Kiesel GmbH
Anschrift:
Baindter Str. 29
88255 Baienfurt
Deutschland
Seit über 20 Jahren ist Kiesel als Generalimporteur von Hitachi bekannt. Auf der GaLaBau in Nürnberg zeigte das Familienunternehmen, dass sein Produkt- und Serviceangebot weit über die Rolle als Baumaschinenhändler hinausreicht. Neben Kompaktmaschinen und Anbaugeräten seiner Partner präsentierte der Dienstleister mit der KTEG P-Line ein umfassendes, modulares System zur Baustellenmechanisierung. Seine Innovationskraft unterstrich Kiesel auch durch die Kooperation mit dem Start-up Makineo, das auf der Messe Lösungen für die digitale Baustelle vorstellte.
Beim Standrundgang stellte Bastian Mesmer aus dem Kiesel-Produktmanagement gleich zu Beginn klar, worauf es beim erfolgreichen Maschineneinsatz wirklich ankommt: „Die Farbe des Baggers ist in der Praxis zweitrangig. Entscheidend ist, dass das Anbaugerät vorne optimal funktioniert.“ Um die Arbeit des Maschinenführers zu verbessern, konzentriert sich Kiesel daher auf die Optimierung ganzer Prozesse auf der Baustelle. Nur so könne man die Kunden dabei unterstützen, schneller und effizienter zu arbeiten.
Eine Maschine für alles
Dass Kiesel mit KTEG einen eigenen Hersteller im Haus hat, erweist sich als großer Vorteil. Das Joint Venture zwischen Hitachi Construction Machinery Co., Ltd. und der Kiesel Technology GmbH entwickelt und fertigt Sonderlösungen, die auf die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen zugeschnitten sind. Dies ermöglicht es dem umtriebigen Dienstleister, eigene Ideen umzusetzen und innovative Entwicklungen zur Performanceverbesserung auf Baustellen in Kleinserien auf den Markt zu bringen. Eine der jüngsten Innovationen ist die P-LINE – ein umfassendes modulares System, das aus Maschine, digitalem Assistenzsystem, vollhydraulischem Rotationsschnellwechsler und bauteiloptimierten Anbaugeräten besteht. „Mit der P-LINE haben wir einen Volltreffer gelandet“, ist sich Produktmanager Mesmer sicher. „Sie bietet enorme Einsparpotenziale auf der Baustelle und ermöglicht eine deutlich flexiblere Nutzung der Anbaugeräte.“
Diese Flexibilität entsteht vor allem durch die Integration der Rotation in den Schnellwechsler, wodurch jedes Anbaugerät in alle Richtungen gedreht werden kann. In der P-LINE ermöglicht der KTEG OQR, bei Anbaugeräten wie Verdichtern oder Greifern auf ein separates Drehwerk zu verzichten. Anbaugeräte, die ohne den KTEG OQR nur in eine Richtung funktionieren, können nun in alle Richtungen bewegt werden. Dadurch wird die Bewegungsfreiheit des Baggerfahrers um 80 % erhöht, sodass er auch in schwer zugänglichen Bereichen effizient arbeiten kann.
„Unsere Philosophie lautet: Weg vom klassischen Bagger, hin zum multifunktionalen Geräteträger“, erklärt Mesmer weiter. „Häufig wird der Radlader nur als Hilfsmaschine genutzt, etwa kurzzeitig zum Abladen von Paletten. Mit der P-LINE kann der Bagger auch solche Aufgaben übernehmen, wodurch weitere Maschinen auf der Baustelle eingespart werden können. Durch den Einsatz einer Palettengabel am Schnellwechsler wird der Bagger im Handumdrehen zum Geländestapler.“
Ein weiteres Beispiel für die vielseitige Nutzung des Baggers ist die bei KTEG erhältliche Klappschaufel. Diese ermöglicht nicht nur das Laden wie ein Radlader, sondern vereint sechs Funktionen in einem Gerät. Mit diesem Multitool können Aufgaben wie Verfüllen, flexibles Planieren, Profilieren, Greifen und Beladen mit großer Überladehöhe effizient durchgeführt werden. Dadurch wird die Auslastung der Maschine gesteigert und der Bedarf an spezialisierten Anbaugeräten reduziert. Ideal für vielfältige Bauprojekte, ermöglicht die Klappschaufel schnelle Aufgabenwechsel und senkt die Betriebskosten.
