Messe München GmbH
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Deutschland
In wenigen Tagen ist es wieder so weit – und glücklicherweise zur gewohnten und bewährten Jahreszeit: Vom 7. bis 13. April öffnet die Messe München ihre Tore für die nächste bauma. Die weltweit größte Messe für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte wird auch dieses Mal Hunderttausende Fachleute aus der Bauindustrie in ihren Bann ziehen. Auch wenn sich die Rahmenbedingungen im Vergleich zur letzten Veranstaltung im Jahr 2022 nicht wesentlich verbessert haben, herrscht Aufbruchsstimmung. Und wo, wenn nicht hier, bietet sich eine ideale Gelegenheit für einen gewinnbringenden Austausch mit Marktteilnehmern, Partnern und Anbietern?
Die bauma ist und bleibt eine Leistungsschau der Superlative! Ein Blick auf die aktuellen Zahlen des Veranstalters zeigt, dass die Messe den globalen konjunkturellen Schwankungen und politischen Herausforderungen trotzt und weiterhin als unverzichtbarer Impulsgeber der Baubranche gilt. So haben sich mehr als 3.500 Aussteller aus 57 Ländern angemeldet, um auf 614.000 m² ihre Innovationen zu präsentieren. Während viele andere europäische Messen mit Herausforderungen kämpfen, ist die bauma erneut ausgebucht. Besonders bemerkenswert ist der Anstieg der internationalen Beteiligung, insbesondere aus Asien – mit starken Zuwächsen aus Indien, Japan, China, Taiwan und Korea.
Auch Europa zeigt eine starke Präsenz: Nach Deutschland stellt Italien die zweitgrößte und die Türkei die viertgrößte Ausstellergruppe. Zudem verzeichnen die Schweiz, Belgien, die Niederlande und Portugal einen Zuwachs an Ausstellern.
150 Aussteller erstmals dabei
Zur 35. bauma kehren internationale Branchengrößen wie Volvo, Deutz, Liugong, CNH, Skyjack und JLG in die Riege der Aussteller zurück. Gleichzeitig bereichern zahlreiche neue Unternehmen die Messe: Erstmals dabei sind unter anderem Fortescue, DSI/Sandvik, HG – 100% Electric Dumpers, EXiron, Gravis Robotics, Metso Oyj, Rockrobot, Wabtec Corporation und Weico. Diese Unternehmen zählen zu den insgesamt rund 150 neuen Ausstellern, die sich in München präsentieren und mit innovativen Technologien und Lösungen frische Impulse für die Branche setzen.
Leitthemen und Rahmenprogramm
Neben dem Geschehen auf den Messeständen bietet die bauma ein umfassendes Rahmenprogramm, das sich an den zentralen Zukunftsthemen der Baubranche – Digitalisierung und Nachhaltigkeit – orientiert. Diese Schwerpunkte spiegeln sich in den fünf Leitthemen der Messe wider: Klimaneutralität, Alternative Antriebskonzepte, Vernetztes Bauen, Nachhaltiges Bauen und die Mining Challenge.
Das bauma FORUM in der Innovationshalle LAB0 liefert mit Kurzvorträgen, Podiumsdiskussionen und Keynotes wertvolle Impulse, um sich als Bauprofi für die Zukunft aufzustellen. Gleichzeitig präsentieren Aussteller innovative Produkte und Lösungen zu diesen Themen. In derselben Halle bietet der Science Hub spannende Einblicke in neueste technologische Entwicklungen. Elf führende Forschungseinrichtungen stellen dort wegweisende Projekte vor – darunter autonome Transportlösungen, ein Pflaster- und ein Seilroboter für präzise Bauarbeiten sowie ein Mobilbagger mit intelligenter Personenerkennung zur Unfallvermeidung.
Rund 50 Start-ups präsentieren in München innovative Lösungen entlang der Leitthemen – darunter mobile Robotertechnologien, digitale Baustellenzwillinge, alternative Antriebe, Ultraschalltechnologie für die Betonproduktion sowie autonome Kranlösungen. Zudem werden Softwarelösungen vorgestellt, die sowohl das Baustellenmanagement als auch betriebliche Abläufe optimieren. Ein besonderes Highlight ist die VR-Experience Zone. Diese interaktive Ausstellung verbindet innovative Technologien mit praxisnahen Anwendungsszenarien und macht Zukunftsthemen erlebbar. Spannend sind auch die Fortschritte bei der Standardisierung von Baumaschinen und Baugeräten. Die Arbeitsgemeinschaft „Machines in Construction MiC 4.0“ hat in den letzten Jahren intensiv an einheitlichen Schnittstellen gearbeitet. Nach dem Erfolg des MiC 4.0-Bus für die universelle Nutzung von Bagger-Anbaugeräten auf der bauma 2022 wird diese Entwicklung 2025 weiter vorangetrieben und live präsentiert.
