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Mittwoch, 19. Oktober 2022

MiC entwickelt Datenschnittstelle

Gemeinsam mit dem vereinbarten Datenprotokoll versetzt der neue MiC 4.0 Bus jedes Anbaugerät in die Lage, eindeutig und ohne zusätzliche Hilfsmittel mit jeder Baumaschine zu kommunizieren, unabhängig von Marke und Hersteller. Er wurde im Cluster Anbaugeräte der Arbeitsgemeinschaft MiC 4.0 Machines in Construction von den beteiligten Unternehmen gemeinsam entwickelt und wird nun erstmalig auf der bauma vom 24.-30. Oktober in der Innovationshalle LAB0 live vorgestellt.

Anwender von Anbaugeräten und Baumaschinen können ihre individuellen Arbeitsprozesse vereinfachen, indem sie mit dem MiC 4.0 Bus eine direkte und einheitliche Kommunikation zwischen den Geräten ermöglichen, ohne Insellösungen, Umwege oder Hilfsmittel Dritter in Anspruch nehmen zu müssen. Sie benötigen keine zusätzlichen Displays oder externe Technik, da sie alle vereinbarten Daten mit dem MiC 4.0-Protokoll austauschen können.

Dabei bleibt die Verantwortung, in welcher Form und unter welchen Rahmenbedingungen der MiC 4.0 Bus eingesetzt wird, bei den jeweiligen Akteuren und liegt nicht bei der Arbeitsgemeinschaft. Mögliche Kombinationen müssen durch die jeweiligen OEMs freigegeben werden – nach funktionaler Sicherheitsprüfung mittels Checkliste aus der zukünftigen MiC 4.0 Datenbank. Dieser MiC 4.0 BUS ist somit die technische Grundlage für eine gut funktionierende Plug-and-Work-Lösung und ermöglicht jegliche direkte Kommunikation zwischen Anbaugeräten und Baumaschinen.

MiC 4.0 ist eine internationale Arbeitsgemeinschaft in Kooperation mit dem VDMA und HDB. Mitglied werden können Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Weitere Informationen unter: mic40.org.

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