zum Newsletter anmelden
 

Daimler Truck: Fuso-Lkw Canter und Next Generation eCanter

Konventionell oder batterieelektrisch

Daimler AG

Anschrift:
Mercedesstraße 137
70327 Stuttgart
Deutschland

Die Daimler-Truck-Tochter Fuso hat auf der bauma 2022 erstmals die neuen Lkw für die Baubranche Next Generation eCanter – mit Batterieantrieb – und Canter – mit konventionellem Antrieb – vorgestellt. Beide Fahrzeuge bieten laut Fuso im Segment der leichten Lkw dank ihrer Robustheit gepaart mit hoher Nutzlast, Wendigkeit und Zuverlässigkeit intelligente Lösungen für die unterschiedlichsten Kundenanforderungen.

Der Next Generation eCanter ist als 8,55-Tonner erstmals mit einem Abrollkipper der Firma Unsinn sowie einem mechanischen Nebenantrieb ausgestattet und verfügt über eine Fahrgestelltragfähigkeit von 5.135 kg. Die Nutzlast beträgt 3.635 kg. Das Fahrzeug mit Komfort-Einzel-Kabine (drei Sitzplätze) hat einen Radstand von 3.400 mm und ist mit dem Batteriepaket M ausgestattet, das eine Reichweite von bis zu 140 km ermöglicht.

Der Canter ist als 7,49-Tonner – auf der bauma mit einem Dreiseiten-Kipper von Meiller und einem Kran von Atlas gezeigt - verfügt ebenfalls über eine Komfort-Einzel-Kabine. Das Fahrzeug hat einen Radstand von 3.400 mm, eine Fahrgestelltragfähigkeit von 4,94 t, eine Nutzlast von 2.580 kg und eine Motorleistung von 129 kW.

Um den Anforderungen der Kunden noch mehr gerecht zu werden, hat Fuso beim Next Generation eCanter mehrere Verbesserungen implementiert. Gab es den Elektro-Lkw bislang nur als 7,49-Tonner mit einem Radstand von 3.400 mm, haben die Kunden nun die Wahl unter sechs Radständen zwischen 2.500 und 4.750 mm sowie einem zulässigen Gesamtgewicht von 4,25 bis 8,55 t. Die Tragfähigkeit der Fahrgestelle liegt bei über 5 t. Angetrieben wird der Next Generation eCanter wahlweise von einem 110 kW (Varianten mit Gesamtgewicht 4,25 und 6 t) oder 129 kW (Varianten mit Gesamtgewicht von 7,49 und 8,55 t) starken Elektromotor mit optimiertem Antriebsstrang und 430 Nm Drehmoment, die maximale Geschwindigkeit beträgt 89 km/h.

Drei verschiedene Batteriepakete

Je nach Radstand stehen drei verschiedene Batteriepakete zur Verfügung: S, M und L. Die Batterien verwenden dabei die Lithium-Eisenphosphat-Zelltechnologie (LFP). Diese zeichnen sich vor allem durch eine lange Lebensdauer und mehr nutzbare Energie aus. Das Batteriepaket in der S-Variante verfügt über eine Nennkapazität von 41 kWh und ermöglicht eine Reichweite von bis zu 70 km. Bei der M-Variante beträgt die Nennkapazität 83 kWh, die Reichweite liegt bei bis zu 140 km. Die L-Variante als stärkstes Paket bietet eine Nennkapazität von 124 kWh und eine Reichweite von bis zu 200 km. Durch Rekuperation lässt sich die Reichweite noch weiter erhöhen, was gleichzeitig die Ladepausen minimiert. Zum Vergleich: Bislang gab es beim eCanter lediglich eine Batterieoption mit einer Nennkapazität von 81kWh und einer Reichweite von bis zu 100 km.

Was das Laden der Batterien anbelangt, ist der Next Generation eCanter mit allen Netzspannungen der wichtigsten Märkte kompatibel. Die Ladeeinheit unterstützt das Laden sowohl mit Wechsel- (AC) als auch mit Gleichstrom (DC). Ladestandard ist das Combined Charging System CCS, geladen werden kann mit bis zu 104 kW. Eine DC-Schnellladung von 20 auf 80 % der Kapazität ist je nach Batteriepaket in circa 24 (S), 26 (M) und 39 Minuten (L) möglich, bei einer AC-Ladung (11 und 22 kW) dauert es je nach Batteriepaket zwischen rund vier und sechs Stunden.

