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Als Mehrzweckmaschinen kommen die Radlader sowohl im Bau als auch in der Baurohstoffindustrie zum Einsatz

König der Baustellen-Lastentransporte

B2B Fachmedien GmbH

Anschrift:
Im Himmeltal 7
67583 Guntersblum
Deutschland

Als Wagner & Sons im Jahr 1953 die Ladermodelle LD5 und LD10 einführte, um die Mechanisierung des Betriebs zu verbessern, ahnte das US-amerikanische Betonbauunternehmen noch nicht, dass das Design der beiden „Scoopmobile“ zur Grundlage des Industriestandards für Radlader werden würde. Die ersten Radlader mit einem Knickgelenk ermöglichten ein Schwenken der Schaufel im Stand – ein Plus an Wendigkeit auf engem Raum, das weltweit immer noch geschätzt wird. Heutzutage gibt es Radlader mit verschiedenen Lenkungsarten und Gesamtgewichten von 2 bis über 250 t. Als Maschinen für alle Ladearbeiten und als Geräteträger sind sie aus der täglichen Arbeit in Kommunen, Bau- und Gewinnungsbetrieben nicht mehr wegzudenken.

Die meisten Kunden greifen auch 70 Jahre nach dem ersten Radlader mit Gelenkrahmen zu dieser klassischen knickgelenkten Bauart, bei der die Richtungsänderung durch horizontales Verschwenken des Vorder- und Hinterwagens erfolgt. Dies macht die Maschinen kurvengängiger und verleiht ihnen auch im schweren Gelände gute Traktion. Während der Fahrt bleiben die Knicklenker weitgehend in der Spur, da das Hubgerüst nur geringfügig über den Kurvenradius hinausragt. Zudem lässt sich mit dem Anbaugerät präziser arbeiten, da es sich synchron zur Lenkung der Maschine bewegt.

Allerdings hat dieses Lenkkonzept auch Schwächen: Beim Verfahren mit Last verlagert sich der Schwerpunkt zur Kurvenmitte hin, was die Kippgefahr des Radladers erhöht. Dies sollte bei der Höhe der Nutzlast und dem gewählten Fahrtempo berücksichtigt werden. Je stärker die Hinterräder eingelenkt sind, desto geringer wird die max. Nutzlast, die in unebenem Gelände und bei stark eingelenkten Hinterrädern bis zu 50 % der Kipplast betragen kann. Um auf der sicheren Seite zu bleiben, sollte bei der täglichen Arbeit stets die geringstmögliche Kipplast als Anhaltspunkt genommen werden.

Wer produktiver arbeiten möchte, wird die Möglichkeiten der max. zulässigen Nutzlasten ausreizen. Dies ist bei Palettenware einfacher, da hier die Gewichte oft bekannt sind. Schwieriger wird es bei Schüttgütern, die sich bei Dichte und Gewicht stark unterscheiden. Verfügt der Radlader über keine eingebaute Waage, dann muss der Fahrer bei der Arbeit an die einzelnen Schüttgewichte und die entsprechenden Richtwerte bei der Schaufelfüllung denken.

Mehr Flexibilität durch Allradlenkung

Einfacher gestalten sich Lastentransporte bei Allradlenkern. Sie haben einen ungeteilten Rahmen und ändern durch den Lenkeinschlag von Vorder- und Hinterachsen die Fahrtrichtung. Dadurch wird der Schwerpunkt auch bei Kurvenfahrten nicht verändert, sodass diese Radlader-Bauart konstruktionsbedingt über eine bessere fahrbare Nutzlast verfügt. Da ein solcher Radlader wahlweise auch nur per Vorderachse gelenkt werden kann, ist er gut für den Anhängerbetrieb geeignet und lässt sich im sogenannten Hundegang besser in engen Bereichen positionieren und einfacher mit Spezialanbauten betreiben.

Einen Schritt weiter geht der Hersteller Liebherr mit seinen kompakten Stereoladern, die die Vorteile beider Lenkkonzepte in einem Fahrzeug vereinen. Diese Lader besitzen einen zweigeteilten Rahmen mit zentralem Knickgelenk und eine zusätzliche Hinterradlenkung für besondere Wendigkeit und höhere Kippstabilität.

Tiefer in die Tasche muss man als Unternehmer greifen, wenn man noch mehr Vielseitigkeit im Einsatz sucht. Dafür sorgen z. B. schwenkbare Hubgerüste wie beim allradgelenkten Mecalac oder beim knickgelenkten Paus. So können überbreite Anbauwerkzeuge noch sicherer durch Engstellen manövriert werden. Die Maschine ist zudem in der Lage, Schüttgut seitlich zu entladen – gänzlich ohne zeitraubende Fahrmanöver. Getoppt wird das Ganze nur noch durch einen zusätzlichen Teleskoparm, welcher der Maschine ein Mehr an Hubhöhe und Reichweite verleiht.

Radlader als Geräteträger

All das macht deutlich, dass sich der Radlader im Laufe der letzten Jahrzehnte vom reinen Erdbeweger zum vielseitigen Geräteträger entwickelt hat. Gerade die kleineren und mittleren Modelle unter 15 t Gewicht müssen mehr leisten als nur Load-and-Carry-Aufgaben. Möglich wird dies durch ein breites Sortiment an verfügbaren Anbauwerkzeugen in Verbindung mit Schnellwechseleinrichtungen. Neben Standardschaufeln gehören beispielsweise Palettengabeln zur Grundausstattung eines jeden Radladers. Zusätzliche Anbaugeräte wie Schneeschild, Salzstreuer, Kehrmaschine und Frontmulcher machen den Radlader zu einem unverzichtbaren Helfer im kommunalen Betrieb. Im Garten- und Landschaftsbau kann der Einsatz von Wildkrautbürsten, Planiereinrichtungen und Pflasterverlegezangen die Handarbeit erheblich verringern. Straßenbauer profitieren von Hydraulikhämmern, Straßenfräsen und Plattenverdichtern, die andere Maschinen auf der Baustelle überflüssig machen.

Hightech nimmt Einzug

Seit seinen Anfängen hat sich das Erscheinungsbild der Radlader nur wenig verändert. Die technische Evolution ist allerdings gewaltig. Feinfühlige Joysticklenkungen sorgen heute für eine präzise Steuerung der Maschine, während der Wechsel von hydraulischen Anbaugeräten schnell, einfach und sicher durch die verbaute vollhydraulische Schnellwechselplatte erfolgt – und das ohne die Kabine zu verlassen. Zahlreiche intelligente Assistenzsysteme machen das Arbeiten sicherer und komfortabler und erhöhen die Leistungsfähigkeit des Radladers. Moderne Kameratechnik – auch mit 360-Grad-Blick – erweitert bspw. das Sichtfeld des Bedieners und hilft, Gefahrenquellen schneller zu erkennen. Für mehr Sicherheit auf der Baustelle sorgen zudem Kollisionswarner und Bremssysteme beim Rückwärtsfahren. Integrierte Wiegesysteme sparen Zeit und Kosten, da der Fahrer dank optimaler Zielgewichte die Beladung von Fahrzeugen und Containern effizienter gestalten kann. Programmierbare Schaufelrückführungen sowie Hub- und Senkautomatik verhelfen zu schnelleren Arbeitszyklen. Verschiedene Fahrmodi bieten auf Knopfdruck die passende Fahreinstellung für jede Anwendung. Die Telematik übermittelt verschiedene Maschineninformationen und hilft, Ausfälle zu vermeiden und die Lebensdauer der Maschine zu erhöhen, wodurch der Einsatz des Radladers besser planbar wird.

Ein weiterer Trend ist die Elektrifizierung der Radlader. Zahlreiche Hersteller bieten inzwischen batterieelektrisch betriebene Maschinen an, die dadurch problemlos in Innenstädten oder in Gebäuden eingesetzt werden können – emissionsfrei und geräuscharm. Dass diese Technologie nicht nur kompakten Geräten vorbehalten ist, zeigt der Hersteller Volvo CE mit seinen neuen nachhaltigen Ladern in der Mittelklasse. Über diese und weitere Entwicklungen der Radladerhersteller berichten wir auf den folgenden Seiten.

