutschen Baugewerbe gaben im Rahmen des Bauindex 2025 Einblicke in ihre Einschätzungen zu zentralen Entwicklungen der Branche. Im Fokus standen unter anderem das Thema Sicherheit auf der Baustelle, der Umgang mit modernen Materialien, die Auswirkungen steigender Kosten, häufige Bauverzögerungen sowie saisonale und strukturelle Herausforderungen.
Der Absturzsicherungsspezialist Lux-top bringt ein umfassendes Update für seine Web-App QUICK-DOKU auf den Markt. Die optimierte Lösung ermöglicht eine mühelose und rechtssichere Dokumentation installierter Anschlageinrichtungen an Dach und Fassade. Die App erleichtert Monteuren bereits seit einigen Jahren die Erfüllung ihrer Dokumentationspflicht bei der Montage und Wartung der installierten Absturzsicherungen. Die Anwendung hat sich somit schon lange Zeit in der Praxis bewährt und wird durch regelmäßige Updates kontinuierlich optimiert, um noch benutzerfreundlicher, leistungsfähiger und effizienter zu werden.
Das Baugewerbe gehört zu den unfallträchtigsten Wirtschaftszweigen. Pro Jahr gibt es knapp 100.000 Unfälle auf Baustellen. Wichtig ist im Notfall schnelle Hilfe. Und die kann sich gefährlich lang verzögern, wenn sich der Verbandskasten in einem Container irgendwo auf der Baustelle befindet und erst umständlich gesucht werden muss oder die Internetverbindung auf der Baustelle so schlecht ist, dass kein Notruf abgesetzt werden kann. Compu-House hat in enger Zusammenarbeit mit Arbeitsmedizinern, Arbeitsschutz-Experten, Umweltschützern, IT-Experten und Unternehmern herausgearbeitet, was effektive Ersthilfe auf Baustellen leisten muss. Entstanden ist daraus die Sec-Watch Notfallbox. Sie sorgt dafür, dass Erste Hilfe schnell erfolgen kann und bei schwereren Unfällen die Rettungskette auf der Baustelle reibungslos funktioniert.
Ob durch Baustellen, stockenden Verkehr oder plötzliches Bremsen in Kombination mit mangelnden Sicherheitsabständen: Stauenden entstehen oft unerwartet und werden von unaufmerksamen Fahrern zu spät wahrgenommen. Insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten bleibt wenig Zeit zum Reagieren. Auffahrunfälle gehören daher zu den häufigsten Unfallursachen auf Autobahnen. In diesem Kontext bieten die Warnschwellen von Blömen VuS eine einfache, aber wirkungsvolle Maßnahme zur Unfallprävention.
