Hauraton GmbH & Co.KG
Anschrift:
Werkstr. 13
56437 Rastatt
Deutschland
Hauraton, ein Anbieter für ganzheitliche Lösungen im Regenwassermanagement, baut sein Portfolio weiter aus. Das Unternehmen hat auf der GaLaBau 2024 seine neuesten Entwicklungen vorgestellt Im Mittelpunkt des Messeauftritts standen Regenwassermanagement-Konzepte, die das Behandeln, Versickern, Zurückhalten und Weiterverwenden von Niederschlagswasser in den Fokus rücken. Die Hauraton-Lösungen sollen den Bau und die Planung städtische Infrastrukturen in Städten zukunftssicher und wassersensibel machen.
Das patentierte Filterrinnensystem Drainfix Clean mit dem Filtersubstrat Carbotec 100, ist hier der zentrale Baustein im Hauraton-Portfolio. Das Sortiment wurde noch breiter aufgestellt. Die Drainfix Clean RNC auf Basis der beliebten Recyfix-Kunststoffrinnen komplettiert nun das bisher bewährte Drainfix-Clean-FSU-Rinnensortiment aus faserbewehrtem Beton. Damit erschließen sich weitere Anwendungsbereiche und vielfältige Möglichkeiten für komplexe Bau- und Entwässerungsprojekte.
Hauraton stellte auch neue Produkte mit hohen gestalterischen Ansprüchen vor. Sowohl viele verschiedene Abdeckungsdesigns als auch die unterschiedlichen Werkstoffe des Rinnenmaterials bieten jegliche Gestaltungsfreiheit. Gleich, welches Material für ein Projekt zum Einsatz kommt, Beton, Kunststoff oder Stahl, die Rinnenspezialisten haben langjährige Praxiserfahrungen mit allen drei Werkstoffvarianten. Sie bieten durchgängige Lösungen und einheitliche Abdeckungsdesigns, die direkt vor Ort im Boden des Messestandes getestet und begutachtet werden können.
Zur Steelfix Regular, der geschlossenen Kastenrinne aus Stahl, und der Sockelrinne Steelfix Air, einer Spezialrinne für die Entwässerung und Hinterlüftung von Holzfassaden, sind nun weitere Rinnen aus Stahl hinzugekommen. Schlitzrinnen gehören seit vielen Jahren zu den individuellen Lösungen im Projektbereich. Nun stehen hier Standard-Sortimente Steelfix Slot und Steelfix Small zur Verfügung. Damit werden Planungszeiten und Lieferfristen verkürzt. Für architektonisch anspruchsvolle Entwässerungsaufgaben bieten sich mit diesen Lösungen zahlreiche weitere Einsatzgebiete.
Für das Speichern von Regenwasser präsentierte Hauraton den neuen Flachtank NEO von Premier Tech, dem Technologiepartner des Unternehmens. Er kann Regenwasser, insbesondere von Verkehrsflächen, zuverlässig und effektiv speichern und ist Teil eines umfassenden Systems zum Regenwassermanagement. Der Flachtank NEO ermöglicht das Sparen wertvoller Trinkwasserressourcen und bietet zugleich einen Überflutungsschutz. Für die Konstruktion stand ein Vorbild aus der Natur Pate, nämlich der Tintenfisch Nautilus pompilius, auch als Perlboot bezeichnet. Mit dem bionischen Design konnte der Materialeinsatz in der Herstellung der Flachtanks deutlich gesenkt werden, während gleichzeitig die Stabilität erhöht wurde. Die nach dieser Machart konstruierten Tanks benötigen beim Einbau weniger Aushub als herkömmliche Wassertanks.
Das neue Gestaltungspflaster Zentano Pur von Kann vereint eine geradlinige, moderne Form, wie sie gerade im Trend liegt, mit einem attraktiven Farbkontrastspiel, das im Gesamtbild abwechslungsreich und ausgewogen wirkt. Das Betonsteinpflaster ist im Rechteckformat (3:1-Format) mit den Abmessungen 36 x 12 cm in 8 cm Dicke erhältlich. Es schließt in Bezug auf Format und Fase eine Lücke im Kann-Sortiment. Dank der ungefasten Kanten wirkt das Fugenbild besonders geradlinig. Die drei Farbvarianten Moonlightschwarz, Titangrau und Muschelkalk orientieren sich an natürlichen Beige- und Grau-/Anthrazittönen.
