Seit über zwei Jahrzehnten sind die Liebherr-Stereolader bekannt als zuverlässige und wendige Allrounder. Für diese Qualitäten stehen auch die beiden neuen Stereolader L 514 und L 518. Mit zahlreichen Neuerungen, wie der neuen Z-Einheitskinematik oder der großzügigen Fahrerkabine, bieten die beiden Modelle Betreibern einen echten Mehrwert. Robuste Komponenten und die innovative Diagonalkühlung sorgen für ein hohes Maß an Zuverlässigkeit. Die bewährte Stereolenkung ermöglicht vor allem bei beengten Platzverhältnissen eine hohe Produktivität.
Der bewährte und kraftvolle hydrostatische Fahrantrieb von Liebherr sorgt für eine stufenlose Beschleunigung. Für Einsätze mit längeren Fahrstrecken bietet Liebherr die Modelle L 514 und L 518 optional als „Speeder“ an. So erreichen die beiden Stereolader eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h. Damit können Betreiber Zeit sparen und ihren Stereolader effizient von einer Baustelle zur nächsten überstellen.
Der L 514 Stereo ist besonders für den Kommunaldienst, für den Straßenbau und als zuverlässiger Helfer für verschiedenste Anwendungsgebiete geeignet. Der größere L 518, ein komplett neues Modell in der Radlader-Palette von Liebherr, ist für industrielle Einsätze konzipiert. Etwa für den Betrieb mit Vollgummireifen im Recycling. Das System zur Abgasnachbehandlung der Abgasstufe IV/ Tier 4f konformen Stereolader entspricht dem letzten Stand der Technik in diesem Segment. Die Kombination aus Diesel-Oxidationskatalysator (DOC), Dieselpartikelfilter (DPF) und selektiver katalytischer Reduktion (SCR) verringert Schadstoffemissionen effektiv.
Stereolenkung: Mehr Wendigkeit und höhere Kipplasten
Herzstück der beiden neuen Stereolader ist die für Liebherr in dieser Maschinenklasse typische Stereolenkung, eine Kombination aus Knicklenkung und gelenkter Hinterachse. Sie sorgt für ein Höchstmaß an Wendigkeit und Agilität. Im Vergleich zu herkömmlich gelenkten Radladern bieten die Stereolader L 514 und L 518 einen deutlich geringeren Wendekreis (gemessen über die Außenkante der Ausrüstung). Sie sind wie geschaffen für Einsätze auf engstem Raum. Liebherr-Stereolader arbeiten daher häufig im innerstädtischen Bereich, wo die Machbarkeit eines Projekts von der Wendigkeit einer Maschine abhängen kann. Selbst schwierige Lenkmanöver meistern die Stereolader mit Leichtigkeit.
Die mitlenkende Hinterachse erlaubt es den Liebherr-Ingenieuren, den Knickwinkel der Stereolader von den branchenüblichen 40° auf 30° zu reduzieren. Eine verbesserte Stand- und Kippsicherheit sowie höhere Kipplasten sind die Folge. Aus diesem Grund können die Stereolader L 514 und L 518 schwerere Lasten bewegen als vergleichbare Radlader derselben Größenklasse. Die Produktivität bei der täglichen Arbeit steigt. Das dämpfungsunterstützte Knick-Pendelgelenk trägt bei beiden Modellen zu hohen Komfort- und Sicherheitsstandards bei.
Neue Z-Einheitskinematik: Volle Leistung bei großer Einsatzvielfalt
Die neue Z-Einheitskinematik der Modelle L 514 und L 518 arbeitet bei sämtlichen Einsätzen mit höchster Kraft. Sie liefert hohe Ausbrechkräfte im unteren Hubgerüstbereich, was bei der Erdbewegung von Vorteil ist. Gleichzeitig besticht sie mit enormen Haltekräften im oberen Bereich. Das ist beim Einsatz schwerer Ausrüstungen wichtig, zum Beispiel beim Arbeiten mit einer Hochkippschaufel oder einer Schaufel mit Niederhalter. Die neue Z-Einheitskinematik ermöglicht es dem Maschinenführer, über den gesamten Hubbereich sicher und präzise mit einer Ladegabel zu arbeiten. Vor allem im Kommunaldienst oder bei Hilfstätigkeiten im Hoch- und Tiefbau ist diese Eigenschaft von großer Bedeutung.