Da E-Mobilität mehr ist als nur ein neuer Antrieb, integriert Fuso den Next Generation eCanter in ein holistisches Ökosystem, das auch Tools und Beratungsangebote für eine hohe Fahrzeugnutzung und Optimierung der Total Cost of Ownership umfasst. Durch eine spezielle Analysebetrachtung der Gesamtbetriebskosten können Fuso-Händler künftig jedem Kunden eine ganz individuelle Berechnung zum Betrieb des eCanter anbieten. Ebenso möglich ist mit Hilfe des Daimler Truck Incentive Tools ein Überblick über Anreize und Vorteile wie etwa spezifische staatliche Förderungen von Fahrzeugen oder Ladeinfrastruktur sowie Steuerermäßigungen oder Mauterlass zu bekommen. Durch eine strategische Partnerschaft mit Siemens Smart Infrastructure und Engie können die Kunden sich außerdem zum Thema DC-Ladeinfrastruktur umfangreich beraten lassen und ein komplettes Service-Paket erhalten – von der Ladetechnik über die Installation bis hin zur Abstimmung mit dem Netzwerkbetreiber.

Mit vielen Aufbauten kompatibel

Der in zwei Fahrerhausvarianten (Standard = 1,7 m Breite und Komfort = 2 m Breite) erhältliche eCanter zeichnet sich auch durch seine Vielseitigkeit aus. Der Elektro-Lkw ist mit vielen für den Bausektor typischen Aufbauten wie Pritsche oder Kipper kompatibel, was ihn für verschiedenste Anwendungen ertüchtigt. Besonders aufbaufreundlich und kompatibel macht den Elektro-Lkw auch die ab Werk mögliche optionale Ausstattung mit mechanischem Nebenantrieb, um hydraulische Aggregate zu versorgen.

 Zahlreiche Features und Vorrichtungen sorgen für ein hohes Maß an Komfort für den Fahrer sowie an Verkehrssicherheit für alle Beteiligten. Zu den serienmäßigen Features zählen dabei unter anderem das Multifunktionslenkrad mit Tasten zur Steuerung des volldigitalen LCD-Kombiinstruments, die gegenüber Halogenmodellen um 30 % helleren LED-Scheinwerfer für mehr Sicht und Sichtbarkeit, die Autolight-Funktion zur Steuerung des Fahrlichts in Abhängigkeit von den Lichtverhältnissen sowie der intelligente Fernlichtassistent.

In Sachen Sicherheit sind die Batterien unter dem Fahrgestellrahmen des Fahrzeugs mit einer hochsteifen Stahlhalterung montiert, die auch als Aufprallschutz für die Batterie bei einem Front- oder Seitencrash dient.  Im Falle eines Unfalls deaktiviert ein Crashsensor das Hochvoltsystem automatisch. Für die verbesserte akustische Wahrnehmung etwa durch Fußgänger oder Radfahrer ist der eCanter serienmäßig mit einem externen Acoustic Vehicle Alerting System (AVAS) ausgestattet. Für mehr Sicherheit beim Rechtsabbiegen ist außerdem serienmäßig der Abbiege-Assistent Active Side Guard Assist verbaut. Darüber hinaus kann der ebenfalls serienmäßige Notbremsassistent Active Brake Assist der nächsten Generation mit Fußgängererkennung die Gefahr einer Kollision im Längsverkehr reduzieren.

Der neue FUSO Canter

Die neueste Generation des konventionellen Fuso Canter bietet den Kunden ein deutliches Upgrade in Sachen Sicherheit, Komfort und Kabinendesign. Wie sein Vorgänger ist der leichte Lkw in fünf Gewichtsklassen (3,5 bis 8,55 t), mit sechs Radständen (2.500 bis 4.750 mm), drei starken Motoren (96 kW bis 129 kW) und drei Kabinenvarianten (Standard = 1,7 m Breite, Komfort = 2 m Breite und Doppelkabine = 2 m Breite) erhältlich.

