PERI GmbH
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Deutschland
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Mit der rund einen Kilometer langen Verlängerung der U-Bahnlinie U6 von Großhadern nach Martinsried entsteht derzeit ein infrastrukturelles Schlüsselprojekt im Münchner Südwesten. Ziel ist es, zwei bedeutende Wissenschafts- und Forschungsstandorte – das Campusgelände der LMU in Martinsried und das Forschungszentrum Garching – erstmals direkt miteinander zu verbinden. Seit 2023 realisiert die LEONHARD WEISS GmbH & Co. KG das komplexe Bauvorhaben unter anspruchsvollen innerstädtischen Bedingungen. Unterstützung bei Schalungs- und Gerüsttechnik erhalten die Bauverantwortlichen von Peri.
Derzeit endet die U6 noch am Klinikum Großhadern – doch die Verlängerung der Linie in den Münchner Südwesten ist schon seit über 30 Jahren im Gespräch. Bereits 1991 fanden erste Gespräche zwischen der Gemeinde Planegg und dem Münchner U-Bahn-Referat statt. Sieben Jahre später begann die Planung der rund einen Kilometer langen Strecke. Aufgrund anhaltender Finanzierungsschwierigkeiten blieb es jedoch lange bei der Theorie – erst Anfang 2023 erfolgte mit dem symbolischen Spatenstich der offizielle Baustart.
Die Baukosten werden auf rund 212 Mio. Euro geschätzt. Finanziert wird das Projekt gemeinschaftlich von Bund, Freistaat Bayern, Landkreis München und Gemeinde Planegg – wobei sich der Freistaat aufgrund der herausragenden Bedeutung für den Wissenschaftsstandort Bayern in besonders hohem Maße beteiligt.
Hohes Tempo von Beginn an
Das Projekt wird seit Baubeginn mit Hochdruck vorangetrieben: Rund 340.000 m³ Erde und Kies wurden bereits ausgehoben. Die Tunneltrasse, die in offener und in Deckelbauweise entsteht, wird von insgesamt 3.757 überschnittenen Bohrpfählen gesäumt und erstreckt sich über eine Breite von 17 bis 19 m bis in 20 m Tiefe. Am neuen Bahnhof im westlichen Bereich des Baufeldes sollen die Rohbauarbeiten noch im Laufe des Jahres 2025 abgeschlossen werden – ebenso rund drei Viertel des Tunnelrohbaus.
Das sowohl für den ÖPNV als auch für den Wissenschaftsstandort München bedeutende Infrastrukturprojekt gliedert sich in zwei eng verzahnte Abschnitte: die etwa 850 m lange Tunneltrasse und den rund 120 Meter langen Bahnhofsbereich. Beide Bauabschnitte werden größtenteils in offener Bauweise realisiert. In Tiefen von bis zu 12 m entstehen Bodenplatte, Wände und Decke unabhängig voneinander – ein bewährtes Verfahren bei komplexen innerstädtischen Bauwerken.
Zahlreiche Herausforderungen
Im Bereich der das Baufeld querenden Straße „Am Klopferspitz“ kommt das Deckelbauverfahren zum Einsatz. Um längere Vollsperrungen zu vermeiden, wurde der Verkehr zunächst über eine provisorische Ausweichstrecke umgeleitet. Anschließend entstand ein rund 2 m starker Betondeckel auf Bohrpfählen, unter dem der Tunnelbau bei laufendem Verkehr fortgesetzt wird. Auch an der Elisabeth-Stoeber-Straße kommt diese Technik zum Einsatz- Das erfahrene Team vor Ort arbeitet sich etappenweise in die Tiefe vor. Eine zweite Lage aus Stahlrohrsteifen sichert die Baugrube gegen den hohen Erddruck, bevor der restliche Aushub erfolgt und eine aussteifende Schicht aus Unterwasserbeton eingebaut wird. Der folgende Ausbau umfasst Bodenplatte, Wände und Decke. Für eine optimale Betonverdichtung wurden in den Bereichen mit Deckelbauweise zusätzlich Entlüftungsrohre integriert.
