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Climacell: Cellulose-Dämmung

Ökologische Alternative mit positiver Klimabilanz

CWA Cellulosewerk Angelbachtal GmbH

Anschrift:
Etzwiesenstraße 12
74918 Angelbachtal
Deutschland

Kontakt:

+49 72 65 / 91 31-0

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Eine wichtige Rolle bei der Reduzierung des CO2-Ausstoßes kommt der Dämmung von älteren und unsanierten Gebäuden zu. Denn Gebäude sind für rund 30% des gesamten Jahresenergieverbrauchs in Deutschland verantwortlich. Besonders gut schneidet der Dämmstoff Cellulose ab. Laut einer VDI-Analyse, die im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit durchgeführt wurde, ist der Energiebedarf bei der Herstellung von losen Zellulosefasern im Vergleich zu den wichtigsten anderen Dämmstoffen mit Abstand am geringsten (VDI ZRE Publikation: Kurzanalyse Nr. 7, 2014). Bezogen auf die Nutzungsdauer wird bei einer Cellulosedämmung wesentlich mehr Energie eingespart als für Herstellung, Transport und einer etwaigen Entsorgung eingesetzt wird. Climacell, einer der führenden Hersteller, übertrifft die hervorragenden Werte sogar: Seit 2014 wird ausschließlich mit grünem Strom aus Wasserkraft und mit hochwertigem, recyceltem Zeitungspapier produziert.

Cellulose besitzt eine positive CO2-Bilanz. Es wird mehr CO2 eingespart als bei der Herstellung aufgewendet wird. Während des Pflanzenwachstums wird der Atmosphäre CO2 entzogen, das über die gesamte Nutzungsdauer im Dämmstoff gespeichert bleibt. Wird ein Gebäude rückgebaut oder modernisiert, lassen sich die Fasern häufig ausbauen und weiterverwenden. Das Recyclingprodukt eignet sich für Bestands- und Neubauten und für alle Arten der Dämmung: vom Dach über die Innen- und Außenwände bis hin zum Boden. Durch das Einblasen des losen Dämmstoffs ist ein fugenloses Dämmen möglich. Wärmebrücken können so erst gar nicht entstehen. Die vollständige Hohlraumfüllung optimiert auch den Schallschutz. Zudem schafft die Cellulosedämmung ein ausgeglichenes Raumklima, da sie die überschüssige Feuchtigkeit aus der Raumluft aufnimmt und bei Bedarf wieder abgibt.

Weitere Produkte des Herstellers CWA Cellulosewerk Angelbachtal GmbH:

Climacell: Cellulosedämmung
Die luftdichte Anordnung der Cellulosefasern verhindert die Sauerstoffzufuhr. Das Feuer erhält weniger Nahrung und brennt nicht weiter. (Bild: Climacell)
Für besseren Brandschutz
Climacell bietet eine Cellulosedämmung, die als schwer entflammbar eingestuft ist und daher für besseren Brandschutz sorgt. Die Dämmung ist nach DIN EN 13501-1:2018 in die Klasse B-s2, d0 eingestuft. „B“ beschreibt dabei das Brandverhalten, „S2“ das Glimmverhalten und „d0“ das Abtropfverhalten. Der Dämmstoff ist nicht nur schwer entflammbar, er entwickelt im Brandfall auch keine hochgiftigen, lebensbedrohlichen Rauchgase. Zudem fällt oder tropft er bei starker Hitzeeinwirkung nicht von der Fassade ab. Der Brandausbreitung wird damit aktiv entgegengewirkt, was wertvolle Zeit für Rettungsmaßnahmen schafft.

Weitere Produkte aus der Kategorie Dämmsysteme:

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Sto: Dämmplattenbefestiger StoFix Circonic
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Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) von Sto können mit dem Dämmplattenbefestiger StoFix Circonic ohne Klebemörtel befestigt und beim Rückbau sortenrein getrennt und dem Recycling zugeführt werden. Das mechanische Befestigungssystem mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung eignet sich für EPS- und Mineralwolleplatten (jeweils bis 200 mm). Mit StoFix Circonic, einem Schraubwendel mit Spezialdübel, lassen sich WDVS auf nahezu allen Untergründen montieren. Unebenheiten bis 70 mm können ausgeglichen werden.
Jackon: Dämmstoffplatten JACKODUR KF
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Energetische Optimierung mit Aufsparrendämmsystem von Puren
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Mit einem durchdachten Sanierungskonzept, erfahrenen Handwerkern und effizienten Dämmstoffen wie den wirksamen PU-Hartschaumplatten von Puren lässt sich ein Dach in nur wenigen Tagen energetisch optimieren. Das stellten „Die Holzmeister“ Christian Julino und Markus Haid aus Bisingen bei einem rund 170 m2 großen Satteldach mit Schleppgaube eines Einfamilienhauses in Hechingen unter Beweis.
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Auf einem Grundstück in Nürnberg, das durch zu erhaltende Bäume und eine zu überbauende U-Bahn eine ganz besondere Herausforderung darstellt, errichtet das ESW – evangelisches Siedlungswerk in Bayern aktuell 50 öffentlich geförderte Seniorenwohnungen. Aufgrund der Erschütterungen, die durch die U-Bahn in das Gebäude eingeleitet werden würden, muss das Tragwerk vom umgebenden Boden entkoppelt werden. Sowohl die Bodenplatte als auch die Dämmung mit Austrotherm XPS-Dämmstoffplatten wurden deshalb freischwingend ausgeführt. Der Hohlraum unter der Bodenplatte beträgt ca. 10 cm.
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Die luftdichte Anordnung der Cellulosefasern verhindert die Sauerstoffzufuhr. Das Feuer erhält weniger Nahrung und brennt nicht weiter. (Bild: Climacell)
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Climacell bietet eine Cellulosedämmung, die als schwer entflammbar eingestuft ist und daher für besseren Brandschutz sorgt. Die Dämmung ist nach DIN EN 13501-1:2018 in die Klasse B-s2, d0 eingestuft. „B“ beschreibt dabei das Brandverhalten, „S2“ das Glimmverhalten und „d0“ das Abtropfverhalten. Der Dämmstoff ist nicht nur schwer entflammbar, er entwickelt im Brandfall auch keine hochgiftigen, lebensbedrohlichen Rauchgase. Zudem fällt oder tropft er bei starker Hitzeeinwirkung nicht von der Fassade ab. Der Brandausbreitung wird damit aktiv entgegengewirkt, was wertvolle Zeit für Rettungsmaßnahmen schafft.
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Beim ökologischen Fassadendämmsystem basierten bereits in der Vergangenheit die Bindemittel der Beschichtungen teilweise auf nachwachsenden Rohstoffen (Kiefernöl). Künftig können diese mit einer Dämmplatte kombiniert werden, deren Herstellung auf der ausschließlichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe beruht. (Bild: Step-ani-Motion/Sto)
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Die Grundstoffe der neuen Sto-Dämmplatte „Top32 Biomass“ für Fassaden- und Innendämmsysteme bestehen zu 100 % aus nachwachsenden Rohstoffen, gewonnen aus organischen Reststoffen der Land- und Forstwirtschaft. Die zertifizierte Öko-Wärmedämmplatte aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum verursacht bei der Herstellung etwa zwei Drittel geringere CO2-Emissionen als vergleichbare Produkte.