Kann GmbH Baustoffwerke
Anschrift:
Bendorfer Straße
56170 Bendorf
Deutschland
Vor über 20 Jahren wurde das Castell im Ortszentrum von Eschbach umfangreich saniert und beherbergt seitdem das Rathaus der Gemeinde nahe Freiburg. Um die Architektur des alten Adelssitzes zu unterstreichen, wurde nun auch der Platz rund um das dreistöckige Bauwerk neu gestaltet. Zum Einsatz kam das Gestaltungspflaster MultiTec-Color von Kann.
Bei der Gestaltung des zentralen Platzes galt es, das Spannungsfeld zwischen dem historischen Bau und einer benachbarten Seniorenwohnanlage zu berücksichtigen und die Belange sämtlicher Nutzer in Einklang zu bringen. Als direktes Umfeld des Rathauses sollte der Platz nicht nur „gute Stube“ und Treffpunkt für die Eschbacher Bürger sein. Es galt darüber hinaus auch, die bestehenden Parkmöglichkeiten für Pkw zumindest in Teilen zu erhalten. Außerdem findet in der Adventszeit rund um das Castell der Weihnachtsmarkt statt. Die neu zu gestaltende Fläche sollte deshalb auch dafür alle nötigen Voraussetzungen erfüllen. Landschaftsgestalter Ralf Wermuth konzipierte das Areal vor dem Rathaus, das in zwei unterschiedliche Ebenen aufgeteilt ist, als klassischen Dorfplatz mit hoher Aufenthaltsqualität. Hier ist jetzt auch genügend Raum für Stadtfeste und andere Veranstaltungen. An den Rändern des Platzes wurden Parkmöglichkeiten integriert, die zu den Öffnungszeiten des Rathauses genutzt werden können.
Weiträumige Pflasterflächen
Direkt vor dem Gebäude liegt die ebenerdige Zugangsebene. Linkerhand befinden sich geräumige Parkflächen. Die Zufahrt erfolgt vom benachbarten Kirchweg aus. Abgetrennt durch ein Pflanzbeet sowie eine Reihe von würfelförmigen Betonsteinsitzelementen führt ein Fußweg direkt von der Straße auf das Rathaus zu. Er wird auf der rechten Seite ebenfalls durch ein Pflanzbeet mit Bäumen und Stauden begleitet. Hier verläuft der Geländeversatz zum tiefergelegenen Teil des Platzes. Der Höhenunterschied wird durch zwei Reihen massiver Natursteinblöcke abgefangen, zwischen denen ebenfalls Staudenpflanzungen angelegt wurden. Rechts schließt sich eine weitere, großräumige Pflasterfläche an, die ebenfalls Parkmöglichkeiten bietet. Sie wird von einer alten Natursteinmauer eingefasst, hinter der das Grundstück unmittelbar an den Eschbach grenzt. Die Zufahrt erfolgt hier über eine kleine Brücke über den Eschbach.
Hinter dem Rathaus liegt das Seniorenstift, das U-förmig an den Rathausplatz anschließt und sich mit seinem Innenhof zum Rathaus hin öffnet. Auch dieser Bereich wurde in die Platzgestaltung mit einbezogen. Ein Brunnen im Innenhof sowie alter Baumbestand laden zum Verweilen ein. Neu hingegen entstand in unmittelbarer Nachbarschaft eine kleine Grünanlage mit einem Spazierweg als Rundkurs, der ebenfalls gestalterisch in die Gesamtplanung des neuen Rathausareals mit einbezogen wurde.
