ULMA Construction GmbH
Anschrift:
Paul-Ehrlich-Str. 8
63322 Rödermark
Deutschland
Platzmangel ist die größte Herausforderung beim Bau des neuen Gewerbeparks „Vier-Höfe-Quartier“ auf dem Gelände der ehemaligen Werkzeugfabrik Heyligenstaedt in Gießen. Durch die bereits existierende Bebauung und eine Gleisanlage ist der Spielraum für die Arbeiten auf dem Areal eingeschränkt. Besonders betrifft das die zu erstellenden Außenwände in den zwei Untergeschossen. Der zur Verfügung stehende Arbeitsraum zwischen der Baugrube und der Außenkante der Wand beträgt hier nur ein paar Zentimeter. Statt eines herkömmlichen zweihäuptigen Schalungssystems haben die Verantwortlichen daher auf eine Verbauschalung des Herstellers Ulma gesetzt.
Mit den platzsparenden Verbauschalungen aus Stahlblech, die auf der Innenseite mit der Wandschalung ORMA kombiniert werden, hat Ulma eine Lösung für beengte Baustellensituationen entwickelt. „Das ist ein Alleinstellungsmerkmal von Ulma. Die Verbauschalungen aus Stahlblech haben den Ausschlag gegeben, dass wir uns für Ulma als Schalungshersteller entschieden haben“, unterstreicht Bauleiter Carsten Hubing vom ausführenden Baubetrieb Faber & Schnepp aus Langgöns.
7 cm Platz reichen aus
Damit auf eine Ankerbefestigung von hinten verzichtet werden kann, sind die 1,20 m breiten Elemente mit einer integrierten Schraubenmutter versehen, in die von der Innenseite aus Ankerstäbe eingebracht werden. Auf diese Weise bedarf es auch keiner Abstützblöcke. „Das funktioniert großartig und hat uns das Arbeiten enorm erleichtert. Normalerweise hätten wir den Berliner Verbau mit Kanthölzern und OSB-Platten für eine Negativschalung begradigen müssen, wobei die Negativschalung im Boden verblieben wäre. Stattdessen konnten wir hier dank der Ulma-Sonderlösung direkt gegen die Stahlbleche betonieren, die dann anschließend mit einem Kran wieder entfernt wurden“, hebt Hubing die Vorteile der Ulma-Lösung hervor. Zufriedenheit herrscht auch bei der Betreuung durch den Schalungshersteller. Anfängliche erste Unsicherheiten, wie die Stahlbleche am besten anzuwenden sind, konnten schnell im direkten Austausch ausgeräumt werden. Ulma nahm auch die Einsatzplanung in die Hand.
Eine starke Kombi-Lösung
Aber auch die übrigen auf der Gießener Baustelle eingesetzten Ulma-Systeme überzeugen im Einsatz. Für die Decken kommen 1.500 m² ONADEK zum Einsatz. Das modulare System ermöglicht dank seines durchdachten Fallkopfsystems ein Frühausschalen. Auf diese Weise können die Träger und Schaltafeln schnell weiterverwendet werden. „Nur die Stützen bleiben stehen. Das hält die notwendige Materialvorhaltung in Grenzen. Bei engen Platzverhältnissen ist dies doppelt vorteilhaft“, unterstreicht Ulma-Projektleiter Achim Watz. Mit dem aus leichten Stahlprofilen bestehenden ONADEK-System lassen sich große Flächen auch von unten schnell und sicher einschalen. Aber auch Unterzüge werden in dem neuen Gewerbepark am Aulweg mittels ONADEK erstellt.
Für die Gießener Baustelle ideal zeigte sich die Kombination mit 700 m² der Holzträgerdeckenschalung ENKOFLEX. „ENKOFLEX kommt überall dort zum Einsatz, wo Randbereiche nicht rechtwinklig verlaufen. Das ist z. B. in einigen trapezförmig entworfenen Räumen der Fall“, erklärt Ulma-Projektingenieur Francesco Cinelli und verweist damit auf die besondere Anlage des Heyligenstaedt-Areals. Das Architekturbüro Snøhetta hatte zunächst die Außenbereiche geplant. Die drei für die gewerbliche Nutzung entworfenen Gebäude gruppieren sich um vier Innenhöfe herum. Neben Büroeinheiten ist die Ansiedlung von Arztpraxen angedacht, während das bereits bestehende Hotel Heyligenstaedt sein Angebot an Betten, Veranstaltungs- und Seminarräumen erweitert.
