Montag, 17. April 2023

Kann produziert C02-neutral

Bereits seit Jahren verfolgt die Kann GmbH konsequent Maßnahmen zum verantwortungsbewussten und zukunftsweisenden Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten. Ein besonderer Meilenstein konnte 2022 verzeichnet werden – die Produktion der Baustoffwerke ist seitdem vollständig CO2-neutral. Da für den zukünftigen Erfolg ein ganzheitliches Verständnis von Nachhaltigkeit benötigt wird, hat das Unternehmen zudem einen umfassenden Nachhaltigkeitsbericht erstellt, der im Herbst 2022 veröffentlicht wurde.

Schon 2015 wurde ein Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 eingeführt. Durch diesen Prozess lassen sich weitere Potenziale zur Optimierung der Energie- und Klimabilanz erkennen und sukzessive umsetzen. So konnte Kann bspw. die eigenen CO2-Emissionen durch den Zubau von Photovoltaikanlagen signifikant senken. Aktuell werden 2.600.000 kWh Solarstrom auf 14.000 m2 Solarfläche produziert, was eine Einsparung von insgesamt 1.000 t CO2 pro Jahr zur Folge hat. Das nächste Ziel ist schon anvisiert: Zusätzlich bis zu 1.500.000 kWh Solarstrom jährlich durch die Installation weiterer Photovoltaikanlagen produzieren.

Neben Emissionen ist auch Rohstoff-Recycling ein großes Thema bei Kann. Bereits seit vielen Jahren recycelt das Unternehmen produktionsbedingten Betonbruch und nutzt diesen verstärkt, um Primärrohstoffe zu ersetzen. So konnte 2019 der Betonstein RX40 aus bis zu 40 % recyceltem Betonbruch auf den Markt gebracht werden. Seit 2022 tragen alle RX40 Produkte zudem das Siegel „Blauer Engel“. Die übrigen Kann-Produkte verwenden ebenfalls schon bis zu 10 % recycelte Materialien, Tendenz steigend.

Darüber hinaus sind Transport und Logistik wichtige Faktoren in der Nachhaltigkeitsstrategie von Kann. Mit 22 Standorten in Deutschland kann das Unternehmen kurze Wege in der Beschaffung wie in der Belieferung seiner Kunden gewährleisten. Rund 95 % der Rohstoffe werden zudem nicht weiter als 80 km vom Produktionsstandort entfernt bezogen. Diese Vorgehensweise reduziert transportbedingte Umwelteinwirkungen auf ein Minimum.

Mit diesen Maßnahmen erschafft Kann nicht nur Produkte, die Garten, Terrasse & Co. zum Lieblingsplatz machen, sondern trägt aktiv dazu bei, die Zukunft selbst zu einem Lieblingsplatz werden zu lassen. „Nachhaltigkeit“, da ist sich die Geschäftsführung von Kann sicher, „ist nicht nur ein Modebegriff, sondern Chefsache.“

Die vollständige Version des Nachhaltigkeitsberichts nach GRI-Standard steht auf https://www.kann.de/nachhaltigkeit zur Verfügung.

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