Als 4x4 Variante ist der Canter dank zuschaltbarem Allradantrieb sowie zuschaltbarem Untersetzungsgetriebe und selbstsperrendem Differential sehr variabel einsetzbar.  Durch seine Variabilität mit fünf Tonnagen und sechs verschiedenen Radständen eignet sich der Canter für fast alle Aufbauten und kann die Anforderungen von nahezu jedem Anwendungsgebiet und jeder Transportaufgabe erfüllen - von der einfachen Pritsche bis hin zum komplexen Spezialfahrzeug. Auch Kombinationen mit einem Ladekran, einem Hubsteiger oder einer Betonpumpe lassen sich problemlos realisieren. Der robuste Stahl-Leiterrahmen des Fahrgestells ist, wie bei schweren Lkw, als C-Profil ausgeführt und bietet so eine besonders hohe Tragfähigkeit. So liegt die Fahrgestellnutzlast in der stärksten Fahrzeugvariante bei circa 6 t – ein echter Mehrwert gerade auch für die Baubranche. Ab Werk verfügbare Nebenantriebe für Hydraulikpumpen oder Kompressoren und die optionale 24-Volt-Schnittstelle komplettieren die Aufbaufreundlichkeit des Lkw. Mit einer neuentwickelten kompakten Abgasanlage erfüllt der neue Canter die Abgasnorm EURO VI Step E.

Die neu gestaltete Front verbindet traditionelle Designelemente mit einer modernen Formsprache und bringt damit Form und Funktionalität eines robusten Leicht-Lkw in Einklang. Die Aufwertung des Kabinenäußeren spiegelt auch die sogenannte „Black Belt“-Design-Identität von Fuso wider, die sich wie ein Leitmotiv durch die Designs der anderen Fahrzeuge der japanischen Marke zieht.

Verbesserte Sicherheit

Auch im Hinblick auf die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer bietet der neue Canter Verbesserungen im Bereich der Leicht-Lkw. So kann das Fahrzeug nun auch mit dem Sideguard Assist bestellt werden. Der Abbiege-Assistent warnt vor bewegten Objekten und stationären Hindernissen auf der Beifahrerseite des Lkw mit Hilfe eines Radarsensors. Das System kann den Fahrer unterstützen und warnen, sobald er eine Kollisionsgefahr erkennt, wenn der Fahrer in Richtung Beifahrerseite lenkt oder den Blinker auf der Beifahrerseite setzt.

Wie bereits im Vorgängermodell sind darüber hinaus weitere Assistenzsysteme wie das Notbremssystem AEBS, Elektronisches Stabilitäts-Programm und der Spurhalteassistent LDWS enthalten. Für mehr Sicherheit stehen außerdem Features wie die gegenüber Halogenmodellen um 30 % helleren LED-Scheinwerfer für mehr Sicht und Sichtbarkeit, die neue Autolight-Funktion zur Steuerung des Fahrlichts in Abhängigkeit von den Lichtverhältnissen sowie der verstärkte Heckunterfahrschutz, der die Aufprallwirkung bei einem Unfall minimieren soll.

Dank verbesserter Geräuschdämmung verfügt der neue Canter über ein noch niedrigeres Innengeräuschniveau als bereits das Vorgängermodell. Die geräumige Kabine mit guter Rundumsicht ermöglicht dem Fahrer zudem ein leichtes Manövrieren. Die niedrige Einstiegshöhe und der bequeme Durchstieg des Canter können die Fahrer im Straßenverkehr noch besser unterstützen. Und mit 10,2 m verfügt der Leicht-Lkw als 3,5-Tonner laut Fuso über den kleinsten Wendekreis seiner Klasse.