Volvo CE: E-Radlader L120 Electric und L90 Electric

Volvo wagt sich mit seinen elektrischen Baumaschinen in immer höhere Gewichtsbereiche vor. Gerade haben die Schweden mit L120 Electric und L90 Electric ein 20-Tonnen und ein 15-Tonnen-Modell vorgestellt. Als erster Radlader mit einer Hubkraft von 6 t eignet sich der L120 Electric für eine Vielzahl von Anwendungen: von Baustellen, Häfen und Logistikzentren bis hin zu Abfallwirtschaft und Recycling, Instandhaltung der städtischen Infrastruktur sowie Land- und Forstwirtschaft.

Bei den meisten leichten und mittelschweren Aufgaben kann der L120 Electric mit einer einzigen Ladung einen ganzen Tag lang etwa 5 bis 9 Stunden arbeiten, je nach Anwendung und Umgebung. Wenn er geladen werden muss, kann er mit einem 180-Kilowatt-Gleichstrom-Schnellladegerät oder dem mobilen Energiespeicher PU500 von Volvo in einer Stunde und 40 Minuten von 10 bis 100 % aufgeladen werden. Mit einem 40-Kilowatt-Gleichstrom-Ladegerät, welches für die Aufladung über Nacht geeignet ist, kann der Radlader in 7 Stunden geladen werden.

Der L90 Electric hält bei den meisten mittelschweren Einsätzen etwa 4 bis 5 Stunden durch und bei leichteren Einsätzen einen ganzen Arbeitstag. Ähnlich wie bei seinem größeren Bruder rekuperiert der Elektromotor des L90 Electric Energie, indem er beim Abbremsen als Generator fungiert und so eine längere Laufzeit und Lebensdauer der Bremsen gewährleistet. Mit einem 150-kW-Gleichstrom-Schnellladegerät oder dem mobilen Energiespeicher PU500 kann er in etwa 70 Minuten von 0 bis 100% aufgeladen werden, während das AC-Bordkabel für die Aufladung über Nacht 6 bis 7 Stunden benötigt. Der L120 Electric wird ab dem 4. Quartal 2024 und der L90 Electric ab 2025 in ausgewählten Märkten in Europa eingeführt.

Liebherr: E-Radlader L 507 E

Seit Oktober 2023 ist der batterieelektrische Radlader L 507 E bei Liebherr-Vertriebspartnern erhältlich. Bei dem Modell handelt es sich um den ersten elektrifizierten Radlader der Firmengruppe. Er verbindet die bewährten Vorteile eines Liebherr-Stereoladers mit einem von Liebherr entwickelten batterieelektrischen Antriebskonzept. Die Leistungsfähigkeit des L 507 E ist identisch mit herkömmlich angetriebenen Liebherr-Radladern derselben Größenklasse. Dabei stößt er lokal kein CO2 aus und die Lärmemissionen sind gering. Liebherr setzt beim L 507 E auf ein speziell für den Radlader-Einsatz entwickeltes Hochvolt-Batteriesystem, das eine kraftvolle Leistungsentfaltung und effiziente Ladevorgänge sicherstellt.

Abhängig von den jeweiligen Einsatzbedingungen bietet der L 507 E eine Laufzeit von bis zu acht Stunden. Das modulare Batteriekonzept von Liebherr ermöglicht es zudem, auf Kundenwunsch ab Werk einen zweiten Lithium-Ionen-Akku zu verbauen, wodurch sich die Laufzeit weiter erhöht. Vollständige Ladevorgänge sind, abhängig von der On-Board-Ladetechnik und Anschlussleistung, in circa eineinhalb bis drei Stunden möglich.

Der batterieelektrische Radlader verfügt wie sein konventionelles Pendant über eine Stereolenkung. Diese Kombination aus Knicklenkung und gelenkter Hinterachse vereint die Vorteile einer herkömmlichen Knicklenkung mit denen einer Allrad-Lenkung. Das Ergebnis ist ein minimaler Wendekreis sowie ein reduzierter Knickwinkel von 30°, was die Standsicherheit des Radladers erhöht. Liebherr verbaut beim L 507 E auch das bewährte Knick-Pendelgelenk, das Bodenunebenheiten ausgleicht und zur hohen Stand- und Kippsicherheit des Radladers beiträgt.

Schäffer: Kompaktradlader 2430-2

Schäffer wird auf der diesjährigen GaLaBau die zweite Generation seines Kompakt-Radladers 2430 vorstellen. Die neu konstruierte Maschine der 0,5-Kubikmeter-Klasse ermöglicht eine deutlich höhere Hubleistung. Der Lader ist somit bestens gerüstet für das sichere Verfahren einer Pflastersteinpalette. Das geringe Einsatzgewicht erlaubt auch weiterhin den Transport per Pkw-Anhänger. Die Maschine ist ein passender Begleiter bei der Garten-Neuanlage, bei Pflaster- und Pflegearbeiten sowie für den Kommunaleinsatz. Das effizient abgestimmte Antriebskonzept sorgt zudem für einen wirtschaftlichen Einsatz mit niedrigem Kraftstoffbedarf.

Die Kabinenversion des 2430-2 besitzt ein Betriebsgewicht von 2,5 t. Mit entsprechenden Zusatzgewichten hebt er eine bis zu 1,8 t schwere Pflastersteinpalette auf eine Höhe von 2,50 m, so dass auch das Be- und Entladen größerer Lkw kein Problem darstellt. Die hohe Hydraulikleistung von 42 l/min sorgt für Flexibilität beim Einsatz von Anbaugeräten mit einem hohen Anspruch an die Arbeitshydraulik. Der Lader ist mit einer Bauhöhe ab 2,18 m erhältlich und bietet dem Fahrer eine gute Rundumsicht bei der Arbeit. Für den Einsatz in besonders niedrigen Umgebungen steht auch eine SLT-Version der Maschine mit einer Bauhöhe von unter 2 m und mit identischen Leistungsdaten zur Verfügung.

Angetrieben wird der 2430-2 von einem 18,5 kW (25 PS) starken Kubota-Dieselmotor. Der schadstoffarme Motor erfordert keine Abgasnachbehandlung, besitzt das höchste Drehmoment seiner Klasse und ist die ideale Ausgangsbasis für das effiziente Antriebskonzept der 20 km/h schnellen Maschine. Der Motor erreicht das maximale Drehmoment von 100 Nm bereits bei 1.500 Umdrehungen pro Minute. Das bedeutet einen reduzierten Schadstoffausstoß, einen leisen Betrieb und einen reduzierten Treibstoffeinsatz. Bei praxisnahen Tests, in diesem Fall bei Verladearbeiten mit Pflastersteinpaletten, hat Schäffer festgestellt, dass ein Verbrauch von unter 2,0 l/h möglich ist. Der Antrieb ist dank Schäffer Power Transmission (SPT) elektronisch geregelt und trägt so ebenfalls zur Effizienzsteigerung bei. SPT ermöglicht zudem den Einsatz eines Tempomaten.

Kramer: Neue Generation der 8er-Serie

Kramer hat im Frühjahr eine neue Generation seiner 8er-Radladerserie auf den Markt gebracht. Das Unternehmen charakterisiert die neuen Modelle 8085, 8095, 8105, 8115, 8085T und 8095T als effizient, kraftstoffsparend und modern. Je nacModell bewegen sich die Schaufelkipplasten in einer Spanne von 3.650 bis 4.250 kg. Serienmäßig verfügen alle Modelle über einen Deutz-Motor mit 55 kW/75 PS. Optional ist für die Modelle 8105, 8115 und 8095T ein Motor mit 74,4 kW/100 PS erhältlich. Der neu entwickelte Fahrantrieb bietet vier Fahrmodi (Power, Eco, Road, CSD). Ob zum Stapeln, Schaufeln, Schieben, Kehren oder Fräsen – für jede Anwendung kann die passende Einstellung ausgewählt werden, um die Arbeit möglichst effizient und kraftstoffsparend durchzuführen. Die lastunabhängige Durchflussverteilung (LUDV) sorgt für eine gleichmäßige Aufteilung des Hydrauliköls auf die einzelnen Steuerkreise. So können unabhängig von der Belastung mehrere Funktionen gleichzeitig ausgeführt werden, z. B. Anheben, Austeleskopieren und Auskippen.