Neben der Verkehrsführung stellt auch das Grundwasser eine Herausforderung dar. Die quer zur Tunneltrasse verlaufende Strömung muss temporär umgeleitet werden. Dazu wird das Wasser auf der Südseite angehoben, über Rohrleitungen zur Nordseite geführt und dort wieder in die Tiefe geleitet. „Auf diese Weise imitieren wir während der Tunnelbauarbeiten die Grundwasserströmung und verhindern Stauungen“, erklärt Dipl.-Ing. Chris Freudenberg, der bei Leonhard Weiss die Arbeiten des konstruktiven Ingenieurbaus koordiniert. Nach Abschluss des Rohbaus stellt eine unterhalb des Unterwasserbetons eingebrachte Kiesschicht dauerhaft den freien Grundwasserabfluss sicher.
Auch das ehemalige Deponiegelände zwischen Elisabeth-Stoeber-Straße und Klopferspitz stellte besondere Anforderungen: Die mit Bauschutt und Hausmüll verfüllte frühere Kiesgrube musste mit Geogittern und Recyclingmaterial stabilisiert werden, damit dort schweres Gerät eingesetzt werden kann. Für die belasteten Aushubmaterialien gilt ein strenges Entsorgungskonzept mit Trennung, Beprobung und fachgerechter Lagerung auf einer eigens abgedichteten Zwischenlagerfläche – zum Schutz des Grundwassers.
Ein ebenso durchdachtes System war für die feste Fahrbahn im Bahnhofsbereich erforderlich: Da im angrenzenden LMU-Biologiezentrum und im Biotechnologiezentrum IZB hochsensible Messgeräte zum Einsatz kommen, darf die Eigenfrequenz westlich der Straße „Am Klopferspitz“ 5 Hz nicht überschreiten. Ein Masse-Feder-System reduziert Erschütterungen und Sekundärschall, das technische Herzstück bildet eine elastisch gelagerte Ortbetontragplatte mit integrierten Wartungsöffnungen. Speziell entwickelte Unterschottermatten gewährleisten zusätzlich sanfte Übergänge zwischen den Streckenabschnitten.
Rundes Betonbaukonzept
Beim Betonbau setzen die Bauverantwortlichen auf die Unterstützung von Peri-Ingenieuren. Die eingesetzte Schalungs- und Gerüsttechnik basiert überwiegend auf dem VARIOKIT Ingenieurbaukasten, teils kombiniert mit dem PERI UP Gerüstbaukasten. Für die Wandschalung kommt die MAXIMO Rahmenschalung zum Einsatz – im Bahnhofsbereich, aufgrund der hohen Sichtbetonanforderungen, insbesondere als MAXIMO Struktur mit großflächiger FinPly Maxi Schalhaut.
Ein markantes Gestaltungselement des neuen Bahnhofsbereichs sind die unregelmäßig angeordneten Deckenöffnungen oberhalb des Bahnsteigs. Ihre organisch geschwungenen, dreidimensional gekrümmten Formen erinnern – zusammen mit rund 60 zusätzlichen Deckenstempeln für Beleuchtung und Akustik – an überdimensionierte Zellstrukturen. Sie schlagen gestalterisch die Brücke zu den benachbarten Forschungsinstituten. Speziell geplante 3D-Schalungskörper aus dem Peri-Sonderschalungsbau brachten den Beton hier in die gewünschte Form.
Die Bewehrungs-, Betonage- und Schalungsarbeiten im Bahnhofsbereich sind besonders komplex. Die Kombination aus anspruchsvoller Sichtbetonarchitektur und massiven Stahlbetonbauteilen mit hohem Bewehrungsgrad erfordert neben hoher technischer Expertise auch eine enge Abstimmung aller Beteiligten – eine Herausforderung, die nur mit Erfahrung und Präzision zu meistern ist.