Weitere Produkte des Herstellers Daimler AG:

Mercedes-Benz Trucks präsentiert mehrere rein batterie-elektrische Lkw für Bauanwendungen
120123 Daimler 1
Elektrifizierungsoffensive im Bausegment
Mercedes-Benz Trucks treibt die Elektrifizierung des Transports weiter mit Hochdruck voran. Auf der bauma präsentierte der Hersteller gleich mehrere rein batterieelektrische Lkw für Bauanwendungen. So zeigte Mercedes-Benz Trucks den Konzept-Prototyp des eActros LongHaul, der erstmals auf der IAA Transportation im September vorgestellt wurde, nun mit elektrischer Schnittstelle für Auflieger wie Kippsattel. Damit eignet sich der E-Lkw für den Zulieferverkehr von Baustellen und kann bisherige Lösungen auf Basis des Dieselantriebs sowohl in Sachen Transport als auch bei der Schnittstelle ersetzen.
Daimler Truck: Fuso-Lkw Canter und Next Generation eCanter
Next Generation eCanter mit optionalem Nebenantrieb für hydraulische Aufbauten. (Bild: Daimler Truck)
Konventionell oder batterieelektrisch
Die Daimler-Truck-Tochter Fuso hat auf der bauma 2022 erstmals die neuen Lkw für die Baubranche Next Generation eCanter – mit Batterieantrieb – und Canter – mit konventionellem Antrieb – vorgestellt. Beide Fahrzeuge bieten laut Fuso im Segment der leichten Lkw dank ihrer Robustheit gepaart mit hoher Nutzlast, Wendigkeit und Zuverlässigkeit intelligente Lösungen für die unterschiedlichsten Kundenanforderungen.
Mercedes-Benz Trucks: Lkws Arocs und Actros
Das eWorX-System stellt beim eActros die Verbindung zwischen dem Energiemanagement des Fahrzeugs und dem Aufbau her und ermöglicht es, Nebenabtriebe zum Betrieb von hydraulischen Arbeitsausrüstungen effizient zu elektrifizieren. (Bild: Daimler Truck AG)
Mit neuen Features auf der bauma
Mercedes-Benz Trucks wird auf der diesjährigen bauma für seine Lkw-Modelle Arocs und Actros eine Reihe neuer Features zeigen. Der Premium-Lkw Actros ist seit einiger Zeit auch mit batterieelektrischem Antrieb auf den Straßen unterwegs. Speziell für den schweren Verteilerverkehr entwickelt, kann der eActros seine Vorteile wie den lokal CO2-neutralen und geräuscharmen Gütertransport aber auch noch in vielen weiteren Anwendungen ausspielen. So hat Mercedes-Benz Trucks zum Beispiel die von ZF entwickelte All-in-One-Lösung eWorX zusammen mit einem Abrollkipper von Meiller und einem Absetzkipper von PALFINGER in einem eActros aufgebaut. eWorX stellt die Verbindung zwischen dem Energiemanagement des Fahrzeugs und dem Aufbau her und ermöglicht es, Nebenabtriebe zum Betrieb von hydraulischen Arbeitsausrüstungen effizient zu elektrifizieren.
Sprinter mit umfassend aktualisierter Antriebstechnik
Technisch aufgefrischt
Technisch aufgefrischt
Seit Ende 2020 gibt es den Sprinter Kastenwagen und das Fahrgestell mit Hinterradantrieb mit dem leistungsstarken Vierzylinder-Diesel OM654 aus dem Aggregate-Portfolio von Mercedes-Benz Cars. Im letzten Herbst folgte die Umstellung für alle weiteren Varianten. Als weitere Neuheit kombiniert Mercedes-Benz nun das moderne 2,0-Liter-Aggregat mit dem 9G-TRONIC Automatikgetriebe. Zudem ersetzt im 4x4-Sprinter ein neuer Allradantrieb mit Torque-on-Demand das bisherige zuschaltbare System.
Daimler: Mercedes-Benz Arocs
Die stehende Abgasanlage für Vierachser ist für den Arocs jetzt ab Werk erhältlich. Sie schafft seitlich am Fahrgestell zusätzlichen Bauraum für An- und Aufbauten und hat Gewichtsvorteil gegenüber der bisherigen Lösung. (Bild: Daimler AG)