Auch die Kabine, mit zwei vollwertigen Ein- und Ausstiegen auf jeder Kabinenseite, wurde neugestaltet. Die klappbare Armlehne mit Joystick und Funktionstasten ist am Fahrersitz montiert und lässt sich in Längsrichtung bequem an die Bedürfnisse des Fahrers anpassen. Das optionale Sieben-Zoll Display eröffnet eine Vielzahl von Maschineneinstellungen und Assistenzsystemen. Per Jog-Dial kann zum Beispiel die Joysticksensitivität oder die Ölmenge vom dritten Steuerkreis angepasst werden. Mit Smart Steering kann der Fahrer die benötigten Lenkradumdrehungen für den maximalen Lenkeinschlag reduzieren. Das bedeutet mehr Produktivität und schnelle Wendemanöver vor allem bei Arbeiten im Y-Zyklus.

Mehr Produktivität, Effizienz und Sicherheit bietet die innovative Weiterentwicklung der bekannten Schnellwechselplatte zum vollhydraulischen Schnellwechselsystem „Smart Attach“, welches in der 8er-Serie ab jetzt serienmäßig verbaut ist.

Develon: DL420CVT-8 mit „transparenter Schaufel 2.0“

Develon hat auf der Messe Intermat in Paris erstmals den Stufe V-konformen Radlader DL420CVT-7 mit dem kraftstoffsparenden, stufenlosen Getriebe (CVT) und der Schaufelkapazität von 4,5 m³ in Kombination mit dem neuartigen Sicherheitssystem Smart Transparent Bucket 2.0 präsentiert. Dieses macht die Radladerschaufel quasi durchsichtig. Zwei Kameras nehmen den Bereich vor der Schaufel von oben und von unten auf. Beide Bilder werden in der Fahrerkabine mittels einer gebogenen Projektionsmethode und dem Einsatz von künstlicher Intelligenz in einer speziellen Weitwinkelansicht angezeigt. Die neuartige Objekterkennung registriert Gegenstände oder Personen im Gefahrenbereich und warnt den Bediener akustisch. Somit erhöht die transparente Schaufel die Betriebssicherheit deutlich. Zugleich sorgt sie für mehr Arbeitseffizienz und Bedienkomfort.

Darüber hinaus zeichnet sich der DL420CVT-7 durch sein CVT-Getriebe (Continuously Variable Transmission, stufenloses Getriebe) aus, das auf einer permanenten Kombination von Hydraulik- und Mechaniktechnologie basiert und eine sanfte und kontinuierliche Drehzahl-änderung ermöglicht. Damit kann der Radlader automatisch vom hydrostatischen Antrieb bei niedriger Drehzahl zum mechanischen System wechseln, um mit höheren Drehzahlen zu arbeiten. Mit dem stufenlosen Getriebe lassen sich Kraftstoffeinsparungen von bis zu 25 % erzielen.

Neben dem DL420CVT-7 stellte Develon auf der Intermat auch fünf neue kompakte Radladermodelle zwischen 3,5 und 5 t vor sowie den besonders klimafreundlichen DL250-FCEV, einen Wasserstoffbagger, der alternativ auch batterieelektrisch betrieben werden kann.

Yanmar: Radlader V7 und V7-HW

Yanmar Compact Equipment hat sein Radlader-Portfolio im vergangenen Herbst mit der Einführung seiner nun kleinsten Modelle erweitert: den V7 und V7-HW (Heavy Weight). Das Duo wurde speziell für die schnelllebigen, harten Anforderungen im Baugewerbe, im Landschaftsbau und bei Vermietungseinsätzen entwickelt. Mit einer Gesamthöhe von weniger als 2,5 m, einer Breite von 1.850 mm (mit Schaufel) und einer Gesamtlänge von nur 5.238 mm passen der V7 und der V7-HW problemlos in einen Standardcontainer. Damit bieten die Maschinen eine Transportfreundlichkeit, die unter der von der EU-Richtlinie über Gewichte und Abmessungen vorgeschriebenen Höhenbegrenzung von 4 m bleibt.Die allradgetriebenen Maschinen verfügen jeweils über einen elektronisch gesteuerten Antriebsstrang und fahren eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h; optional ist auch eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h möglich. Die Kunden können ihre Maschinen weiter individualisieren, indem sie zwischen einer Reihe von Premium-Reifenmarken und -größen wählen, so dass die Maschinen perfekt für jeden Einsatz geeignet sind, ganz gleich wie schwierig das Gelände ist.

Im Gegensatz zu anderen Modellen der Yanmar-CE-Baureihe verzichten die neuen V7 und V7-HW auf eine äußere Schwingung und verfügen stattdessen über ein cleveres Gelenk, das eine Kombination aus Knickung und Schwingung ermöglicht, wodurch die Höhe der Maschine abgesenkt werden kann. Die Modelle sind außerdem eine halbe Tonne leichter als die nächstgrößeren der Baureihe (mit einem Gewicht von 4.250 kg bzw. 4.450 kg), was die leichtfüßigen und wendigen Maschinen ideal für Kunden macht, die auf weichen Böden arbeiten.

Atlas Weyhausen: Radlader weycor AR 660

Atlas Weyhausen bietet ein breites Spektrum von 17 verschiedenen weycor-Radladern mit Dienstgewichten von 2,5 bis 14,8 t an. Das zweitgrößte Modell ist der weycor AR 660, eine schmale und kompakte Maschine, die zugleich gute Leistung auf der Baustelle bringt. Der AR 660 hat ein Dienstgewicht von 13.995 kg, einen Sechs-Zylinder Motor mit 6.057 cm³ und 160 kW/218 PS Leistung. Damit stellt er eine Reißkraft von 11.900 daN und eine Schubkraft von 11.600 daN zur Verfügung.

Die Gesamthöhe mit Standardbereifung beträgt 3,25 m. Die kompakte Bauform ist eine Fortführung des Stils aus der Kompaktradladerreihe von Atlas Weyhausen mit besonders guten Sichtverhältnissen. Das abfallende Heck macht beste Sicht nach hinten möglich. Und rundum hat man einen Überblick wie von einem Aussichtsturm. Günstig ist auch der Wenderadius von 5.497 mm. Da kann es auf der Baustelle auch mal eng werden, ohne dass die Arbeitsgeschwindigkeit leidet. Die sichere Bewegung wird durch 100 % zuschaltbare Differentialsperren für Vorder- und Hinterachse gewährleistet. Mit dem weycor Controller passt sich die Zugkraft an den jeweiligen Untergrund automatisch an.

Lt. Hersteller soll der weycor AR 660 die stärkste Motorisierung und das beste Leistungsgewicht seiner Klasse haben. Die Balance, die das weycor Hydraulik- und Motormanagement für Fahrantrieb, Schub- und Hubarbeit schafft, machen schnelle kraftvolle Arbeit und gleichzeitig reduzierten Verbrauch möglich. Die Funktionen für Service und Wartung sind zentral zusammengefasst. Das spart Zeit, ebenso wie die angebaute (optionale) Wiegeeinrichtung. Sie macht es möglich, exakte Materialmengen zu verteilen, ohne eine externe Waage nutzen zu müssen. Ebenso für Geschwindigkeit, diesmal beim Gerätewechsel, sorgt der (optionale) hydraulische Schnellwechsler.