Mit der Z-Einheitskinematik setzen Betreiber sämtliche Anbauwerkzeuge produktiv ein. Die Stereolader L 514 und L 518 arbeiten mit Kehrmaschine im Kommunaldienst oder mit Schneeschild im Winterdienst mit voller Leistung. Passend zur neuen Kinematik bietet Liebherr für beide Modelle einen neuen hydraulischen Schnellwechsler an. Er verbessert die Vielseitigkeit, weil Betreiber effizient zwischen Anbauwerkzeugen wechseln können. Die durchdachte Konstruktion erlaubt freie Sicht auf den Arbeitsbereich und auf die Ausrüstung, zum Beispiel auf die Gabelzinken. Die Sicherheit für Betreiber und Ladegut steigt.
Robuste Komponenten, ausgereifte Kühlanlage
Liebherr-Stereolader übernehmen zuverlässig unterschiedlichste Aufgaben. Um dafür vorbereitet zu sein, hat Liebherr an diversen Stellen in die Robustheit der neuen Modelle L 514 und L 518 investiert. Etwa bei den Achsen, deren automatische Selbstsperrdifferentiale auch bei schwierigen Bodenverhältnissen eine hervorragende Traktion bieten. Die robuste Grundkonstruktion, hochwertige Stahlbauteile und langerprobte Hydraulikkomponenten sorgen unabhängig vom Einsatzprofil für Zuverlässigkeit.
Die neuentwickelte Kühlanlage der Stereolader L 514 und L 518 sorgt für eine hohe Produktivität. Sie führt die kühlende Luft diagonal durch den gesamten Motorraum. Damit ist eine optimale Wärmeabfuhr vom Motor sichergestellt. Die Anlage liefert bedarfsgesteuert das richtige Maß an Kühlleistung, wodurch sich Kraftstoffverbrauch und Lärmemissionen verringern. Die Position der Kühlanlage direkt hinter der Fahrerkabine, der saubersten Stelle am Radlader, bringt Vorteile. Dort kann die Anlage saubere Luft ansaugen, was ihre Langlebigkeit verbessert und Wartungskosten reduziert. Für Reinigungs- und Servicearbeiten können Mitarbeiter die Kühlanlage einfach und sicher vom Boden aus erreichen.
Innovatives Design
Typischerweise arbeiten auf einer Baustelle unterschiedliche Maschinenführer mit Radladern dieser Größenklasse. Deswegen hat Liebherr bei der Entwicklung darauf geachtet, dass sich die Stereolader L 514 und L 518 intuitiv bedienen lassen. Übersichtlich und ergonomisch angeordnete Bedienelemente sowie der im Fahrersitz integrierte, mitschwingende Liebherr-Bedienhebel ermöglichen eine einfache Handhabung. Das spart Zeit und erhöht die Flexibilität auf der Baustelle.
Ein breiter Aufstieg mit rutschfesten Trittflächen und stabilen Handläufen führt in die großzügige Komfortkabine. Individuelle Einstellmöglichkeiten bei Lenkrad, Display und Fahrersitz sowie das Ausstellfenster, das um 180° geöffnet werden kann, verbessern den Komfort. Die neu konzipierte Kabine bietet dank großer Fensterflächen hervorragende Sichtverhältnisse nach allen Seiten. Der Maschinenführer kann den gesamten Nahbereich überblicken. Im Dunkeln unterstützen ihn leistungsstarke Scheinwerfer, die Kunden auf Wunsch individuell konfigurieren können.
Bei Liebherr hat Sicherheit oberste Priorität. Das zeigt sich beim Design der Stereolader L 514 und L 518. Die kompakte Motorhaube mit ihren klaren Linien erleichtert es dem Betreiber, die Maschine zu überblicken. Weil sie keine Öffnungen an der Oberseite hat, schützt sie den Motorraum vor Verschmutzung. Nach Öffnen der Motorhaube ist der Motorraum für Wartungs- und Servicearbeiten sicher vom Boden aus zugänglich. Der Motor ist quer im Heck verbaut. Er dient somit, wie die Hydraulikpumpen, als natürliches Ballastgewicht. Diese Bauweise führt zu einer optimalen Gewichtsverteilung, zu höheren Kipplasten und zu einem agileren Fahrverhalten.
Leistungsdaten Stereolader L 514 und L 518 (Standardausführung)
Kipplast |
Schaufelinhalt |
Einsatzgewicht |
Motorleistung |
|
L 514 |
5.750 |
1,5 |
8.860 |
78 / 106 |
L 518 |
6.550 |
1,7 |
9.190 |
78 / 106 |
Die Abgasemissionen unterschreiten die Emissionsgrenzwerte der Stufe IV/ Tier 4f.