Kiesel-Geschäftsführer Maximilian Schmidt hebt einen weiteren wichtigen Vorteil der P-LINE hervor: „Diese Technologie ist auch ein Ansatz, um junge Menschen für die Arbeit auf dem Bau zu begeistern. Durch die erhebliche Arbeitserleichterung und die Reduzierung der Handarbeit auf das Nötigste wird der Job auf der Baustelle deutlich attraktiver.“
Natürlich sei lt. Schmidt auch eine zuverlässige Maschine als Trägergerät wichtig für den Erfolg eines Bauunternehmens: „Mit Hitachi haben wir ein Spitzenprodukt im Portfolio. Neu ist zudem, dass der japanische Hersteller jetzt 60 Monate Garantie auf seine Geräte bietet. Das zeigt, wie überzeugt Hitachi von der Qualität seiner Produkte ist.“
Bagger-Prototyp mit hoher Hubkraft
Eine Hitachi-Maschine bildet auch die Grundlage für eine weitere Neuheit von KTEG: den 6-Tonnen-Bagger 63US-6 mit Verstellausleger, der auf dem Kiesel-Stand präsentiert wurde. Seine Marktreife soll er jedoch erst zur bauma im kommenden Jahr erreichen. Daher war die Kabine des Kompaktbaggers noch verdunkelt. „Die Maschine ist noch nicht vollständig fertig, und wir dürfen noch nicht alles zeigen“, erklärt Mesmer.
Das Besondere am 63US-6 ist der seitlich neben der Kabine angelenkte Ausleger, wie man ihn von größeren Baggern kennt. „Das sorgt zum einen für eine bessere Sicht auf das Arbeitswerkzeug und den Arbeitsbereich, da der Schwenkbock hier nicht im Weg ist“, erläutert Mesmer. Zudem bewegt sich der Ausleger bei dieser Konstruktion weiter nach hinten, wodurch der Schwerpunkt des Baggers nach hinten verlagert wird – was zu höheren Hubkräften im Einsatz führt. So kann die Maschine schwere Lasten, wie Kabeltrommeln, bewegen, ohne dabei an Kompaktheit für Grabarbeiten auf engen Baustellen zu verlieren. „Die Maschine hebt 2,5 t bei einer Ausladung von 2,5 m. Für Infrastrukturmaßnahmen ist dieses Konzept ideal“, betont Mesmer. Diese Lösung entspricht einem allgemeinen Trend: „Die Baustellen werden immer enger, daher müssen auch die Maschinen kompakter werden – und das möglichst ohne Leistungseinbußen“, so Mesmer.
Experte für die digitale Baustelle
Da die Digitalisierung zunehmend an Bedeutung gewinnt, um Effizienz und Produktivität zu steigern, hat KTEG auch in diesem Bereich für Expertise gesorgt. Mit Makineo hat das Unternehmen einen Vertriebspartner an Bord, der Produkte und Services im Bereich Bauvermessung, Maschinensteuerung und digitale Assistenzsysteme anbietet. Das 2021 gegründete Unternehmen verfügt über fundiertes Wissen in der Digitalisierung von Projektphasen – vom Aufmaß bis zur Abnahme. Die Maschinensteuerungen von Leica Geosystems sind zwar nur ein Werkzeug auf dem Weg zur Automatisierung und Digitalisierung, bieten jedoch großes Potenzial für schnellere Projektabschlüsse, Kostenreduzierung und Qualitätssteigerung. Die präzise Ausführung mit 2D- oder 3D-Systemen minimiert Fehler und spart wertvolle Zeit. Ergänzt wird das Angebot durch den KTEG CoPilot, ein digitales Assistenzsystem für Baumaschinen, das mit prozessoptimierenden Funktionen wie der integrierten Baggerwaage oder dem intelligenten Anbaugerätemanagement überzeugt.