Innovative Technik im Tunnelbau
Auch auf der eigentlichen Tunnelstrecke unterstützt Peri das Baustellenteam mit ihrem Know-how und maßgeschneiderten Lösungen. Ausgehend vom östlichen Tunnelende am Klinikum Großhadern – dem künftigen Anschlusspunkt an die bestehende U-Bahn-Linie – wird der Tunnel im Rechteckquerschnitt abschnittsweise hergestellt. In 10-Meter-Takten entstehen zunächst die Außenwände im sogenannten Pilgerschrittverfahren, gefolgt von der Tunneldecke.
Besonders herausfordernd ist dabei die Herstellung der Wände unterhalb der aussteifenden Horizontalstreben: Diese müssen einhäuptig gegen die überschnittenen Bohrpfahlwände betoniert werden. Die dabei entstehenden Lasten werden über Stützböcke sicher in die Tunnelsohle abgeleitet. Das Ausschalen, Umsetzen und erneute Einschalen der beiden kompletten Wandschalungseinheiten erfolgt hydraulisch – sowohl im Quer- als auch im Längsverschub. Zum Einsatz kommt dabei eine neuartige Lösung, die Peri erst kürzlich auf der bauma 2025 vorgestellt hat: ein innovativer Wandschalwagen, der verschiedene Systeme kombiniert – darunter die VARIO GT 24 Träger-Wandschalung, das SB Stützbocksystem, der VARIOKIT Ingenieurbaukasten sowie der PERI UP Gerüstbaukasten. Die kompakte Einheit lässt sich vollständig kranunabhängig und ohne Fahrschienen bewegen.
bpz meint: Mit der U6-Verlängerung entsteht ein bedeutendes Infrastrukturprojekt, das Wissenschaft und Nahverkehr im Münchner Südwesten enger verknüpft. Die komplexe Bauaufgabe wird von LEONHARD WEISS in enger Abstimmung mit PERI realisiert, das mit durchdachter Schalungs- und Gerüsttechnik sowie innovativen Lösungen unterstützt. Besonders im Tunnel- und Sichtbetonbereich kommen maßgeschneiderte Systeme zum Einsatz, darunter ein neu entwickelter Wandschalwagen. So trägt Peri wesentlich zum reibungslosen Baufortschritt unter anspruchsvollen Bedingungen bei.
Weitere Informationen:
www.leonhard-weiss.de
www.peri.de
Mit der rund einen Kilometer langen Verlängerung der U-Bahnlinie U6 von Großhadern nach Martinsried entsteht derzeit ein infrastrukturelles Schlüsselprojekt im Münchner Südwesten. Ziel ist es, zwei bedeutende Wissenschafts- und Forschungsstandorte – das Campusgelände der LMU in Martinsried und das Forschungszentrum Garching – erstmals direkt miteinander zu verbinden. Seit 2023 realisiert die LEONHARD WEISS GmbH & Co. KG das komplexe Bauvorhaben unter anspruchsvollen innerstädtischen Bedingungen. Unterstützung bei Schalungs- und Gerüsttechnik erhalten die Bauverantwortlichen von Peri.
Peri hat eine neue Generation der MAXIMO Rahmenschalung präsentiert. Die neue Generation vereint bewährte Stärken, wie effiziente Handhabung und geringer Personalbedarf, mit neuen innovativen Features, die die Arbeit auf der Baustelle noch bedienungsfreundlicher, sicherer und nachhaltiger gestalten sollen. Sie kombiniert gewohnte Alleinstellungsmerkmale, wie das einhändig bedienbare und dreifach funktionale Richtschloss BFD, das einseitig bedienbare Ankersystem ohne Distanzrohre und Konen sowie eine Betonoberfläche in Sichtbetonqualität, mit durchdachten neuen Funktionen.