Weitere Informationen:
www.ulmaconstruction.de
Das seit 2019 im beliebten Frankfurter Stadtteil Bockenheim entstehende Schönhof-Viertel wird ein Quartier der Superlative. Im derzeit größten Wohnungsbauprojekt in Hessen wird es neben zahlreichen neuen Miet- und Eigentumswohnungen Einkaufsmöglichkeiten, Arztpraxen, Kindergärten, Gastronomieangebote und jede Menge Grün geben. Für einen beschleunigten Rohbau in den Baufeldern C2 und C3 sorgen auch die reibungslos funktionierende Logistik sowie durchdachte Schalungslösungen der Ulma Construction GmbH.
Den Auftakt für das neue Stadtquartier Süd (SQS) im hessischen Neu-Isenburg bilden 14 Häuser mit 252 Wohnungen, die die W. Markgraf GmbH & Co KG für die Gewobau Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH errichtet. Auf dem zum Teil brach liegenden Gelände des ehemaligen Agfa-Werks, der Bundesmonopolverwaltung für Branntwein, dem ehemaligen Gelände des städtischen Dienstleistungsbetriebs und dem Güterbahnhofsareal soll in den nächsten Jahren auf einer Fläche von über 35.000 m2 Wohnraum für insgesamt 1.700 Menschen geschaffen werden.
Im Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg wird gerade ein neues Bürogebäude errichtet. Das vom Star-Architekten Sergei Tchoban entworfene Gebäude liegt direkt im denkmalgeschützten Areal der historischen Königstadt Brauerei. Für die bauausführende Otto Wulff GmbH stellt die besondere Lage des architektonisch anspruchsvollen Objekts eine Herausforderung dar. Unterstützung auf der engen Baustelle bekam das Bauunternehmen u. a. von Schalungsprofi Ulma, der Ideen und Lösungen für den Betonbau lieferte.
Die Ulma Construction GmbH hat jetzt die neuen Deckenschalungssysteme ONADEK und CC-4 Protect in ihr Angebot aufgenommen. Die neuen Lösungen sollen für mehr Schalungseffizienz, Wirtschaftlichkeit, Qualität und Arbeitssicherheit sorgen. ONADEK kombiniert die Vorteile einer modularen Deckenschalung mit der Effizienz und Flexibilität einer konventionellen Deckenschalungslösung.
Mit ONADEK präsentiert die Ulma Construction GmbH die nächste Generation eines innovativen Deckenschalungssystems. Dieses kombiniert die Vorteile einer modularen Deckenschalung mit der Effizienz und Flexibilität einer konventionellen Deckenschalungslösung. Das Ergebnis ist eine große Anpassungsfähigkeit auch an hoch komplexe Deckengeometrien, verbunden mit hoher Produktivität, Sicherheit und Schalungsqualität.
Das MK-System von ULMA ist ein flexibles, hochbelastbares Baukastensystem für nahezu alle Aufgaben im Ingenieurbau, bei denen Traggerüststrukturen für die unterschiedlichsten Zwecke hergestellt werden müssen. Seine Vielseitigkeit ermöglicht die verschiedensten Gerüst-, Kletter- und Fachwerkkonstruktionen sowie Schalwagen. Die Grundstruktur setzt sich aus MK-Trägern mit typisiertem Lochraster zusammen, die über Knotenbleche und Verschraubung miteinander verbunden werden. Das Fachwerk besteht aus gleichschenkligen Dreiecken mit Höhen von 2,6 m bzw. 2,15 m. Je nach Erfordernis können die Fachwerk-Dreiecke zusätzlich mit Rohren bzw. Universalspindelstreben verstärkt werden. Die MK-Konstruktion bildet die Unterkonstruktion für Schalungen und dient der Ableitung der Lasten aus Schalung bzw. Rüstung und Beton in den Untergrund. In der Regel handelt es sich bei den Schalungssystemen um ENKOFORM VMK oder ENKOFORM H-120.
Paschal hat das Sortiment seiner Leichtschalung NeoR durch ein Aluminiumelement ergänzt. Das neue – erstmals auf der bauma 2025 präsentierte - Schalungselement vereint hohe Ergonomie mit Qualität. Die Elementhöhe beträgt 150 cm, der Elementrahmen ist pulverbeschichtet. Das 75 x 150-Zentimeter-Element wiegt nur 23 kg. Als zulässiger Frischbetondruck sind 50 kN/m² möglich, wobei die Ebenheitstoleranzen nach DIN 18202, Tab.3, Zeile 5 eingehalten werden.
