Doosan Bobcat EMEA
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Auf der bauma zeigte Doosan neben einer breiten Range an großen und kleinen Maschinen auch zukunftsgerichtete Lösungen, die echten Mehrwert statt Schnickschnack bieten sollen. Darunter: die erste „transparente“ Schaufel der Welt und der erste „Smart“-Kettenbagger von Doosan, der dazu konzipiert ist, dem Bediener ein schnelleres und effizienteres Arbeiten zu ermöglichen. Mit Hans-Joachim Erdmann, ad interim Commercial Leader D-A-CH, sprachen wir über die Übernahme von Doosan Infracore durch die Hyundai Heavy Industries Group, Doosans Technologieoffensive und die allgemeinen Unwägbarkeiten der letzten drei Krisenjahre.
bpz: Herr Erdmann, Sie arbeiten u. a. auch an der Implementierung von einem Doosan-Standort in Deutschland. Was genau ist geplant?
Erdmann:In Deutschland wird es voraussichtlich Mitte 2024 eine Niederlassung geben, in der u. a. ein technisches Trainingszentrum samt Werkstatt und Testgelände untergebracht wird. Der Standort wird auch dafür genutzt, einen Teil Deutschlands direkt zu bearbeiten: Im Viereck Frankfurt-Kaiserslautern-Stuttgart-Karlsruhe wollen wir das regionale Geschäft ohne Händlerunterstützung übernehmen. Zum einen war es in dieser Region schwierig, geeignete Händler zu finden, zum anderen erhalten wir auf diese Weise ungefiltertes Feedback vom Markt und haben direkten Draht zu wichtigen Kunden. Darüber hinaus bleibt es dabei, dass wir in großen Märkten ein Netz an Händlern haben und kleinere Märkte über Importeure bearbeiten. An der grundsätzlichen Strategie des indirekten Vertriebs soll sich daher nichts ändern. Nach der Eröffnung der Deutschland-Niederlassung werden die Kunden innerhalb des Gebiets so betreut, wie das auch ein normaler Händler tun würde: wir versorgen sie mit Neu- und Mietmaschinen und bieten stationären und mobilen Service an – inkl. der entsprechenden Ersatzteilversorgung.
bpz: Neuer Standort, Trainingszentrum, neue Mitarbeiter, Implementierung neuer Organisationsstrukturen – da kommt einiges auf Sie zu.
Erdmann: Der Standort ist definiert, die Aufträge sind vergeben. Der Bau beginnt Anfang 2023 und wird unter Berücksichtigung möglicher Lieferengpässe bis Mitte 2024 abgeschlossen sein. Wir bereiten uns also schon seit Monaten auf den Beginn der Bauphase vor. Auch Personalgespräche werden bereits geführt, damit wir noch vor der offiziellen Eröffnung des Neubaus in der Lage sind, einen vorläufigen Standort einrichten zu können.
bpz: Im August 2021 hat Hyundai Heavy Industries die Aktienmehrheit an Doosan Infracore übernommen. Wie muss man sich das in der Zukunft vorstellen: Weil beide Marken sehr ähnliche Maschinen-Baureihen haben – konkurrieren sie auf dem Markt oder gibt es bald nur noch gemeinsame Produkte?
Erdmann: Nach der Übernahme von mehr als 35 % der Doosan Infracore-Aktien wurde die Zwischenholding Hyundai Genuine gegründet. Unter dieser Holding wird es beide Marken mit völlig getrenntem Produktprogramm und voneinander unabhängigen Werken geben. Wie bislang auch schon, werden die Schwesterunternehmen auch in der Zukunft auf dem globalen Maschinenmarkt konkurrieren. Nichtsdestotrotz gilt es, Synergien zu nutzen. Diese sind z. B. in der Forschung und Entwicklung zu finden, wo gerade bei Zukunftstechnologien wie Elektrifizierung oder Automatisierung beide Unternehmen ihr Engagement bündeln können. Interessant sind auch die Vorteile der gemeinsamen Beschaffung – sowohl beim Preis als auch bei der Verfügbarkeit.
