Atlas Copco Power Technique GmbH
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Deutschland
Atlas Copco bringt erstmals Hybridspeicher in die Schweiz – und setzt damit neue Maßstäbe für nachhaltige Energieversorgung auf Baustellen. Die beiden von Atlas Copco entwickelten, konstruierten und verkauften Systeme kombinieren klassische Stromerzeuger mit leistungsstarken Batteriespeichern und integrierter Photovoltaik. Sie liefern bedarfsgerecht Energie, reduzieren Leerlaufzeiten, senken Kraftstoffverbrauch, Wartungskosten und CO2-Emissionen – und sorgen für mehr Effizienz auf Baustellen ohne Netzanschluss.
Das Totalunternehmen Walo Bertschinger AG in Dietikon mit Schwerpunkten im Straßen- und Gleisbau hat die Hybridspeicher erworben und setzt sie für den Bau eines längeren Autobahnabschnitts zwischen Thun und Spiez ein. Da große Teile der Strecke durch den Wald führen, war ein Stromanschluss nicht verfügbar – für zahlreiche Anwendungen auf der Baustelle wurde jedoch Energie benötigt.
Ursprünglich war der Einsatz klassischer Stromerzeuger geplant. Für den Hauptzweck – die Wasserhaltung – wäre dies jedoch wenig effizient gewesen. „Wir benötigen Strom für elektrische Pumpen, um Regenwasser von der Baustelle abzuleiten“, erklärt Björn Faes, Leiter Elektrotechnik bei Walo. Da Regen unvorhersehbar ist, hätte die Auslastung stark geschwankt, mit langen Leerlaufzeiten und entsprechenden Nachteilen für Umwelt, Motorlebensdauer, Wartung und Logistik. Im Hybridsystem läuft der Generator dagegen deutlich seltener – und dann stets im optimalen Drehzahlbereich.
Überzeugende Alternative
Nach ersten Recherchen und Kalkulationen erkannte Faes schnell das Potenzial der Hybridsysteme – vor allem wegen der langen Einsatzdauer und der schnellen Amortisation. Da der Generator im Hybridsystem deutlich seltener läuft, sinken Wartungs- und Stillstandszeiten, zudem reduziert sich die Lärmbelastung.
Da zeitgleich an mehreren Teilabschnitten gearbeitet wurde, investierte Walo in zwei Hybridspeicher. „Nach nur wenigen Monaten kann ich schon sagen: Die Systeme rechnen sich eindeutig! Allein im ersten Quartal dieses Jahres haben wir bereits 6.000 l Diesel eingespart, obwohl die Anlage kaum laufen musste“, berichtet Faes. Atlas Copco zufolge sind – je nach Auslastung – Einsparungen von bis zu 80 bis 90 % gegenüber einem Stand-alone-Stromerzeuger möglich.
Ein einfaches Abschalten herkömmlicher Generatoren bei fehlendem Stromverbrauch sei in der Praxis auf einer über 10 km langen Baustelle jedoch „völlig unrealistisch“, so Faes: „Es müsste ständig jemand zum Generator fahren, um ihn an- oder auszuschalten. Zudem wäre das Abschalten bei wechselhaftem Wetter unsicher und könnte den Betrieb aufhalten, wenn es dann doch wieder anfängt zu regnen.“
Besonders lohne sich das System auf Baustellen, auf denen ein herkömmlicher Stromerzeuger ununterbrochen laufen müsste, die Leistungsabnahme aber extrem variabel wäre. Dann entstünden lange Leerlaufzeiten, die Maschine wäre für die meisten Bedarfe viel zu groß. „In solchen Fällen ist das Hybridsystem die ideale Lösung“, sagt Atlas-Copco-Experte Laurent Houmard. „Ein Stromerzeuger müsste bei diesem Bedarfsprofil auf den Spitzenverbrauch ausgelegt sein, obwohl dieser nur sporadisch auftritt.“
Teuer, aber schnell amortisiert
Mit den Hybridsystemen lassen sich in Zukunft auch die Netzanschlüsse auf Baustellen kleiner dimensionieren. Zwar sei die Anfangsinvestition rund drei- bis viermal so hoch wie bei einem reinen Stromerzeuger, hält Björn Faes fest, doch die Systeme amortisierten sich binnen zwei bis drei Jahren. „Unser Ziel ist es, zukünftig komplett auf Dieselgeneratoren zu verzichten.“
Ein Hybridspeicher funktioniert wie ein Stromerzeuger, liefert den Strom jedoch zunächst aus der Batterie. Sinkt deren Ladezustand, startet automatisch der Generator und lädt nach – für den Anwender unbemerkt. Die Ladeleistung ist steuerbar, sodass der Motor stets im optimalen Lastbereich läuft. Die Einweisung dauert laut Atlas Copco nur rund 30 Minuten. Ein weiterer Vorteil: die integrierte Solarstromnutzung. „Unsere Energiespeicher verfügen über eigene Photovoltaikmodule, die zumindest den Stand-by-Betrieb abdecken“, erklärt Houmard. Bei entsprechender Fläche könnten zusätzlich externe Solarpanels angeschlossen werden – ein weiterer Schritt in Richtung Unabhängigkeit vom Kraftstoffbetrieb.