Maßgeschneiderte Lösungen für jeden Aufbau
Der neue Arocs-LKW von Mercedes-Benz zeichnet sich weiterhin durch Kraft, Robustheit und Effizienz aus. Gleichzeitig bietet er eine Vielzahl digitaler Anwendungen für den Einsatz im Bausegment. Vor allem die ohnehin schon vorhandene Aufbauherstellerfreundlichkeit des Arocs wurde nochmals gesteigert. So können jetzt unter anderem einzelne, nicht sicherheitsrelevante Bedienfunktionen der Aufbauten in das Multimedia Cockpit des neuen Arocs integriert werden. Das bringt Aufbauherstellern, Fahrern und Transport-unternehmern eine Reihe von Vorteilen.
Daimler: Kastenwagen Sprinter 4x4
Selbst auf verschneiten Passstraßen sorgt die nochmals verbesserte Traktion der dritten Sprinter-Generation für guten Grip. (Bild: Daimler AG)
Dritte Generation mit noch besserer Traktion
Für sehr gute Handling-Eigenschaften und Traktion sowie die markentypische Sicherheit und Souveränität ist der Daimler Sprinter 4x4 bekannt. Er trotz widrigsten Fahrbedingungen trotzt und löst laut Daimler gleichzeitig alle Komfortversprechen seiner Pendants mit konventionellen Antrieben eint. Die jetzt eingeführte dritte Sprinter-Generation mit Allrad kann ebenso auf verschneiten Passstraßen wie auf provisorischen Baustraßen eingesetzt werden. Der Einstiegspreis für den Kastenwagen mit dem Radstand Standard beträgt 46.272 Euro (ohne Mehrwertsteuer), für ein Fahrgestell 43.652 Euro (zzgl. Mehrwertsteuer).
Daimler: Mercedes-Benz-Schwerlastkraftwagen Actros
Der neue Schwerlastkraftwagen Actros verfügt über einen "Active Drive Assist", mit dem Mercedes-Benz Trucks das teilautomatisierte Fahren in Serie bringt. (Bild: Mercedes-Benz Trucks)
Teilautomatisiertes Fahren serienmäßig
Mercedes-Benz Trucks hat jetzt mit dem Actros sein neues Flaggschiff vorgestellt. Der neue Actros hebt nach Unternehmensangaben die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, die Effizienz für den Unternehmer sowie den Komfort für den Fahrer auf ein bislang nicht da gewesenes Niveau. Die wichtigste Neuerung ist der Active Drive Assist. Mit ihm bringt Mercedes-Benz Trucks das teilautomatisierte Fahren in Serie. Der neue Active Drive Assist kann selbständig bremsen, Gas geben und lenken. Anders als Systeme, die nur ab einer gewissen Geschwindigkeit arbeiten, ermöglicht der Active Drive Assist dem Fahrer erstmals in einem Serien-Lkw teilautomatisiertes Fahren in allen Geschwindigkeitsbereichen. Neu sind die aktive Querführung und die Verbindung von Längs- und Querführung in allen Geschwindigkeitsbereichen durch die Fusion von Radar- und Kamerainformationen.
Mercedes-Benz: Vans der V-Klasse „RISE“
Das neue V-Klasse Modell von Mercedes-Benz Vans
Bessere Sicherheitsausstattung und Vernetzung
Seit September ist V-Klasse „RISE“ von Mercedes-Benz im Handel verfügbar. Das neue Modell von Mercedes-Benz Vans verbindet die klassischen Attribute der V-Klasse mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Besonders sticht die umfangreiche Sicherheitsausstattung und die verbesserten Vernetzungsmöglichkeiten hervor. Das Modell ist schon ab 34.990 Euro erhältlich (inklusive 19 % MwSt.).
Mercedes-Benz-Zusatzantrieb Hydraulic Auxiliary Drive (HAD)
Daimler HUD 1
Zwischen Onroad und Offroad
Der neue Mercedes-Benz Sprinter
Mercedes-Benz Sprinter
Sparsam, umweltschonend und attraktiv

