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Tensar: GlasstexGrid RN

Asphaltbewehrung gegen Rissbildung

Tensar International GmbH

Anschrift:
Brühler Str. 7
53119 Bonn
Deutschland

Kontakt:

0228 91392-0

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Der Bewehrungsspezialist Tensar bietet die Asphaltbewehrung GlasstexGrid RN an. Hierbei handelt es sich um eine Asphaltbewehrung vom Typ „Gitter mit Verlegehilfe mit rein bewehrenden Eigenschaften. Das Gitter besteht aus hochzugfesten Glasfaserfilamenten, verbunden mit einer speziellen Verlegehilfe und passt sich dank seiner hohen Flexibilität optimal an die Unterlage an. In Zusammenwirkung mit einer Bitumenemulsion wird ein guter Verbund und somit eine gute Kraftübertragung vom Asphalt auf die Asphalteinlage durch adhäsive Schubhaftung erzielt. Durch den Einsatz der Asphalteinlage ist eine Verzögerung einer aus dem Untergrund erneut auftretenden Rissbildung möglich und somit auch eine erhebliche Verlängerung der Nutzungsdauer nach der Deckenerneuerung.

Auch auf einem Teilstück der BAB A20 bei Strasburg in Mecklenburg-Vorpommern, entschieden sich die Planer deshalb für diese vergleichsweise zeit- und kostengünstige Bauweise. Die Bundesautobahn A20 gehörte in den 1990er Jahren als „Projekt 10“ zu den „Verkehrsprojekten Deutsche Einheit“. Sie verbindet den Ostseeküstenraum und große Bereiche des Landes Mecklenburg-Vorpommern mit dem westdeutschen und europäischen Verkehrsnetz. Insbesondere in Höhe der Ausfahrt Strasburg wurden seit einigen Jahren Längs- und Querrisse beobachtet, die immer wieder vergossen und teilweise mit einer bitumenhaltigen Schlämme behandelt wurden, um vor dem Eindringen von Wasser und den weiteren resultierenden Schäden zu schützen.

Um auf Dauer die Instandhaltungskosten für das Behandeln der Risse und auch die Beeinträchtigungen des Verkehrsflusses durch die erforderlichen Sperrungen zu reduzieren, entschied sich die zuständige Straßenbaubehörde im Jahre 2015 zu einer vollständigen Deckenerneuerung der Fahrbahnoberfläche. Der Oberbau der A20 besteht in diesem Abschnitt aus einer hydraulisch gebundenen Tragschicht, einer Asphalttragschicht, einer Asphaltbinderschicht und einer Asphaltdeckschicht. Durch die Spannungen in der hydraulisch gebundenen Tragschicht entstanden über die Jahre Längs- und Querrisse, die komplett in den Asphaltoberbau durchgeschlagen sind. In der Asphaltdeckschicht waren bereits weitere Haarrisse erkennbar, so dass davon auszugehen war, dass es künftig zu weiteren Schäden in der Oberfläche kommen wird. Weil in diesem Abschnitt keine Verformungen oder Tragfähigkeitsprobleme auftraten, entschied sich die Straßenbaubehörde für eine Erneuerung lediglich der Asphaltbinder und Asphaltdeckschicht entschieden.

Um einer erneuten Rissbildung vorzubeugen, entschied sich der Auftraggeber bei der Deckenerneuerung für den Einsatz der Asphalteinlage Tensar®-GlasstexGrid RN. Mit der Komplettleistung wurde die Eurovia Verkehrsbau Union GmbH Niederlassung Neubrandenburg beauftragt. Die Ausführung der zwei Bauabschnitte erfolgte von September bis November 2015. Die fachgerechte Verlegung der Asphalteinlage erfolgte hier auf einer Gesamtfläche von ca. 92.000m² durch die MOT-Müritzer Oberflächentechnik GmbH - einem Fachverleger der Tensar International GmbH. Unter Einsatz eines Beschickers, eines Asphaltfertigers und thermoisolierten Transportfahrzeugen wurde eine 8,5 cm dicke Asphaltbinderschicht und eine 3,5 cm dicke Deckschicht aus Splittmastixasphalt auf der verlegten Asphalteinlage GlasstexGrid RN eingebaut.

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