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Hyundai präsentiert elektro- und wasserstoffbetriebene Bagger auf der bauma

„Wir müssen vorankommen!“

Hyundai Construction Equipment Europe

Anschrift:
Hyundailaan 4
3980 Tessenderlo
Belgien

Kontakt:

+32 (0) 14 56 22 00

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Nach der Übernahme von Doosan Infracore im vergangenen Jahr betreibt Hyundai nun zwei Baumaschinenunternehmen nebeneinander, die sich in ihrem Produktangebot teilweise überschneiden. Dong-Youn Sohn ist als CEO der Zwischenholding Hyundai Genuine zuständig für die Ausrichtung beider Unternehmen. Im Interview mit der bpz erläutert er die Hyundai-Strategie in Sachen emissionsfreie Baumaschinen und erklärt, wie die Unternehmen gegeneinander abgegrenzt und wo Synergien erschlossen werden sollen.

bpz: Herr Sohn, Hyundai Genuine legt auf der diesjährigen bauma einen starken Fokus auf emissionsfreie Baumaschinen. Welche Neuentwicklungen präsentieren Sie dem Publikum?

Sohn: Wir präsentieren gleich vier neue Maschinen. Hyundai Construction Equipment (HCE) zeigt einen batteriebetriebenen 1,8- Tonnen-Minibagger und einen 14 t schweren Wasserstoff-Bagger. Hyundai Doosan Infracore (HDI) ist mit einem 1,7-Tonnen-Minibagger präsent. Zwar nicht ganz emissionsfrei, aber als Zwischenschritt in eine emissionsfreie Zukunft stellt HDI darüber hinaus einen neuen 14-Tonnen-Hybridbagger vor.

bpz: Was sind die wichtigsten Eigenschaften der beiden elektrischen Minibagger?

Sohn: Zunächst einmal bewegt sich die Performance der beiden Bagger auf dem gleichen Niveau wie das ihrer dieselbetriebenen Pendants. Der HDI-Bagger verfügt über eine Batteriekapazität von 20 kWh und kann maximal viereinhalb Stunden im S-Modus verwendet werden. Da die Bagger aber in der Praxis meist nicht ununterbrochen benutzt werden, beträgt die reale verfügbare Betriebszeit in den meisten Fällen mehr als diese viereinhalb Stunden. Zudem funktioniert der Bagger auch, wenn ein Langsamladekabel eingesteckt ist. Dementsprechend können Fahrer den Bagger ohne Einschränkungen überall mit 110 V/220 V-Strom nutzen.

Wenn ein Benutzer den Bagger mit einem Schnellladegerät auflädt, nachdem er die Maschine vier Stunden lang benutzt hat (wenn sie voll aufgeladen war), dauert es nur 70 Minuten, um die Batterie bis zu 80 % ihrer vollen Kapazität aufzuladen. Der Benutzer kann die Schnellladung so z.B. in der Mittagspause einstecken und nach der Rückkehr zur Arbeit wieder verwenden. Ein Schnellladegerät ist als Option erhältlich.

Der 1,8-Tonnen-Minibagger von HCE hat eine Batteriekapazität von 30 kWh, alternativ wird er auch mit 40 kWh verkauft. Seine Betriebsdauer beläuft sich ebenfalls auf maximal acht Stunden.

bpz: Sind die Batterien eine Eigenentwicklung oder arbeiten Sie mit Technologiepartnern zusammen?

Sohn:Die Akkupakete von beiden Maschinen sind eine Eigenentwicklung der Motorenabteilung von HDI. Wir verfolgen mit HDI die Strategie, mit dem bisher auf Verbrenner fokussierten Motorengeschäft stark in den Markt für elektrische Lösungen zu expandieren. Wir haben auch bereits einen externen Kunden für unsere Minibagger-Akkupakete gewonnen, dessen Namen ich allerdings noch nicht verraten kann. Wir erhoffen uns durch das Angebot selbstentwickelter Elektrotechnologien in Zukunft insbesondere einen Schub auf dem europäischen Markt, wo die Nachfrage nach emissionsfreien Lösungen steigt.

bpz: Setzen Sie auch bei der Wasserstofftechnologie auf Eigenentwicklungen?

Sohn: Die Brennstoffzellen des Wasserstoffbaggers stammen von unserer Schwestergesellschaft, dem Automobilhersteller Hyundai Motor Company. Das ist eine bewährte Technologie, die bereits seit 2021 im Serien-Auto Hyundai Nexo eingesetzt wird. Hyundai Motor ist auf dem Automobilmarkt Vorreiter in Sachen Brennstoffzellen. Die Brennstoffzellenaggregate verleihen dem 14-Tonnen-Bagger daher eine hohe Zuverlässigkeit und ermöglichen die gleiche Arbeitsleistung wie beim entsprechenden Bagger mit Dieselantrieb. Ein großvolumiger Wasserstofftank sorgt dafür, dass der Bagger acht Stunden ununterbrochen arbeiten kann. In nur zehn Minuten ist der Bagger vollgetankt.

bpz: Wann werden die neuen klimafreundlichen Maschinen denn auf den Markt kommen?