Ob Fassaden-, Ingenieurbau- oder Industriegerüst, die meisten Gerüstprojekte befinden sich außen an einem Bauwerk. Das heißt, Baustelle und Umgebung beeinträchtigen sich gegenseitig durch Wettereinflüsse, Lärm, Schmutz oder Verletzungsgefahren. Mit einer professionellen Einhausung schaffen Gerüstbauer eine räumliche Trennung und damit einen Schutz zwischen Arbeitsbereich und Außenwelt. Allerdings mussten bei Netzen, Planen oder Kassettenelementen bisher Effizienz und Sicherheit oft gegeneinander abgewogen werden. Mit dem neuen PERI UP Cladding hat der Gerüst- und Schalungshersteller Peri jetzt eine Einhausung entwickelt, die beides effektiv miteinander kombiniert.
Peri wird auf der bauma 2025 in München eine Vielzahl an Innovationen und Lösungen aus der Welt des Schalungs- und Gerüstbaus präsentieren. Vom 07. bis 13. April stellt das Unternehmen auf dem Freigelände Nord und in einer eigenen Messehalle neue Produkte und digitale Tools vor, die die Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit in Bauprojekten weltweit steigern sollen. Besondere Schwerpunkte liegen auf den Bereichen Wohn- und Infrastrukturbau.
Bad Kösen im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt ist ein Ortsteil der Stadt Naumburg und ein blühender Kurort. Die Ortsdurchfahrt B 87 hat allerdings über viele Jahre für massive Staubildungen und Immissionsbelastungen im Ort gesorgt. Um die Ortskerne zu entlasten wurde daher der Bau einer 13,6 km langen Ortsumgehung zwischen Naumburg und Taugwitz beschlossen. Ihr ingenieurtechnisches Highlight ist die neue Saaletalbrücke, die das mittlere Saaletal in bis zu 60 m Höhe überquert. Das 1,2 km lange und 12,50 m breite Bauwerk ruht auf insgesamt 16 Pfeilern und wird – bisher einzigartig in Deutschland – in Hybridbauweise errichtet.
Kircheneinrüstungen sind gewissermaßen das i-Tüpfelchen des Gerüstbaus. Auf der einen Seite begeistert die Arbeit in solch herausragenden Umgebungen das Baustellenpersonal mit Ausblicken, die nur wenigen zugänglich sind. Auf der anderen Seite stellen Einsätze und Planungen an diesen oft sehr komplexen Bauwerken eine anspruchsvolle Herausforderung dar. Um Sanierungsarbeiten sicher und fachgerecht ausführen zu können, müssen die Arbeits- und Schutzgerüste geometrisch und statisch jeweils projektbezogen an die Gegebenheiten vor Ort angepasst werden, damit eine sichere und fachgerechte Sanierung des Objekts gewährleistet werden kann. Dies erfordert nicht zuletzt umfangreiche Erfahrung seitens der ausführenden Gerüstbauunternehmen.
Die Skyline als moderner urbaner Lebensort? Das war die Idee der Entwickler von FOUR Frankfurt – eines innerstädtischen Projekts mit vier Hochhäusern, die eine Höhe zwischen 105 und 233 m erreichen und durch ihre Multifunktionalität lebendigen Innenstadtbereich kreieren sollen. Der Schalungslieferant Peri gestaltet die Umsetzung der futuristischen Türme mit einer Vielzahl an Systemen aus dem Bereich Schalungs-, Gerüst- und Klettertechnik mit.
Die Brückenmodernisierung hat für die aktuell regierende Koalition eine hohe Priorität. Denn nach jahrelanger Vernachlässigung ist inzwischen ein Zustand erreicht, in dem sich das Problem nicht länger verdrängen und verschieben lässt. Zuallererst geht es darum, das Kernnetz instandzusetzen – Autobahnbrücken, die von besonderer Bedeutung für den Verkehr in Deutschland sind. Ein Beispiel dafür ist die Talbrücke bei Lüdenscheid auf der A45, die nach monatelanger Sperrung endlich gesprengt wurde und nun unter Hochdruck erneuert wird.
