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Der Einsatz von Schaumglas-Dämmplatten fördert nachhaltiges Bauen

Wirkung auf Lebenszeit

Deutsche FOAMGLAS GmbH

Anschrift:
Itterpark 1
40724 Hilden
Deutschland

Kontakt:

02103 24957-22

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Die Debatte über den Klimawandel und Maßnahmen zur Eindämmung nimmt in Deutschland und auch international immer mehr Raum ein. In besonderen Fokus rückt dabei auch die Bauindustrie. Denn Gebäude sind für rund 40 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich – ein wichtiger Hebel im Kampf für das Klima. Dabei spielt das Thema Wärmedämmung eine zentrale Rolle, da diese bis zu 75 % des gesamten Energie-Reduktionspotenzials von Gebäuden ausmachen kann.

„Unsere Dämmplatten aus Schaumglas leisten hier einen wichtigen Beitrag. Einmal verarbeitet behalten sie ihre wärmedämmenden Eigenschaften und sorgen für ein hohes Maß an Energieeffizienz während der gesamten Lebensdauer eines Gebäudes. Insbesondere bei der Verwendung im Gründach bietet der Dämmstoff als formstabiles Material Vorteile“, erklärt Dirk Vogt, Prokurist und Marketing Manager DACH Building Business bei der Deutschen Foamglas GmbH.

Immer wieder einsetzbar

Die Langlebigkeit der Foamglas-Dämmplatten wurde jetzt von offizieller Seite bestätigt. So prüfte das Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) die Foamglas-Dämmplatten T3+, T4+, F und S3 und stellte ihnen jeweils eine Umwelt-Produktdeklaration (EPD) aus – ein Dokument, das die umweltrelevanten Eigenschaften in Form von objektiven Daten belegt. Das Institut bescheinigt, dass die Haltbarkeit der Glasprodukte praktisch unbegrenzt ist, wenn sie bestimmungsgemäß zum Einsatz kommen. Diese unbegrenzte Dauer drückt das IBU in der EPD mit einer Lebensdauer von 100 Jahren aus. Demnach behalten die Platten im Laufe der Zeit ihre Festigkeit und bleiben unempfindlich gegenüber Feuchte, Schädlingen, Säuren und Chemikalien. Das Besondere dabei: Im Falle einer Revitalisierung des Gebäudes muss die Dämmung nicht ersetzt und entsorgt werden. Das alte Material wird dann in der Regel lediglich mit zusätzlichen Dämmschichten aufgebaut. „Produktdeklarationen und auch Ökolabels wie das DGNB Navigator Label und das natureplus-Umweltgütesiegel spiegeln unseren Nachhaltigkeitsanspruch auf breiter Ebene wider. Vor allem aber geben sie Architekten und Planern eine wichtige Orientierung und Entscheidungshilfe beim Bau von grünen Gebäuden, bei denen sich der Nachhaltigkeitsgedanke über den gesamten Lebenszyklus trägt“, erklärt Vogt.

Fokus auf Kreislaufwirtschaft

Auch in weiteren Bereichen setzt Foamglas auf ressourcenschonende und klimafreundliche Lösungen. So reduziert das Unternehmen den Anteil der Plastikverpackung für die Lieferpalette ab sofort um mehr als die Hälfte. Zudem verzichtet man darauf, die Verpackung mit dem eigenen Logo zu kennzeichnen, damit der Kunststoff leichter zu recyceln ist. Bis 2030 sollen außerdem die CO2-Emissionen durch das Verwenden von rein elektrischen Schmelzöfen halbiert und die Produktionsabfälle auf null gesenkt werden. Das wird zunehmend möglich mit intelligenten Rücknahme- und Wiederverwertungslösungen von Produkten und Verschnittmaterial.
Der Vorteil des Rohmaterials Glas: Es kann immer wieder recycelt werden. Derzeit beinhalten Foamglas-Produkte einen Recyclinganteil von etwa 60 %, der aus Materialien wie Autoglasscheiben und Produktverschnitten aus eigenen Werken gewonnen wird. Anfallende Produktreste kommen darüber hinaus als Füllmaterial beispielsweise für die Ziegelproduktion, den Straßenbau und für Schallschutzwände zum Einsatz. So entsteht mit Dämmplatten aus Schaumglas – von der Produktion über die Lieferung bis hin zum Einbau – ein nachhaltiger Produktkreislauf, der sich an Klimaschutzfragen und Ressourcenschonung orientiert.

bpz meint: Vorwiegend aus Recyclingglas hergestellt, sind Wärmedämmstoffe aus Schaumglas über Jahrzehnte alterungsbeständig und enthalten keine umweltbelastenden Treibmittel und Flammschutzmittel. Aufgrund seiner Langlebigkeit kann der Baustoff auch bei einer Renovierung weiterverwendet werden – auch das ist ein Beitrag zu einer nachhaltigen Welt.