Ob Fassaden-, Ingenieurbau- oder Industriegerüst, die meisten Gerüstprojekte befinden sich außen an einem Bauwerk. Das heißt, Baustelle und Umgebung beeinträchtigen sich gegenseitig durch Wettereinflüsse, Lärm, Schmutz oder Verletzungsgefahren. Mit einer professionellen Einhausung schaffen Gerüstbauer eine räumliche Trennung und damit einen Schutz zwischen Arbeitsbereich und Außenwelt. Allerdings mussten bei Netzen, Planen oder Kassettenelementen bisher Effizienz und Sicherheit oft gegeneinander abgewogen werden. Mit dem neuen PERI UP Cladding hat der Gerüst- und Schalungshersteller Peri jetzt eine Einhausung entwickelt, die beides effektiv miteinander kombiniert.
Peri wird auf der bauma 2025 in München eine Vielzahl an Innovationen und Lösungen aus der Welt des Schalungs- und Gerüstbaus präsentieren. Vom 07. bis 13. April stellt das Unternehmen auf dem Freigelände Nord und in einer eigenen Messehalle neue Produkte und digitale Tools vor, die die Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit in Bauprojekten weltweit steigern sollen. Besondere Schwerpunkte liegen auf den Bereichen Wohn- und Infrastrukturbau.
Auf der bauma präsentiert Doka gemeinsam mit der Umdasch Group eine Vielzahl an Neuerungen. Mit über 40 Innovationen in den Bereichen Schalung, Gerüst und Bauprozesse zeigt das Unternehmen auf 5.300 m² Ausstellungsfläche, wie moderne Technologien Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit auf der Baustelle unterstützen können. Im Fokus stehen smarte Bauprozesse, automatisierte Systeme und nachhaltige Materialien.
Einst als Schalungshändler gegründet, hat die Mayer Schaltechnik GmbH vor über 15 Jahren den Schritt zum Hersteller gewagt. Der Ansatz: sich auf ausgewählte Bereiche zu spezialisieren und dort mit kreativen Eigenlösungen besser als die „Großen“ zu sein. So sind im Laufe der Jahre zahlreiche innovative Produkte entstanden, die den Baustellenalltag der Bauprofis spürbar erleichtern. Jüngste Entwicklung aus Bergrheinfeld ist das Deckenschalungssystem klappMAX.
Der aktuell im Bau befindende Fehmarnbelt-Tunnel zwischen Deutschland und Dänemark wird nach Fertigstellung mit seinen 18 km zu den längsten Absenktunneln der Welt gehören. Ab 2029 wird er für den Straßen- und Zugverkehr für eine deutliche Verkürzung der Reisezeit sorgen. Das trägt zur Tourismusförderung und Umweltentlastung bei und stärkt die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern. Das Doka-Team zeichnet dabei für die Schalungsplanung und -arbeiten der Tunnelportale und Rampen verantwortlich.
NOE-Schaltechnik hat auf der BAU 2025 die neue Strukturmatrize Gabion vorgestellt. Sie gibt das Erscheinungsbild der steingefüllten Drahtkörbe perfekt wieder. Ihr Design ist als Geschmacksmuster eingetragen. Die Entstehungsgeschichte der Gabion-Matrize ist eng mit dem Lyon-Turin-Tunnelprojekt verknüpft – einem der weltweit längsten Eisenbahntunnel. Dessen Hochgeschwindigkeitsstrecke verläuft u. a. oberirdisch. Daher suchten die Verantwortlichen nach einer Lösung, die Infrastrukturbauten harmonisch in die Landschaft zu integrieren. Die Wahl fiel auf Gabionen. Da sich diese aus technischen Gründen jedoch nicht eigneten, sollten stattdessen Betonelemente mit dem gleichen Erscheinungsbild eingesetzt werden. Das Problem: Auf dem Markt gab es keine Schalungsmatrizen, mit deren Hilfe diese Optik erzielt werden konnte.
Ringer stellt auf der BAU 2025 stellt seine modernen Schalungssysteme vor, die sich durch hohe Effizienz und Bedienkomfort auszeichnen. Besucher können eine große Bandbreite an Wandschalungen wie den robusten Stahl und Alu Master, die einseitig bedienbare Wandschalung Master PRO sowie die flexiblen Handschalungen AL2000 und ST2000 begutachten.
Schalungsplatten bei Träger-Deckenschalungen von oben auf die bereits errichtete Tragkonstruktion aus Deckenstützen sowie Joch- und Querträgern einzubauen, ist gängige Praxis. Um das Arbeiten an der Absturzkante dabei sicher zu gestalten, sind entsprechende Maßnahmen notwendig. Das neue Safeflex-Schiebegitter von Doka bietet gemäß dem TOP-Prinzip eine technische Sicherungslösung, die dafür sorgt, dass die Absturzkante von Anfang an und während des kompletten Verlegevorgangs durchgängig gesichert ist.