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Jürgen Voss, Technical Sales Manager bei Sany

Neuigkeiten aus erster Hand:

SANY Europe GmbH

Anschrift:
Sany Allee 1
50181 Bedburg
Deutschland

Kontakt:

0173 264 236 3

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Jürgen Voss, Technical Sales Manager bei  Sany Europe, sprach mit bpz-Fachautor Kai Moll u. a. über neue Minibagger-Modelle mit konventionellem Heck.

bpz: Herr Voss, Fachkräftemangel und gestiegener Kostendruck lassen auch im GaLaBau die Nachfrage nach effizienteren und vielseitigeren Baumaschinen steigen. Wie kommt Sany diesen Kundenbedürfnissen entgegen?

Voss: Ich denke, wir können unseren Kunden in punkto Effizienz und Vielseitigkeit eine Menge bieten. So ist die Bedienung aller unserer Maschinen selbsterklärend. Wenn Sie etwa den hydraulischen Schnellwechsler betätigen wollen, können Sie dies mit einem Knopfdruck tun, anstatt über mehrere Menüs gehen zu müssen. Alle unsere Maschinen ab dem 2,5-Tonner sind standardmäßig mit zwei zusätzlichen Hydraulikkreisen ausgestattet, die Voraussetzung für die Bedienung eines Tiltrotators sind. Wichtig für die Benutzer ist auch die große Anzahl von Verzurrpunkten. So können unsere Maschinen einfach von Baustelle A zu Baustelle B gebracht werden. Die Kabinen aller Modelle sind sicherheitstechnisch ROPS-/FOPS-zertifiziert. Radio und Klimaanlagen sind bereits ab den 3,5-Tonnern verbaut. Und schließlich geben wir unseren Kunden eine Fünf-Jahres-Garantie.

bpz: Eine Ihrer Neuvorstellungen auf der GaLaBau ist der Minibagger SY60C. Welche Vorzüge weist das Modell auf?

Voss: Den SY60C haben wir mit modernen Produktfeatures ausgestattet. Sie haben bspw. die Möglichkeit, über das Füf-Zoll-Display 20 verschiedene Anbaugeräte zu programmieren und zu betreiben, was für den Anwender sehr komfortabel ist. Neu ist auch die Rückfahrkamera mit einem Weitwinkel von 110°, die wir in das Display integriert haben. Sie können mit dem Modell noch effektiver planieren bzw. nivellieren, weil wir eine zusätzliche Schwimmstellungsfunktion am Planierschild installiert haben. Auch das Kabineninterieur ist modern gestaltet. Die Klimaautomatik wurde optimiert und der Zündschlüssel durch eine Start-Stopp-Taste ersetzt.

bpz: Sie führen auf der Messe auch neue Varianten bestehender Minibagger-Modelle vor. Womit punkten diese?

Voss: Wir haben ja bereits seit Jahren den Kurzheckbagger S35U im Portfolio. Diese Maschine bieten wir jetzt auch mit konventionellem Heck als C-Variante an. Das bringt den Nutzern den Vorteil von höheren Traglasten. In Extremsituationen, etwa wenn der Oberwagen um 90° geschwenkt wird, können sie etwa 30 % höhere Traglasten realisieren, weil die Gewichtsverteilung bei einem Bagger mit konventionellem Heck besser ist. Wir bieten in dieser Maschine zudem einen neuen komfortablen Sitz mit einer reduzierten Sitzhöhe und einer höheren Rückenlehne im Vergleich zur Kurzheckversion. Außerdem ist die Tür in den Oberwagen integriert worden, was verhindert, dass diese zerstört werden kann, wenn Sie bei offener Tür schwenken. Und auch hier haben wir jetzt das Planierschild mit der Schwimmstellung. In Kürze werden wir mit dem SY26C ein weiteres Modell in der Version mit konventionellem Heck anbieten.

bpz: Im Elektrobereich haben Sie bisher mit dem SY19E ein Modell im Angebot. Welche Rolle spielt dieser Bereich in der Sany-Strategie?

Voss: Wir haben eine gute Nachfrage nach dem SY19E und werden auf jeden Fall in diese Richtung weitergehen. Deshalb haben wir auch schon zwei neue Modelle in der Pipeline, die wir evtl. noch in diesem Jahr in Europa anbieten werden. Dabei handelt es sich um einen vollelektrischen 22-Tonnen-Kettenbagger und einen 18-Tonnen-Radlader.

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