Ein Drittel aller tödlichen Arbeitsunfälle auf dem Bau sind Abstürzen geschuldet. Daher ist das Thema Sicherheit bei der Schalungsmontage, Arbeit an der Absturzkante und Außenseite der Schalung von großer Bedeutung. Schalungssysteme mit durchdachter Sicherheitstechnik reduzieren das Risiko von Abstürzen während Lösungen mit einfacher Systemlogik Bedienfehler minimieren. Praxisbeispiele mit der Wandrahmenschalung MAXIMO von Peri zeigen auf, wie integrierte Sicherheitseinrichtungen Personal schützen und effiziente und wirtschaftliche Prozesse ermöglichen.
Auf der BAU in München zeigt Peri verschiedene Neuheiten und Highlights aus seinem breiten Portfolio. Der Hersteller von Schalungs- und Gerüstsystemen möchte mit seinen funktionalen Systemen, cleveren Details und nützlichen digitalen Tools interessierte Bauunternehmer, Gerüstbauer und Handwerker überzeugen.
In Zeiten eines akuten Fachkräftemangels wachsen die Ansprüche an einen attraktiven Arbeitsplatz in der Baubranche. Wer im Gerüstbau wettbewerbsfähig bleiben will, muss sich daher einiges einfallen lassen, um den Mitarbeitern ein hohes Maß an Sicherheit und Komfort bei der Ausführung ihrer Arbeit bieten zu können. Gleichzeitig verlangen komplexe Sanierungsaufgaben eine hohe Effizienz und Flexibilität in allen Bereichen, von Beratung und Material über Montage bis Logistik. Mit einer modernen, flexiblen Gerüstlösung und einem Hersteller, der umfassende Beratungs- und Serviceleistungen bietet, können sich Unternehmen auch langfristig gut aufstellen.
Peri stellt auf der bauma eine Reihe von Innovationen für den Gerüstbau sowie Weiterentwicklungen der digitalen Planungstools in den Fokus. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem PERI UP Gerüstbaukasten, der mit einer geringen Anzahl an Bauteilen eine hohe Anwendungsvielfalt ermöglicht. Dieser Baukastenlogik entsprechend, präsentiert Peri neue Ergänzungen, die den Funktionsumfang erhöhen. So werden Wetterschutzdächer für große Spannweiten bis zu 45 m ergänzt um eine praktikable Lösung für kleine Spannweiten bis zu 25 m. Zahlreiche weitere Exponate demonstrieren die Vielseitigkeit des Baukastens auf anschauliche Art und Weise. So können beispielsweise neben den Fassaden- und Arbeitsgerüsten auch Traggerüste erlebt werden.
Die Peri-Messehalle in München steht vom 24. bis 30. Oktober 2022 unter dem Motto „Zukunft gestalten“. So zeigt der Schalungs- und Gerüsthersteller u. a. innovative Weiterentwicklungen im Wandschalungsbereich sowie nachhaltige und digitale Ergänzungen für Deckenschalungssysteme.
Peri zeigt auf der bauma 2022 unter anderem innovative Weiterentwicklungen im Wandschalungsbereich sowie nachhaltige und digitale Ergänzungen für Deckenschalungssysteme. Im Wandschalungsbereich gibt es ein innovatives Weiterentwicklungsprojekt zu sehen, das auf das Prinzip der einseitig bedienbaren Ankertechnik setzt und das bestehende System in puncto Wirtschaftlichkeit und Flexibilität optimiert. Für die bewährte MAXIMO Rahmenschalung stellt das Unternehmen darüber hinaus neue Ergänzungen vor, die für noch mehr Sicherheit und Effizienz sorgen. Besonderes Augenmerk liegt auf dem modularen MXK Konsolensystem, das sich durch die sichere Vormontage von Konsole, Gerüstbelag und Seitenschutzgitter am liegenden Element auszeichnet.
Als erfahrener Anbieter für Bauprojekte und Baustoffe ist die Eichstätter Firmengruppe Martin Meier eine bekannte Größe im Raum Ingolstadt. Das firmeneigene Bauunternehmen verlässt sich auf seinen Baustellen schon lange auf die Schalungssysteme von Peri und hat über Jahre einen größeren Bestand an Material erworben. Jetzt nutzt der Betrieb die Schalungen beim eigenen Neubau: Errichtet wird eine großzügige Firmenzentrale am neuen Standort der Gruppe im Gewerbegebiet Eichstätt/Preith. Zum ersten Mal setzen die Bauexperten dort auch die Peri Großpaneel-Deckenschalung SKYMAX ein.