Weitere Produkte des Herstellers Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH:
Auf der Intermat 2018 feierten die neuen Liebherr-Stereolader L507 und L509 ihre Weltpremiere. Damit ist die neueste Baureihe der Liebherr-Stereolader komplett: Sie umfasst insgesamt vier Modelle mit Einsatzgewichten von 5,5 bis 9,2 t. Bei den Liebherr-Stereoladern steht die über 20 Jahre bewährte Stereolenkung im Mittelpunkt. Dieses Liebherr-eigene Lenksystem bietet einen deutlich geringeren Wendekreis im Vergleich zu anderen knickgelenkten Radladern. Die neuen Modelle L507 und L509 warten zudem mit einer großzügigen Fahrerkabine und intuitiver Bedienung auf. Mit vielen nützlichen Neuerungen, wie der optimierten Z-Kinematik, erleichtern sie das Arbeiten auf der Baustelle.
Bei sich wiederholenden Arbeitszyklen im Spezialtiefbau kommt dem kraftstoffeffizienten Arbeiten eine besondere Bedeutung zu. Hierfür bietet Liebherr die optionale Motor-Stopp-Automatik an. Damit schaltet das Spezialtiefbaugerät bei längeren Arbeitspausen nach vorheriger Überprüfung bestimmter Systemfunktionen automatisch ab, was sowohl Treibstoff spart als auch die Umwelt schont. Mit dem Eco-Silent-Mode kann außerdem die Motordrehzahl auf ein erforderliches, voreingestelltes Maß reduziert werden. Dies hat eine deutliche Senkung des Dieselverbrauchs zur Folge und senkt zudem die Schallemissionen, ohne dabei die Leistung zu schwächen.
Die XPower-Großradlader der Abgasstufe IV/Tier 4f von Liebherr verfügt über einen serienmäßig verbauten leistungsverzweigten Fahrantrieb. Die maßgeblichen Kernkomponenten, wie der XPower-Fahrantrieb oder die größeren Achsen, haben sich in über 70.000 Test-Betriebsstunden als standfest erwiesen. Das Belastungsprogramm in der Testphase umfasste klassische Rückverladeeinsätze ebenso wie kundenspezifische Spezialeinsätze. Die Testradlader wurden in diversen Steinbrüchen, Recyclingbetrieben und Sägewerken eingesetzt. Zudem verluden sie Schlacke in einem Stahlwerk und Kohle in einem Hafen. Die positiven Testergebnisse zeigen, dass Treibstoffeffizienz, Leistungsstärke, Robustheit und Komfort in einem Radlader vereint werden konnten.
Anders als in vielen anderen Ländern rund um den Globus ist die Investitionsbereitschaft der deutschen Bauunternehmer ungebrochen. Unabhängig davon werden die Forderungen nach einer Reduzierung des Treibstoffverbrauchs immer lauter. Die von Kunden geforderte Steigerung der Produktivität treibt die Baumaschinenhersteller dazu, neue Technologien zu entwickeln, die effizienteres Arbeiten ohne Leistungsverlust ermöglichen. Mit Hochdruck hat Liebherr in den letzten Jahren daran gearbeitet, ein hydrostatisch-mechanisch leistungsverzweigtes Getriebe für Arbeitsmaschinen zu entwickeln. Nun stellte der Baumaschinenhersteller im Rahmen der diesjährigen Pressefahrt seine neue Großradladerserie XPower vor, deren Antriebskonzept den hydrostatischen und den mechanischen Antrieb vereint.
Weitere Produkte aus der Kategorie Große Erdbaumaschinen:
Die 1910 gegründete Scheidtmann GmbH bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen im Bereich GaLaBau an. Dazu gehören u. a. der Bau und die Modernisierung von Außenanlagen, die ganzjährige Betreuung, Plege und Wartung des Außengrüns sowie die Planung, Gestaltung und der Bau der Gärten inkl. Outdoorküche und Swimmingpool. Eines der aktuellsten Projekte des Unternehmens ist der Bau eines 2 km langen Fuß- und Radwegs in der nordrhein-westfälischen Stadt Marl. Tatkräftige Unterstützung erhält das Scheidtmann-Team vom neuesten Mobilbagger-Modell 165 W des Baumaschinenherstellers Atlas aus Ganderkesee.