Bodenaushub fällt nahezu auf jeder Baustelle an. Statt diesen zu deponieren, bereitet ihn Max Wild zu Flüssigboden auf – einem smarten und ressourcenschonenden Verfüllbaustoff. Dadurch trägt er maßgeblich zu einem umweltfreundlichen, CO2-neutralen Bauen bei. Zudem ist der Rückbau denkbar einfach: Der ausgehärtete Flüssigboden kann problemlos mit einem Spaten entfernt werden – ganz ohne den Einsatz von Spezialgeräten. Der Flüssigboden von Max Wild ist bereits nach ca. 24 Stunden begeh- und überbaubar und dauerhaft wiederaushubfähig.
Mit rund 100.000 Besuchern jährlich ist der Teltower Wertstoffhof längst zu einer zentralen Anlaufstelle für Entsorgungsbedarfe im brandenburgischen Landkreis Potsdam-Mittelmark geworden. Um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden, wurde die Anlage umfassend modernisiert: Ein neues Einbahnstraßen-Konzept und optimierte Infrastruktur verbessern die Abläufe für Besucher und Mitarbeiter gleichermaßen. Ein besonderer Fokus der rund 5 Mio. Euro teuren Sanierung lag auf dem Umweltschutz. Als eine der ersten Anlagen setzt der Wertstoffhof die aktuellen Richtlinien der DWA-A102 um und sorgt so für eine umweltgerechte Handhabung von Regenwasserabflüssen.
Der Spezialist für Rohrverbindungstechnik Fernco hat seinen bestehenden Mauerkragen optimiert. Das Bauteil schützt das Mauerwerk zuverlässig vor dem Eindringen von Grundwasser sowie Feuchtigkeit und ist radonsicher. Zwei kurze Lippen und ein kompakteres Design sparen Platz und erleichtern die Montage. Der neue, elastische Mauerkragen PFT ist kompatibel mit Rohren aus jeglichen Materialien ab 21 mm Nennweite.
Die neue Cavum-Mauer von den Jasto Baustoffwerken ist eine Gartenmauer in Bruchsteinoptik mit der Besonderheit, dass sie aus Hohlsteinen besteht und so Gewicht und Kosten einspart. Gleichzeitig eignet sich die Mauer für größere Höhen als vollständig massive Mauervarianten, da sie waagerecht und senkrecht armiert werden kann.
Fränkische erweitert sein Portfolio im Regenwassermanagement und bringt eine neue Generation an Schächten auf den Markt: QuadroControl ST-S(tandard) ergänzt den neuen Stapelblock Rigofill ST-S. QuadroControl ST-A(dvanced) ist der Schacht für das Rigofill inspect System. Die Systemschächte haben ein offenes Design und sind mit einer großzügigen Zugangsöffnung ausgestattet, passend für bevorstehende Inspektionsaufgaben. Zudem lassen sich die Rohranschlüsse nun flexibel auf der Baustelle herstellen.
Vor zehn Jahren wurden die in die Jahre gekommenen Gebäude des Johannes-Gymnasiums, das auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblickt, umfassend modernisiert. Nun folgte die Sanierung der Außenanlagen, einschließlich der Neugestaltung des Schulhofs. Bei der Wahl des Belags spielten nicht nur optische, sondern auch ökologische Aspekte eine wichtige Rolle. Eine anspruchsvolle Aufgabe, die das Planungsbüro Sabine Kraus Stadt und Freiraum aus Limburg übernahm. Die Entscheidung fiel letzlich auf das Betonsteinpflaster Vios RX40 von Kann, das zu einem großen Teil aus Recyclingmaterial besteht.
Die Jasto Baustoffwerke haben auf der GaLaBau in Nürnberg eine ganze Reihe von Produktneuheiten vorgestellt. Ein Highlight war die Green-Wall-Kombi, ein begrünbares Mauersystem für den privaten, aber vor allem für den städtischen Raum. In Kombination mit anderen Grünflächen kann die Gartenmauer zur Kühlung von Innenstädten beitragen und die CO2-Aufnahme erhöhen. Die CO2-Bilanz des begrünten Mauersystems wird innerhalb kürzester Zeit positiv, da die Bepflanzung mehr CO2 bindet, als bei der Produktion benötigt wurde.
Der neuartige Pflasterstein ProKlima Zero von Kann reduziert nach Angaben des Unternehmens 100 % CO2 gegenüber einem herkömmlich hergestellten Betonpflaster. Dies gelingt durch den Einsatz eines innovativen CO2-speichernden Rohstoffs Damit lassen sich Pflasterflächen, bezogen auf das verwendete Steinmaterial, mit äußerst geringem CO2-Fußabdruck anlegen. Die Kompensation des CO2 findet beim ProKlima Zero nicht extern statt, sondern im Kernbeton selbst.