Für Houmard sind die geringen CO2-Emissionen auf der Baustelle und niedrigere Lebenszykluskosten entscheidende Verkaufsargumente für Hybridspeicher. Gerade in Europa sieht der Experte großes Potenzial: „Die klassischen Dieselgeneratoren werden mittelfristig verschwinden“, ist er sich sicher. Dort, wo die Stromlast nicht exakt vorhersehbar sei, liege die Zukunft bei Hybridsystemen – oder gar bei reinen Batteriespeichern. Auch als Notstrom-Backup seien die Systeme attraktiv – nicht zuletzt, weil sie sich innerhalb von nur 20 ms ans Stromnetz koppeln lassen, was sie auch für Netzbetreiber interessant mache.
Interessante Ergänzung
Die Schnellladestationen der FCP-Baureihe von Atlas Copco ergänzen die Hybridspeicher ideal. Sie beschleunigen den Ladevorgang elektrisch angetriebener Baumaschinen wie Radlader und Bagger durch eine Spannungserhöhung. Das mobile Ladegerät entlädt den ZBC-Energiespeicher besonders schnell, sodass die Maschinen bedarfsgerecht zügig mit Energie versorgt werden.
Es gibt zwei Modelle mit 160 und 240 kW Nennleistung. Das FCP 160 lädt die Batterien schwerer Elektrofahrzeuge bis zu sieben Mal schneller als eine Wallbox und 42 Mal schneller als ein herkömmliches Wandladegerät. Das FCP 240 ist sogar 11 Mal schneller als eine Wallbox und 63 Mal schneller als ein Wandladegerät.
Weitere Informationen:
www.atlascopco.de
Atlas Copco hat mit dem HiLight BI+ 4 seinen ersten Hybrid- Lichtmast auf den Markt gebracht. Dieses innovative Produkt kombiniert moderne SMD-LED-Beleuchtungstechnologie mit Lithium-Ionen-Batterien, um hohe Leistung und Effizienz zu gewährleisten. Betreiber von Baustellen, Veranstaltungen, Bergwerken, Notfallanwendungen und Vermietungsunternehmen können damit ihren CO2-Fußabdruck sowie ihre Betriebskosten reduzieren und gleichzeitig die Nachhaltigkeit sowohl für die Umwelt als auch für ihr Unternehmen steigern.
Die neue E-Pump-Baureihe von Atlas Copco besteht aus verschiedenen Modellen mit Schutzhaube und offenem Pumpengehäuse. Diese flexible Lösung eignet sich für viele Anwendungen, wie z. B. für Abwasser-Bypass im kommunalen Bereich oder bei Bauprojekten mit Zugang zu einer Stromquelle. Die E-Pumpen bewältigen anspruchsvolle Förderströme und große Feststoffe bei niedrigeren Gesamtbetriebskosten und ohne CO2-Fußabdruck während des Betriebs.
Atlas Copco hat einen neuen batteriebetriebenen mobilen Schraubenkompressor mit dem Namen B-Air 185-12 vorgestellt. Es ist der erste seiner Art auf dem globalen Industriemarkt. Der B-Air 185-12 verfügt über einen Druckbereich von 5 bis 12 bar, einen stabilen Volumenstrom von 5,4 bis 3,7 m3/min und eine Akkuspeicherkapazität von 55 kWh. Durch die Stromversorgung über den integrierten Akku benötigt eine vollgeladene Einheit keinen Kraftstoff und keine lokale Stromquelle und kann für die Dauer einer normalen Arbeitsschicht betrieben werden. Außerdem bietet sie Anwendern, die an Standorten arbeiten, an denen der regelmäßige Zugang zu Elektrizität nicht möglich ist, Flexibilität und verbessert die Produktivität.
Atlas Copco Power and Flow hat einen neuen bedienerfreundlichen solarbetriebenen LED-Lichtmast herausgebracht, der HiLight S2+, der es dem Anwender ermöglicht, die CO2-Emissionen um bis zu 6 t im Vergleich zu herkömmlichen Technologien zu reduzieren. Der innovative Lichtmast S2+ bietet eine effiziente, hohe Leistung, gute Sichtverhältnisse für die Arbeiter, verbessert die Nachhaltigkeit am Einsatzort und hält die Vorschriften zur CO2-Emission und zum Lärmschutz ein.
Speziell für geothermische Brunnenbohrungen hat Atlas Copco die kompakte Bohranlage Welldrill 3062 entwickelt. Die hochproduktive Bohranlage bietet eine 360°-Rotation und arbeitet laut Hersteller extrem leise und sicher. Die unteren rotierenden Teile sind mit einer Schutzvorrichtung versehen, womit die Anlage dem Sicherheitsstandard EN16228 entspricht. Zudem ist die softwaregesteuerte Anlage mit einem Entlüftungsventil ausgestattet, das den Bediener beim Lösen des Bohrstrangs vor Verletzungen durch entweichende Druckluft schützt.