Der Schalungs- und Gerüstsystemhersteller Peri hat in Lindau eine Wohnhausaufstockung mit Hilfe eines 3D-Druckers realisiert – nach Unternehmensangaben das weltweit erste derartige Projekt. Zunächst wurde das alte Dach abgebaut und eine neue Betondecke auf die bestehende Bausubstanz aufgesetzt, auf die dann das neue Stockwerk gedruckt werden konnte. Das neue Stockwerk hat eine Grundfläche von 120 m2 und eine Höhe von 3,70 m.
Mit InSite Construction bringt Peri verschiedene digitale Lösungen auf den Markt, die den Betoniervorgang auf der Baustelle optimieren und dabei helfen, Zeit und Kosten zu sparen. Der Schlüssel dazu: ein Messgerät, eine Webapplikation und die jeweiligen Sensoren. Darunter auch das Peri InSite Construction Betontemperatur und -festigkeitssystem zur effizienten Messung der Temperatur und Festigkeit des Betons.
Die Peri GmbH beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit der 3D-Betondrucktechnologie. Das Familienunternehmen hat sich bereits im Jahr 2018 am dänischen Technologieführer für 3D-Betondrucker COBOD beteiligt. Seitdem wurde bei Peri gemeinsam mit den Spezialisten von COBOD intensiv an der Weiterentwicklung der Technologie und der Markterschließung gearbeitet. Nun zeigt die Entwicklungsarbeit der letzten Jahre Erfolge: Die Röser GmbH hat bei Peri für den Standort in Laupheim bei Peri einen 3D-Betondrucker des Typs BOD2 zur Herstellung von Betonfertigteilen erworben.
Modernes Bauen verlangt heute schnelle und sichere Abläufe auf der Baustelle. Dabei liegt der Fokus selbstverständlich auf einem hohen Maß an Wirtschaftlichkeit. Der hohe Leistungsdruck führt aber auch immer wieder zur Vernachlässigung von wesentlichen Arbeitsschutzmaßnahmen. Das Baugewerbe führt deshalb bis heute die traurige Liste der meisten Absturzunfälle an. Wie man vorbeugenden Arbeits- und Gesundheitsschutz technisch in Bausysteme integriert, zeigt die SKYDECK Paneel-Deckenschalung aus Aluminium von Peri.
Standard- und Sondergerüstbau: Zwischen diesen beiden Polen muss sich heute das „Handwerkszeug“ im anspruchsvollen Gerüstbau bewegen, bewähren und rechnen können. Bisher war dieser Anspruch vom Einsatz zweier unterschiedlicher Systemgerüste abhängig. Einfache bis leicht anspruchsvolle Baukörper zählen hauptsächlich zur Aufgabe von Rahmengerüsten; komplexe und außergewöhnliche Geometrien sind dagegen die Domäne der Modulgerüste. Diese herkömmliche Grenzziehung wird mit dem PERI UP Gerüstbaukasten überwunden. Mit diesem Gerüstsystem sind die unterschiedlichen Vorzüge von Rahmen- und Modulgerüst zu einem modularen Systembaukasten vereint worden.
Die Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen beim Bauen im Bestand sind schon lange mehr als nur reiner Substanzerhalt. Denn häufig soll vorhandene Bausubstanz qualitativ und funktional an neue Nutzungsziele angepasst werden. Für diese Art der Umbau-, Ausbau- und Erweiterungsbauten sind kranabhängige Schalungssysteme wie die Träger- oder Rahmenschalungen nur wenig geeignet, da ihr Einsatz im Umfeld eingeschränkter Baustellenzugänge und beengter Stell- und Arbeitsflächen meist räumliche Grenzen findet. Für diese Bauprojekte haben Bauunternehmen mit der multifunktional einsetzbaren Verbundschalung DUO von Peri jetzt eine bedarfs- und zukunftsgerechte Lösung.