„Im Bereich Digitalisierung sind die Bedürfnisse unserer Kunden – je nach Unternehmensgröße – sehr unterschiedlich“, erklärt Jan Hakert, Geschäftsführer der Makineo GmbH. „Trotzdem versuchen wir täglich, Mehrwerte zu schaffen, in kleinen Schritten und maßgeschneidert auf das jeweilige Unternehmensprofil.“ Das Makineo-Team analysiert die Abläufe und Infrastruktur der Firmen vor Ort und entscheidet dann, welche Maßnahmen am sinnvollsten sind. „Unser Ziel ist es, die Unternehmen nicht zu überfordern, sondern ihnen nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.“
Neben Standardprodukten wie Maschinensteuerungen für Erd- und Straßenbaumaschinen sowie Equipment und Software für die Bauvermessung bietet Makineo auch Sonderlösungen wie die 3D-Scanning-Technologie von Sodex an. Dieses System, bestehend aus intelligenter Software sowie moderner Laser- und Kameratechnologie, wird direkt an einem Bagger angebracht. Während der Fahrer seiner Arbeit nachgeht, erfasst das System das gesamte Gelände rund um die Maschine und vermisst es in Echtzeit. Im Baubüro erhält man eine Übersicht darüber, welche Bereiche bereits bearbeitet wurden und welche noch offen sind. Materialbewegungen können verfolgt und der Baufortschritt dokumentiert werden.
„Am Ende des Tages hat der Planer im Büro ein vollständiges 3D-Modell des Arbeitsbereichs um die Maschine – und das ganz ohne zusätzlichen Vermessungsaufwand oder weiteres Personal“, erklärt Hakert. „Der Bagger sammelt also automatisch Daten, die den Verantwortlichen in Baufirmen abends für ihre Entscheidungen zur Verfügung stehen.“
bpz meint: Da seine Kunden ihr Geld mit optimierten Prozessen und auf ihre spezifischen Aufgaben abgestimmten Anbaugeräten verdienen, geht es Kiesel nicht nur darum, Maschinen zu verkaufen. Dies wird auch durch das umfassende Dienstleistungsportfolio der Kiesel Gruppe deutlich. Von Schnellwechslern, Tiltrotatoren und einer Vielzahl an Anbaugeräten über Speziallösungen der KTEG bis hin zum Angebot der Coreum Akademie – der Kiesel-Portfolio-Mix bietet alles, was Bauunternehmern einen echten Produktivitätsschub verleiht. Dieser ist auch notwendig, um die dringend erforderliche Transformation der Bauindustrie voranzutreiben.
Seit über 20 Jahren ist Kiesel als Generalimporteur von Hitachi bekannt. Auf der GaLaBau in Nürnberg zeigte das Familienunternehmen, dass sein Produkt- und Serviceangebot weit über die Rolle als Baumaschinenhändler hinausreicht. Neben Kompaktmaschinen und Anbaugeräten seiner Partner präsentierte der Dienstleister mit der KTEG P-Line ein umfassendes, modulares System zur Baustellenmechanisierung. Seine Innovationskraft unterstrich Kiesel auch durch die Kooperation mit dem Start-up Makineo, das auf der Messe Lösungen für die digitale Baustelle vorstellte.
Hohe Ambitionen verfolgt KTEG, die aus der Hitachi Construction Machinery Co. Ltd. und der Kiesel Technology GmbH hervorging, mit ihrer P-Line: Die Systemlösung aus Bagger, digitalen Assistenzsystemen, dem vollhydraulischen Rotationsschnellwechsler KTEG OQR und KTEG-Anbaugeräten soll Prozesskosten gegenüber herkömmlichen Systemen mit Tiltrotator oder Drehmotor um mindestens 30 % verringern und die Produktivität auf der Baustelle in einigen Fällen sogar um 100 % erhöhen. Nach der Ankündigung auf der bauma 2022 geht das System jetzt in die reguläre Vermarktung. Auf dem Ausstellungsgelände des Coreum in Stockstadt hat das Unternehmen jetzt vor Journalisten die Fähigkeiten der P-Line ausgiebig vorgestellt.
Das vielen immer noch in erster Linie als Baumaschinenhändler bekannte Unternehmen Kiesel hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr auch zum Anbieter von technischen Lösungen für seine Kunden entwickelt. Auf der bauma 2022 zeigte die KTEG, die Technologietochter von Kiesel, mit der P-Line eine neue Systemlösung für Bagger, mit der die Nutzer erhebliche Prozesskosten einsparen können. Auch sein Angebot an elektrischen Lösungen für die Bauindustrie baut das Unternehmen weiter aus. Einen weiteren Schub soll eine noch engere Kooperation mit dem japanischen Partnerunternehmen Hitachi Construction Machinery im Rahmen eines neuen Joint Ventures bringen.