Vielfalt beim Verlegen
Das eingesetzte Gestaltungspflaster MultiTec-Color wurde auf dem gesamten Areal im wilden Verband eingebaut. So ergibt sich auf den weiträumigen Flächen ein interessanter und optisch abwechslungsreicher Eindruck. Sein natürlich wirkendes Farbspiel harmoniert gut mit der gewachsenen Architektur des alten Rathausgebäudes und bildet eine harmonische Ergänzung zur alten Begrenzungsmauer am Eschbach sowie den Natursteinelementen in der Beetgestaltung. Die Stadtverwaltung von Eschbach entschied sich für eine muschelkalk-nuancierte Pflastervariante, die objektbezogen hergestellt wurde. Das Kann-Pflaster gehört zur MultiTec-Familie, die sich aufgrund der Formatvielfalt und den daraus resultierenden Verlegemöglichkeiten universell einsetzen lässt. Für eine hohe Flächenstabilität sorgt der KANNtec10-Verschiebeschutz mit seinen im verlegten Zustand unsichtbaren Nocken. Er erhöht den Verbund der Steine und ermöglicht auch eine Verlegung in stärker befahrenen Bereichen. Diese Eigenschaften kommen vor allem in den als Parkflächen freigegebenen Bereichen des Platzes zum Tragen. Auch bei gelegentlichem Lieferverkehr, beispielsweise bei Märkten oder Veranstaltungen, wirken sie sich positiv auf die Stabilität der Pflasterfläche aus.
Harmonisches Gesamtkonzept
Rund um das Castell kamen in verschiedenen Bereichen La Tierra Betonsteinstufen in der objektbezogenen Ausführung Sandbeige, Typ Eschbach, in den Längen 100 cm und 50 cm zum Einsatz. Sie verbinden die tiefer gelegene Parkplatzebene mit der Hauptzugangsebene über eine Treppe rechts vom Haupteingang. Eine weitere neue Treppe mit sechs Stufen wurde als Aufgang zum halbrunden Treppenturm an der Rathausseite angelegt. Ferner erhielt ein tiefer gelegener Eingang eine neue, achtstufige Treppenanlage. Eingefasst wird der Bereich von einer alten Natursteinmauer, die mit einer neuen, farblich zu den Stufen passenden Abdeckung aus dem Vermont-Bruchsteinmauer-System ergänzt wurde.
bpz meint: Pflasterbeläge gehören zu den ältesten Bauweisen für die Befestigung von Straßen und sind auch heute noch aktuell, z. B. wenn Plätze der historischen Innenstadt neu gestaltet werden. Gerade dort sind die Anforderungen hoch – nicht nur an das ausgewogene, zeitlose Design, sondern auch an die Funktionalität und physikalische Eigenschaften wie Stabilität, Versickerungsfähigkeit, Rutschhemmung, Tausatzbeständigkeit oder rationelle Verlegung. In Eschbach haben die Verantwortlichen ein Pflastersystem ausgewählt, das wirtschaftliche und optische Aspekte miteinander verbindet.
Vor zehn Jahren wurden die in die Jahre gekommenen Gebäude des Johannes-Gymnasiums, das auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblickt, umfassend modernisiert. Nun folgte die Sanierung der Außenanlagen, einschließlich der Neugestaltung des Schulhofs. Bei der Wahl des Belags spielten nicht nur optische, sondern auch ökologische Aspekte eine wichtige Rolle. Eine anspruchsvolle Aufgabe, die das Planungsbüro Sabine Kraus Stadt und Freiraum aus Limburg übernahm. Die Entscheidung fiel letzlich auf das Betonsteinpflaster Vios RX40 von Kann, das zu einem großen Teil aus Recyclingmaterial besteht.
Der neuartige Pflasterstein ProKlima Zero von Kann reduziert nach Angaben des Unternehmens 100 % CO2 gegenüber einem herkömmlich hergestellten Betonpflaster. Dies gelingt durch den Einsatz eines innovativen CO2-speichernden Rohstoffs Damit lassen sich Pflasterflächen, bezogen auf das verwendete Steinmaterial, mit äußerst geringem CO2-Fußabdruck anlegen. Die Kompensation des CO2 findet beim ProKlima Zero nicht extern statt, sondern im Kernbeton selbst.
Das neue Pflaster Keno der Kann GmbH Baustoffwerke zeichnet sich durch ein schickes Design in harmonischen Farbnuancen und sein Allround-Format aus. Durch die Dicke von 6 cm anstelle der üblichen 8 cm ist das Pflaster verhältnismäßig leicht und damit prädestiniert als Gestaltungspflaster im privaten Bereich. Außerdem bietet es gleich mehrere Vorteile bei Transport, Einbau und Umwelt.