Hyundai: HL-A-Radlader-Baureihe

Das Hyundai-Sortiment umfasst acht große Radlader der HL-A-Baureihe mit Betriebsgewichten von 11,5 bis 30,8 t und Schaufelvolumen bis 3,5 m³. Eine automatische Motorabschaltung hält Kraftstoffverbrauch und Emissionen dieser Maschinen zum richtigen Zeitpunkt unter Kontrolle. Die HL-A-Serie stellt im Leerlauf den Motor ab. Die Betriebsart und die Zeit, die der Motor „leer“ läuft, sind einstellbar. Auch das Standard-Fünf-Gang-Getriebe mit Überbrückungskupplung reduziert den Kraftstoffverbrauch weiter. Eine ECO-Anzeige ermöglicht den konsequent wirtschaftlich orientierten Betrieb durch häufige Überprüfung der Maschinenzustände.

Die ECO-Anzeige ändert ihre Farbe mit dem Motordrehmoment und der Kraftstoffeffizienz. Außerdem werden Kraftstoffverbrauchswerte wie Durchschnittsverbrauch und Gesamtverbrauch überwacht und am Monitor angezeigt. Das serienmäßige ECO-Fahrpedal unterscheidet zwischen Spar- und Leistungsbetrieb. Im Sparbetrieb ist der Kraftstoffverbrauch deutlich niedriger. Eine „Geschwindigkeitsbegrenzung“ ist für Fahrer der HL-Serie zwischen 20 und 40 km/h so einstellbar, wie es für den jeweiligen Einsatz optimal ist.

Im H-Modus reduziert die intelligente Kupplungstrennfunktion ICCO die Verlustleistung am Drehmomentwandler. Die geringere Hitzeentwicklung durch ICCO kommt der Kraftstoffeffizienz zugute. Das hydraulische Sperrdifferenzial erhöht zum einen die Produktivität und wirkt zum anderen kraftstoffsparend, indem es Reifenschlupf vermeidet. Die neue ROPS/FOPS-Kabine der HL-A-Radlader ist leise, sicher und komfortabel, dazu 10 % größer als die Kabine der Vorgängermodelle.

Komatsu: Radlader WA475-10

Komatsu bietet ein Sortiment von mittelgroßen bis sehr großen Radladern (von 12 bis 220 t. Das 25-Tonnen-Modell WA475-10 verfügt über hohe Effizienz, die es durch das leistungsverzweigte Getriebe von Komatsu (KHMT) sowie einen Motor gemäß EU-Stufe V erreicht. Die unabhängige Hydrauliksteuerung ist nach Angaben des Unternehmens einzigartig am Markt und erlaubt kraftvolles und schnelles Laden bei jeder Schaufel. Diesen Radlader gibt es nun auch in einer speziell für den Material-umschlag optimierten Version. Dank verbesserter Ladeschwinge, schwererem Heckgewicht und zusätzlich verstärkten Achsen, erlaubt diese Spezifikation eine Erhöhung der Nutzlast auf 8,3 t bei einem Schaufelvolumen von bis zu 5,5 m³.

Die innovative Z-Kinematik ist speziell für Ladeanwendungen mit direkt angebauten Schaufeln konzipiert. Das Design bietet optimale Sicht bei der Lkw-Beladung oder Trichterbeschickung. Die Kinematik für den Materialumschlag ist die geeignete Wahl für den Umschlag großer Materialmengen bei schnellen Ladespielen. Durch die enormen Losbrechkräfte werden Verladeeinsätze auch für ungeübte Fahrer zum Kinderspiel. Auch erfahrene Fahrer schätzen diese Eigenschaft, besonders beim Arbeiten mit extrem dichtem Material wie z. B. schwerem Erdboden.

Das „Feedback“-Lenksystem, das ohne zusätzliches Lenkrad auskommt, ermöglicht dem Fahrer sanfte Richtungswechsel sowie das Umschalten zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrt aus dem Handgelenk und mit den Fingern. Es stellt sicher, dass der Lenkeinschlag der Maschine genau dem Winkel des Steuerhebels entspricht. Die Bedienbarkeit des Joysticks wurde durch die neue ergonomische Form mit großem Richtungsschalter gesteigert.

Kiesel: Hitachi-Radlader ZW310-7

Der Hitachi-Radlader ZW310-7 ist für die schwere Arbeit in Steinbrüchen, im Kieswerk oder im Recycling konzipiert und spielt seine Stärken bei Rückverladung und Beschickung aus. Er gehört der aktuellen Serie 7 von Hitachi an, bei der das Unternehmen nochmals vieles optimiert hat, vor allem bei den Assistenzfunktionen. Laut Hitachi-Vertriebspartner Kiesel ist die Maschine zuverlässig und langlebig und bietet geringe Ausfallzeiten und maximale Maschinenverfügbarkeit.

Gegenüber dem Vorgängermodell zeichnet sich der ZW310-7 durch ein höheres Drehmoment bereits bei niedrigeren Drehzahlen aus. Das macht ihn kraftvoller und spart zudem Kraftstoff.  Die Funktion Approach Speed Control ermöglicht kraft- und damit energiesparende Ladevorgänge: Mit dem Radlader lässt sich arbeiten, ohne dass gleichzeitig Bremse oder Gas betätigt werden müssen. Der Prozess ist zudem automatisiert. Der Schaufelfüllvorgang wird erkannt und die Leistungseinstellung an den Beladevorgang angepasst.

Die Radlader sind außerdem serienmäßigmit dem Payload Checker ausgestattet. Das aktuelle Gewicht in der Schaufel und die Beladung des Lkw werden aufgezeichnet. Der Maschinenführer kann zu jedem Zeitpunkt kontrollieren, wie viel Material er noch laden kann. Eine Über- oder Unterladung wird dadurch vermieden.

Auch in punkto Sicherheit hat Hitachi in der 7er-Serie erheblich nachgelegt. Die Bedienelemente sind ergonomisch angeordnet und elektrisch vorgesteuert. Die Hydraulikkonsole ist am komfortablen, luftgefederten Sitz montiert und folgt damit immer der Bewegung des Fahrersitzes. Die so synchronisierte Bewegung verhindert Ermüdung. Die Kabine ist vollständig klimatisiert, gut belüftet und weist einen der niedrigsten Geräusch- und Vibrationspegel unter den auf dem Markt erhältlichen Maschinen dieser Klasse auf.

Zeppelin: 50-Tonnen-Radlader Cat 988 GC

Zeppelin hat auf der Steinexpo 2023 mit dem Cat 988 GC ein neues Mitglied seiner 50-Tonnen-Radlader-Klasse vorgestellt. Vorderwagen und Hydraulik wurden bei dem neuen Modell überarbeitet, damit eine höhere Nutzlast und Auskipphöhe erzielt werden. Ausgangsbasis für die Weiterentwicklung war der beliebte 988F. Die neue Schütthöhe von 3,9 m ermöglicht eine effiziente Beladung. Bei einem Leistungstest konnte das neue Ladermodell überzeugen, indem es mit seiner auf den 988K abgestimmten Schaufelnutzlast eine Produktivität von bis zu 700 t/h beim Beladen von Schwerkraftwagen erreichte. Die äußerst robuste Konstruktion des neuen Laders ist für mehrere Lebenszyklen ausgelegt und hält auch den härtesten Ladebedingungen stand. Der auf der Plattform der großen Cat Radlader aufgebaute hintere Vollkastenrahmen widersteht Torsionsstößen und Verwindungskräften. Der vordere Rahmen wurde neu konstruiert, um größeren Lasten standzuhalten und weist eine neue Hubkonstruktion auf.