Weitere Produkte aus der Kategorie bauma 2022:

Wirtgen: Kaltrecycler und Bodenstabilisierer der WR-Baureihe
Wirtgen-Modelle der WR-Baureihe wie der Kaltrecycler WR 240i werden durch das automatische Lenksystem AutoTrac noch effizienter. (Bild: Wirtgen Group)
Mit AutoTrac zu mehr Effizienz
Die Anforderungen an einen verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen steigen angesichts der Notwendigkeit umweltverträglicher Prozesse auch bei der Bodenstabilisierung und dem Kaltrecycling stetig. Nur bei effizienter Durchführung lassen sich diese Prozesse auch wirtschaftlich abbilden. Wirtgen bietet mit der Einführung des AutoTrac-Systems für die WR-Baureihe eine Technologie, die genau dort ansetzt.
Tyrolit: Bohr- und Sägetechnologien
Auf der bauma 2022 hat Tyrolit den neuen DME38/40 Hochfrequenz-Kernbohrmotor (vorne links) erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. (Bild: Tyrolit)
Produktneuheiten und Digitalisierung
Tyrolit gab auf der bauma 2022 neben der Vorstellung innovativer Produktlösungen für das Betonbohren und -sägen einen ersten Ausblick auf das komplett überarbeitete Bodenschleif-Sortiment und bot Einblicke in die Entwicklungen der hauseigenen MoveSmart-Technologie. Die bauma-Neuheiten des Systemanbieters zum Betonbohren und -sägen umfassten eine Reihe von geänderten Spezifikationen diverser Bohrkronen, Wandsäge- und Fugenschnittblätter. Highlights wie der brandneu entwickelte Hochfrequenz-Kernbohrmotor DME38/40, die Wandsäge WSE1621 und die ATEX-zertifizierte Seilsäge SB konnten aus der Nähe begutachtet werden.
Krampe: Erdbau-Abschieber RamBody AS 620 HD
Der neue Erdbau-Abschieber RamBody AS 620 HD bietet durch ihren niedrigen Schwerpunkt insbesondere an steilen Hängen oder in unwegsamem Gelände eine hohe Standsicherheit während des Entladevorgangs. (Bild: Krampe)
Besonders hohe Standsicherheit
Krampe hat einen neuen, starken Abschieber für den Erdbaubereich vorgestellt. Das zunächst als Konzeptstudie vorgestellte Fahrzeug RamBody AS 620 Heavy Duty ist für den Baustelleneinsatz entwickelt worden, in dem schwierige Geländegegebenheiten vorherrschen. Gerade an steilen Hängen oder in unwegsamem Gelände garantiert die neue Erdbaumulde durch den niedrigen Schwerpunkt eine hohe Standsicherheit während des Entladevorgangs. Die Entladedauer beträgt gerade einmal 38 Sekunden bei 13 m³ Ladevolumen.
DAF: Lkw-Modelle XDC und XFC
Die DAF-Lkw-Modelle für das Baugewerbe (im Bild XFC) bauen auf der fortschrittlichen Technologie der Straßen-Lkw der neuen DAF-Generation auf. (Bild: DAF)
Für härteste Anwendungen am Bau
DAF hat auf der bauma 2022 seine neuen Lkw für das Baugewerbe XDC und XFC vorgestellt. Die Modelle bauen auf der Technologie der Straßen-Lkw der neuen DAF-Generation DAF XD, XF, XG und XG⁺ auf, die in zwei aufeinander folgenden Jahren 2022 und 2023 als „International Truck of the Year“ ausgezeichnet wurden. Der XDC und der XFC sind mit zwei, drei und vier Achsen und mit Einzel- oder Doppelantrieb erhältlich. Sowohl der XDC als auch der XFC wurden speziell für härteste Arbeiten unter rauen Bedingungen entwickelt.
HKS: Dreh- und Schwenkwerkzeuge
Zu den HKS-Tiltrotatoren gibt es jetzt die Tiltrotator-App, über die Schwenkwinkel und Rotationsposition direkt abgelesen werden werden können. (Bild: HKS Dreh-Antriebe)
Innovationen für mehr Effizienz