Die reversierbarer Rüttelplatten LG 204 und LG 504 von Atlas Copco stellen bei der Bodenverdichtung unter beengten Platzverhältnissen eine effektive Alternative und Ergänzung zu Walzen dar und sind für die mitteltiefe und tiefe Verdichtung nicht bindiger Böden konzipiert. Die LG Maschinen entwickeln eine hohe Traktion, insbesondere auf feuchtem Erdreich. Höhere Frequenz, höhere Zentrifugalkraft und höhere Amplitude machen es möglich. Sie verfügen außerdem über eine verbesserte Ergonomie und sind für Service- und Wartungsarbeiten leichter zugänglich. Das Mittelgewicht LG 504 verfügt über eine optionale Verdichtungsanzeige. Sie hilft dem Bediener, auf Anhieb ein optimales Verdichtungsergebnis zu erzielen.
Atlas Copco bringt mit dem neuen pneumatischen Abbruchhammer RTEX ein Gerät, das 50 % weniger Energie verbraucht und 25 % weniger wiegt. Das Gerät entwickelt die Leistung des Hammers aus der 30-35 kg-Klasse, wiegt aber nur 25 kg.
Die Firma IKO, ein führender Hersteller von Dachmaterialien und Dämmsystemen, errichtet derzeit ein neues Produktionswerk in Kaisersesch. Nachdem Zeppelin Rental bereits die Elektro-Baustelleneinrichtung während der Bauphase übernommen hat, wird auch für den Aufbau der Industrieanlage eine stabile Stromversorgung benötigt, da der Neubau noch nicht an das öffentliche Netz angeschlossen ist. Die Fachabteilung Energie, Klima, Wasser von Zeppelin Rental sichert in dieser Übergangsphase eine zuverlässige Energieversorgung durch den temporären Einsatz mobiler Stromgeneratoren.
Die Erfolgsgeschichte von SBM begann mit der Entwicklung der sogenannten Schwenk-Balken-Mühle (SBM). Mit dieser neuartigen Brechtechnik revolutionierte Franz Wageneder, Eigentümer eines Sand- und Kieswerks, den Markt und legte damit den Grundstein für die erfolgreiche Positionierung des Unternehmens. Heute zählt SBM mit Sitz in Oberweis (Österreich) zu den europaweit führenden Anbietern – nicht nur im Bereich mobiler und stationärer Aufbereitungstechnik, sondern auch bei Betonmischanlagen für Transport- und Werksbeton. Auf der bauma feierte das Unternehmen sein 75-jähriges Bestehen und präsentierte Neuheiten aus beiden Sparten.
Mit der MWK100 erweitert Zeppelin Rental sein Portfolio um eine moderne Luft/Luft-Wärmepumpe, die speziell für den anspruchsvollen Einsatz im Mietgeschäft entwickelt wurde. Die neue Lösung vereint hohe Effizienz, innovative Steuerungstechnik und eine kompakte Bauweise, um flexibel auf wechselnde Anforderungen im Baustellen- und Veranstaltungsbereich zu reagieren.
Die Cleanline Reinigungstechnik bringt einen innovativen Ablageständer für seine CLEANsweep-V-Concept-Kehrbesen auf den Markt. Der Ablageständer wurde entwickelt, um den Transport der Kehrbesen so einfach wie möglich zu gestalten. Sein robustes Design garantiert Langlebigkeit und ermöglicht einen schnellen Zugriff – sowohl auf der Baustelle als auch beim Materialumschlag auf dem Firmengelände.
Zeppelin Rental bietet seinen Kunden individuell zugeschnittene Lösungen in den Bereichen Maschinen- und Gerätevermietung, Baulogistik und temporäre Infrastruktur. Auf der kommenden bauma in München haben Interessierte die Möglichkeit, sich am Messestand im Freigelände über das breite Leistungsspektrum des führenden Vermiet- und Baulogistikdienstleisters zu informieren. Präsentiert werden unter anderem elektrisch betriebene Mietmaschinen wie der Radlader CAT 906e und der Kompaktlader Elise 700. Darüber hinaus stellt das Unternehmen sein umfassendes Angebot in den Bereichen Maschinen- und Gerätevermietung, temporäre Infrastruktur und Baulogistik durch eine immersive digitale Erlebniswelt anschaulich dar.
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Das IT-Unternehmen Compu-House ist spezialisiert auf vernetzte Lösungen, Mobilfunk- und Überwachungstechnik. In enger Zusammenarbeit mit Experten der Baubranche hat das Unternehmen nun das KI-gestützte Video-Überwachungssystem SecWatch entwickelt, das hilft, Baustellen und andere kritische Infrastruktur zu kontrollieren sowie im Akutfall Täter zweifelsfrei zu identifizieren und den Tathergang zu belegen.
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