Zuverlässigkeit und Effizienz sind lt. Zeppelin das Herzstück des 988 GC mit dem Cat C15-Motor, der die EU-Abgasstufe V erfüllt. Das Kühlerpaket bietet einen bedarfsgesteuerten Lüfter und zwei verfügbare Lüfterdrehzahlstufen für Standard- und Hochtemperatureinsätze. Der Cat Drehmomentwandler mit serienmäßiger Überbrückungskupplung eliminiert Wandlerverluste, senkt die Systemwärme, verbessert die Fahrzeiten und verkürzt die Zykluszeiten im Load-and-Carry-Betrieb. Die ölgeschmierten Lamellenbremsscheiben verbessern die Wartungsfreundlichkeit und sorgen für eine hohe Leistung. Das speziell für Steinbruchanwendungen konzipierte Getriebe von Cat bietet einen gleichmäßigen, sanften Schaltvorgang sowie Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen. Vorwärtsdynamik und Drehmoment bleiben beim Schalten erhalten und sorgen so für mehr Schwung an Steigungen.

Weitere Informationen:
www.volvoce.com
www.liebherr.com
www.schaeffer.de
www.kramer-online.com
www.develon-ce.de
www.yanmar.com
www.weycor.de
www.hyundai-ce.eu
www.komatsu.eu
www.kiesel.net
www.zeppelin-cat.de