Der neue Hitachi-Radlader ZW310-7 ist für die schwere Arbeit in Steinbrüchen, im Kieswerk oder im Recycling konzipiert und spielt seine Stärken bei Rückverladung und Beschickung aus. In der neuen Serie 7 hat Hitachi nochmals vieles optimiert – vor allem bei den Assistenzfunktionen. Laut Hitachi-Vertriebspartner Kiesel ist die Maschine zuverlässig und langlebig und bietet geringe Ausfallzeiten und maximale Maschinenverfügbarkeit.
Ein wesentliches Hindernis zur Verbreitung der Elektromobilität auf der Baustelle ist, dass es dort bisher an der entsprechenden Ladeinfrastruktur fehlt. Gängig ist hier Wechselstrom, der dafür leider ungeeignet ist. Nötig wäre ein Gleichstromanschluss. Das Unternehmen KTEG hat nun zusammen mit der Deutz AG den Powertree entwickelt, der die Anforderungen der Baustelle erfüllt und mithilfe des CCS2 Standards verschiedenste batterieelektrisch betriebene Baumaschinen und -fahrzeuge in kürzester Zeit lädt. Im Gewand eines robusten und maximal ortsflexiblen 10 Fuß-Containers ist der Powertree für jegliche Offroad Anwendung geeignet. Er kombiniert dabei ein 800-Volt-System samt 125 kWh starker und kundenindividuell skalierbarer Pufferbatterie mit einer Schnellladesäule für den Baustelleneinsatz.
Der neue Tobroco-Giant Teleskoplader GT5048 ist seit Kurzem in Deutschland ausschließlich über die Kiesel GmbH erhältlich. Das kompakte und vielseitige Modell ist vor allem für Arbeiten in der Höhe konzipiert. Dafür wurden die umfassenden Erfahrungen mit dem Vorgängermodell 4548 TENDO HD auf die nächste Stufe gebracht. Kombiniert mit neuesten Technologien, präsentiert das Unternehmen nun einen modernen 2x2-Meter-Teleskoplader mit einem Schaufeldrehpunkt von 4,8 m.
Hitachi Construction Machinery (Europe) bringt seine neue Großbagger-Serie Zaxis-7 auf den Markt. Mit einigen neuen Features sorgt die neue Serie für eine erheblich gesteigerte Arbeitseffizienz. Die neuen Modelle ZX490LCH-7, ZX530LCH-7, ZX690LCH-7 und ZX890LCH-7 stehen in Stockstadt im „Coreum“ des deutschen Hitachi-Generalimporteurs Kiesel für Testläufe parat. Einer der besonderen Vorzüge der neuen Baggergeneration ist die komplett neu konstruierte Kabine mit einem Platzangebot, das laut Kiesel selbst zwei Meter große Fahrer entspannt arbeiten lässt. Für volle Kontrolle über die Maschine sorgen in der Kabine zum einen die großen Scheiben und ein spezielles Kamerasystem mit 270°-Vogelperspektive, mit denen man das komplette Umfeld rund um die Maschine sicher im Blick hat.
Im digitalen Zeitalter sind smarte Systeme und Maschinensteuerungen zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor geworden. Deshalb bietet Kiesel gemeinsam mit seinem Partner Leica Geosystems zukunftsorientierte Lösungen in diesem Bereich an. Leica Geosystems ist in 38 Ländern als Spezialist für modulare 3D-Maschinensteuerungen aktiv und verfügt über ein starkes Vertriebs- und Servicenetz. Das Sortiment, das gemeinsam mit Kiesel angeboten wird, umfasst eine Bandbreite von 2D-Steuerungen bis hin zu Systemen wie der 3D-Dual-GNNS-Steuerung mit Funkmodem und Internetanbindung für Korrekturdaten.
Kiesel hat die Zweizylinderscheren von Demarec mit Unterstützung seiner Kunden weiterentwickelt. Ab sofort gibt es für die gesamte Baggerrange von 14 bis 80 t DCC-Scheren mit langem Messer und wechselbaren Brechzähnen. Erst 2018 hatte Demarec seine neue DCC-Baureihe von Zweizylinderscheren für Bagger bis 80 t auf den Markt gebracht. Kunden, die Konstruktionen mit hartem Beton und einem moderaten Anteil an Bewehrungseisen bearbeiten mussten, waren mit den kurzen Messern der Baureihe zufrieden. Für Kunden, die es oft mit extremem Stahlbeton zu tun haben, reichte die Baureihe jedoch nicht aus.
