Dienstag, 7. Mai 2024

Kiesel Branchen-Innovationstage 2024

Vom 22. bis 26. April 2024 fanden im Coreum die ersten Kiesel-Branchen-Innovationstage statt. Zahlreiche Kunden folgten der persönlichen Einladung und nutzten die Gelegenheit, sich zu informieren und individuell beraten zu lassen. Zu den Highlights zählten über 10 Live-Demobaustellen, wie zum Beispiel für den Netzbau mit innerstädtischen Kabelarbeiten oder für den Kanalbau für Hausanschlüsse, aber auch für den Spezialtiefbau, die Grünpflege und Forst wie auch für den Tief- und Verkehrswegebau.

„Bei unseren Kiesel Innovationstagen gaben wir einen umfassenden Einblick in die neusten Produkte und Dienstleistungen der Kiesel Group. Eine Woche lang präsentierten wir im Coreum Lösungen für die Branchen Tiefbau, Netzbau und Verkehrswegebau“, so Toni Kiesel, geschäftsführender Gesellschafter der Kiesel Group. „Für uns steht der Kunde immer im Mittelpunkt und das schon seit über 65 Jahren. Systempartner heißt für mich, dass wir Prozesse optimieren, Kosten einsparen und somit die Produktivität steigern. Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist die KTEG P-Line, die für uns der neue Standard in der Branche ist.“

Praxisnahe Fachvorträge gaben einen umfassenden Einblick zu den aktuellen Themen der Branche, außerdem wurden Innovationen aus der Kiesel Group vorgestellt, wie zum Beispiel die „Innovative Lösungen für Leitungsortung und Bodensondierung“. Auch das Thema Digitalisierung spielte eine wichtige Rolle und wurde von Jan Hakert, Geschäftsführer von Makineo vorgestellt: „Mensch – Maschine – Technik, die digitale Baustelle fest im Blick“. „Mit unseren digitalen Assistenzsystemen unterstützen wir jede Phase des Bauprojekts. Das spart dem Kunden Zeit, Geld und Nerven“, so Jan Hakert „Gleiches gilt auch für die KTEG AutoDoku. Diese ist eine einfache Datenaufnahme für den Leitungstiefbau mit der Maschine, die es so noch nie gab!“

„Für unsere Kunden bieten wir maßgeschneiderte Lösungen“, machte Maximilian Schmidt, Geschäftsführer bei Kiesel, in zahlreichen Kundengesprächen deutlich. „Diese Lösungen bieten wir für unsere Kunden je nach Bedarf zum Verkauf wie auch zur Miete an, beides ergänzt durch unseren Service - und das alles aus einer Hand!“

Die KTEG P-Line ist das erste Produktsystem, das Kundenanforderungen ganzheitlich erfasst und konsequent auf die Bedürfnisse aller Kundengruppen in allen Branchen ausrichtet. Der Schlüssel dazu ist die optimale Integration und Abstimmung aller vier Hauptkomponenten: Trägergerät, Fahrerassistenzsysteme, vollhydraulischer Rotationsschnellwechsler und Anbaugeräte.

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Charta soll Zusammenarbeit bei Autobahnprojekten verbessern

Bauprojekte an Bundesautobahnen sind komplex. Damit alle Projektbeteiligten Bauprozesse vorausschauend und im Interesse einer wirtschaftlichen und effizienten Bauabwicklung bestmöglich bewältigen können, ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Bauherr und Bauunternehmen wichtig. Hierzu hat sich Bundesminister Dr. Volker Wissing im Bundesministerium für Digitales und Verkehr mit Vertretern der Autobahn GmbH des Bundes, des HDB, des ZDB und der Bundesvereinigung mittelständischer Bauunternehmen ausgetauscht. Im Beisein des Bundesministers wurde hierzu eine Charta für die partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Baustellen an Bundesautobahnen unterzeichnet.

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Tarifstreit: Einigungsvorschlag erarbeitet

Die Tarifvertragsparteien der Baubranche (Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und Zentralverband Deutsches Baugewerbe) haben sich im Tarifkonflikt nach einer ersten Sondierung und dann nach intensiven Verhandlungen auf einen Einigungsvorschlag verständigt. Die zuständigen Gremien haben bis zum 14. Juni 2024 Zeit, diesem Vorschlag zuzustimmen. Bis dahin werden die Arbeitskampfmaßnahmen ausgesetzt. Bei einer Laufzeit von drei Jahren ab dem 1. April 2024 sieht der Einigungsvorschlag eine dreistufige Lohn- und Gehaltserhöhung vor.

