Für Geh- und Terrassenbeläge auf Dächern sind Stelzlager ideal, da Dachflächen das Gewicht von Tragschicht, Bettung und Belag oft nicht aufnehmen können und diese Bauweise zudem aufwändig in Transport und Materialverteilung ist. Leicht geht es dafür mit den bekannten ZinCo-Stelzlagern Elefeet, die nun in neuer Form und in erweiterter Ausführung mit Schienensystem auf den Markt kommen. Das Verlegesystem ist passgenau und flexibel. Die Verlegung geht in der neuen Ausführung noch schneller und noch stabiler.
Ein Verlegesystem auf Stelzen bietet neben dem geringen Eigengewicht weitere wichtige Vorteile: Der Hohlraum unter dem Belag sichert die Entwässerung auch auf Dächern ohne Gefälle, bietet gute Hinterlüftung sowie Platz für etwaige Leitungen und verhindert gänzlich den Pflanzenwuchs in den Fugen.
Die neuen Elefeet Stelzlager sind 20% belastbarer als ihre Vorgänger und haben jetzt eine längliche Grundplatte, wodurch sie sich direkt an alle Dachränder positionieren lassen. Geschnitten werden muss die Grundplatte nur noch für die Ecke, was dank unterseitiger Markierungslinie schnell erledigt ist. Die millimetergenau justierbaren Stützhöhen von 27 mm bis ca. 200 mm werden durch vier verschiedene Standardtypen erreicht und können mit passenden Aufstockelementen sogar bis 500 mm erweitert werden. Diese große Spanne erreichen laut Zinco nur wenige auf dem Markt. Elefeet bietet zudem Detaillösungen etwa, wenn die Plattenverlegung diagonal zum Rand verlaufen soll, große Dämmkeile zu überbrücken sind und Beläge an Türaustritte herangeführt werden sollen. Auflager-Kragarm, Gehrungs- und Randaufleger, u.v.m. ermöglichen praktisch jeden gewünschten Belag bei nahezu jeder baulichen Gegebenheit.
Das neue Schienensystem erweitert das Angebot in besonders schneller und stabiler Weise. Die Nivellierung der Schienen findet über die äußeren beiden Stelzlager statt und dazwischen müssen nur wenige Elefeet gesetzt werden. Mit Abstandshaltern zwischen den Schienen und Randhaltern für die Platten entsteht eine in sich stabile Belagskonstruktion. Diese Bauweise ist also nicht auf eine feste Einfassung (Aufkantung, aufgehende Wand) ringsum angewiesen und die Konstruktion kann durch die Scheibenwirkung sogar nach der Montage komplett verschoben werden. Mit dem Baukastensystem ist praktisch jede Geometrie darstellbar, auch Stufen und Absätze sind einfach zu konstruieren.
Intelligent und dadurch schnell ist die Art und Weise, wie sämtliche Bestandteile verbunden werden. Auf die Elefeet-Stelzlager werden zunächst Halteclips aus Edelstahl werkzeuglos eingeclipst und in diese die Schienen gesteckt. Die stranggepressten Aluminiumprofile weisen seitlich doppelte Nuten auf, in welche sich eingestanzte Noppen der Schienenverbinder bündig und kraftschlüssig positionieren lassen. Auf diese Weise ist eine Verdrehsicherung gewahrt und lediglich eine kleine Schraube auf jeder Seite für die Befestigung in der Schraubnut ausreichend. Zeitaufwendiges Vorbohren entfällt. Auf die Schienen wiederum werden bedarfsgerecht Auflageteller gesetzt. Deren Verschraubung mit der Schiene ist nur im Randbereich oder bei hoher Beanspruchung vonnöten. Steht die Unterkonstruktion, folgt die Verlegung des Belags in Windeseile, ob Beton- oder Natursteinplatten, Holz- oder WPC-Dielen. Ideal auch für dünnschichtige Keramikbeläge, da einfach mit mehr Auflagetellern gearbeitet werden kann. Und das Ganze ist witterungsbeständig und damit mehrfach verwendbar, wenn z.B. ein Holzbelag einmal ausgetauscht werden muss.
Weitere Produkte aus der Kategorie Baustoffe Tief-, GaLa- und Straßenbau:
Mall: Baumrigole ViaTree
Regenwasser für Stadtbäume
Mit der Baumrigole ViaTree komplettiert die Mall GmbH ihr Produktprogramm im Bereich der blau-grün-grauen Infrastruktur. ViaTree besteht aus einem Stahlbetonbehälter mit integriertem Wasserspeicher und umlaufenden Wurzelfenstern, durch die sich die Wurzeln ins umgebende Baumsubstrat ausdehnen können. Die neue Baumrigole eignet sich auch zum Einbau unter Verkehrsflächen.
Terra Infrastructure: Kunststoffspundbohlen
Leicht, langlebig und wirtschaftlich
Der Verkauf und die Vermietung von Spundwandprofilen, Stahlträgern, Hochwasserschutzsystemen sowie Ankertechnik und Mikropfahltechnik zählen bei der Terra Infrastructure GmbH zu den zentralen Bestandteilen der Sparte Profiltechnik. Das Unternehmen verfügt über ein breites Produktportfolio, welches von einem umfassenden Dienstleistungspaket aus Beratung, technischem Support, Logistik und Leasing ergänzt wird. Für den deutschen Markt hat das Unternehmen 2023 Kunststoffspundwände in ihr Produktportfolio aufgenommen.