Die Autodesk Revit-Software für Building Information Modeling (BIM) umfasst Funktionen für die architektonische Planung und Konstruktion, Gebäudetechnik, konstruktiven Ingenieurbau und Bauausführung. Ab sofort können interessierte Anwender die Peri Artikelkataloge der Schalungssysteme MAXIMO und SKYDECK in Revit einbinden und in der Software mit den Peri-Systembauteilen planen.
Peri, Hersteller von Schalungen und Gerüsten in Weißenhorn bei Ulm, hat mit neuen Werkstoffen und einer neuen Bauteil-Systematik die Leichtschalung „Duo“ entwickelt, die durch ihr einfaches Handling und ihre vergleichsweise hohe Tragfähigkeit erweiterte Einsatzmöglichkeiten bieten soll. Als Material setzt der Hersteller anstelle von Stahl, Alu oder Holz technische Kunststoffe ein, die bei der Formgebung wesentlich größere Freiheiten erlaubten und bei richtiger Materialauswahl in ihren physikalischen Eigenschaften genau auf ihren Einsatzbereich abgestimmt werden könnten.
Die Wandschalung Maximo mit einseitig bedienbarer Ankertechnik ist die effizienteste der Peri Schalungen. Stetige Weiterentwicklungen und Systemergänzungen sorgen für mehr Anwendungsvielfalt sowie besondere Sicherheit. Hohes Sicherheitsniveau bei geringem Montageaufwand bietet das Konsolensystem Maximo MXK, das als Arbeitsbühne für die Rahmenschalungen Maximo und Trio dient. Im Unterschied zu konventionellen Lösungen bietet das modular aufgebaute System vormontierbare Einzelteile, wie z.B. den Gerüstbelag MXK oder das Seitenschutzgitter Prokit PMB. Diese leichten und am Boden per Hand montierbaren Systembauteile sorgen für sicheres und ergonomisches Arbeiten.
Traditionelle Schalungssysteme setzen in ihrer tragenden und lastaufnehmenden Konstruktion auf die lange bewährten Werkstoffe Holz, Stahl und Aluminium. Die haben nach wie vor ihre Berechtigung und ihre spezifischen Stärken, unter anderem bei hohen Belastungen und großformatigen Einsätze. Der Schalungshersteller Peri betrachtet in der Entwicklung aber auch schon länger technische Kunststoffe, die bei der Formgebung wesentlich größere Freiheiten erlauben und bei der richtigen Auswahl des Materials in ihren physikalischen Eigenschaften genau auf ihren Einsatzbereich abgestimmt werden können.
Beim Grabenaushub fällt in der Regel eine große Menge an Bodenmaterial an, das ohne Aufbereitung entsorgt werden muss – ein kostenintensiver und ressourcenaufwendiger Prozess. Die notwendige Abfuhr des Materials sowie der anschließende Einsatz von Frischmaterial treiben Transport- und Baukosten in die Höhe und belasten die Umwelt. Eine innovative Lösung bietet nun das Bauunternehmen SR-Gruppen A/S mit einer neuen, vollelektrischen Sieb- und Mischmaschine von Backers. Die Technik ermöglicht es, Aushubmaterial direkt vor Ort aufzubereiten und wiederzuverwenden.
Der Soekarno-Hatta International Airport (CGK) in Jakarta ist mit über 50 Mio. Passagieren und rund 600.000 t Fracht pro Jahr nicht nur das bedeutendste Luftverkehrsdrehkreuz Indonesiens, sondern auch ein zentraler Motor für Mobilität und Wirtschaft. Entsprechend wird die Infrastruktur des Flughafens laufend modernisiert und erweitert. Zuletzt wurde eine der drei Start- und Landebahnen saniert – ein Projekt, das unter Zeitdruck bei gleichzeitig hohen Qualitätsanforderungen umgesetzt werden musste. Das ausführende Bauunternehmen PT Roadmixindo Raya setzte daher auf zwei Vögele-Fertiger vom Typ SUPER 1880 L.