Entwicklung gemeinsamer Produkte ist nicht geplant. Auch für Cross-Selling gibt es erst einmal keine Pläne, auch wenn es bei beiden Marken Produkte gibt, die im Sortiment des jeweils anderen Unternehmens fehlen. Wir wollen vermeiden, dass es zu Kannibalisierungseffekten und Problemen mit den Händlern kommt.
bpz: Zum Thema gemeinsame Beschaffung: denkt man aus Kostengründen über eine Standardisierung von Komponenten nach, wie man das z. B. aus dem Automobilbau (VW & Co.) kennt?
Erdmann: Anders als es in der Automobilindustrie der Fall ist, gibt es bei Baumaschinen keine Plattformen. Gemeinsame Komponenten ließen sich theoretisch verwenden, aber auch das ist nicht ohne Weiteres machbar. Die Komponente sollte nämlich auf die Maschine abgestimmt sein und nicht umgekehrt.
bpz: Lassen sich die Marken konzeptionell auf dem Markt so positionieren, dass eine klare Abgrenzung sichtbar wird, um die von Ihnen angesprochenen Kannibalisierungseffekte zu vermeiden?
Erdmann: Nicht wirklich. Wir konkurrieren miteinander um die gleichen Kunden und haben die gleichen Wettbewerber. Eine Trennung der Maschinen z. B. nach Hightech und Lowtech ist auf dem europäischen Markt nicht möglich – für „abgespeckte“ Varianten gibt es in Ländern wie Deutschland, Frankreich, Italien, England oder Skandinavien keinen Bedarf.
bpz: Wie sehr ist Doosan von unterbrochenen Lieferketten in der Produktion betroffen?
Erdmann: Wie jeder andere Hersteller sind auch wir von der Knappheit bei Komponenten und Rohstoffen betroffen. Aufgrund der relativen Größe am Weltmarkt sind wir allerdings evtl. nicht so stark in Mitleidenschaft geraten, wie der eine oder andere kleinere Hersteller. Denn am Ende des Tages spielt es schon eine Rolle, ob man beim Stahlwerk 1.000 t Material pro Monat abnimmt oder nur 100 t. Weil der chinesische Markt während der Pandemie mehr oder weniger zusammengebrochen ist, wurden Produktionskapazitäten frei – auch in unseren Werken. Daher haben wir zwar Lieferschwierigkeiten, jedoch nicht so absurd lang, wie bei einigen anderen Playern am Markt. Erleichternd kommt hinzu, dass ein Großteil unserer Maschinen von Doosan-Motoren angetrieben wird. Dieselmotoren sind gerade ein großes Nadelöhr und eine eigene Produktion verleiht uns da etwas mehr Flexibilität.
bpz: Sehen Sie bei Engpässen und Preisanstiegen Licht am Ende des Tunnels?
Erdmann: Derzeit nicht – wir sehen weder Entspannung auf der Kostenseite, noch bei der Verfügbarkeit der Komponenten. Daher arbeiten wir mit Hochdruck daran, manche ausgelagerten Prozesse in die eigene Produktion zurück zu holen. Die Doosan-Werke waren zwar bereits vor der Krise keine reinen „Schraubenzieher-Fabriken“, es gibt dennoch ausreichend Potenzial, durch Insourcing mehr Unabhängigkeit von Zulieferern zu erlangen. Das verbessert unsere Lieferfähigkeit in der Zukunft.
bpz: „Zero Emission“ ist in aller Munde. Welchen Weg geht Doosan bei alternativen Antrieben?
Erdmann: Am Weitesten fortgeschritten sind wir mit elektrischen Antrieben – eine Technologie, die bei kompakten Maschinen gut darstellbar ist. So z. B. bei unserem vollelektrischen 2-Tonnen-Minibagger, der mit einem auswechselbaren Powerpack ausgerüstet ist. Dadurch können wir den Anwendern eine volle Tages-Schicht gewährleisten. Ein weiteres Beispiel ist der Prototyp eines ebenfalls per Powerpack betriebenen 14-Tonnen-Mobilbaggers, der ab Serienreife in 2025-2026 in Europa eine wichtige Rolle spielen wird. Darüber hinaus sind wir sehr weit in der Entwicklung von größeren Wasserstoff-betriebenen Maschinen vorangekommen, erste Prototypen erwarte ich in etwa einem Jahr.
bpz: Wie weit sind solche Prototypen von serienreifen Maschinen entfernt?