Einblicke in die Bauberufe
Das Format THINK BIG! im International Congress Center (ICM) der Messe bietet jungen Talenten spannende Einblicke in die Ausbildung und Karrieremöglichkeiten in der Baubranche – mit Informationen aus erster Hand und Mitmachaktionen. Auf der Bühne „Werkstatt-Live!“ wird die Funktionsweise von Maschinen erklärt, und Experten beantworten Fragen in Live-Interviews.
bpz meint: Neben bahnbrechenden Innovationen und neuesten Produkten bietet die bauma 2025 eine ideale Plattform für Networking und Geschäftsmöglichkeiten. Fachvorträge und Diskussionen mit Experten liefern wertvolle Impulse zu den wichtigsten Trends der Branche. Wer sich über die Zukunft des Bauens informieren, Kontakte knüpfen und die neuesten Technologien hautnah erleben möchte, sollte dieses Event nicht verpassen.
Die bauma 2025, die vom 7. bis 13. April auf dem Gelände der Messe München stattfand, hat erneut und eindrucksvoll gezeigt, wozu die Branche auch in schwierigen, von globalen Herausforderungen geprägten Zeiten, fähig ist. Rund 600.000 Besuchern aus über 200 Ländern kamen in die bayerische Landeshauptstadt und trafen auf 3.601 Aussteller aus 57 Nationen. Im Mittelpunkt standen die Themen Klimaneutralität, alternative Antriebe, Digitalisierung und Ressourceneffizienz. Neben zahlreichen Neuheiten wurde auch der bauma Innovationspreis in fünf Kategorien vergeben.
In wenigen Tagen ist es wieder so weit – und glücklicherweise zur gewohnten und bewährten Jahreszeit: Vom 7. bis 13. April öffnet die Messe München ihre Tore für die nächste bauma. Die weltweit größte Messe für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte wird auch dieses Mal Hunderttausende Fachleute aus der Bauindustrie in ihren Bann ziehen. Auch wenn sich die Rahmenbedingungen im Vergleich zur letzten Veranstaltung im Jahr 2022 nicht wesentlich verbessert haben, herrscht Aufbruchsstimmung. Und wo, wenn nicht hier, bietet sich eine ideale Gelegenheit für einen gewinnbringenden Austausch mit Marktteilnehmern, Partnern und Anbietern?
In wenigen Tagen kehrt die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme zu ihrem traditionellen Wintertermin zurück. Vom 13. bis 17. Januar 2025 wird die BAU in München erneut zum globalen Dreh- und Angelpunkt für Architekten, Ingenieure, Investoren, Händler und Handwerker. Im Mittelpunkt stehen wegweisende Lösungen und Produkte, die die Zukunft des Bauens prägen.
Effizienz ist heute auf Baustellen mehr als nur ein Schlagwort – sie ist entscheidend für Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit. In einer Zeit, in der Termine immer enger und Budgets knapper werden, rücken leistungsstarke, flexible Maschinen in den Fokus. Dazu gehören zweifelsohne die Mobilbagger: Diese typisch deutsche Baumaschinenart verbindet hohe Fahrgeschwindigkeit mit starker Performance und punktet bei Projekten, die kurze Reaktionszeiten und häufige Ortswechsel erfordern. Doch was können die Mobilen wirklich – und wo stoßen sie an ihre Grenzen? Der folgende Beitrag beleuchtet die Stärken, Einsatzmöglichkeiten und technischen Entwicklungen dieser vielseitigen Baumaschinen und zeigt, warum sie im modernen Baualltag oft die Nase vorn haben.
Die Garten- und Landschaftsbauer sind wahre Allrounder für alles, was draußen wächst, steht, läuft oder fließt – vom ersten Spatenstich bis zur dauerhaften Pflege. Sie planen und gestalten Parks, Gärten und Außenanlagen, entwickeln Ideen und setzen diese fachgerecht um. Zum Repertoire gehören der Bau von Wegen, Terrassen, Einfahrten und Plätzen ebenso wie die Errichtung von Stützmauern, Zäunen oder Carports. Auch die Installation von Bewässerungssystemen und Außenbeleuchtung zählt zu ihren Aufgaben. Nach Abschluss der Bauarbeiten sorgen sie zudem für die fachgerechte Pflege und Instandhaltung der Anlagen. Für all diese Tätigkeiten setzen GaLaBauer auf kompakte, leistungsfähige Maschinen, die den Arbeitsalltag deutlich erleichtern.
In Erlangen bewegt sich was – und das im großen Stil. Im Süden der traditionsreichen Universitätsstadt, die seit dem Zweiten Weltkrieg vom Technologiekonzern Siemens geprägt ist, entsteht mit dem Siemens Campus Erlangen ein neuer, lebendiger Stadtteil. Auf rund 540.000 m² Fläche werden großzügige Grünanlagen, Freiflächen, Gastronomie, Einkaufsmöglichkeiten und Services das Gelände zu einem modernen Arbeits- und Lebensraum machen. Auch im Westen der Stadt herrscht rege Bautätigkeit. Auf dem Areal des Siemens-Standorts F80, westlich des Main-Donau-Kanals, entsteht ein High-Tech-Campus für Entwicklung und Fertigung. Besonders bemerkenswert: Beim Rückbau der alten Produktionsgebäude werden ausschließlich elektrische Baumaschinen eingesetzt.