In der modernen Architektur sind Terrassen Freiräume, in denen sich großzügig geplante Außenflächen homogen und ausgewogen präsentieren. Klare Strukturen dominieren, sodass sich der Blick auf das Wesentliche konzentriert. Wer puristische Ansätze liebt, findet mit der neuen Gestaltungsplatte Alesaro Betonplus den passenden Belag für repräsentative und prägnante Entwürfe. Die großformatigen Platten lassen sich überall dort einsetzen, wo anspruchsvolle Lösungen mit natürlichem Touch gesucht werden.
Mit der neuen Terrassenplatte Taja Betonplus entstehen laut dem Hersteller Kann hochwertige Flächengestaltungen, die ein lebhaftes Flair ausstrahlen. Besonderes Kennzeichen ist ihre feine Struktur mit nuancierter Natursteinoptik in der Farbe rostrot. Sie kombiniert einen edlen Grauton mit erdigen Rot-Braun-Nuancen. Zusammen mit der geradlinigen Kantenführung und der großformatigen Abmessung von 80 x 40 cm ergibt sich ein Eindruck, der gleichzeitig elegant und natürlich wirkt.
Das neue Mauersystem Cubaro Grande von Kann bietet eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten. Ob als Zierelement, Abgrenzung oder Sichtschutz – die Gartenmauer das System bietet für alle Zwecke eine moderne Außengestaltung. Kennzeichen von Cubaro Grande ist eine lineare Formgebung, die durch die langen und schlanken Formate der Steine noch unterstützt wird. Abgerundet wird die elegante Optik durch ein schmales Fugenbild.
Immer häufiger fragen private Bauherren wie auch öffentliche Auftraggeber nach dem „ökologischen Fußabdruck“ von Baustoffen. Kann hat auf diesen Trend mit dem Vios RX40 reagiert. Die Grundlage für Vios RX40-Steine besteht zu mindestens 40 % aus Recyclingmaterial. Bruchsteine, Reste aus der Produktion oder auch Reststücke vom Zuschnitt werden zerkleinert und zu unterschiedlichen Körnungsgrößen verarbeitet. Zusammen mit Bindemitteln und weiteren Zuschlagstoffen werden daraus neue Betonsteine, die genauso stabil und langlebig sind wie „Neuware“. Die sichtbare Oberflächenschicht entsteht aus den gleichen Materialien, die auch bei der herkömmlichen Steinherstellung verwendet werden. Daher ist Vios RX40 rein optisch und qualitativ nicht von klassisch produzierten Steinen ohne Recyclingmaterial zu unterscheiden.
Gestaltungen mit Holzoptik liegen voll im Trend. Nicht immer ist echtes Holz jedoch das ideale Material. Bei der Anlage von Terrassen und Sitzplätzen im Garten ist seine Haltbarkeit – trotz intensiver Pflegemaßnahmen – begrenzt. Eine dauerhafte Lösung finden Haus- und Gartenbesitzer mit den neuen Yamino BETONPLUS-Platten von Kann. Sie verbinden die natürliche Struktur von Holz mit der Dauerhaftigkeit der Beton+Keramik-Verbundplatte. Erst auf den zweiten Blick offenbart Yamino BETONPLUS ihre wahre Natur aus Beton und Granitkeramik. Die Platten überzeugen durch ihre täuschend echt nachgebildete Holzoptik.
Bodenaushub fällt nahezu auf jeder Baustelle an. Statt diesen zu deponieren, bereitet ihn Max Wild zu Flüssigboden auf – einem smarten und ressourcenschonenden Verfüllbaustoff. Dadurch trägt er maßgeblich zu einem umweltfreundlichen, CO2-neutralen Bauen bei. Zudem ist der Rückbau denkbar einfach: Der ausgehärtete Flüssigboden kann problemlos mit einem Spaten entfernt werden – ganz ohne den Einsatz von Spezialgeräten. Der Flüssigboden von Max Wild ist bereits nach ca. 24 Stunden begeh- und überbaubar und dauerhaft wiederaushubfähig.
Mit rund 100.000 Besuchern jährlich ist der Teltower Wertstoffhof längst zu einer zentralen Anlaufstelle für Entsorgungsbedarfe im brandenburgischen Landkreis Potsdam-Mittelmark geworden. Um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden, wurde die Anlage umfassend modernisiert: Ein neues Einbahnstraßen-Konzept und optimierte Infrastruktur verbessern die Abläufe für Besucher und Mitarbeiter gleichermaßen. Ein besonderer Fokus der rund 5 Mio. Euro teuren Sanierung lag auf dem Umweltschutz. Als eine der ersten Anlagen setzt der Wertstoffhof die aktuellen Richtlinien der DWA-A102 um und sorgt so für eine umweltgerechte Handhabung von Regenwasserabflüssen.
