Freitag, 26. Februar 2021

Daimler Truck AG rechnet mit Markterholung

Für die Daimler Truck AG war das Pandemie-Jahr 2020 vor allem in den ersten beiden Quartalen geprägt von einem starken Rückgang wichtiger Absatzmärkte, in denen sich die wirtschaftlichen Auswirkungen von COVID-19 zusätzlich bemerkbar machten. Für das Gesamtjahr bedeutete diese Entwicklung einen Rückgang sowohl des nordamerikanischen Marktes als auch der Region EU30 um rund 30 %. Im am stärksten von COVID-19 geprägten zweiten Quartal brachen in den Monaten April und Mai die Truck-Märkte in Nordamerika und Europa sogar um mehr als die Hälfte gegenüber Vorjahr ein.

Diese Entwicklung hat sich naturgemäß auf Absatz, Umsatz und Ertrag des Unternehmens ausgewirkt. Mit rund 378.500 ausgelieferten Lkw und Bussen lag der Absatz von Daimler Trucks & Buses 2020 rund ein Drittel unter dem Vorjahresniveau (i.V. 521.100). Infolge dieses deutlichen Absatzrückgangs verzeichnete das Unternehmen im Jahr 2020 einen Umsatzrückgang auf rund 35 Mrd. € (i. V. 44 Mrd. €). Das bereinigte EBIT (Earnings Before Interests and Tax) belief sich auf 678 Mio. € (i. V. 2.672 Mio. €). Die bereinigte Umsatzrendite (RoS, Return on Sales) lag 2020 mit 2,0 % unter dem Vorjahreswert von 6,0 %. Der Cash Flow vor Zinsen und Steuern (CFBIT) lag im Berichtsjahr bei 2.513 Mio. € (i.V. 2.654 Mio. €).

Im Jahr 2020 betrugen die Forschungs- und Entwicklungsleistungen von Daimler Trucks & Buses 1,5 Mrd. € (i. V. 1,7 Mrd. €). Trotz pandemiebedingter Reduzierungen im Entwicklungsbudget spielten die Themen autonomes Fahren, Elektromobilität ‒ unter anderem für den Mercedes-Benz eActros - sowie Konnektivität eine wichtige Rolle. Weitere Schwerpunkte waren Nachfolge-Generationen für bestehende Produkte, Kraftstoffeffizienz und Emissionsreduzierung sowie maßgeschneiderte Produkte und Technologien für wichtige Wachstumsmärkte.

Erfreulicherweise trat im vierten Quartal eine spürbare Erholung der wichtigsten Märkte und Regionen, insbesondere Nordamerika und EU30 ein. Insgesamt hat Daimler Trucks im vierten Quartal 2020 rund 121.000 Einheiten abgesetzt – gegenüber lediglich rund 61.000 Einheiten im von der Pandemie am stärksten betroffenen zweiten Quartal. Als weiteres positives Signal für eine Rückkehr zur Normalität lassen sich in diesem Zusammenhang auch die Auftragseingänge werten, die im Gesamtjahr 2020 für Daimler Trucks & Buses praktisch wieder Vorjahresniveau erreichten. Mit einem Auftragseingang von rund 175.000 Einheiten war das vierte Quartal 2020 darüber hinaus eines der stärksten Quartale bei Bestellungen in der Geschichte des Unternehmens. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen im Jahr 2020 punktet Daimler Trucks als einer der größten Nutzfahrzeughersteller der Welt mit der Qualität seiner Produkte und Services und konnte seine Marktführerschaft in fast allen Kernmärkten weiter ausbauen.

Positiver Ausblick für 2021

Für das Jahr 2021 geht die Daimler Truck AG davon aus, dass sich die Weltwirtschaft nach der tiefen Rezession im vergangenen Jahr kräftig erholen wird. Diese konjunkturelle Belebung sollte auch für die wichtigsten Lkw Märkte eine Nachfragebelebung zur Folge haben. Für die Regionen Nordamerika und EU30 rechnet das Unternehmen daher mit einem deutlichen Anstieg der Märkte für schwere Lkw. Das Unternehmen erwartet darüber hinaus, dass sich der Umsatz im Geschäftsjahr 2021 deutlich über Vorjahresniveau bewegen wird. Bei der bereinigten Umsatzrendite strebt Daimler Trucks eine deutliche Steigerung auf sechs bis sieben Prozent an.

Martin Daum, Vorstandsvorsitzender der Daimler Truck AG und Mitglied im Vorstand der Daimler AG: „Im zweiten Halbjahr 2020 hat unser Geschäft wieder deutlich angezogen und diesen Schwung werden wir im laufenden Jahr beibehalten. Wir verfolgen zwei strategische Ziele: Zum einen wollen wir unser Ertragspotenzial voll ausschöpfen. Hier werden wir – mit einer geplanten Umsatzrendite von sechs bis sieben Prozent – dieses Jahr einen großen Schritt vorankommen. Zum anderen wollen wir die Transformation unserer Industrie von der Spitze weg gestalten. Auch hier werden wir 2021 wichtige nächste Meilensteine erreichen. Beim emissionsfreien Transport bringen wir unseren schweren Verteiler-Lkw Mercedes-Benz eActros in Serie. Bei der Automatisierung erproben wir eine nächste Generation unserer hochautomatisierten Prototypen auf zusätzlichen Strecken in New Mexico. Und bei der Vernetzung bieten wir unseren Kunden in allen Regionen weitere digitale Dienste an, mit denen sie unsere Lkw und Busse noch effizienter nutzen können. Perspektivisch wollen wir das Unternehmen sein, das wie kein anderes in unserer Branche für den CO2-neutralen, sicheren und effizienten Personen- und Gütertransport der Zukunft steht. Unser Weg nach vorne ist also klar und unsere geplante Eigenständigkeit wird uns helfen, hier künftig noch schneller voranzukommen.“

Geplanter Spin-Off der Daimler Truck AG

Mit dem geplanten Spin-Off beabsichtigt die künftig eigenständige Daimler Truck AG einen messbaren Mehrwert für seine Aktionäre zu schaffen, indem das Unternehmen seine strategischen Pläne agiler umsetzt, seine Profitabilität erhöht und die Entwicklung von CO2 neutralen Antriebstechnologien für Lkw und Busse weiter vorantreibt. Die Daimler Truck AG hat mit großem Einsatz und immenser Erfahrung auf die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie reagiert und in der Krise die richtigen Entscheidungen getroffen. So führten die eingeleiteten Maßnahmen zu Kosten-und Kapazitätsanpassungen inklusive der Nutzung von Kurzarbeit in Deutschland zu einer Kostenreduktion in allen Funktionskostenbereichen. Vorteilhaft wirkte dabei insbesondere eine signifikante Reduzierung der Fixkosten, die durch disziplinierte Ressourcenkontrolle und schrittweise Umsetzung von Restrukturierungsmaßnahmen erreicht werden konnte.

Globale Partnerschaften

Die maßgeblich von der Daimler Truck AG angestoßene Transformation der Nutzfahrzeug-Branche erfordert einen hohen Ressourceneinsatz. Vor diesem Hintergrund geht das Unternehmen bewusst auch strategisch sinnvolle Partnerschaften ein. Besonders bei neuen und investitionsintensiven Technologien lässt sich zusammen mit geeigneten Partnern schneller mehr erreichen. Die geplante Kooperation mit der Volvo Group bei der Brennstoffzelle ist hierbei ein wichtiges Beispiel. Ziel ist die serienreife Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Brennstoffzellensystemen. Der Fokus liegt auf dem Einsatz in schweren Lkw, zusätzlich sollen die Systeme auch für andere Anwendungen angeboten werden. Es ist geplant, dass die Volvo Group 50 % der Anteile am bestehenden Unternehmen Daimler Truck Fuel Cell GmbH & Co. KG für die Summe von etwa 0,6 Mrd. Euro auf einer barmittel- und schuldenfreien Basis erwerben wird. Die Daimler Truck AG und die Volvo Group werden damit über gleiche Anteile am Brennstoffzellen-Joint Venture verfügen. Die Unternehmen bleiben in allen anderen Geschäftsfeldern wie der Fahrzeugtechnologie oder der Fahrzeugintegration von Brennstoffzellen weiterhin Wettbewerber. Auch die strategische Partnerschaft mit der amerikanischen Proterra Inc., einem führenden Elektrobus-Hersteller und Batterieproduzent für Nutzfahrzeuge in den USA, wird dabei helfen, die Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen weiter voranzutreiben.

Auf dem Feld des autonomen Fahrens (SAE Level 4) treibt Daimler Trucks mit seinem Tochterunternehmen Torc Robotics die gemeinsamen Aktivitäten weiter voran. Daimler Trucks wird mit Torc 2021 die Straßenerprobung autonomer SAE Level-4-Lkw intensivieren, die nächste Generation von Prototyp-Fahrzeugen in den Testbetrieb auf bestehenden und neuen Strecken einführen sowie ein zusätzliches Kontroll- und Testzentrum in New Mexico eröffnen. Für die Erprobung autonomer SAE Level-4-Trucks setzt Torc Robotics auf die Cloud Lösungen von Amazon Web Services (AWS). Die AWS-Systeme bieten die nötige Skalierbarkeit und Geschwindigkeit für eine sichere und stabile Übertragung, Speicherung und Berechnung aller Daten, die während der Fahrt gesammelt werden. Eine weitere wichtige Kooperation sind Daimler Trucks und Torc im Berichtsjahr mit Luminar Technologies, Inc., eingegangen, einem führenden Anbieter von Lidar- Hardware- und -Softwaretechnologie. Die Experten von Daimler Trucks, der US-Tochter DTNA und Torc sowie die Spezialisten von Luminar arbeiten eng zusammen, um die Lidar-Technologie für die entsprechend hohen Geschwindigkeiten auf US-Highways weiterzuentwickeln. Zur Stärkung der Partnerschaft hat Daimler Trucks eine Minderheitsbeteiligung an Luminar erworben.

Gleichzeitig hat sich das Geschäftsfeld Daimler Trucks jüngst durch eine umfangreiche, global ausgerichtete strategische Partnerschaft mit Waymo verstärkt. Als Auftakt der Zusammenarbeit wird die Waymo Technologie mit einer speziell für diesen Einsatz entwickelten Variante des Lkw-Modells Freightliner Cascadia der US-Tochter Daimler Trucks North America (DTNA) kombiniert. Mit SAE Level-4-Trucks wollen Waymo und Daimler Trucks die Verkehrssicherheit und Produktivität für Flottenkunden verbessern. Der mit dem Waymo Driver ausgestattete Freightliner Cascadia soll in den kommenden Jahren in den USA erhältlich sein.

Zusammenarbeit bei Motoren

Bei mittelschweren Nutzfahrzeugmotoren planen die Daimler Truck AG und Cummins Inc. eine globale Zusammenarbeit. Das haben die beiden Unternehmen vor wenigen Tagen bekanntgegeben. Im Rahmen der geplanten strategischen Partnerschaft wird Cummins in die Weiterentwicklung der mittelschweren Motorenplattform sowie deren globale Produktion und Lieferung ab der zweiten Hälfte des Jahrzehnts für Daimler Trucks & Buses investieren.

Die Cummins Inc. wird auf dem Gelände des Mercedes-Benz Werks Mannheim eine Motorenfertigung aufbauen, um dort mittelschwere Motoren mit der Abgasnorm Euro VII für Mercedes-Benz und die eigene Vermarktung zu lokalisieren. Dadurch ergeben sich die notwendigen Skaleneffekte, um so eine Motorenbaureihe auch in Zukunft wirtschaftlich herzustellen. Cummins wird seine bestehende Präsenz und sein starkes Produktions- und Lieferkettennetzwerk in allen anderen Regionen für die weiteren Marken von Daimler Trucks nutzen, einschließlich der Marken von Daimler Trucks North America.

Die Daimler Truck AG wird sich zukünftig auf die Weiterentwicklung von alternativen Antriebstechnologien sowie Komponenten für den schweren Nutzfahrzeug-Antriebsstrang (HDEP) fokussieren. Aus diesem Grund wird nicht weiter in die Entwicklung der eigenen Medium-Duty Engine Generation (MDEG) investiert, die in leichten und mittelschweren Lkw, Stadt- und Überlandbussen sowie bei Drittanbietern zum Einsatz kommt. Die MDEG-Produktion der Daimler Truck AG läuft mit Anlauf der Cummins Motoren sukzessive aus. Zudem werden die Partner eine breitere globale strategische Zusammenarbeit evaluieren.

Elektrifizierung des Lkw-Portfolios

Im September 2020 feierte Daimler Trucks die Weltpremiere des Brennstoffzellen-Konzept-Lkw Mercedes-Benz GenH2 Truck. Das Fahrzeug ist mit flüssigem Wasserstoff für flexible und anspruchsvolle Fernverkehrseinsätze in der Serienvariante konzipiert. In diesem Jahr kommen die ersten Prototypen des Fahrzeugs auf die Straße, Kundenerprobungen sind für 2023 geplant und ab 2027 kann mit den ersten Serienfahrzeugen des GenH2 gerechnet werden.

Daimler Trucks hat ebenfalls im September 2020 zum ersten Mal einen Ausblick auf einen rein batterieelektrisch angetriebenen Fernverkehrs-Lkw gegeben: den Mercedes-Benz eActros LongHaul. Er soll regelmäßige Fahrten auf planbaren Routen energieeffizient abdecken. Daimler Trucks plant die Serienreife des eActros LongHaul für das Jahr 2024. Bereits in diesem Jahr bringt das Unternehmen den batterieelektrischen Mercedes-Benz eActros für den schweren Verteilerverkehr in Serie. Der Start der Serienfertigung des Niederflur-Lkw Mercedes-Benz eEconic, der auf dem eActros basiert, ist für das Jahr 2022 angedacht. Auch bei den Marken Freightliner und FUSO setzt das Geschäftsfeld Daimler Trucks seine Elektrifizierungsstrategie konsequent weiter um – weltweit haben Nutzfahrzeuge der Daimler Truck AG bereits mehr als 10 Mio. km lokal CO2-neutral im täglichen Kundeneinsatz zurückgelegt.

Daimler Trucks wird seine elektrischen Fahrzeuge in ein ganzheitliches Ökosystem einbetten, das auch Beratungsangebote rund um E-Mobilität umfasst. Dazu zählen Routenanalysen, Überprüfung möglicher Subventionen, Unterstützung bei der operativen Flottenintegration und die Erarbeitung passender Ladeinfrastrukturlösungen.

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