Stark belastete Verkehrsflächen brauchen effiziente und stabile Lösungen für die Entwässerung. An Linienentwässerungssysteme werden dabei oftmals besondere Anforderungen wie hohe Entwässerungsleistung oder Einsatzmöglichkeiten in LAU-Anlagen gestellt. Systemprodukte erleichtern im Tiefbau die Ausführungsplanung, den Einbau und die Lagerhaltung. Mit der Aco Drain Powerdrain Entwässerungsrinne hat Aco Tiefbau eine Rinne entwickelt, die durch Stabilität, Funktionalität und Gestaltungsfreiheit in unterschiedlichsten Einsatzbereichen verwendet werden kann.
Die Schwerlastrinne aus leichtem, widerstandsfähigem Polymerbeton gem. DIN EN 1433 / DIN 19580, verfügt über Produkteigenschaften, die sie zu einer Allroundlösung machen. Der schlanke V-Querschnitt der Rinnenelemente, mit lichten Weiten von 75 mm bis 275 mm, hat einen maßgeblichen Einfluss auf die hydraulische Leistungsfähigkeit. In Kombination mit den glatten Oberflächen des Aco Polymerbetons sorgt der untere, engere Teil des Querschnitts schon bei wenig Wasser für deutlich höhere Fließgeschwindigkeiten und damit für einen optimierten Selbstreinigungseffekt. Die Selbstreinigungskraft ist gerade bei geringen Regenspenden wichtig, um im Falle von Starkregenereignissen den vollen Abflussquerschnitt zu gewährleisten.
Das Rinnensystem ist mit einem massiven, 8 mm starken Kantenschutz ausgestattet, Zargen und Gussstegroste sind aus EN-GJS (Gusseisen mit Kugelgraphit) und KTL-Beschichtung (kathodische Tauchlackierung) gefertigt. Damit ist das Rinnensystem für alle Belastungsklassen von A 15 bis F 900 einsetzbar. Mit der speziellen Elastomerdämpfung zwischen Rinne und Rost in Kombination mit dem sicher arretierten und trotzdem flexibel gelagerten Rost (Powerlock) wird eine dauerhaft funktionierende Geräuschdämpfung beim Überfahren der Rinne gewährleistet. So trägt diese Konstruktion nicht nur zum aktiven Lärmschutz im Straßenverkehr bei, auch wird der Rinnenkörper vor Verschleiß geschützt, so dass sich die Wirtschaftlichkeit des Rinnensystems erhöht.
Gemäß der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung (abZ) Z-74.4-78 ist die Aco Drain Powerdrain für die Verwendung in LAU-Anlagen zugelassen. Der Sicherheitsfalz auf der Auslaufseite der Rinnenelemente ermöglicht die flüssigkeitsdichte Abdichtung. Für Rohranschlüsse in LAU-Anlagen ist die Ausführung mit einem eingegossenen PE-HD Rohrstutzen lieferbar.
Weitere Produkte des Herstellers ACO GmbH :
Neues Entwässerungskonzept verbessert Abflussgeschehen
Lösung für Überflutungs-Hot-Spots
In Tieflagen und bei Gefällestrecken sind die Straßenabläufe bei Starkregenereignissen oft überlastet. Die sogenannten neuralgischen Punkte sorgen sowohl in den Städten als auch außerhalb auf Fernstraßen für Überflutungen, was nicht nur kostenintensive Feuerwehr-Einsätze erforderlich macht, sondern auch Risiken für den laufenden Verkehr birgt. Mit seiner DraindBox bietet ACO eine Lösung für kritische Überflutungspunkte.
Aco: Betonlichtschacht
Für jede Einbausituation eine Lösung
Gebäude einschließlich ihrer Untergeschosse werden bei der Planung und Bauausführung an die zu bebauende Grundstückfläche und deren Gegebenheiten angepasst. Hinzu kommt ein sensiblerer Umgang mit der Bausubstanz in Neubau und Bestand zum Schutz vor zunehmenden Extremwetterereignissen. Auch die Erfüllung energetischer Anforderungen, gerade im Bereich der Keller- und Fassadendämmung, spielt eine große Rolle. Daraus ergeben sich unterschiedliche Anforderungen und Einbausituationen, die auch bei standardisierten und vorkonfektionierten Bauteilen zu berücksichtigen sind. Der Betonlichtschacht von Aco bietet ein breites Spektrum an Standard- und Spezialausführungen zur Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten bei Ein- und Mehrfamilienhäusern, Wohnanlagen, öffentlichen Gebäuden sowie Tiefgaragen.
Schachtabdeckung Multitop Plus
Klappern verboten
Weitere Produkte aus der Kategorie Baustoffe Tief-, GaLa- und Straßenbau:
Terra Infrastructure: Kunststoffspundbohlen
Leicht, langlebig und wirtschaftlich
Der Verkauf und die Vermietung von Spundwandprofilen, Stahlträgern, Hochwasserschutzsystemen sowie Ankertechnik und Mikropfahltechnik zählen bei der Terra Infrastructure GmbH zu den zentralen Bestandteilen der Sparte Profiltechnik. Das Unternehmen verfügt über ein breites Produktportfolio, welches von einem umfassenden Dienstleistungspaket aus Beratung, technischem Support, Logistik und Leasing ergänzt wird. Für den deutschen Markt hat das Unternehmen 2023 Kunststoffspundwände in ihr Produktportfolio aufgenommen.