Weitere Produkte des Herstellers Deutsche FOAMGLAS GmbH:

Foamglas Deutschland: Schaumglasdämmstoff
Für den sensiblen erdnahen Bereich eignet sich die Schaumglasdämmung von Foamglas als Brandschutz. (Bild: Foamglas Deutschland)
Nichtbrennbare Sockeldämmung
Die Foamglas Deutschland GmbH, eine Tochtergesellschaft von Owens Corning, bietet mit ihrem gleichnamigen Produkt Foamglas eine brandsichere Sockeldämmung im sensiblen erdnahen Bereich an. Dort kann durch Brandlasten leicht ein Feuer entstehen. Feuchte und mechanische Beanspruchungen sind hier eine weitere Herausforderung. Hier eignet sich die Schaumglasdämmung Foamglas.

Weitere Produkte aus der Kategorie Dämmsysteme:

Sichere Dämmung betonierter Haustrennwände
11 2023 Isover 1
Schallschutz in Trennfugen
Bei der Schaffung möglichst zahlreicher und gleichermaßen komfortabler Wohnflächen spielt die fachgerechte Ausführung der Trennwandfuge zwischen angrenzenden Wohneinheiten eine besondere Rolle. Denn: Wenn Menschen Wand an Wand leben, ist die Sicherung eines funktionierenden Schallschutzes von besonderer Bedeutung. Speziell für die Dämmung betonierter Haustrennwände hat Saint-Gobain Isover G + H die Akustic HWP 1 Haustrennwand-Platte entwickelt.
Heck: Dämmsysteme aus Steinwolle
Die Wärmedämm-Verbundsysteme aus Steinwolle von Heck verkraften Stoßenergien von bis zu 100 J. (Bild: Heck Wall Systems)
Besonders hohe Stoßfestigkeit
Die mineralischen Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) aus Steinwolle von Heck können besonders hohe Belastungen aushalten. Sie verkraften Stoßenergien von 20, 40 und sogar 100 J – je nach Widerstandsklasse. Im Versuch wird dies ersichtlich. Dabei fällt eine Stahlkugel senkrecht auf die Oberfläche des jeweiligen WDVS. Das Ergebnis: Bereits die Standard-Version mit Armierungsgewebe samt Oberputz erreicht eine Stoßfestigkeit von 20 Joule. Die 1 kg schwere Stahlkugel (Durchmesser: 6,35 cm), die aus einer Höhe von knapp 2 m senkrecht herunterfällt, kann dem Dämmsystem nichts anhaben. Damit übertrifft es bereits deutlich die Anforderungen der technischen Leitlinie ETAG 004 für Wärmedämm-Verbundsysteme.
Sto: Dämmplattenbefestiger StoFix Circonic
StoFix Circonic ist ein rein mechanischer Dämmplattenbestiger (EPS oder Mineralwolle) für Wärmedämm-Verbundsysteme, der beim Rückbau eine sortenreine Trennung der Systemkomponenten ermöglicht. (Bild: Martin Baitinger/Sto SE & Co. KGaA)
Kleberfreie Montage
Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) von Sto können mit dem Dämmplattenbefestiger StoFix Circonic ohne Klebemörtel befestigt und beim Rückbau sortenrein getrennt und dem Recycling zugeführt werden. Das mechanische Befestigungssystem mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung eignet sich für EPS- und Mineralwolleplatten (jeweils bis 200 mm). Mit StoFix Circonic, einem Schraubwendel mit Spezialdübel, lassen sich WDVS auf nahezu allen Untergründen montieren. Unebenheiten bis 70 mm können ausgeglichen werden.
Jackon: Dämmstoffplatten JACKODUR KF
Die Multilayerplatten erlauben eine zeitsparende, einlagige Verlegung. (Bild: Jackon Insulation GmbH)
Jetzt auch für Pkw-Parkdächer
Bei befahrbaren Parkdächern auf Gebäuden handelt es sich um komplexe Bauprojekte, die sehr hohe Anforderungen an die gesamte Umkehrdach-Konstruktion stellen. JACKODUR KF Dämmstoffplatten von Jackon Insulation sind nun die einzige Produktlösung für diesen Nutzungszweck, die über eine allgemeine Bauartgenehmigung des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) für mehrschichtige XPS-Produkte bis zu einer Dämmdicke von 320 mm verfügt.