Der Spezialist für Rohrverbindungstechnik Fernco hat seinen bestehenden Mauerkragen optimiert. Das Bauteil schützt das Mauerwerk zuverlässig vor dem Eindringen von Grundwasser sowie Feuchtigkeit und ist radonsicher. Zwei kurze Lippen und ein kompakteres Design sparen Platz und erleichtern die Montage. Der neue, elastische Mauerkragen PFT ist kompatibel mit Rohren aus jeglichen Materialien ab 21 mm Nennweite.
Die neue Cavum-Mauer von den Jasto Baustoffwerken ist eine Gartenmauer in Bruchsteinoptik mit der Besonderheit, dass sie aus Hohlsteinen besteht und so Gewicht und Kosten einspart. Gleichzeitig eignet sich die Mauer für größere Höhen als vollständig massive Mauervarianten, da sie waagerecht und senkrecht armiert werden kann.
Fränkische erweitert sein Portfolio im Regenwassermanagement und bringt eine neue Generation an Schächten auf den Markt: QuadroControl ST-S(tandard) ergänzt den neuen Stapelblock Rigofill ST-S. QuadroControl ST-A(dvanced) ist der Schacht für das Rigofill inspect System. Die Systemschächte haben ein offenes Design und sind mit einer großzügigen Zugangsöffnung ausgestattet, passend für bevorstehende Inspektionsaufgaben. Zudem lassen sich die Rohranschlüsse nun flexibel auf der Baustelle herstellen.
Vor zehn Jahren wurden die in die Jahre gekommenen Gebäude des Johannes-Gymnasiums, das auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblickt, umfassend modernisiert. Nun folgte die Sanierung der Außenanlagen, einschließlich der Neugestaltung des Schulhofs. Bei der Wahl des Belags spielten nicht nur optische, sondern auch ökologische Aspekte eine wichtige Rolle. Eine anspruchsvolle Aufgabe, die das Planungsbüro Sabine Kraus Stadt und Freiraum aus Limburg übernahm. Die Entscheidung fiel letzlich auf das Betonsteinpflaster Vios RX40 von Kann, das zu einem großen Teil aus Recyclingmaterial besteht.
Die Jasto Baustoffwerke haben auf der GaLaBau in Nürnberg eine ganze Reihe von Produktneuheiten vorgestellt. Ein Highlight war die Green-Wall-Kombi, ein begrünbares Mauersystem für den privaten, aber vor allem für den städtischen Raum. In Kombination mit anderen Grünflächen kann die Gartenmauer zur Kühlung von Innenstädten beitragen und die CO2-Aufnahme erhöhen. Die CO2-Bilanz des begrünten Mauersystems wird innerhalb kürzester Zeit positiv, da die Bepflanzung mehr CO2 bindet, als bei der Produktion benötigt wurde.
Der neuartige Pflasterstein ProKlima Zero von Kann reduziert nach Angaben des Unternehmens 100 % CO2 gegenüber einem herkömmlich hergestellten Betonpflaster. Dies gelingt durch den Einsatz eines innovativen CO2-speichernden Rohstoffs Damit lassen sich Pflasterflächen, bezogen auf das verwendete Steinmaterial, mit äußerst geringem CO2-Fußabdruck anlegen. Die Kompensation des CO2 findet beim ProKlima Zero nicht extern statt, sondern im Kernbeton selbst.
Hauraton, ein Anbieter für ganzheitliche Lösungen im Regenwassermanagement, baut sein Portfolio weiter aus. Das Unternehmen hat auf der GaLaBau 2024 seine neuesten Entwicklungen vorgestellt Im Mittelpunkt des Messeauftritts standen Regenwassermanagement-Konzepte, die das Behandeln, Versickern, Zurückhalten und Weiterverwenden von Niederschlagswasser in den Fokus rücken. Die Hauraton-Lösungen sollen den Bau und die Planung städtische Infrastrukturen in Städten zukunftssicher und wassersensibel machen.