KS-ORIGINAL GMBH
Anschrift:
Entenfangweg 15
30419 Hannover
Deutschland
KS*, die Marke für massiven Mauerwerksbau, ist ein Verbund mittelständischer Kalksandsteinhersteller, die den natürlichen Wandbaustoff in höchster Präzision fertigen. Das Ergebnis sind Außen- und Innenwände massiv errichteter Gebäude von Menschen, die Architektur als Anlagewert und Bestand für Generationen betrachten. Individuelle Anforderungen an das Mauerwerk lassen sich mit den herstellerspezifisch und regional gefertigten Produktfamilien KS-ORIGINAL, KS-PLUS und KS-QUADRO lösungsorientiert planen und ausführen.
Die thermische Bauteilaktivierung mit dem Flächenheiz- und -kühlsystem KS-QUADRO THERM von KS ermöglicht aufgrund des großflächigen Energieeintrags und niedriger Vorlauftemperaturen eine angenehme, wohngesunde und energiesparende Klimatisierung von Gebäuden. Grundlage für das Temperierungssystem sind die massiven, wärmespeichernden Wände des großformatigen Kalksandstein-Mauerwerkssystems KS-QUADRO E, das zugleich für einen einfachen und schnellen Baufortschritt steht.
Die einzeln ansteuerbaren Temperierungsmodule aus Kunststoff werden nach einem objektspezifischen Installationsplan durch die Wandkanäle der Kalksandstein-Elemente geführt. Wasservor- und -rücklauf erfolgen als Koaxialrohrsystem am Modulkopf. Konstruktive Maßnahmen am Wandfuß sind nicht erforderlich. Der Installationsplan wird so ausgerichtet, dass die Raumtemperaturen bis zu 3 °C niedriger als bei konventionellen Heizsystemen (Heizköper, Fußbodenheizungen) liegen. Verringert sich die Raumtemperatur um ein Grad Celsius, reduziert sich mit KS-QUADRO THERM der Heizenergiebedarf bereits um fünf bis sechs Prozent. Durch den großflächigen Energieeintrag und niedrige Vorlauftemperaturen unter 29 °C spart das Wandheizsystem bis zu 10 % Energie. Zugleich steigt durch die gesunde Strahlungswärme die Wohn- und Lebensqualität: Luftbewegung im Raum durch Konvektion findet kaum statt, das wirkt sich positiv auf den Staubgehalt in der Luft aus. Strahlungswärme ist daher besonders für Allergiker geeignet. Heizkörper sind im Regelfall nicht mehr notwendig, wodurch die Räume zudem frei gestaltet und eingerichtet werden können.
Im Baugewerbe gewinnt ein verantwortungsbewusster Umgang mit Ressourcen zunehmend an Bedeutung. Daher setzt man auch beim größten Wohnungsbauprojekt Niedersachsens, Kronsrode, bei dem insgesamt 4.000 Wohneinheiten entstehen, vorrangig auf großformatige Kalksandsteine als tragende Wandkonstruktionen. Diese aus natürlichen Materialien bestehenden Elemente werden im nur 50 km entfernten KS-Werk in Wendeburg hergestellt, was die ökologische Bilanz der Baumaßnahme weiter verbessert.
Trotz der Verschlechterung der Baukonjunktur gehört der Facharbeitermangel laut aktuellsten Trendbefragungen zu den größten Geschäftsrisiken in Unternehmen des Baugewerbes. Im Durchschnitt der Monate Januar bis April 2023 gaben 27 % der Befragten im Rahmen einer ifo-Umfrage an, dass ihre Bautätigkeit durch Fachkräftemangel beeinträchtigt wird. Die Branche muss für junge Menschen attraktiver gestaltet werden, während gleichzeitig Konzepte benötigt werden, die Prozesse auf der Baustelle effizienter und schneller machen. In einem Gespräch mit Sebastian Schumacher, Geschäftsführer bei der KS-Modulbau GmbH & Co. KG, haben wir erörtert, welche Vorteile die Vorfertigung von Mauerwerkstafeln aus Kalksandstein für das Baugewerbe bietet.
Im mehrgeschossigen Wohnungsbau ist der Kalksandstein sehr beliebt. Diesen Umstand verdankt er vor allem seinen positiven Eigenschaften in Sachen Langlebigkeit, Tragfähigkeit, Brand- und Schallschutz sowie besonders zeit- und kostensparenden Planungs- und Ausführungsmethoden. Im Kampf gegen den Klimawandel und hinsichtlich des so dringend benötigten Wohnraums sieht sich der Markenverbund KS-Original jedoch auch in der Verantwortung, den Weg zum nachhaltigen Bauen durch Kreislaufprodukte mitzugestalten.
Mauerwerk aus Kalksandstein kann Kohlendioxid binden und so einen Beitrag zur Nachhaltigkeit im Bauwesen leisten. Anhand von Kalksandsteinen von KS-Original hat Prof. Dr. Bernhard Middendorf, Leiter des Fachgebiets Werkstoffe des Bauwesens und Bauchemie am Fachbereich Bauingenieur- und Umweltingenieurwesen an der Universität Kassel in zwei aktuellen Versuchsreihen herausgefunden, dass mindestens 40 % der CO2-Emissionen der Kalksandstein-Produktion während des gesamten Lebenszyklus des Baustoffes wieder gebunden werden.
