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Schöck: Isokorb für auskragende Balkone mit Höhenversatz

Vereinfachtes Handling, geringere Kosten

Schöck Bauteile GmbH

Anschrift:
Vimbucher Straße 2
76534 Baden-Baden
Deutschland

Die Schöck Bauteile GmbH hat den Isokorb für den Höhenversatz kompakter und leichter gemacht. Die optimierte Konstruktion des Wärmedämmelements für Balkonanschlüsse mit Höhenversatz erleichtert das Handling, spart Kosten bei Transport und Lagerung und vereinfacht den Einbau. Estrich, trittfeste Dämmung oder deckenseitige Aufbauten aufgrund verlegter Fußbodenheizungen sind mögliche Ursachen für Höhenunterschiede zwischen Geschossdecken und auskragenden Bauteilen wie Balkonen. Der Versatz zwischen Innen und Außen kann dabei sowohl nach unten wie nach oben ausfallen. Hier sorgen die Produkte Schöck Isokorb XT/T Typ K-O und K-U für die statisch sichere Befestigung des Balkons und minimieren Wärmebrücken.

Besonders beim weiterentwickelten Isokorb für den Höhenversatz ist die Geometrie. Die Schlaufe, in der die Zug- und Querkraftstäbe in den Vorgängermodellen nach unten zeigten, ist verschwunden. Der Stabausstand des neuen tragenden Wärmedämmelements für den Höhenversatz dagegen ist deckenseitig nun deutlich kürzer; die Ankerköpfe befinden sich standardisiert auf Höhe des Dämmkörpers. Die bauseitige Bewehrung, der Zulagestab, lässt sich dadurch auf der Baustelle leichter in die bauseitige Bewehrung einfädeln. Das schafft Vorteile beim Einbau des Wärmedämmelements. Das Standardelement des neuen Isokorb kann dabei bereits bei Wandbreiten ab 175 mm in die Dämmebene eingesetzt werden.

Der Anschluss kann bei ausreichendem Versatz zwischen Isokorb und Decke nach der Deckenbetonage eingebaut werden. Die Betonage der Decke ist somit unabhängig von der Isokorb Bewehrung möglich.

Mit dem weiterentwickelten Isokorb lassen sich Halb- und Vollfertigteilplatten im Fertigteilwerk nun auch ohne Sonderkonstruktionen herstellen. Die kompakte Konstruktion ermöglicht die liegende Schalung auf einem Schaltisch ohne Unterbau. Der entfällt aufgrund der neuen deckenseitigen Verankerung des Isokorb auch beim Stapeln der Fertigteilplatten – das spart Raum und Kosten bei der Lagerung.

Mit seiner kompakten Konstruktion lässt sich der Isokorb für den Höhenversatz erstmalig auch prozessoptimiert in der Umlaufanlage einsetzen. Im Elementdeckenbereich kann die geteilte Ausführung des Isokorb verwendet werden.

Neben der Geometrie zeichnet sich der weiterentwickelte Isokorb für den Höhenversatz durch ein reduziertes Gewicht aus. Beim Einbau sorgt dies für ein leichteres Handling und ermöglicht, je nach Produkttyp, sogar die Ein-Mann-Montage auf der Baustelle oder im Fertigteilwerk.

Die kurzen Lieferzeiten von drei bis fünf Tagen sichern geplante Bauabläufe und sorgen für Flexibilität. Eine Bemessungssoftware von Schöck liefert zuvor schnell und zuverlässig die vom DIBt zugelassene Produktlösung und vollzieht den geometrischen Abgleich. Bei Bedarf unterstützen die Einbaumeister von Schöck persönlich vor Ort.

Der Isokorb für den Höhenversatz von Schöck ist für frei auskragende Bauteile oder Geschossdecken mit Höhenversatz nach unten (Isokorb T/ XT Typ K-U) oder oben (Isokorb T/XT Typ K-O) erhältlich. Die tragenden Wärmedämmelemente mit einem HTE-Compact-Drucklager und einer 80 bzw. 120 mm Dämmkörperdicke verfügen über eine bauaufsichtliche Zulassung.

Weitere Produkte des Herstellers Schöck Bauteile GmbH:

Betonbewehrung aus glasfaserverstärktem Kunststoff
120123 Schoeck 1
Dauerhafte Betonbauteile
Herkömmliche Betonstahlbewehrung korrodiert mit der Zeit unweigerlich aufgrund von eindringendem chloridhaltigem Tauwasser. Die Folge ist ein Abplatzen des Betons, wodurch chloridhaltiges Tauwasser noch schneller an die Betonstahlbewehrung vordringen kann. Fortschreitende Korrosion gefährdet zudem die Tragfähigkeit der Bewehrung. Die Instandsetzung von korrodierten Stahlbetonbauteilen ist zeitintensiv und teuer. Eine verlässliche und dauerhafte Lösung gegen Korrosion bietet Schöck mit dem Produkt Combar.
Schöck: Schwerlastdorn Stacon Typ SLD
Schöck Stacon Typ SLD ist der erste und einzige Schwerlastdorn mit einer Brandschutzklassifizierung R 120 in der Europäisch Technischen Bewertung (ETA) 21/0439. (Bild: Schöck Bauteile GmbH)
Bleibt auch im Brandfall tragfähig
Mit dem optimierten Stacon Typ SLD bietet Schöck Tragwerksplanern einen nach dem neuesten Stand der Technik geprüften Schwerlastdorn, der – als einziger Schwerlastdorn überhaupt – die Europäisch Technische Bewertung (ETA) vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) mit CE-Kennzeichnung erhalten hat. In Kombination mit der optional erhältlichen Brandschutzmanschette ermöglicht Stacon Typ SLD zudem eine Fugenkonstruktion in der Feuerwiderstandsklasse R 120. Das wurde in verschiedenen Versuchen getestet und in der Europäisch Technischen Bewertung ETA 21/0439 geregelt. Tragwerksplanern gibt das die Sicherheit: Mit Stacon Typ SLD behält ein konstruktives Bauteil auch im Brandfall seine Tragfähigkeit für eine nachgewiesene Dauer von 120 Minuten.
Der Einsatz von Bewehrung aus glasfaserverstärktem Kunststoff bringt Vorteile im Bauablauf
Schöck 1
Bauzeit und -kosten gespart
Als drittgrößte Stadt Deutschlands ist München auf eine intakte Infrastruktur angewiesen. Weil das S-Bahn-Netz der Millionen-Metropole langsam an seine Kapazitätsgrenzen stößt, entsteht gerade eine rund 11 km lange zweite Stammstrecke zwischen Laim und Leuchtenbergring. 7 km davon verlaufen in einem bis zu rund 48 m unter dem Gelände liegenden Tunnel. Für die Haltestelle „München Hauptbahnhof“ in 40 m Tiefe wurden Schlitzwände errichtet, die später mit den Tunnelbohrmaschinen (TBM) durchörtert werden. In diesem Bereich wurde die Glasfaserbewehrung Schöck Combar eingesetzt.
Mit dem Isokorb Höhenunterschiede zwischen auskragenden Bauteilen und Geschossdecken überwinden
Barrierefreier Übergang 1
Barrierefreier Übergang
Wärmebrücken sind häufig die Ursache für erhöhten Heizwärmeverlust, feuchte Wände und Schimmelpilzbildung. Besonders an auskragenden Bauteilen tritt die Problematik auf, da hier sowohl ein Materialwechsel in der Aussenwand als auch ein geometrischer Einfluss auftritt. Um konstruktive Wärmebrücken, z. B. bei Balkonauskragungen, Vordächern oder Brüstungen, zu vermeiden, kommt ein spezielles tragendes Wärmedämmelement zum Einsatz. So z. B. der Isokorb des Herstellers Schöck, welcher als Teil der Wärmedämmung Bauteile thermisch voneinander trennt und einen Teil der Statik bildet.
Schöck Isokorb XT/T Typ K-O/K-U
Schöck Isokorb XT Typ K-U/K-O
Kompakte Geometrie
Clever konstruiert: Die Zug- und Querkraftstäbe des neuen Schöck Isokorb für den Höhenversatz präsentieren sich ohne Schlaufe, der Stabausstand ist deckenseitig deutlich kürzer und die Ankerköpfe befinden sich standardisiert auf Höhe des Dämmkörpers. Die Schöck Bauteile GmbH hat ihr tragendes Wärmedämmelement für den Versatz nach oben und unten weiterentwickelt, sodass sich Höhenunterschiede zwischen auskragenden Bauteilen und Geschossdecken nun noch einfacher überwinden, Balkone statisch sicher befestigen und Wärmebrücken minimieren lassen.
Schöck Combar
Schöck Combar
Mit Glasfaser gegen Wärmebrücken
Die Anforderungen an die Sicherheit, aber auch an die energetische Qualität von Gebäuden steigen ständig an. Lösungen, die Wärmebrücken minimieren, gewinnen somit immer mehr an Bedeutung. Der Bauproduktehersteller Schöck setzt daher auch im Betonbau zunehmend auf Combar. Der hochwertige Glasfaserstab hat eine äußerst geringe Wärmeleitfähigkeit und zeichnet sich durch zahlreiche weitere Vorteile aus.
Schöck: Trittschalldämmelement Tronsole Typ T
20 % mehr Tragfähigkeit für Decken ab 180 mm Dicke: das weiterentwickelte Trittschallelement Tronsole Typ T. (Bild: Schöck)
Tragfähigkeit um 20 % erhöht
Mit der neuen DIN 4109 „Schallschutz im Hochbau“ werden die Anforderungen an den Trittschallschutz bei Treppen verschärft. Die Tronsole Typ T des Bauprodukteherstellers Schöck erfüllt diese Anforderungen. Im Zuge einer Weiterentwicklung des Produkts konnte die Tragfähigkeit für Decken ab 180 mm Dicke um 20 % erhöht werden. Das Herzstück der Tronsole Typ T, das Elastomerlager Elodur, verbindet dabei sehr gute Schalldämmung mit hoher Tragfähigkeit bei geringer Einfederung
Schöck Isokorb ID
Schöck Isokorb ID 1
Unabhängige Montage in der Rohbauphase

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Zu 100 % aus nachwachsenden Rohstoffen
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