Sohn: Der Marktlaunch der beiden elektrischen Minibagger ist bereits für März 2023 geplant. Auch der Hybridbagger soll im nächsten Jahr auf den Markt kommen. Der Wasserstoffbagger ist technologisch so ausgereift, dass wir ihn eigentlich sofort auf den Markt bringen könnten. Hier warten wir aber ab, bis sich die erforderliche Marktinfrastruktur entwickelt hat. Das kann wohl noch ein paar Jahre dauern.

bpz: Wie wird sich der Markt für emissionsfreie Maschinen aus Ihrer Sicht weiterentwickeln?

Sohn:Viele Baumaschinenhersteller kommen ja gerade mit elektrischen Maschinen auf den Markt, größtenteils Minibagger, aber auch schon ein paar Maschinen der mittleren Gewichtsklasse. Dieser Trend zu schwereren Maschinen wird sich weiter fortsetzen. Ich sehe die Grenze hier bei 20-Tonnen-Maschinen. Darüber hinaus wird der Einsatz der Batterietechnologie zu teuer und die Wasserstofftechnologie kommt ins Spiel.

Bei der Wasserstofftechnologie gibt es für die Zukunft zwei Optionen: Brennstoffzellen oder Wasserstoffverbrennung über Direkteinspritzung. HDI arbeitet auch selbst an der Entwicklung der Wasserstoffverbrennungs-Technologie. Hier kooperieren wir zudem mit zwei externen Motorenherstellern. Die Entwicklung ist auch schon fast abgeschlossen. Es muss sich zeigen, welche Technologie sich schließlich am Markt durchsetzt. Wir können jedenfalls die komplette Bandbreite an Antriebstechnologien der Zukunft bieten.

bpz: Hyundai hat vor rund einem Jahr Doosan Infracore übernommen. Sie führen dadurch zwei Baumaschinenunternehmen, deren Produktportfolio sich in Teilen, z. B. im Baggersegment, stark überschneidet. Wo grenzen Sie die Unternehmen gegeneinander ab? Wo wollen Sie Synergien heben?

Sohn: Zunächst einmal bleiben beide Unternehmen eigenständig und konkurrieren am Markt miteinander. Sie verfolgen ihre eigenen Marketingstrategien und sollen als Marken voneinander unterscheidbar sein. Zugleich wollen wir aber auch Synergien heben, indem wir z. B. unsere Einkaufsmacht bündeln. Dasselbe gilt für die Bereiche Forschung und Entwicklung sowie Technologieinvestitionen, wie das Beispiel der Antriebsarten der Zukunft ja deutlich zeigt. Eine meiner Aufgaben ist es, auf die Differenzierung der Marken zu achten, sodass es nicht zu Produktkannibalisierung kommt. Das kann bspw. heißen: Die Maschinen beider Marken haben die gleiche Antriebstechnologie, aber ein stark unterschiedliches Kabinendesign.

bpz: Welche Strategie verfolgen Sie hinsichtlich des europäischen und speziell des deutschen Marktes?

Sohn: Weder Hyundai noch Doosan schlagen sich bisher besonders gut im deutschen Markt. Wir werden mit beiden Unternehmen stark in Deutschland investieren, um mehr Marktanteile zu erzielen. Im Detail kann ich darüber aber noch nicht reden.

bpz: Denkbar wäre doch ein stärkeres Engagement im Vertrieb.

Sohn: Ja, wir beabsichtigen, mehr in Vertriebswege und in den Service zu investieren. Unser Ziel wird es sein, uns als Komplettanbieter im Minibaggermarkt zu etablieren. HCE präsentiert auf der bauma gerade vier neue Minibaggermodelle der HX-Serie und auch HDI ist mit neuen Zwei- bis Fünf-Tonnen-Minibaggermodellen am Start. 2023 sollen weitere Modelle hinzukommen.

bpz: Internationale Wettbewerber wie Komatsu und Bobcat verfügen über eigene Produktions- und Entwicklungsstandorte in Europa. Ist das eine Option für Hyundai?

Sohn: Wir beobachten natürlich auch die gestiegenen Transportkosten von Südkorea nach Europa, die unsere Margen verringern. Ich will nicht zuviel sagen: Aber auch darüber denken wir nach.

bpz: Herr Sohn, ich danke Ihnen für das Gespräch.

Weitere Informationen:
www.hyundai-genuine.com

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Hyundai 01.jpg
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