Erdmann: In der Denkweise der Ingenieure sind Prototypen bereits sehr nah am Endprodukt: Sie fahren schon und führen ihre Arbeitsbewegungen aus, auch wenn der Entwicklungsprozess noch nicht ganz abgeschlossen ist. Danach kommen Vorserienmaschinen, die zuerst intern und später extern ausgiebig über viele Tausend Stunden getestet werden. Hier muss man wissen, dass die Koreaner sehr akkurat sind, was die Langzeittests angeht: Sie verschieben lieber die Markteinführung, bevor sie unzureichend geprüfte Technik launchen. Daher ist es nicht abwegig zu sagen, dass der vollelektrische Prototyp des 14-Tonnen-Mobilbaggers in 3 Jahren in Serie gehen kann.
bpz: Immer wichtiger wird bei der Entwicklung neuer Maschinen auch der Fahrer. Er soll schneller und komfortabel arbeiten können. Was hat Doosan in diesem Bereich anzubieten?
Erdmann: Ein Messe-Highlight ist u. a. unser erster „Smart“-Kettenbagger DX225LC-7X. Dieser hat eine Reihe von intelligenten Funktionen, die in Verbindung mit einer Steuerung eine hohe Effizienz der Maschine ermöglichen. Zudem wir die Baustellensicherheit erhöht: So sorgt z. B. die Funktion der sogenannten virtuellen Wand (E-Fence) dafür, dass die Maschine eigenständig ihre Bewegungen stoppt, um die zuvor festgelegte Grenze – wie ein benachbartes Haus – nicht zu überschreiten. Auf der Messe fährt diese Maschine sogar ohne Fahrer, sodass man einen solchen Bagger theoretisch auch vom Büro aus betreiben und so z. B. einen ausgefallenen Maschinenführer auf der Baustelle ersetzten könnte.
bpz: Ist es die gleiche Technologie, die bereits auf der bauma 2019 gezeigt wurde?
Damals habe ich einen Bagger, der in Südkorea stand, von einer Bedienkonsole auf dem Doosan-Messestand aus ferngesteuert.
Erdmann: Nicht ganz. Damals haben wir Concept-X präsentiert – eine Technologie, die es in Korea inzwischen auch im Echtbetrieb gibt. In einem großen Minengelände fahren unbemannte Maschinen, die von einem zentralen Steuerstand aus bedient werden. Über Drohnen werden die Produktionsund Verbrauchsdaten dieser Maschinen ins Office übertragen. Diese Telemetrie ist im Übrigen bei uns heute Standard in allen Maschinen – DoosanCONNECT gibt es inzwischen bis runter zum Minibagger. Die Digitalisierung ist für uns kein Selbstzweck, sondern dient der Effizienzsteigerung.
bpz: Braucht der Markt smarte Maschinen oder brauchen eher die Hersteller technische Meisterwerke, um Achtungszeichen zu setzen?
Erdmann: Es besteht tatsächlich Bedarf an solchen Lösungen. Effizienzsteigerungen und Verbesserung der Baustellensicherheit sind wichtige Themen für Bauunternehmer – mit smarter Technik können wir an dieser Stelle unterstützen. Ebenso mangelt es in der Branche an geeignetem Personal, wir müssen unbedingt mehr junge Menschen für die Branche gewinnen. Solche innovative Technik hat also durchaus das Potenzial, die Attraktivität der Branche zu erhöhen.
bpz: Apropos Effizienz: Trotz aller Anstrengungen der Hersteller, praxistaugliche Lösungen mit alternativen Antrieben zu entwickeln, wird es den Dieselmotor noch eine Weile geben. Was tut Doosan, um konventionelle Technik zu verbessern?