Ursa: XPS-Dämmung D N-III-L, D N-V-L und D N-VII-L
Für einige der XPS-Hartschaum-Dämmplatten von Ursa gibt es jetzt erweiterte Einsatzmöglichkeiten. (Bild: Ursa Deutschland)
Erweiterte Einsatzmöglichkeiten
Die Ursa XPS-Hartschaum-Dämmplatten D N-III-L, D N-V-L und D N-VII-L weisen ab sofort verbesserte technische Eigenschaften auf und bieten damit erweiterte Einsatzmöglichkeiten, bestätigt durch eine neue Bauartgenehmigung Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt). Die aktualisierte allgemeine Bauartgenehmigung Z-23.34-1493 bringt folgende Änderungen mit sich:
Energetische Optimierung mit Aufsparrendämmsystem von Puren
120123 Puren
Dachsanierung leicht gemacht
Mit einem durchdachten Sanierungskonzept, erfahrenen Handwerkern und effizienten Dämmstoffen wie den wirksamen PU-Hartschaumplatten von Puren lässt sich ein Dach in nur wenigen Tagen energetisch optimieren. Das stellten „Die Holzmeister“ Christian Julino und Markus Haid aus Bisingen bei einem rund 170 m2 großen Satteldach mit Schleppgaube eines Einfamilienhauses in Hechingen unter Beweis.
Bodenplatte und Dämmung beim ESW-Neubau in Nürnberg freischwingend ausgeführt
120123 Austrotherm 1
Auf Luft gebaut
Auf einem Grundstück in Nürnberg, das durch zu erhaltende Bäume und eine zu überbauende U-Bahn eine ganz besondere Herausforderung darstellt, errichtet das ESW – evangelisches Siedlungswerk in Bayern aktuell 50 öffentlich geförderte Seniorenwohnungen. Aufgrund der Erschütterungen, die durch die U-Bahn in das Gebäude eingeleitet werden würden, muss das Tragwerk vom umgebenden Boden entkoppelt werden. Sowohl die Bodenplatte als auch die Dämmung mit Austrotherm XPS-Dämmstoffplatten wurden deshalb freischwingend ausgeführt. Der Hohlraum unter der Bodenplatte beträgt ca. 10 cm.
Climacell: Cellulosedämmung
Die luftdichte Anordnung der Cellulosefasern verhindert die Sauerstoffzufuhr. Das Feuer erhält weniger Nahrung und brennt nicht weiter. (Bild: Climacell)
Für besseren Brandschutz
Climacell bietet eine Cellulosedämmung, die als schwer entflammbar eingestuft ist und daher für besseren Brandschutz sorgt. Die Dämmung ist nach DIN EN 13501-1:2018 in die Klasse B-s2, d0 eingestuft. „B“ beschreibt dabei das Brandverhalten, „S2“ das Glimmverhalten und „d0“ das Abtropfverhalten. Der Dämmstoff ist nicht nur schwer entflammbar, er entwickelt im Brandfall auch keine hochgiftigen, lebensbedrohlichen Rauchgase. Zudem fällt oder tropft er bei starker Hitzeeinwirkung nicht von der Fassade ab. Der Brandausbreitung wird damit aktiv entgegengewirkt, was wertvolle Zeit für Rettungsmaßnahmen schafft.
Sto: Dämmplatte Top32 Biomass
Beim ökologischen Fassadendämmsystem basierten bereits in der Vergangenheit die Bindemittel der Beschichtungen teilweise auf nachwachsenden Rohstoffen (Kiefernöl). Künftig können diese mit einer Dämmplatte kombiniert werden, deren Herstellung auf der ausschließlichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe beruht. (Bild: Step-ani-Motion/Sto)
Zu 100 % aus nachwachsenden Rohstoffen
Die Grundstoffe der neuen Sto-Dämmplatte „Top32 Biomass“ für Fassaden- und Innendämmsysteme bestehen zu 100 % aus nachwachsenden Rohstoffen, gewonnen aus organischen Reststoffen der Land- und Forstwirtschaft. Die zertifizierte Öko-Wärmedämmplatte aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum verursacht bei der Herstellung etwa zwei Drittel geringere CO2-Emissionen als vergleichbare Produkte.