West Fraser hat auf der BAU die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten seines Holzwerkstoffes SterlingOSB-Zero im Zusammenhang mit klimagerechtem Bauen aufgezeigt. Der Werkstoff ist vor allem als Material für Beplankungen und Schalungen im Holzrahmenbau in der Aufstockung und Nachverdichtung prädestiniert, da er leicht und stabil ist.
Mit einer Vielzahl ökologisch verbesserter Bauprodukte hat sich die Maxit-Gruppe auf der BAU 2025 präsentiert. Insgesamt drehte sich am Messestand alles um das Thema CO2-Neutralität. So präsentierte Hersteller vor Ort erstmals seinen maxit ZeroCO2-Baukasten, aus dem sich Planer und Bauherren die passenden klimaschonenden Produkte für die Einsatzbereiche Boden, Wand, Fassade und Decke heraussuchen können.
Auf der BAU 2025 in München präsentiert Leipfinger-Bader ein breites Produktportfolio an Lösungen für Neubau und Sanierung: Ob nachhaltig, recycelt, verfüllt, als Fertigteil oder im Modul. Zu sehen ist unter anderem die neueste Generation der gefüllten Mauerziegel für den Geschosswohnungsbau. Zudem stellt das Unternehmen Lüftungssysteme vor – inklusive Verschattung und für Mikroappartements. Vorgefertigte Wandelemente oder ganze Module in massiver Ziegelbauweise vereinen die verschiedenen Produkte zu einem System für effizientes Bauen. Das Unternehmen zeigt außerdem, wie sich Wände und Gebäude durch den Einsatz von Lehm sowie Kaltziegel- oder Lehm-Holz-Massivdecken nachhaltig optimieren lassen.
Nahe Bitburg entstand ein Mehrfamilienhaus, das mit einem überlangen Leichtbetonstein errichtet wurde. Zum Einsatz kam der neue Quadro Lang Therm von Jasto Baustoffwerke, der bis zu vier Einzelsteine ersetzt und speziell für die effiziente Verarbeitung mit einem Steinversetzkran entwickelt wurde. Dank seiner integrierten Dämmung kombiniert er die hervorragenden Wärmedämmeigenschaften von Mauerwerk mit den Vorteilen großformatiger Planelemente.
Günstiger Wohnraum ist in Deutschland Mangelware. Vor diesem Hintergrund sind intelligente serielle Ansätze gefragt. Nun hat Leipfinger-Bader ein modulares Wohnraumkonzept entwickelt – seriell gefertigt in massiver Ziegelbauweise. So lässt sich energetisch der Standard KFN 40 EH erreichen. Die einzelnen Module verfügen über einen hohen Vorfertigungsgrad inkl. Sanitäreinheit, Küche, Bodenaufbau und Bodenbelag sowie Heizung.
KLB hat einen neuen Stein entwickelt, der dank seiner Geometrie und Dämmstoff-Füllung Tragfähigkeit mit hoher Wärmedämmung verbindet. Der „KLB-Wabenstein“ verfügt über eine bionische Kammerstruktur, die ihm besondere Festigkeit verleiht. Seine Dämmstoff-Füllung aus rein mineralischem Schaum wird in einer eigens hierfür konzipierten Anlage verfüllt. Aufgrund seiner Beschaffenheit erzielt der Wabenstein lt. KLB Topwerte sowohl bei Statik als auch bei Schall- und Wärmeschutz.
Beim Hausbau macht es einen großen Unterschied, ob Außenwände eine Stärke von 22,5 cm aufweisen oder 17,5 cm schmal sind. Noch kompakter fällt die KX-Wand von Dennert Baustoffwelt aus – auch als Außenwand ist sie nur 13,2 cm breit. Ihre besondere Festigkeit verdankt sie einer speziellen Betonrezeptur mit einer relativ hohen Dichte von 2,1 g pro cm³.
Das über 100 Jahre alte Gebäude der einstigen Getreide- und Kartoffelbrennerei im bayerischen Örtchen Pentenried ist aus seinem Dornröschenschlaf erwacht. Nachdem dort die Produktion des Agraralkohols 2013 eingestellt wurde, verfiel das historische Bauwerk, welches über Jahrzehnte durch einen 20 Meter hohen Schornstein den Ortseingang prägte. Nun wurde das marode Gebäude revitalisiert. Industriedesigner Andreas Krause und Architekt Cornelius Dier entwickelten ein Sanierungs- und Erweiterungskonzept, das Wohnraum, kreative Arbeitsplätze und öffentliche Veranstaltungsflächen kombiniert.
Im Rahmen der Sanierung von Be standswohnungen in einem innerstädtischen Quartier im Zentrum von Gotha verfolgte die Wohnungsbaugenossenschaft Gotha (WBG) zusammen mit ihren Architekten von der Projektscheune Planungsgesellschaft mbH das Ziel, ein jahrhundertealtes Gebäude zusammen mit zwei Baulücken in ihre Planung zu integrieren. Die Architekten legten einen Entwurf vor, der die Schließung der Baulücken durch zwei Neubauten und die Umwandlung des historischen Amtshauses in ein Wohnhaus vorsah. Insgesamt sollten so 23 neue Wohnungen und eine Tagespflegeeinrichtung entstehen.