Erdmann: Der Motor ist nicht die Quelle der
Kraftstoffeinsparung: er liefert Energie, die es so optimal wie nur möglich zu nutzen gilt. Jeder Modellwechsel eröffnet für uns Potenziale, die Kraftstoffkosten weiter zu reduzieren. Wenn man z. B. das geplante Arbeitspensum mit einer verbesserten Maschine schneller erledigt, dann wird Energie eingespart. Erst durch die Kombination aus Dieselmotor, Elektronik und Hydraulik kann die Effizienz der Maschine gesteigert werden.
bpz: Letztes Jahr hat Doosan angekündigt, eine „durchsichtige“ Schaufel auf den Markt zu bringen. Was ist das genau und wie weit sind Sie mit dieser Innovation?
Erdmann: Die „transparente“ Schaufel ist serienreif und wird hier auf der bauma gezeigt. Über eine Reihe von Kameras, die am Radlader angebracht sind, wird dem Fahrer auf einem Monitor angezeigt, was sich im Arbeitsprozess vor der Schaufel abspielt. Damit kann die Sicherheit enorm gesteigert werden – sowohl auf der Baustelle als auch im Steinbruch. Die patentierte Lösung ist für annähernd jeden Radlader verfügbar und zum größten Teil auch nachrüstbar.
bpz: Herr Erdmann, ich bedanke mich für das Gespräch.
Weitere Informationen:
www.eu.doosanequipment.com
Bobcat hat in Europa mehr als 30.000 Maschinen mit dem eigenen Telematiksystem Machine IQ verkauft. Die 2019 eingeführte Plattform ermöglicht Kunden und Händlern nahezu in Echtzeit Zugriff auf zentrale Maschinendaten und trägt so dazu bei, die Effizienz zu steigern, die Sicherheit zu verbessern und die Betriebszeit der Maschinen zu maximieren.
Weltweit steht die Marke Bobcat seit über 60 Jahren für leistungsstarke Kompaktlader. Heute trägt jede zweite verkaufte Maschine in diesem Segment das markante Rotluchs-Logo. Mittlerweile bietet das zur Doosan-Gruppe gehörende Unternehmen nicht nur Kompaktlader an, sondern auch kompakte Bagger, Teleskopen, Traktoren, Maschinen für den Materialumschlag sowie Lösungen für die Boden- und Grünflächenpflege – ergänzt durch mehr als 100 Anbaugeräte für verschiedenste Anwendungen. Mit Innovationskraft und einem starken Portfolio im Gepäck blickt Bobcat gespannt auf die Weltleitmesse in einem seiner wichtigsten Märkte. Jeongwon Park, Vice President Commercial bei Bobcat, gab uns vorab einen Einblick, welche Highlights die Messebesucher in München erwarten dürfen.
Bobcat hat sein Angebot an Schneeräumlösungen erweitert. Mit der nach Unternehmensangaben umfassendsten Produktreihe am Markt steht jetzt eine Auswahl zur Verfügung, die von Kompakttraktoren über Kompakt-Radlader, Kompaktlader, Raupenlader bis hin zu Teleskopmaschinen reicht. Kombiniert wird diese Vielfalt an Trägermaschinen mit einer breiten Palette an Anbaugeräten, darunter Schneefräsen, Schwenkbesen, Scraper, Salz- und Sandstreuer sowie verschiedene V-Schneeräumschilde, Schneeräumschilde und Schneepflüge.
Letztes Jahr hat Bobcat die ersten Modelle des neuen Mähersortiments für den europäischen Markt vorgestellt. Die Produktreihe bietet nun eine Auswahl von vier Aufsitzrasenmähern, einem Stehrasenmäher und einem handgeführten Rasenmäher. Mit den Kompaktmaschinen, dem umfangreichen Angebot an Anbaugeräten und den Rasenmähern sowie den unter der neuen Marke RYAN vertriebenen Produkten für die Rasenrenovierung im GME-Sortiment bietet Bobcat nun eine komplette Palette von Produktlösungen für den GaLaBau.
Nach der Einführung der neuen Portable Power-Produktreihe von Bobcat Anfang 2024 hat das Unternehmen nun den neuen mobilen Luftkompressor PA12.7v auf den Markt gebracht. Der PA12.7v ist ein Luftkompressor mit variablem Druck. Dank des Systems FlexAir-Technologie kann er im Bereich von 5,5 bis 12,1 bar und einer Luftliefermenge von 5,2 bis 7 m3/min arbeiten. Die Bobcat-Produktreihe ist aus dem Rebranding der Doosan Portable Power-Produktreihe von Doosan Bobcat hervorgegangen.