Vier Neuerungen hat HKS auf der bauma 2022 vorgestellt. So hat das Unternehmen mit der BVC-2.0-Serie für Baggerklassen von 1 bis 12 t eine leichtere und kraftvollere Version als das Vorgängermodell geschaffen. Mit einem nun innenliegenden verkapselten Abstreifer ist bei der gleichen Funktionsweise ein besserer Schutz vor äußeren Einflüssen wie UV-Strahlung, Hochdruckreinigern oder Schweißvorgängen bei der Montage gegeben. Außerdem können damit nun höhere Drehmomente erreicht werden.
Tsurumi: Smarte Lösung Connect
Tsurumi stellte seine Pumpen auf der bauma 2022 im nassen Live-Betrieb vor. (Bild: Tsuru
Wasserpumpen digital kontrollieren
Tsurumi stellte auf der bauma 2022 sein neues System „Tsurumi Connect“ vor. Damit lassen sich nicht nur die eigenen Pumpen auf der Baustelle kontrollieren. Auch mit anderen Geräten fremder Hersteller funktioniert die Lösung. Fernschaltung, Standortdaten, Laufprotokolle, Ausfallmeldungen und mehr: Die kleine Hardware-Box bietet viele Möglichkeiten. Die Tracking-Daten landen in Echtzeit, wo der Anwender es wünscht. Über PC, Laptop oder Handy wird dann ferngesteuert und ausgewertet. Das Ganze ist laut Tsurumi „unendlich“ skalierbar.
Keestrack: Brecher und Siebe
Mit dem neuen raupenmobilen reversiblen Prallbrecher I4e stellt Keestrack eine leistungsstarke Lösung für den Sekundär- und Tertiärbruch mit nur einer einzigen Maschine vor, die sich besonders gut für die hocheffiziente Sandproduktion (0-2 mm) eignet. (Bild: Keestrack)
Vom E- zum ZERO-Antrieb
2012 hat Keestrack den elektrischen Antrieb eingeführt: eine Plug-in-Lösung mit integriertem Diesel-Stromerzeuger, mit dem die Maschine auch ohne Netzanschluss betrieben werden kann. Die nächste Generation erhielt dann einen separaten Stromerzeuger („Drop-off“), der getrennt von der Maschine in einer weniger staubigen und vibrationsträchtigen Umgebung aufgestellt oder auch in der Maschine selbst positioniert werden kann. Nun hat Keestrack auf der bauma 2022 den ZERO-Antrieb vorgestellt, mit dem die Maschinen vollkommen ohne integrierten Verbrennungsmotor auskommen. Die meisten mobilen Brech- und Siebanlagen sowie einige notwendige Hydraulikanlagen werden mit Elektromotoren angetrieben.
Kleemann: Brecher MOBICAT MC 120(i) PRO und MOBICONE MCO 110(i) PRO
Der „Smart Job Configurator“ in SPECTIVE CONNECT unterstützt den Bediener bei der Auswahl der korrekten Maschineneinstellungen. (Bild: Wirtgen Group)
Jetzt mit SPECTIVE CONNECT
Das intuitive Bedienkonzept SPECTIVE von Kleemann umfasst verschiedene Komponenten, die optimal aufeinander abgestimmt sind und den Maschinenbediener während des gesamten Arbeitstages begleiten. Die digitale Erweiterung SPECTIVE CONNECT steht nun auch für weitere Kleemann Brechanlagen zur Verfügung: dem mobilen Backenbrecher MOBICAT MC 120(i) PRO und dem Kegelbrecher MOBICONE MCO 110(i) PRO. Dabei werden alle relevanten Prozessinformationen und Reportings auf dem Smartphone angezeigt, ohne dass der Bediener das Beschickungsgerät verlassen muss.
Sennebogen: Abbruchbagger 830 Demolition
Mit dem neuen 830 Demolition lassen sich beim selektiven Rückbau sicher und mühelos Störkanten überwinden. (Bild: Sennebogen)
Update zu mehr Wandelbarkeit
Bei der neuen Version des Abbruchbaggers 830 Demolition hat Sennebogen besonders auf zeit- und kostensparende Lösungen geachtet. Der bewährte 48-Tonnen-Abbruchbagger wurde auf der bauma 2022 mit zwei neuen Ausrüstungsfeatures präsentiert, die die Maschine besonders wandelbar machen. Neben einer dreiteiligen Abbruchausrüstung mit 23 m maximaler Bolzenhöhe ist er auch mit einem vollhydraulisch ablegbaren Kontergewicht ausgerüstet, das sich per Knopfdruck demontieren lässt.