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Ob in der Innenstadt, im Privatgarten oder beim Innenabbruch: Ohne Minibagger geht nichts auf dem Bau
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Die Bauausführung zählt zu den körperlich anspruchsvollsten Tätigkeiten des Menschen. Über Jahrtausende hinweg wurde harte manuelle Arbeit unter erheblichen Mühen verrichtet. Und auch in der Zukunft wird die klassische Handarbeit einen bedeutenden Platz im Handwerkerberuf einnehmen. Wo es möglich ist, wird der Arbeiter jedoch schrittweise durch Maschinen entlastet. Die Entwicklung des Minibaggers stellt dabei eine entscheidende Unterstützung im Baualltag dar. Diese Maschine führt nicht nur Grabarbeiten aus, sondern kann dank vielfältiger Anbaugeräte bei kleineren Bauprojekten zahlreiche manuelle Tätigkeiten mechanisieren.
Baustellengeräte
12 01 24 1
Stampfer und Rüttelplatten sorgen bei der Verdichtung von Flächen für Statik und Stabilität und beugen Setzungen vor
Garanten für solide Basis
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Im Vergleich zu anderen Maschinen auf der Baustelle mögen Stampfer und Rüttelplatten zwar unscheinbar wirken, dennoch gehören sie zu den grundlegendsten Baugeräten überhaupt. Denn nur durch ausreichende Verdichtung des Untergrunds können unschöne Setzungen von gepflasterten Flächen oder Risse in Asphaltbelägen vermieden werden. Dies wiederum beugt lästigen Sperrungen von Plätzen, Wegen und Straßen sowie kostspieligen Nacharbeiten vor. Bei korrekter Anwendung gewährleisten diese kompakten Verdichtungsgeräte optimale Ergebnisse beim Anlegen von Pflasterwegen, der Gestaltung von Einfahrten oder Terrassen. Sie sind unverzichtbar sowohl im Gleis- und Kanalbau als auch im Straßen- und Tiefbau.
Anbaugeräte
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Uneingeschränkte Bewegungsfreiheit
Drehmotoren und Tiltrotatoren optimieren die Produktivität von Baggern bei Einsätzen jeder Art
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Die menschliche Hand ist das wohl erstaunlichste Werkzeug, das die Evolution hervorgebracht hat. Das wichtigste Greif-, Fühl- und Arbeitsinstrument des Menschen hat die Grundzüge unserer Intelligenz beeinflusst und unsere Kulturgeschichte geprägt. Die Entwicklung des hydraulischen Dreh-Schwenkwerks, das zwischen Bagger-Stielende und Anbaugerät positioniert wird, ist auch eine Art Evolution. Es handelt sich dabei um ein pfiffiges Gerät, welches wie ein Handgelenk zwischen Auslegerstiel und Arbeitswerkzeug wirkt und der eingeschränkten Beweglichkeit des Baggers damit ein Ende setzt. Trotz der klaren Vorteile bei Einsatzflexibilität und Effizienz scheuen jedoch viele deutschen Bauunternehmen die Investition in einen Tiltrotator.
Abbruch, Recycling, Gewinnung
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Steinexpo: Live und ungeschminkt
Praxisnahe Demonstrationen und Technologie-Innovationen in Europas größtem Basaltsteinbruch
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Eine kleine Ewigkeit ist es her, als die in der Branche beliebte Steinexpo das letzte Mal ausgetragen wurde. Denn nach der Durchführung in 2017 musste die nächste Ausgabe der planmäßig im Drei-Jahres-Turnus stattfindenden Demonstrationsmesse zuerst coronabedingt von 2020 auf 2021 verschoben und schließlich komplett abgesagt werden. Trotz des aufgestellten Hygienekonzeptes und des Zuspruchs der Ausstellerseite ließen die Maßnahmen rund um das Pandemiegeschehen eine Realisierung der Messe nicht zu. Umso größer war die Erleichterung beim Organisationsteam, als am 23. August der obligatorische Startknopf für die 11. Steinexpo 2023 im MHI-Basaltsteinbruch Nieder-Ofleiden den Auftakt markierte. Vier Messetage später wurde aus Erleichterung Freude, denn die Veranstaltung schloss mit einem neuen Besucherrekord.
Kompakte Erdbaumaschinen
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Breite Vielfalt für die „grüne“ Branche
Kompakte Maschinentechnik erleichtert die körperliche Arbeit der Garten- und Landschaftsbauer enorm
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Kaum ein Bausegment ist derart vielfältig wie der Garten- und Landschaftsbau. Die Betriebe heben Gräben und Baugruben aus, erledigen unterschiedliche Erdbauarbeiten, sichern die Hänge ab und kümmern sich um die Dach- und Wandbegrünung. Sie verlegen Pflaster und Platten, errichten Gaubionenbauwerke, sanieren Rohrleitungen und Kanäle, führen Entwässerungsarbeiten aus und übernehmen die Grün- und Baumpflege. Dieser Aufgabenmix setzt nicht nur ein hohes Maß an Fertigkeiten und Kenntnissen voraus, sondern erfordert auch umfangreiche technische Unterstützung. Benötigt werden daher flexibel einsetzbare Maschinen, die ihr Leistungspotenzial auch in der Enge der innerstädtischen Wohnsiedlungen entfalten können.
Hebe- / Fördertechnik
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Die Schwerkraft im Griff
Obendrehende Turmkrane sind unverzichtbare Hebemaschinen auf zahlreichen Baustellen der Welt
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Weit über den Köpfen, in schwindelnder Höhe ziehen sie ihre Kreise und helfen den Baustellentrupps tagein, tagaus, die Schwerkraft zu überlisten. Obendrehende Turmkrane sind seit vielen Jahrzehnten das weithin sichtbare Zeichen jeder Baustelle und haben trotz wachsender Konkurrenz durch weitere Krankopnzepte nichts an ihrer Relevanz eingebüßt. Umgekehrt: seit geraumer Zeit „jagen“ sie auch im fremden Terrain und werden dort eingesetzt, wo zuvor Raupen-, Auto- oder Schnellmontagekrane verwendet wurden. Nicht zuletzt deshalb, weil die Konstruktionsabteilungen der Hersteller viel Aufwand betreiben, um die größten Kostenfaktoren wie Montageaufwand und Transport zu optimieren.
Große Erdbaumaschinen
6 2023 1
Mobile Baustellenflitzer
Sie sind zügig unterwegs und lassen sich vielseitig nutzen – die Mobilbagger sind hierzulande sehr beliebt
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Beim Einsatz von Baumaschinen auf der Baustelle gilt es, unproduktive Zeiten so gut es geht zu eliminieren. Bauunternehmen sind daher gefordert, bei der Wahl des passenden Baustellenequipments u. a. auf Leistungsfähigkeit, Einsatzflexibilität und Kosteneffizienz der Maschinentechnik zu achten. Die richtige Antwort auf den Termindruck auf Baustellen kann daher die Entscheidung für einen Radbagger sein, der dank seiner hohen Mobilität zahlreiche Arbeiten schneller als andere Baumaschinen erledigen und den Baustellenwechsel ohne Transportunterstützung in Eigenregie bewältigen kann. Dieses Plus an Bewegungsfreiheit ist der Grund, wieso sich die Mobilbagger als dynamische Baustellenallrounder einer steigenden Nachfrage erfreuen.
Baumaschinentechnik
5 23 Topcon
Kosten runter, Bauleistung rauf
2D- und 3D-Maschinensteuerungssysteme optimieren die Arbeitsabläufe und entlasten die Fahrer
5 23 Topcon
Trotz der aktuellen Abkühlung einzelner Bausegmente kämpfen Bauunternehmen nach wie vor gegen Kostendruck und Fachkräftemangel. Das zwingt die Firmenlenker dazu, traditionelle Arbeitsweisen in Frage zu stellen und nach Wegen zu suchen, die Effizienz der vorhandenen Baustellen-Mannschaft zu erhöhen. Viel Potenzial bietet dafür ein konsequenter Einsatz von Baumaschinensteuerungen sowie die Nutzung von digitalem Aufmaß und 3D-Plänen. So wird die Arbeitsvorbereitung vereinfacht und beschleunigt während baubegleitende Absteckungen und permanente Höhenkontrollen weitgehend entfallen. Gleichzeitig wird durch diese Systeme eine höhere Genauigkeit der Ausführung gewährleistet.
Hebe- / Fördertechnik
bpz 3 4 23 1
Der Kran zum Mitnehmen
Der Ladekran wandelt sich zur beliebten Option für Hebeaufgaben jeder Art
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Bei vielen Einsätzen geht am Ladekran kein Weg vorbei. In der Stadt punktet er aufgrund seines geringen Drehbereichs und fehlendem Kontergewicht durch schnelle, unkomplizierte Einsätze mit überschaubaren Behinderungen für Anwohner und Autoverkehr. Durch die variable Abstützung und Zusatzknicksystem kann er platzsparend am Gebäude stehen und bei Neubau, Sanierung oder Wartung auch schwergewichtige Hebeaufgaben übernehmen. Oder er agiert als Hilfskran, um größere Krane zu rüsten und deren Zubehör zu transportieren. Und mit pfiffigen Anbauausrüstungen ausgestattet, kann er auf Bauhof und Baustelle andere Maschinen wie Kran, Stapler und Radlader komplett erübrigen.
Unternehmensführung
Tiefbau Live 1
Mit der BAU in München sowie dem Messedoppel RecyclingAKTIV und TiefbauLIVE startet die Branche ins Baujahr 2023
Die Bausaison kann kommen
Tiefbau Live 1
Wenn sich die kalte Jahreszeit endlich verabschiedet, steigen nicht nur die Temperaturen, sondern sicherlich auch die Bautätigkeit in unserem Land. Um die nötigen Impulse für die Umsetzung kleiner und großer Bauprojekte zu liefern, haben sich zwei wichtige Veranstaltungen in Stellung gebracht: Die BAU in München und die Demonstrationsmesse RecyclingAKTIV & Tiefbau-LIVE (RATL), die auf dem Karlsruher Messegelände stattfindet.
Abbruch, Recycling, Gewinnung
0223 RM
Vom Abfallprodukt zum Rohstoff
Mobile Brecheranlagen sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Verwertung anfallender Bauschuttmassen
0223 RM
Werden irgendwo Gebäude neu errichtet oder Altbestand rückgebaut, dann fällt tonnenweise Erdaushub und Abrissmaterial an. Nicht verwunderlich also, dass die Bau- und Abbruchabfälle mit einem Anteil von über 55 % den Großteil des deutschen Brutto-Abfallaufkommens ausmachen. Um Ressourcen, Deponiegebühren und Transportkosten zu sparen, sollte Bauschutt und Straßenaufbruch daher am besten noch direkt auf der Baustelle recycelt werden, um daraus neues Baumaterial gewinnen zu können. Unentbehrlich dafür sind mobile Brecheranlagen geworden, die einst für Steinbrüche entwickelt wurden.
Hebe- / Fördertechnik
12 01 2023 Manitou
Bauprofis langer Arm
Teleskoplader – starr und drehbar – werden vielen alltäglichen Einsatzanforderungen im Baugewerbe gerecht
12 01 2023 Manitou
Für viele Bauunternehmer ist die Vielseitigkeit der Baumaschine bei der Investitionsplanung ein wichtiges Merkmal. Für Andere ist Technik, die alles ein bisschen kann, aber nichts richtig, total verpönt. Entsprechend schmal ist der Grat zwischen „Must-have“ und „Nice-to-have“. Die Teleskoplader haben es geschafft, sich innerhalb der letzten drei Jahrzehnte von exotischen Spezialmaschinen zu durchaus gefragten Allroundern zu entwickeln. Auch wenn sie im heimischen Baualltag längst nicht so bekannt wie herkömmliche Radlader sind, gehören sie heute zum festen Bestandteil des Baugeschehens – hier und da auch als echte Schlüsselmaschinen.