Neues Entwässerungskonzept verbessert Abflussgeschehen
Lösung für Überflutungs-Hot-Spots
In Tieflagen und bei Gefällestrecken sind die Straßenabläufe bei Starkregenereignissen oft überlastet. Die sogenannten neuralgischen Punkte sorgen sowohl in den Städten als auch außerhalb auf Fernstraßen für Überflutungen, was nicht nur kostenintensive Feuerwehr-Einsätze erforderlich macht, sondern auch Risiken für den laufenden Verkehr birgt. Mit seiner DraindBox bietet ACO eine Lösung für kritische Überflutungspunkte.
Jasto: Neue Varianten des Trendline-Pflasters
Damit Wasser zügig versickert
Jasto hat in seinem Trendline-Programm von Pflastersteinen in diesem Jahr einige Neuerungen auf den Markt gebracht. Zu den wichtigsten Aktualisierungen zählen zwei neue Pflaster-Varianten mit sehr hohen Versickerungsleistungen. Die umweltfreundlichen Pflaster richten sich sowohl an private Bauherren wie auch an öffentliche Bauträger und die Industrie. Trendline-Pflaster und -Platten gehören zu den am meisten nachgefragten GaLaBau-Produkten der Jasto Baustoffwerke. Sie zeichnen sich nach Unternehmensangaben durch ein geradliniges Erscheinungsbild aus, das hervorragend mit der klaren Linienführung einer zeitgemäßen Architektur harmoniert.
Kann: Gestaltungspflaster Keno
Allrounder für den privaten Bereich
Das neue Pflaster Keno der Kann GmbH Baustoffwerke zeichnet sich durch ein schickes Design in harmonischen Farbnuancen und sein Allround-Format aus. Durch die Dicke von 6 cm anstelle der üblichen 8 cm ist das Pflaster verhältnismäßig leicht und damit prädestiniert als Gestaltungspflaster im privaten Bereich. Außerdem bietet es gleich mehrere Vorteile bei Transport, Einbau und Umwelt.
Triflex: Markierungssystem Triflex Line EasyTherm
Fahrradschutzstreifen im Handumdrehen
Radwege sind durch mechanische Belastung und Witterungseinflüsse täglich stark beansprucht. Markierungssysteme müssen daher schnell verarbeitbar sein, langfristig halten und auch bei schlechtesten Wetterverhältnissen ausreichend sichtbar sein. Mit der Produktinnovation Triflex Line EasyTherm gewährleistet Triflex nicht nur eine schnelle und einfache Applikation, sondern sorgt auch für maximalen Schutz im erhöhten Verkehrsaufkommen. Das neue Produkt konnte nun in Minden im Zuge der Applikation einer roten Radwegmarkierung eines Fahrradschutzstreifens in Kombination mit der Triflex Line Kaltplastik seine Vorteile unter Beweis stellen.
Bauausführende tragen zu lebenswertem Stadtklima bei
Was tun mit dem Regenwasser?
Anpassung an den Klimawandel war vor 30 Jahren noch kein Thema. Inzwischen sind Dachbegrünung, Regenwassernutzung und -versickerung selbstverständliche Arbeitsfelder im Bauwesen geworden. Umweltpolitische Ideen werden wirksam durch eine funktionierende Bautechnik. Erfolge beim Stadtklima sind damit abhängig von den Baufachbetrieben und deren Mitarbeitern. Dieser Beitrag zeigt Zusammenhänge und Beispiele im Umgang mit Regenwasser.
Tragfähiges Konzept mit gewichtsreduziertem Rinnensystem
Mit Leichtigkeit entwässern
Die Karl Köhler Bauunternehmung aus Heidenau hat sich auf die Realisierung von Projekten mit Beton spezialisiert. Dazu zählen Tiefbau- und Entwässerungslösungen in Neubau und Bestand. Im Rahmen einer Modernisierungsmaßnahme im Auftrag der Gemeinnützigen Wohnungsgenossenschaft Sebnitz griffen die Beton-Experten erstmals auf ein neues Produkt aus Baden-Baden zurück: Die Betonrinne BIRCOslim. Einsatzort war ein Wohngebiet im sächsischen Neustadt, wo im Rahmen einer großflächigen Befestigung 110 m der leichten Entwässerungsrinne verbaut wurden.
Möglichkeiten der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung
Keinen Tropfen verschwenden
Häufigere Starkregenereignisse, längere Trockenperioden und insgesamt weniger Regenfall zwingen vor allem die Städte zu einem neuen Umgang mit Regenwasser. Mit einer dezentralen Regenwasserbewirtschaftung kann dem Problem wirksam entgegengetreten werden. Die Mall GmbH bietet mit Anlagen zur Rückhaltung, Versickerung und Behandlung von Regenwasser alle dafür nötigen Komponenten. Auf einer Presseveranstaltung am Unternehmenssitz in Donaueschingen zeigte das Unternehmen jetzt die Erfordernisse und Möglichkeiten der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung auf.