Vandersanden Deutschland GmbH
Anschrift:
Unter den Eichen 13
31226 Peine
Deutschland
Der niederländische Ziegelhersteller Vandersanden ermöglicht jetzt auch in Deutschland die komplett automatisierte Verlegung individuell gestalteter Klinkerpflaster. Hierzulande werden selbst große Pflasterflächen nach wie vor überwiegend in Handarbeit errichtet. Der Aufwand ist hoch. Sieht der Verlegeplan die Mischung unterschiedlicher Farben vor, so müssen die angelieferten Ziegel erst per Hand und im gewünschten Muster auf Paletten neu angeordnet werden, damit der bereitstehende Pflastergreifer anschließend seine Arbeit verrichten kann. Aus Zeit- und Kostengründen verzichten viele Architekten und Bauherren in Deutschland daher auf hochwertiges Klinkerpflaster und entscheiden sich stattdessen für maschinell einfacher handhabbare Materialien wie Betonstein.
Vandersanden hat als Antwort darauf in Kooperation mit dem schwäbischen Anlagenbauer Lingl eine vollautomatisierte Anlage entwickelt, in der Roboter individuell zusammengestellte Muster aus Pflasterklinkern vorsortiert für die automatische Verlegung auf Paletten konfektionieren. Die maschinelle Verlegung vorsortierter Lagen von Pflasterklinkern eignet sich vor allem für homogen strukturierte Flächen. Abgesehen von der Entlastung der Arbeiter von einer schweren körperlichen Tätigkeit, führt die automatisierte und präzise Platzierung der Steine im Ergebnis auch über die gesamte Fläche hinweg zu einem gleichmäßigeren Erscheinungsbild der gepflasterten Fläche.
Ein weiterer Vorteil liegt in der großen Flexibilität des Verfahrens: Nahezu alle von Vandersanden angebotenen Pflasterklinker unterschiedlichster Art und Größe können damit verarbeitet werden, vom Keiformat mit Abmessungen zwischen 206 x 102 x 80 mm bis hin zum robusten Linge-Format mit einer Standardlänge von 245 mm. Auch hinsichtlich der gewünschten Verlegeform gibt es für die gängigen Verbände keine Einschränkungen: Vorsortierungen im Fischgrätverband sind ebenso möglich wie Block-, Ellenbogen- oder Läuferverbände.
Mit der automatisierten Vorsortierung und Verlegung von Pflasterklinkern eröffnet sich für Planer und Verarbeiter nun auch in Deutschland die Möglichkeit, Projekte mit hochwertigen und langlebigen Ziegelprodukten auszustatten, ohne einen Mehraufwand für zusätzliches Handling berücksichtigen zu müssen. Vandersanden bietet dabei auf allen Ebenen Unterstützung, von der Planung und Projektierung über die Auswahl geeigneter Produkte bis hin zur Lieferung individuell konfektionierter und verlegefertig vorbereiteter Pflasterklinker samt Empfehlungen zur notwendigen maschinellen Technik.
Wo und wie Pflasterklinker am besten eingesetzt und verarbeitet werden, hat der Ziegelhersteller Vandersanden für GaLaBauer, Landschaftsarchitekten, Kommunen und Stadtplaner nun griffbereit in einem neuen Kompendium zusammengefasst, dem über 200 Seiten starken Pflasterklinker-Planungsordner. Pflasterklinker als innovative Lösung zur Anpassung öffentlicher Räume an den Klimawandel, wie Pflasterklinker verarbeitet werden müssen und was Formback- von Strangpressprodukten unterscheidet: Das Kompendium präsentiert das größte Produktportfolio an gebrannten Pflasterklinkern in Europa, beantwortet alle gestalterischen und handwerklichen Fragen zu dem Produkt und bietet kreatives und praxisnahes Wissen für alle erdenklichen Anwendungsfälle.
Das neue Gestaltungspflaster Zentano Pur von Kann vereint eine geradlinige, moderne Form, wie sie gerade im Trend liegt, mit einem attraktiven Farbkontrastspiel, das im Gesamtbild abwechslungsreich und ausgewogen wirkt. Das Betonsteinpflaster ist im Rechteckformat (3:1-Format) mit den Abmessungen 36 x 12 cm in 8 cm Dicke erhältlich. Es schließt in Bezug auf Format und Fase eine Lücke im Kann-Sortiment. Dank der ungefasten Kanten wirkt das Fugenbild besonders geradlinig. Die drei Farbvarianten Moonlightschwarz, Titangrau und Muschelkalk orientieren sich an natürlichen Beige- und Grau-/Anthrazittönen.