Mit zwei neuen Akku-Trennschleifern und einem leistungsstarken Akku-Kernbohrgerät auf Basis der Nuron-Plattform bringt Hilti frischen Schwung in die Welt der kabellosen Elektrowerkzeuge. Die neuen Geräte vereinen starke Leistung mit erweiterten Sicherheitsfunktionen, verbesserter Ergonomie und digitaler Intelligenz – und sollen laut Hilti benzin- oder netzbetriebenen Lösungen in nichts nachstehen. Bei unserem Besuch auf dem bauma-Stand zeigte der liechtensteinische Werkzeughersteller die neuen Akku-Geräte im Praxiseinsatz und präsentierte u. a. auch den bewährten Jaibot – einen semi-autonomen Bohrroboter, der auf Baustellen mit hohem Bohrvolumen für hohe Produktivität sorgt.
Die Auswirkungen des Klimawandels werden auch in Deutschland immer deutlicher sichtbar. Extreme Hitzeperioden wechseln sich mit Starkregenereignissen ab – mit spürbaren Folgen für die Anforderungen an das Bauen in urbanen Räumen. Eine klimaresiliente Stadtplanung ist daher unerlässlich. Für deren Umsetzung stehen heute zahlreiche praxistaugliche Lösungen zur Verfügung. Im Mittelpunkt einer Presseveranstaltung des Regenwasserbewirtschaftungsspezialisten Mall, die im Mai in Berlin stattfand, stand daher der neue Blick auf den Umgang mit Regenwasser.
In nur zwei Jahrzehnten hat sich die Westtech Maschinenbau GmbH mit Sitz im oberösterreichischen Prambachkirchen als Spezialist für innovative Forsttechnik etabliert. Firmengründer und Geschäftsführer Werner Steininger entwickelte auf Wunsch seines Vaters das erste Gerät für den elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb – eine hydraulisch angetriebene Spaltzange – und legte damit den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte, die heute weltweit Anerkennung findet. Im bpz-Interview spricht Steininger über die Bedeutung von Kundenservice, die Qualität „Made in Austria“ und aktuelle Entwicklungen rund um die Woodcracker-Baureihen.
Die Erfolgsgeschichte von SBM begann mit der Entwicklung der sogenannten Schwenk-Balken-Mühle (SBM). Mit dieser neuartigen Brechtechnik revolutionierte Franz Wageneder, Eigentümer eines Sand- und Kieswerks, den Markt und legte damit den Grundstein für die erfolgreiche Positionierung des Unternehmens. Heute zählt SBM mit Sitz in Oberweis (Österreich) zu den europaweit führenden Anbietern – nicht nur im Bereich mobiler und stationärer Aufbereitungstechnik, sondern auch bei Betonmischanlagen für Transport- und Werksbeton. Auf der bauma feierte das Unternehmen sein 75-jähriges Bestehen und präsentierte Neuheiten aus beiden Sparten.
Mit der Übernahme der ABG-Fertigerproduktion von Volvo hat Ammann einen wichtigen Schritt hin zum Komplettanbieter im Straßenbau gemacht. Auf der bauma 2025 in München zeigt das Unternehmen erstmals sein erweitertes Portfolio – von Mischanlagen über Verdichtungstechnik bis hin zu Asphaltfertigern. Im Mittelpunkt stehen dabei die Elektrifizierung der Produktpalette, innovative Lösungen für den Einbau von Niedrigtemperaturasphalt sowie das Comeback der Marke ABG. Im Gespräch mit bpz erläutert Bernd Holz, Vice President Division Road Equipment, welche strategischen Chancen die Akquisition eröffnet und wie Ammann die Zukunft der Fertigerproduktion gestalten will.
Seit dem Start der Baggerproduktion im Jahr 1974 hat Kubota eine beeindruckende Entwicklung vollzogen. Mit dem ersten Minibagger KH1 legte das Unternehmen den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte, die mit leistungsstarken und vielseitigen Modellen – von der KX-Serie bis zur Zero-Tail-Swing-Technologie – konsequent fortgeschrieben wurde. Heute zählt Kubota weltweit zu den führenden Anbietern im Kompaktbereich und blickt auf die Produktion von über einer Million Baggern zurück. Wie das Unternehmen diesen Weg weitergeht und welche Neuheiten auf der bauma 2025 präsentiert werden, darüber sprach die bpz-Redaktion mit Joachim Stein, Leiter Produktmanagement Baumaschinen.