Montag, 5. September 2016

Jens Günther neu in der Geschäftsführung bei Doka

Mit Beginn kommenden Jahres wird Jens Günther dann den Vorsitz der Geschäftsführung von Jürgen Obiegli übernehmen, der sich nach 25 Jahren in wesentlichen Management-Positionen in der Doka Group mit Ende dieses Jahres in den Ruhestand begeben wird.

Der gebürtige Sachsen-Anhalter Jens Günther war seit 2011 bei ThyssenKrupp tätig – zuletzt als Vorsitzender der Geschäftsführung der ThyssenKrupp Infrastructure. Davor war der 46-Jährige insgesamt 15 Jahre in den verschiedensten Management-Positionen bei Hochtief aktiv. „Mit Jens Günther gewinnen wir nicht nur einen erfahrenen Manager, sondern darüber hinaus einen Kollegen, der die Werte unseres Unternehmens teilt und perfekt in die Kultur der Doka passt“, so Jürgen Obiegli, der maßgeblich in das Auswahlverfahren für seinen Nachfolger involviert war. Neben den Wirkungsbereichen Vertrieb, Marketing und HR wird Jens Günther wesentliche Themen vorantreiben, die im letzten Jahr auf den Weg gebracht wurden und die den Schalungstechnikern mit Sitz im niederösterreichischen Amstetten auch weiterhin ihren Platz an der Weltspitze garantieren werden.

Eines dieser Themen ist die zunehmende Digitalisierung des Baus, die bald schon sämtliche Prozesse und Abläufe, sowohl auf der Baustelle als auch die vor- und nachgelagerten Leistungen, betreffen wird. „Ich war begeistert zu sehen, wie intensiv sich die Doka mit dem Thema bereits auseinandergesetzt hat. Mit Concremote gibt es auch schon ein markt- und serienreifes Produkt, das sowohl dem Bedarf als auch dem Trend nach noch schnellerem und sichererem Bauen hundertprozentig entspricht“, so Jens Günther, der die eingeleitete Entwicklung in den nächsten Jahren aktiv vorantreiben und so die Doka Group bei diesem Zukunftsthema zu einem Vorreiter machen wird.

Das gilt auch für die Organisation selbst, die Jens Günther folgendermaßen beschreibt: „Es ist extrem spannend, ein so internationales Unternehmen in seiner Entwicklung begleiten zu dürfen. Aufgrund der gegenwärtigen Dynamiken stellen sich viele Aufgaben. Dabei gilt es etwa, als Arbeitgeber für die nächste Generation attraktiv zu bleiben – ein Thema das ebenso hohe Priorität hat wie das des globalen Zusammenspiels unserer Mitarbeiter. Kollaboration, die Partizipation an Wissen sowie effiziente Kommunikation sind wesentliche Treiber einer lernenden Organisation – und das wollen wir sein.“

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