Als Wagner & Sons im Jahr 1953 die Ladermodelle LD5 und LD10 einführte, um die Mechanisierung des Betriebs zu verbessern, ahnte das US-amerikanische Betonbauunternehmen noch nicht, dass das Design der beiden „Scoopmobile“ zur Grundlage des Industriestandards für Radlader werden würde. Die ersten Radlader mit einem Knickgelenk ermöglichten ein Schwenken der Schaufel im Stand – ein Plus an Wendigkeit auf engem Raum, das weltweit immer noch geschätzt wird. Heutzutage gibt es Radlader mit verschiedenen Lenkungsarten und Gesamtgewichten von 2 bis über 250 t. Als Maschinen für alle Ladearbeiten und als Geräteträger sind sie aus der täglichen Arbeit in Kommunen, Bau- und Gewinnungsbetrieben nicht mehr wegzudenken.
In den neuen Modellen der Serie HC mit VA-Bandage (VA = variable Amplitude) hat Hamm einen weiteren Entwicklungsschritt umgesetzt, der die Verdichtung im Erdbau vereinfacht. Die Walzenzüge HC 200i C VA und HC 250i C VA machen nun eine automatische Verdichtung in Abhängigkeit der Bodenverhältnisse und Maschinenauslastung möglich. Das beschleunigt den Prozess und macht ihn wirtschaftlicher.
Das Unternehmen Heinrich Andresen – auch Hein-Tau genannt – ist in Bredstedt für sein vielfältiges Produkt- und Dienstleistungsportfolio bekannt. Dazu gehören auch individuelle Sonderlösungen für die unterschiedlichsten Heraus- forderungen auf der Baustelle. Auch einige Paus-Maschinen sind dort zu finden.
Wenn Bagger im Tief- und Straßenbau ihren Dienst verrichten, dann geht es nicht nur um Parameter wie Motorleistung, Grabkraft und Hubkapazität. Auch die Flexibilität im Einsatz spielt eine große Rolle genauso wie die Möglichkeit, die Anbauwerkzeuge ohne zeitraubendes Umsetzen der Maschine genau steuern zu können. Ein Drehantrieb wie der RotoTop von Holp verleiht der Maschine Vielseitigkeit und Präzision bei der Arbeit.
Dass die Skandinavier weltweit als Vorreiter beim Ausbau der E-Mobilität gelten, ist bekannt. Doch auch bei der Elektrifizierung der Baustellen setzen sie Maßstäbe. Bereits 2019 hat sich Volvo CE dazu entschlossen, die Entwicklung neuer Dieselmotoren für Minibagger und kompakte Radlader einzustellen. Im Einklang mit seiner Konzernstrategie zur Elektromobilität erweitert der schwedische Baumaschinenhersteller Jahr für Jahr sein Sortiment an elektrisch betriebenen Maschinen. Im Rahmen der Kundenveranstaltung „Volvo Days 2024“ in Eskilstuna, Schweden, hat das Unternehmen nun neben einigen Neuheiten bei konventioneller Technik auch Neuzugänge in seinem batterieelektrischen Portfolio vorgestellt.
Mit dem 14-Tonnen-Radlader weycor AR 660 bietet Atlas Weyhausen ein schmales und kompaktes Modell, das zugleich gute Leistung auf der Baustelle bringt. Der AR 660 hat ein Dienstgewicht von 13.995 kg, einen Sechs-Zylinder Motor mit 6.057 cm3 und 160 kW/218 PS Leistung. Damit stellt er eine Reißkraft von 11.900 daN und eine Schubkraft von 11.600 daN zur Verfügung.
Der Bau von Maschinen für Wasserbehörden gehört seit vielen Jahren zu den Geschäftsgebieten von Atlas. Die Basisanforderungen für eine Maschine, die in einem spezialisierten Markt wie die Landentwässerung zum Einsatz kommt, sind Reichweite und Standsicherheit, ohne dass dazu Stabilisatoren erforderlich wären. Gerade hat Atlas die neue Modellreihe 165W auf den Markt gebracht, der bestens für die Anforderungen von Wasserbehörden ist. Der erste 165W wurde jetzt an das Sutton and Mepal Internal Drainage Board, eine britische Wasserbehörde in der Nähe von Cambridge, ausgeliefert.
Sechs Jahren nach der letzten Veranstaltung nimmt Komatsu wieder an der Intermat teil. Auf seinem Stand und im Ausßengelände wird der japanische Hersteller zahlreiche Maschinen präsentieren. Die kürzlich eingeführten Mobilbagger PW168-11 und PW198-11 erhalten einen besonderen Platz, und ein virtueller Stand wird einen Blick in die Zukunft und auf zukünftige Innovationen von Komatsu ermöglichen. Außerdem können Messebesucher Komatsu-Bagger mit Smart Construction 3D Machine Guidance entdecken, einem 3D-Anzeigesystem, das eine Produktivitätssteigerung mit vielen verschiedenen Baggern ermöglicht.