Die deutsche Bauwirtschaft steckt in einer tiefen Krise: Viele Unternehmen klagen über sinkende Umsätze und maue Auftragslage. Einer der Gründe sind die explodierenden Baukosten und genau hier haben auch die Unternehmer Stellschrauben, um durch die Optimierung der Prozesse schneller und günstiger zu werden. Eine Möglichkeit ist der Einsatz von Telematiksystemen, welche das Management dabei unterstützen, Baustellen effizienter abzuwickeln. Softwaregestützt liefern die kleinen Boxen unentwegt Daten über Standorte der Maschinen und Geräte, ihre Laufzeiten und Kraftstoffverbrauch, was den Aufwand für die Verwaltung und Wartung der Technik deutlich reduziert.
Vor 45 Jahren von Franz Holp als Erdbauunternehmen gegründet, hat sich die Holp GmbH im Laufe der Jahrzehnte zu einem Pionier der Baumaschinenbranche entwickelt. Seit der Sohn des Firmengründers, Günter Holp, die Leitung des Fornsbacher Familienunternehmens übernommen hat, liegt der Fokus auf der Entwicklung innovativer Produkte, die auf Mehrwert und Leistungssteigerung ausgerichtet sind. Vom VarioLöffel über den MultiGrip und KranFix bis hin zum RotoTop hat Holp wegweisende Lösungen entwickelt und patentiert, die den Arbeitsalltag von Maschinenführern erleichtern. Im Gespräch mit den Geschäftsführern Günter Holp und Torsten Schick werfen wir einen Blick auf die Anfänge des Unternehmens, beleuchten aktuelle Herausforderungen und diskutieren Optimierungspotenziale für die Branche.
Trotz beengter Platzverhältnisse hoch hinaus? Ein Teleskoplader bietet hierfür eine vielseitige Lösung. Dieser geländegängige Geräteträger erreicht Einsatzorte, an denen andere Baumaschinen scheitern. Sein markantes Merkmal ist der schlanke, ausfahrbare Telearm, der ihn zu einem wahren Multitalent macht. Mit den passenden Anbauwerkzeugen lässt sich die Maschine im Handumdrehen in einen Gabelstapler, eine Hubarbeitsbühne, einen Kran, einen Radlader oder eine universelle Kommunalmaschine verwandeln. Immer mehr Bauunternehmen erkennen die beeindruckende Vielseitigkeit des einstigen Nischenprodukts und setzen ihn erfolgreich auf ihren Baustellen ein.
Bereits seit ein paar Jahren hat SBM Mineral Processing mit dem EUROMIX 3300 SPACE eine mobile Betonmischanlage mit besonders großem Platzangebot im Programm. Nun hat das Unternehmen sein SPACE-Konzept auf seine kleinste Anlagenklasse übertragen. Die neue EUROMIX 1600 NOVA verspricht schnellen Einsatz an jedem Ort innerhalb kürzester Zeit. Sie wurde jetzt am Unternehmensstandort im österreichischen Oberweis mehr als 100 Kunden, Händlern und Journalisten vorgestellt und ging zeitgleich damit in den Verkauf.
Collomix, ein innovatives, inhabergeführtes Familienunternehmen, ist ein Paradebeispiel für den erfolgreichen deutschen Mittelstand. Dies wurde auch bei unserem Besuch am Unternehmensstandort in Gaimersheim anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Mischtechnik-Experten deutlich. Der verantwortungsvolle Umgang mit den Mitarbeitern während der Werksführung, das langfristige Denken bei der Präsentation der Ziele und Strategien sowie das charakteristische Spannungsfeld zwischen Kontinuität und Innovation verdeutlichen, warum inhabergeführte Mittelständler eine zentrale Rolle als Wirtschafts- und Beschäftigungsmotor spielen.
Jürgen Voss, Technical Sales Manager bei Sany Europe, sprach mit bpz-Fachautor Kai Moll u. a. über neue Minibagger-Modelle mit konventionellem Heck.
Matthias Mähler will LiuGong vor allem mit elektrischen Baumaschinen wie dem Radlader 820TE in Deutschland zum Erfolg führen.
Ein Highlight auf dem Kramer-Stand war der neue Radlader 5045. Vertriebschef Matthias Aicheler sprach mit bpz-Fachautor Kai Moll über die Vorteile der Maschine