Kompakte Erdbaumaschinen
bpz 11 2022 Bobcat
Elektro-Power auf der Baustelle
Batterieelektrische Baumaschinen befreien die Städte von Lärm, Feinstaub und CO2-Emissionen
bpz 11 2022 Bobcat
Diese Technologie bestimmte nicht nur die Innovationen auf der bauma 2020: Baumaschinen mit elektrischem Antrieb machen emissionsfreies Arbeiten auf der Baustelle möglich und gehören daher seit einigen Jahren zu den großen Trends am Bau. Denn die Branche hat einen großen Einfluss auf die Umwelt: der Bausektor ist einer der Hauptverursacher für Treibhausausstoß in Deutschland. Aus diesem Grund wird von der Planung von Gebäuden bis hin zum Rückbau, sowohl bei Prozessen, Baustoffen als auch bei eingesetzten Baugeräten händeringend nach Möglichkeiten gesucht, den CO2-Fußabdruck vom Baugewerbe zu reduzieren. Die Elektrifizierung der Baustelle ist ein wichtiges Instrument bei der Umsetzung der Klimawende und es gibt bereits zahlreiche praxistaugliche Lösungen auf dem Markt.
Anbaugeräte
9 10 westtech
Wenn ein Bagger zum Schweizer Messer wird
Mit geeigneten Anbaugeräten ausgerüstet übernehmen Bagger so gut wie jede Aufgabe
9 10 westtech
Das Anforderungsprofil an einen Bagger ist heute so breit wie nie. Effizient sollte er sein, möglichst leise, komfortabel für den Fahrer, robust und kompakt gebaut. Zugleich jedoch auch stark genug, um anspruchsvollen Einsätzen gewachsen sein zu können. Zudem sollte er sich im Bedarfsfall nicht nur als Grabwerkzeug, sondern als hochgeländegängiger Geräteträger nutzen lassen – mit einem kräftigen und reichweitenstarken Baggerarm. So wird aus der reinen Erdbaumaschine ein Allrounder, der diverse Aufgaben rund um die Baustelle übernehmen kann. Um Letzteres zu ermöglichen, bietet der Markt eine kaum noch überschaubare Vielfalt an Bagger-Anbaugeräten.
Straßenbau / -sanierung
7 8 Highlight Dynapac 1
Von der „Teermaschine“ zum Hightech-Gerät
Moderne Deckenfertiger sind auf Produktivität und Präzision ausgelegt und warten mit zahlreichen Assistenzsystemen auf
7 8 Highlight Dynapac 1
Das gesamte Straßennetz in Deutschland ist in Summe mehr als doppelt so lang wie der Abstand zwischen der Erde und dem Mond. Neben den rund 230.000 km an Straßen des überörtlichen Verkehrs (Autobahnen, Bundesstraßen, Landesstraßen und Kreisstraßen) gibt es über 650.000 km an sonstigen – hauptsächlich asphaltierten – Straßen. Um diese „Lebensadern“ der Zivilisation kümmern sich überaus spezielle Geräte, deren Konstruktion und Einsatz ein hohes Maß an Know-How verlangen. Die Straßenfertiger sind heute – ob kompakt oder für mehr als 15 m Einbaubreite – Hightech-Maschinen, die für immer höhere Präzision und flotteres Tempo im Einbauprozess sorgen.
Unternehmensführung
bpz 9 10 bauma 1
Hier trifft sich die Branche!
Auf der bauma 2022 informieren sich Entscheider und Macher aus der Bauindustrie über Produkte, Trends und Themen
bpz 9 10 bauma 1
In einigen Tagen geht es endlich los: Vom 24. bis 30. Oktober findet mit der bauma 2022 die weltweit größte Messe für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte statt. Auch wenn die Rahmenbedingungen nach zwei Pandemiejahren und dem andauernden Krieg gegen die Ukraine kaum schwieriger sein dürften und die Zukunft der Branche wegen der ausufernden Inflation ungewiss ist, brauchen die Bauakteure endlich wieder eine große Plattform. Für den Austausch mit Marktteilnehmern, Partnern und Anbietern, für die eigene Standortbestimmung aber auch für wichtige Entscheidungen für die Zukunft der Unternehmen.
Große Erdbaumaschinen
bpz große Erdbaumaschinen Schäffer
Wirtschaftliche Lastenträger
Dank einer breiten Palette an Anbauausrüstungen übernehmen Radlader vielfältige Aufgaben auf der Baustelle
bpz große Erdbaumaschinen Schäffer
Das kennt so gut wie jedes Unternehmen der Bauwirtschaft: Weil kein zusätzliches Personal zu bekommen ist, müssen die Baubetriebe schneller werden, um die Aufträge abarbeiten zu können. Der Termindruck zwingt die Profis dazu, die Arbeitseffizienz ausschließlich durch den Einsatz von Technik zu erhöhen. Vielseitig nutzbare Maschinen wie z. B. Radlader entlasten die Arbeiter und können dank Schnellwechsler und einer Vielzahl an verfügbaren Anbauwerkzeugen zahlreiche Aufgaben auf der Baustelle übernehmen. Einst aus landwirtschaftlichen Traktoren entstanden, leisten die Radlader als mobile und starke Hebezeuge wertvolle Dienste und sind aus dem Baugeschehen nicht mehr wegzudenken.
Hebe- / Fördertechnik
45 2022 1
Turmkran für Kurzzeitbaustellen
Untendrehende Schnellmontagekrane sind wie gemacht für kleinere Hochbau- und Infrastrukturprojekte
45 2022 1
Bevor es mit dem Bauen richtig losgeht, müssen zahlreiche vorbereitende Maßnahmen getroffen werden. Stunden und Tage werden damit verbracht, Gerüste aufzustellen, die Baustelle abzusichern und die Baulogistik konzeptionell und physisch zu organisieren. Es wird also viel Aufwand betrieben, noch bevor der erste Stein gesetzt ist. Neben der sinnvoll investierten Zeit für die Planung und Einrichtung der Baustelle gilt die Transport- und Rüstzeit von Kranen eher als unproduktiv, denn hier arbeiten Menschen, die Geräte jedoch nicht. Schnellmontagekrane können dagegen innerhalb kürzester Zeit und meist ohne jegliche Fremdhilfe auf- und abgebaut werden und zählen daher zu den effizientesten Hebelösungen auf den Baustellen Deutschlands.
Straßenbau / -sanierung
Keine Chance für Hohlräume
Keine Chance für Hohlräume
Walzen und Walzenzüge sind unverzichtbar für die Herstellung eines tragfähigen und ebenen Untergrunds
Keine Chance für Hohlräume
Überall, wo sie auftreten, hinterlassen sie eine solide Grundlage. Walzen und Walzenzüge üben gewaltigen Druck aus und pressen im Boden eingeschlossenes Wasser und Luftporen aus dem Material. Das ist enorm wichtig sowohl für die Statik und Stabilität jeglicher oberirdischer Bauwerke als auch für die Verschließfestigkeit und Ebenheit der Fahrbahnoberfläche. Verständlich also, dass das Verdichten von Böden und Asphalt eine sehr spezielle Aufgabe ist, die viel Erfahrung und Know-how erfordert – nicht nur über die Bodenbeschaffenheit und Verdichtungsarten sondern auch über die zu verwendenden Maschinen.
Kompakte Erdbaumaschinen
Wenn Platz Mangelware ist 1
Wenn Platz Mangelware ist
Mit Minibaggern lassen sich kleinere Bauvorhaben auch unter engen Platzverhältnissen umsetzen
Wenn Platz Mangelware ist 1
Nicht alle Geräte auf dem Bau sind groß und furchteinflößend. Vielmehr ist die wohl am meisten verwendete Baumaschinenart weltweit eher kompakt gebaut: Der Minibagger zeichnet sich durch seine geringen Abmessungen aus und findet auf kleineren Baustellen im Bereich des Erdbaus oder des GaLaBaus Verwendung. Die leichten Vertreter dieser Baumaschinenart werden sogar bei Sanierungsarbeiten von Gebäuden und Anlagen verwendet, weil sie durch jede Tür passen. Alles in allem ist der Minibagger eine flexibel einsetzbare Maschine, die dank zahlreicher verfügbarer Anbauwerkzeuge bei kleineren Bauprojekten die mühsame und teure Handarbeit ersetzt.
Spezialtiefbau
Sinnvoll zweckentfremdet 1
Sinnvoll zweckentfremdet
Mit Anbaugeräten ausgerüstet machen Ketten- und Mobilbagger auch als Verdichtungsmaschinen eine gute Figur
Sinnvoll zweckentfremdet 1
Dass beim Bagger durch Anbauwerkzeuge das Arbeitsspektrum verbreitert werden kann, ist kein Geheimtipp mehr. Trotzdem wird diese Maschine in der Praxis immer noch weit unter ihren Möglichkeiten genutzt. Getreu dem Motto „Kann alles, aber nichts richtig“ setzten die Bauprofis im Zweifel lieber auf vollwertige Spezialgeräte, weil für Viele Multifunktionalität ohne Kompromisse schwer vorstellbar ist. Dabei gibt es Bagger-Anbauten, die in der Lage sind, das eigentliche Original-Gerät in einigen Punkten zu übertrumpfen. So wie beim Anbauverdichter, der aufgrund seiner Performance bei Investitionsentscheidungen für viele Bauunternehmer eine echte Alternative zu Stampfer, Rüttelplatte oder Walze darstellen dürfte.
Kompakte Erdbaumaschinen
Wichtige Grundlagenarbeit 1
Wichtige Grundlagenarbeit
Handgeführte Verdichter sind unverzichtbare „Brot-und-Butter-Geräte“ auf zahlreichen Baustellen
Wichtige Grundlagenarbeit 1
Kaum ein Projekt, das ohne ihre Unterstützung vonstatten geht: Die kompakten Verdichtungsgeräte fallen auf den Baustellen kaum auf, leisten aber wichtige Arbeit. Indem sie die Verdichtung von Böden, Gräben oder Asphaltflächen übernehmen, sorgen Stampfer, Rüttelplatten und kompakte Walzen dafür, dass die getane Arbeit im Tief-, Straßen- und GaLaBau auch auf lange Sicht ohne Beanstandungen bleibt. Bei makelloser Ausführung können nämlich Setzungen, Pfützen oder Risse in Asphaltbelägen ausgeschlossen werden.
Baumaschinentechnik
Regie aus der Ferne 1
Regie aus der Ferne
Durch Telematiksysteme lassen sich Baumaschineneinsätze besser kontrollieren und optimieren
Regie aus der Ferne 1
Durch den Ausfall von Anlagen und Maschinen können Industrieunternehmen große finanzielle Schäden entstehen – ein unerwarteter Defekt kann zum Stillstand der gesamten Produktionslinie führen. Auf der anderen Seite wird eine straffe Organisation der Prozesse vorausgesetzt, um eine hohe Produktivität der Anlagen zu ermöglichen. Was in der stationären Fertigung dank fest installierter Technik, durchdachter Planung und Industrie 4.0 relativ einfach zu managen ist, erweist sich bei Baumaschinen, die tagtäglich kilometerweit entfernt an wechselnden Standorten unterwegs sind, als echte Herausforderung. Abhilfe bieten Telematiksysteme, die nicht nur die Wartungsmaßnahmen besser planbar machen, sondern auch Transparenz in die Koordination von Bautechnik bringen.
Baumaschinentechnik
Hybrid- und Elektroantriebe 1
Saubermänner für die Baustelle
Baumaschinen mit Hybrid- oder Elektroantrieb
Hybrid- und Elektroantriebe 1
Lange waren sie die Sonderlinge im Sortiment der Hersteller. Doch endlich scheint ihre Stunde gekommen zu sein: Baumaschinen mit Hybrid- oder Elektroantrieben werden aufgrund des allgemeinen Trends zu mehr Nachhaltigkeit immer interessanter für deutsche Bauunternehmen. Auch wenn die Verkaufszahlen noch nicht durch die Decke gehen, sind sich die Experten in den F & E Abteilungen einig, dass der Wendepunkt bei alternativen Antrieben in der Branche kurz bevorsteht. Die aktuell verfügbaren Lösungen sind nicht nur sauberer und leiser: auch betriebswirtschaftlich werden sie für die Unternehmer immer attraktiver.