Mit dem Fehmarnbelt-Tunnel entsteht zwischen der dänischen Insel Lolland und der deutschen Insel Fehmarn eine neue feste Querung unter der Ostsee. Als größtes Infrastrukturprojekt Nordeuropas wird der 18 km lange Absenktunnel künftig eine direkte Verbindung für Bahn- und Straßenverkehr zwischen Deutschland und Dänemark schaffen. Meva liefert für zentrale Teilbauwerke – darunter zehn Spezial-Tunnelelemente, sechs Widerlager der Trockendocks sowie ein schwimmendes Schleusentor – wirtschaftliche und technisch abgestimmte Schalungslösungen und unterstützt das Projekt zudem mit technischer Beratung und Sonderkonstruktionen.
Um Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten und körperlich belastende Handarbeit zu reduzieren, setzt die Zehnder Straßenbau GmbH aus Rudersberg seit mehreren Jahren auf den RotoTop-Drehantrieb von Holp. Die Ausstattung ihrer Bagger mit diesem System bringt nicht nur eine spürbare Erleichterung für die Maschinenführer mit sich, sondern auch wirtschaftliche Vorteile – etwa durch den Verzicht auf kostenintensivere Anbaugeräte mit integrierter Rotation.
Walzenhersteller Hamm führt Smart Compact Pro ein. Zum ersten Mal wird dabei die Echtzeit-Dichte als entscheidender Parameter für die qualitative Beurteilung genutzt und in die automatisierte Verdichtung integriert. Lt. Hamm wird dies zur Verlängerung der Lebensdauer von Straßenbelägen beitragen und langfristig Bau- und Sanierungskosten senken sowie potenzielle Mehrausgaben zu Lasten des Auftragnehmers. Verfügbar ist die Innovation zunächst bei den Tandemwalzen der Serie HD+ für Märkte mit Abgasnorm EU Stage
V / EPA Tier 4f.
Wasserundurchlässiger Beton bildet die Grundlage moderner Kellerabdichtungen – vorausgesetzt, Fugen, Stöße und Durchdringungen sind zuverlässig abgedichtet. Genau hier setzt Franken Systems mit einem praxisgerechten System aus zwei optimal aufeinander abgestimmten Komponenten an: Die schnellhärtende Spachtelmasse FRANKOSIL Speedfix gleicht Unebenheiten aus und schließt Fugen sicher, während der einkomponentige Flüssigkunststoff FRANKOSIL 1K Plus die dauerhafte Abdichtung übernimmt. Das Ergebnis: ein geprüftes, anwenderfreundliches Abdichtungssystem, das sich durch Flexibilität, Witterungsunabhängigkeit und Nachhaltigkeit auszeichnet – für trockene Keller und dichte Bauwerke, selbst unter anspruchsvollen Bedingungen.
Autonome Baumaschinen, Assistenzsysteme und Remote-Steuerungen – die Digitalisierung auf der Baustelle schreitet voran. Doch je intelligenter die Technik, desto höher sind die Anforderungen an eine stabile, schnelle und ausfallsichere Internetverbindung. Genau hier setzt ConnectingCase an: Mit individuell konfigurierbaren Kommunikationslösungen sorgt das Unternehmen für die nötige Konnektivität auf Baustellen jeder Größe – selbst in abgelegenen Regionen. So wird aus innovativer Technik ein zuverlässiger Arbeitsalltag.
Der Ostbayernring ist eine bestehende, rund 185 km lange Höchstspannungsleitung zwischen Redwitz in Oberfranken und Schwandorf in der Oberpfalz. Da die Einspeisung von Wind- und Solarenergie in der Region stetig zunimmt, erweitert der Übertragungsnetzbetreiber TenneT die Kapazität der Stromtrasse durch einen Ersatzneubau. Cemex Deutschland liefert hierfür Transportbeton für die Fundamente von rund 100 Strommasten in mehreren Bauabschnitten.