Bodenaushub fällt nahezu auf jeder Baustelle an. Statt diesen zu deponieren, bereitet ihn Max Wild zu Flüssigboden auf – einem smarten und ressourcenschonenden Verfüllbaustoff. Dadurch trägt er maßgeblich zu einem umweltfreundlichen, CO2-neutralen Bauen bei. Zudem ist der Rückbau denkbar einfach: Der ausgehärtete Flüssigboden kann problemlos mit einem Spaten entfernt werden – ganz ohne den Einsatz von Spezialgeräten. Der Flüssigboden von Max Wild ist bereits nach ca. 24 Stunden begeh- und überbaubar und dauerhaft wiederaushubfähig.
Mit rund 100.000 Besuchern jährlich ist der Teltower Wertstoffhof längst zu einer zentralen Anlaufstelle für Entsorgungsbedarfe im brandenburgischen Landkreis Potsdam-Mittelmark geworden. Um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden, wurde die Anlage umfassend modernisiert: Ein neues Einbahnstraßen-Konzept und optimierte Infrastruktur verbessern die Abläufe für Besucher und Mitarbeiter gleichermaßen. Ein besonderer Fokus der rund 5 Mio. Euro teuren Sanierung lag auf dem Umweltschutz. Als eine der ersten Anlagen setzt der Wertstoffhof die aktuellen Richtlinien der DWA-A102 um und sorgt so für eine umweltgerechte Handhabung von Regenwasserabflüssen.
Der Spezialist für Rohrverbindungstechnik Fernco hat seinen bestehenden Mauerkragen optimiert. Das Bauteil schützt das Mauerwerk zuverlässig vor dem Eindringen von Grundwasser sowie Feuchtigkeit und ist radonsicher. Zwei kurze Lippen und ein kompakteres Design sparen Platz und erleichtern die Montage. Der neue, elastische Mauerkragen PFT ist kompatibel mit Rohren aus jeglichen Materialien ab 21 mm Nennweite.
Die neue Cavum-Mauer von den Jasto Baustoffwerken ist eine Gartenmauer in Bruchsteinoptik mit der Besonderheit, dass sie aus Hohlsteinen besteht und so Gewicht und Kosten einspart. Gleichzeitig eignet sich die Mauer für größere Höhen als vollständig massive Mauervarianten, da sie waagerecht und senkrecht armiert werden kann.
Fränkische erweitert sein Portfolio im Regenwassermanagement und bringt eine neue Generation an Schächten auf den Markt: QuadroControl ST-S(tandard) ergänzt den neuen Stapelblock Rigofill ST-S. QuadroControl ST-A(dvanced) ist der Schacht für das Rigofill inspect System. Die Systemschächte haben ein offenes Design und sind mit einer großzügigen Zugangsöffnung ausgestattet, passend für bevorstehende Inspektionsaufgaben. Zudem lassen sich die Rohranschlüsse nun flexibel auf der Baustelle herstellen.
Vor zehn Jahren wurden die in die Jahre gekommenen Gebäude des Johannes-Gymnasiums, das auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblickt, umfassend modernisiert. Nun folgte die Sanierung der Außenanlagen, einschließlich der Neugestaltung des Schulhofs. Bei der Wahl des Belags spielten nicht nur optische, sondern auch ökologische Aspekte eine wichtige Rolle. Eine anspruchsvolle Aufgabe, die das Planungsbüro Sabine Kraus Stadt und Freiraum aus Limburg übernahm. Die Entscheidung fiel letzlich auf das Betonsteinpflaster Vios RX40 von Kann, das zu einem großen Teil aus Recyclingmaterial besteht.
Die Jasto Baustoffwerke haben auf der GaLaBau in Nürnberg eine ganze Reihe von Produktneuheiten vorgestellt. Ein Highlight war die Green-Wall-Kombi, ein begrünbares Mauersystem für den privaten, aber vor allem für den städtischen Raum. In Kombination mit anderen Grünflächen kann die Gartenmauer zur Kühlung von Innenstädten beitragen und die CO2-Aufnahme erhöhen. Die CO2-Bilanz des begrünten Mauersystems wird innerhalb kürzester Zeit positiv, da die Bepflanzung mehr CO2 bindet, als bei der Produktion benötigt wurde.
Der neuartige Pflasterstein ProKlima Zero von Kann reduziert nach Angaben des Unternehmens 100 % CO2 gegenüber einem herkömmlich hergestellten Betonpflaster. Dies gelingt durch den Einsatz eines innovativen CO2-speichernden Rohstoffs Damit lassen sich Pflasterflächen, bezogen auf das verwendete Steinmaterial, mit äußerst geringem CO2-Fußabdruck anlegen. Die Kompensation des CO2 findet beim ProKlima Zero nicht extern statt, sondern im Kernbeton selbst.