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Jasto: Neue Varianten des Trendline-Pflasters
Damit Wasser zügig versickert
Jasto hat in seinem Trendline-Programm von Pflastersteinen in diesem Jahr einige Neuerungen auf den Markt gebracht. Zu den wichtigsten Aktualisierungen zählen zwei neue Pflaster-Varianten mit sehr hohen Versickerungsleistungen. Die umweltfreundlichen Pflaster richten sich sowohl an private Bauherren wie auch an öffentliche Bauträger und die Industrie. Trendline-Pflaster und -Platten gehören zu den am meisten nachgefragten GaLaBau-Produkten der Jasto Baustoffwerke. Sie zeichnen sich nach Unternehmensangaben durch ein geradliniges Erscheinungsbild aus, das hervorragend mit der klaren Linienführung einer zeitgemäßen Architektur harmoniert.
Kann: Gestaltungspflaster Keno
Allrounder für den privaten Bereich
Das neue Pflaster Keno der Kann GmbH Baustoffwerke zeichnet sich durch ein schickes Design in harmonischen Farbnuancen und sein Allround-Format aus. Durch die Dicke von 6 cm anstelle der üblichen 8 cm ist das Pflaster verhältnismäßig leicht und damit prädestiniert als Gestaltungspflaster im privaten Bereich. Außerdem bietet es gleich mehrere Vorteile bei Transport, Einbau und Umwelt.
Triflex: Markierungssystem Triflex Line EasyTherm
Fahrradschutzstreifen im Handumdrehen
Radwege sind durch mechanische Belastung und Witterungseinflüsse täglich stark beansprucht. Markierungssysteme müssen daher schnell verarbeitbar sein, langfristig halten und auch bei schlechtesten Wetterverhältnissen ausreichend sichtbar sein. Mit der Produktinnovation Triflex Line EasyTherm gewährleistet Triflex nicht nur eine schnelle und einfache Applikation, sondern sorgt auch für maximalen Schutz im erhöhten Verkehrsaufkommen. Das neue Produkt konnte nun in Minden im Zuge der Applikation einer roten Radwegmarkierung eines Fahrradschutzstreifens in Kombination mit der Triflex Line Kaltplastik seine Vorteile unter Beweis stellen.
Bauausführende tragen zu lebenswertem Stadtklima bei
Was tun mit dem Regenwasser?
Anpassung an den Klimawandel war vor 30 Jahren noch kein Thema. Inzwischen sind Dachbegrünung, Regenwassernutzung und -versickerung selbstverständliche Arbeitsfelder im Bauwesen geworden. Umweltpolitische Ideen werden wirksam durch eine funktionierende Bautechnik. Erfolge beim Stadtklima sind damit abhängig von den Baufachbetrieben und deren Mitarbeitern. Dieser Beitrag zeigt Zusammenhänge und Beispiele im Umgang mit Regenwasser.
Tragfähiges Konzept mit gewichtsreduziertem Rinnensystem
Mit Leichtigkeit entwässern
Die Karl Köhler Bauunternehmung aus Heidenau hat sich auf die Realisierung von Projekten mit Beton spezialisiert. Dazu zählen Tiefbau- und Entwässerungslösungen in Neubau und Bestand. Im Rahmen einer Modernisierungsmaßnahme im Auftrag der Gemeinnützigen Wohnungsgenossenschaft Sebnitz griffen die Beton-Experten erstmals auf ein neues Produkt aus Baden-Baden zurück: Die Betonrinne BIRCOslim. Einsatzort war ein Wohngebiet im sächsischen Neustadt, wo im Rahmen einer großflächigen Befestigung 110 m der leichten Entwässerungsrinne verbaut wurden.
Möglichkeiten der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung
Keinen Tropfen verschwenden
Häufigere Starkregenereignisse, längere Trockenperioden und insgesamt weniger Regenfall zwingen vor allem die Städte zu einem neuen Umgang mit Regenwasser. Mit einer dezentralen Regenwasserbewirtschaftung kann dem Problem wirksam entgegengetreten werden. Die Mall GmbH bietet mit Anlagen zur Rückhaltung, Versickerung und Behandlung von Regenwasser alle dafür nötigen Komponenten. Auf einer Presseveranstaltung am Unternehmenssitz in Donaueschingen zeigte das Unternehmen jetzt die Erfordernisse und Möglichkeiten der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung auf.
Funke Kunststoffe zeigt Neues für Kanalbau und Entwässerung und spricht über wichtige Themen der Branche
Problemlöser für den Tiefbau
Früher bestanden die Abwasser- und Regenwasserleitungen hauptsächlich aus den Werkstoffen Beton, Steinzeug oder Gusseisen. In den letzten 30 Jahren haben sich in den Leitungsnetzen Rohre aus Kunststoff etabliert. Einer der führenden Hersteller für solche Produkte ist die Funke Gruppe aus Hamm. Im Rahmen einer Werksbesichtigung sprachen wir mit dem Management-Team nicht nur über die Vorteile des Werkstoffs PVC-U und die neuesten Produkte des Unternehmens, sondern auch über die Verantwortung eines Herstellers von Kunststofflösungen für Trendthemen wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit.