Samstag, 10. Juli 2021

Doka investiert in die Produktion

Anfang Juni nahm Doka die neue Pulverbeschichtungsanlage in St. Martin nahe dem Headquarter in Amstetten in Betrieb. Die hochautomatisierte Anlage ist Teil eines mehrere Etappen umfassenden Produktionsausbaus in St. Martin mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 40 Mio. Euro. „Wir haben uns beim Design der Anlage von maximaler Flexibilität leiten lassen“, sagt Christian Mayr, Vice President Doka Production. Damit ist Doka nun in der Lage, die Anforderungen und Wünsche der Kunden noch besser und schneller zu erfüllen.

Ein großes Novum ist, dass auch die Großelemente der Framax/Frami-Familie in Kürze pulverbeschichtet werden können. Die Elemente können zudem je nach individuellem Kundenwunsch, z. B. in der jeweiligen Firmenfarbe, rasch und wirtschaftlich eingefärbt werden. Aufgrund des hohen Automatisierungs- und Digitalisierungsgrades der Produktion gelingt es, die Produkte auch in Österreich zu marktfähigen Preisen herzustellen. Derzeit wird die Anlage im Ein-Schicht-Betrieb hochgefahren. Geplant ist, die Kapazitäten auch für Lohnfertigung zur Verfügung zu stellen. Erste Gespräche mit potenziellen Partnern laufen bereits.

Auf der Baustelle sind Schalungssysteme unterschiedlichsten Wetterbedingungen und enormen Belastungen ausgesetzt. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden und um eine hohe Lebensdauer, Widerstandsfähigkeit und einfache Reinigung zu gewährleisten, werden die Metallrahmen der Doka-Schalungssysteme feuerverzinkt und zusätzlich einer hochwertigen Bearbeitungsmethode unterzogen: der Pulverbeschichtung. Dabei wird ein spezielles Pulver gleichmäßig auf die Rahmen der Schalungselemente aufgetragen und eingebrannt. Überschüssiges Pulver wird durch smarte Komponenten eingesammelt und wiederverwertet. So erhalten die Rahmenelemente glatte und widerstandsfähige Oberflächen für eine lange Haltbarkeit im Baustellenalltag.

Die neue Pulverbeschichtungsanlage geht auch in puncto umweltfreundliche Produktion neue Wege: Sie verbraucht um 80 % weniger Wasser als die bisherige Anlage und setzt auf umweltverträgliche Komponenten; außerdem spart sie beim Betrieb der Öfen durch den Einsatz maßgeschneiderter Technologie Energie. „Doka hat schon immer großen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt“, sagt Peter Pöchacker, Director Doka Production. „Heute ist das Thema aber von noch größerer Relevanz, denn Kunden fragen aktiv danach.“

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