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Freitag, 31. März 2023

Peter Kramer wird CEO bei Swietelsky

Seit Jahresbeginn ist Peter Krammer Mitglied des Vorstands der Swietelsky AG. Mit 1. April 2023 löst er den Langzeit-CEO Karl Weidlinger ab. Dazu Aufsichtsratsvorsitzender Günther Grassner: „Wir haben uns für Peter Krammer entschieden, weil er nicht nur fachlich die bestqualifizierte Person für diese entscheidende Position im Konzern ist, sondern auch Swietelsky aus seiner früheren Tätigkeit sehr gut kennt und über ein solides internes Netzwerk verfügt. Wir sind überzeugt, dass Peter Krammer den Erfolgskurs von Swietelsky – trotz herausfordernder Rahmenbedingungen – langfristig sichert.“

Peter Krammer selbst sieht das Unternehmen am Übergang von einer sehr erfolgreichen Ära in eine neue Zeit. „Während die Halbwertszeit von Innovationen immer kürzer wird und die Rahmenbedingungen sich rasant verändern, müssen wir unsere Strukturen und Prozesse anpassen. Es gilt den Fokus unserer Geschäftstätigkeit zu justieren und neue, moderne Geschäftsfelder zu durchdringen – wie jene, die sich beispielsweise mit der Energiewende auftun“, so der Top-Manager. „Gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen und dem engagierten Team der Swietelskys werden wir den bevorstehenden Transformationsprozess zum Erfolg führen“, zeigt sich Krammer überzeugt.

Dipl.-Ing. Dr. Peter Krammer promovierte 1995 an der Fakultät für Bauingenieurwesen der Technischen Universität Wien zum Doktor der Technischen Wissenschaften. Danach sammelte er bei der Porr Technobau AG, bei Strabag und bei Swietelsky Berufserfahrung, bis er im Jahr 2005 zur Strabag AG Österreich zurückkehrte. Als Mitglied des Vorstands zeichnete er dort für den Unternehmensbereich Hoch- und Ingenieurbau in Osteuropa sowie konzernweit für die Umwelttechnik verantwortlich. Von Jänner 2010 bis Ende 2022 war Peter Krammer Mitglied des Vorstands der Strabag SE.

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Heidelberg Materials übernimmt Elbe Decken

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Takeuchi-Händler Boneß vergrößert sich

Boneß
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Studie: Baustellendiebstähle nehmen zu

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Neuer Marktplatz für Bautechnik

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Nach rund einem Jahr Laufzeit öffnet sich der mittlerweile etablierte MTS-Gebrauchtmaschinenmarkt baumaschinen365 in Richtung Baumaschinenportal und damit auch Händlern und anderen Anbietern von gebrauchten und neuen Anbaugeräten und Baumaschinen. Im Portfolio sind neben den bewährten Produktlösungen des Hayinger Automatisierungs- und Digitalisierungs-Spezialisten ab sofort auch Fabrikate anderer Hersteller.

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Schlichterspruch im Bauhauptgewerbe

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Keine Bodenbildung bei Baugenehmigungen

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Startschuss für den bauma Innovationspreis

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