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Große Erdbaumaschinen
Atlas
Gut durchdachtes Gesamtkonzept
Atlas-Mobilbagger überzeugt im GaLaBau
Atlas
Die 1910 gegründete Scheidtmann GmbH bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen im Bereich GaLaBau an. Dazu gehören u. a. der Bau und die Modernisierung von Außenanlagen, die ganzjährige Betreuung, Plege und Wartung des Außengrüns sowie die Planung, Gestaltung und der Bau der Gärten inkl. Outdoorküche und Swimmingpool. Eines der aktuellsten Projekte des Unternehmens ist der Bau eines 2 km langen Fuß- und Radwegs in der nordrhein-westfälischen Stadt Marl. Tatkräftige Unterstützung erhält das Scheidtmann-Team vom neuesten Mobilbagger-Modell 165 W des Baumaschinenherstellers Atlas aus Ganderkesee.
Große Erdbaumaschinen
Wirtgen
Automatische Verdichtung auf Zielwert
Hamm: Smart Compact für den Erdbau
Wirtgen
In den neuen Modellen der Serie HC mit VA-Bandage (VA = variable Amplitude) hat Hamm einen weiteren Entwicklungsschritt umgesetzt, der die Verdichtung im Erdbau vereinfacht. Die Walzenzüge HC 200i C VA und HC 250i C VA machen nun eine automatische Verdichtung in Abhängigkeit der Bodenverhältnisse und Maschinenauslastung möglich. Das beschleunigt den Prozess und macht ihn wirtschaftlicher.
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Für breites Aufgabenspektrum
Paus Teleskopschwenklader bei Hein-Tau in Bredstedt
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Das Unternehmen Heinrich Andresen – auch Hein-Tau genannt – ist in Bredstedt für sein vielfältiges Produkt- und Dienstleistungsportfolio bekannt. Dazu gehören auch individuelle Sonderlösungen für die unterschiedlichsten Heraus- forderungen auf der Baustelle. Auch einige Paus-Maschinen sind dort zu finden.
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78 24 Holp
Vom Bagger zum Präzisionswerkzeug
RotoTop ermöglicht Flexibilität und Genauigkeit im Einsatz
78 24 Holp
Wenn Bagger im Tief- und Straßenbau ihren Dienst verrichten, dann geht es nicht nur um Parameter wie Motorleistung, Grabkraft und Hubkapazität. Auch die Flexibilität im Einsatz spielt eine große Rolle genauso wie die Möglichkeit, die Anbauwerkzeuge ohne zeitraubendes Umsetzen der Maschine genau steuern zu können. Ein Drehantrieb wie der RotoTop von Holp verleiht der Maschine Vielseitigkeit und Präzision bei der Arbeit.
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78 24 Volvo _
Mit Vollgas Richtung E-Mobilität
Volvo CE zeigt neben Neuheiten im konventionellen Angebot auch neue Lösungen für seine E-Range
78 24 Volvo _
Dass die Skandinavier weltweit als Vorreiter beim Ausbau der E-Mobilität gelten, ist bekannt. Doch auch bei der Elektrifizierung der Baustellen setzen sie Maßstäbe. Bereits 2019 hat sich Volvo CE dazu entschlossen, die Entwicklung neuer Dieselmotoren für Minibagger und kompakte Radlader einzustellen. Im Einklang mit seiner Konzernstrategie zur Elektromobilität erweitert der schwedische Baumaschinenhersteller Jahr für Jahr sein Sortiment an elektrisch betriebenen Maschinen. Im Rahmen der Kundenveranstaltung „Volvo Days 2024“ in Eskilstuna, Schweden, hat das Unternehmen nun neben einigen Neuheiten bei konventioneller Technik auch Neuzugänge in seinem batterieelektrischen Portfolio vorgestellt.
Große Erdbaumaschinen
Der 14-Tonnen-Radlader weycor AR 660 ist schlank und verfügt über ein sehr gutes Leistungsgewicht. (Bild: Atlas Weyhausen)
Kompakter, aber leistungsstarker 14-Tonner
Atlas Weyhausen: Radlader weycor AR 660
Der 14-Tonnen-Radlader weycor AR 660 ist schlank und verfügt über ein sehr gutes Leistungsgewicht. (Bild: Atlas Weyhausen)
Mit dem 14-Tonnen-Radlader weycor AR 660 bietet Atlas Weyhausen ein schmales und kompaktes Modell, das zugleich gute Leistung auf der Baustelle bringt. Der AR 660 hat ein Dienstgewicht von 13.995 kg, einen Sechs-Zylinder Motor mit 6.057 cm3 und 160 kW/218 PS Leistung. Damit stellt er eine Reißkraft von 11.900 daN und eine Schubkraft von 11.600 daN zur Verfügung.
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Der Atlas 165W bietet die Reichweite und Standfestigkeit, die Wasserbehörden von Baggern erwarten. (Bild: Atlas GmbH)
Spezialmaschine für Wasserbehörden
Atlas: Bagger 165W
Der Atlas 165W bietet die Reichweite und Standfestigkeit, die Wasserbehörden von Baggern erwarten. (Bild: Atlas GmbH)
Der Bau von Maschinen für Wasserbehörden gehört seit vielen Jahren zu den Geschäftsgebieten von Atlas. Die Basisanforderungen für eine Maschine, die in einem spezialisierten Markt wie die Landentwässerung zum Einsatz kommt, sind Reichweite und Standsicherheit, ohne dass dazu Stabilisatoren erforderlich wären. Gerade hat Atlas die neue Modellreihe 165W auf den Markt gebracht, der bestens für die Anforderungen von Wasserbehörden ist. Der erste 165W wurde jetzt an das Sutton and Mepal Internal Drainage Board, eine britische Wasserbehörde in der Nähe von Cambridge, ausgeliefert.
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30 Maschinen von Komatsu
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Sechs Jahren nach der letzten Veranstaltung nimmt Komatsu wieder an der Intermat teil. Auf seinem Stand und im Ausßengelände wird der japanische Hersteller zahlreiche Maschinen präsentieren. Die kürzlich eingeführten Mobilbagger PW168-11 und PW198-11 erhalten einen besonderen Platz, und ein virtueller Stand wird einen Blick in die Zukunft und auf zukünftige Innovationen von Komatsu ermöglichen. Außerdem können Messebesucher Komatsu-Bagger mit Smart Construction 3D Machine Guidance entdecken, einem 3D-Anzeigesystem, das eine Produktivitätssteigerung mit vielen verschiedenen Baggern ermöglicht.