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Der Hochbau weiter unter Druck

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im März 2024 gegenüber Februar 2024 kalender- und saisonbereinigt um 3,8 % gestiegen. Dabei stieg der Auftragseingang im Hochbau um 6,3 % und im Tiefbau um 1,6 %. Im Vergleich zum Vorjahresmonat März 2023 stieg der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 2,2 %. Dabei nahm der Auftragseingang im Hochbau um 5,5 % ab, im Tiefbau stieg er dagegen um 10,0 %. Der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe lag um 3,4 % unter dem Vorjahresniveau.

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2023: Wohnungsbau besser als gedacht

Im Jahr 2023 wurden in Deutschland 294.400 Wohnungen gebaut. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 0,3 % oder 900 Wohnungen weniger als im Vorjahr. Damit hat sich die Zahl der jährlich fertiggestellten Wohnungen seit dem Jahr 2021 kaum verändert (2021: 293.400; 2022: 295.300). Zuvor war die Zahl der Wohnungen von 159.800 im Jahr 2010 bis auf 306.400 Wohnungen im Jahr 2020 gestiegen. In den Zahlen sind sowohl die Baufertigstellungen für neue Gebäude als auch für Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden enthalten sowie Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden.

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Mitgliederversammlung der GLT in Berlin

Mitgliederversammlung GLT
„Wir lieben Qualität!“ lautete die Botschaft und eine Quintessenz der Mitgliederversammlung der Gütegemeinschaft Leitungstiefbau e. V. (GLT), Berlin, die in diesem Jahr am 12. April im westfälischen Münster zusammengekommen ist. Ein fester Fokus auf Bauqualität und das hohe Engagement der Mitgliedsunternehmen, die großen Zukunftsprojekte dieses Landes aktiv mitzugestalten, bildeten in den vergangenen Monaten eine Klammer um die vielfältigen Aktivitäten der Gütegemeinschaft.

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IG BAU: Streiks werden ausgedehnt

An dem Streik der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) in dieser Woche haben sich rund 12.500 Beschäftigte beteiligt. Ein seltenes Ereignis, denn bundesweit wurde in der Branche zum letzten Mal 2002 gestreikt. Der Grund: Die Ablehnung des Schlichterspruchs der Bau-Unternehmensverbände anfang Mai. Die Stimmung auf dem Bau soll lt. IG BAU Chef Robert Feiger "weit unter null" liegen, die Baubeschäfttigten seien sauer und vermissen "jeglichen Respekt und jegliche Anerkennung" der Unternehmen. In der zweiten Streikwoche soll die Arbeitsniederlegung auf Verkehrsinfrastruktur-Baustellen ausgedehnt werden.

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Erneut Rückgang bei Baugenehmigungen

Im März 2024 wurde in Deutschland der Bau von 18.500 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 24,6 % oder 6.000 Baugenehmigungen weniger als im März 2023. Im Vergleich zum März 2022 sank die Zahl der Baugenehmigungen sogar um 46,9 % oder 16.300 Wohnungen. Im gesamten 1. Quartal 2024 wurden 53.500 Wohnungen genehmigt. Das waren 22,2 % oder 15.200 Wohnungen weniger als im Vorjahresquartal. In diesen Ergebnissen sind sowohl Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

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Hagedorn expandiert in Süddeutschland

Hagedorn expandiert
Die Hagedorn Unternehmensgruppe ist nicht nur viertgrößtes Abbruchunternehmen der Welt und spezialisiert auf die Revitalisierung von Kraftwerks- und Industrieflächen: Auch die Tiefbausparte der Gruppe ist mit ihren über 230 Mitarbeitenden bundesweit im Einsatz und wächst jedes Jahr stetig an. Durch die im Mai vollzogene Gründung der Hagedorn Bau Nürnberg GmbH expandiert die Sparte nun auch in Süddeutschland.

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Serielle Sanierungen im Trend

Serielle Sanieurung
Die Nachfrage nach seriellen Sanierungslösungen steigt weiter an. Jede sechste Sanierung zum Effizienzhaus 40 oder 55, die 2023/24 im Rahmen der Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG) beantragt wurde, ist eine serielle Sanierung. Bezogen auf die Wohneinheiten war es im ersten Quartal 2024 sogar jede vierte Wohnung, die seriell saniert werden soll. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der BEG-Förderung, die seit Anfang 2023 auch einen Bonus für die serielle Sanierung von Wohngebäuden beinhaltet. Vor Einführung des Bonus machten serielle Sanierungen nicht einmal zwei Prozent aus, der Schwerpunkt lag auf Pilotprojekten.

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