Mehr als 700 eingeladene Kunden, Händler, Lieferanten und Journalisten aus ganz Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) kamen zu den Bobcat Demo Days 2024 auf den Campus von Doosan Bobcat EMEA im tschechischen Dobříš. Vom 21. Mai bis zum 5. Juni erhielten die Teilnehmer Zugang zum umfassenden Maschinenangebot des Unternehmens.
Bobcat präsentiert auf der Intermat 2024 die neuesten Entwicklungen des Unternehmens für die Baubranche der Zukunft. Erstmals zeigt das Unternehmen hier sein Konzept des vollelektrischen und autonomen Laders RogueX2, die zweite Generation des ursprünglichen RogueX-Systems. Außerdem werden bestehende Produkte vorgestellt, die den Kunden bereits heute neue Lösungen bieten und eine höhere Produktivität ermöglichen.
Der Baumaschinenhersteller Bobcat war lange Zeit vor allem für seine Kompaktlader (Skid Steer Loader) bekannt. Doch in den letzten beiden Jahren hat das zum südkoreanischen Doosan-Konzern gehörende Unternehmen seine Angebotspalette vor allem im Laderbereich in rasantem Tempo ausgebaut. Im tschechischen Dobris, der Bobcat-Europazentrale, konnten Journalisten und Händler jetzt erstmals nach den Coronabedingten Kontaktbeschränkungen alle neuen Maschinen live im Einsatz erleben. Im Fokus stand jedoch bereits die nächste Welle von Maschinen und innovativen Technologien, die im Laufe des Jahres auf den Markt kommen sollen.
Bobcat verfügt über eine breite Auswahl an Kompakt-Radladern, Kompaktladern und Kompakt-Raupenladern und bietet in Kombination mit Anbaugeräten wie Schneeräumschildern, V-Schneeräumschildern, Schneeschiebern, Schneefräsen, Schwenkbesen und Scrapern nun eines der umfangreichsten Portfolios für den Winterdienst. Die Produktreihe deckt jeden Wintereinsatz einschließlich der Räumung von Schnee und Eis auf Stadt- und Landstraßen, Gehwegen, Parkplätzen und anderen Orten außerhalb der Stadt, ab. Darüber hinaus bietet Bobcat zur Optimierung der Arbeit auf Schnee optionale Stahlketten, die über die Reifen der Radlader gezogen werden, sowie individuelle Schneeketten oder Schneeketten für die Reifen, an.
Bobcat erweitert seine R-Serie und bringt eine neue Generation seiner Teleskoplader im Rahmen der Produktoffensive „Next is Now“ auf den Markt. Bei einer Online-Präsentation wurden die zwölf neuen mit Stage-V-Motoren ausgestatteten Modelle jetzt vorgestellt. Die Teleskoplader bieten Hubhöhen von 6 bis 18 m und Hubkräfte von 2,6 bis 4,1 t. Sie sind wahlweise mit einem 75- oder 100-PS-Motor erhältlich. Einen besonderen Fokus bei der Entwicklung hat das Unternehmen auf die Ergonomie der neu gestalteten Kabine mit ihren präzisen und intuitiven Bedienelementen gelegt.
Eine neue Stage V-konforme Version des 6-t-Mobilbaggers E57W ist jetzt bei Bobcat erhältlich. Der E57W hat einen Bobcat D24 Stage V-Motor mit einer Leistung von 42,5kW (57PS) bei 2.400 U/min. Ein effizienter Dieseloxidationskatalysator (DOC) und ein Dieselpartikelfilter (DPF) zur Abgasnachbehandlung gewährleisten minimale Emissionen.
Bobcat erweitert sein umfassendes Portfolio an Anbaugeräten für die Straßenerhaltung mit einer neuen Modellreihe von fünf Kehrschaufeln. Die neuen, auf Vielseitigkeit getrimmten Modelle sind für viele unterschiedliche Bobcat-Maschinen zugelassen, darunter Kompaktlader bzw. Kompakt-Raupenlader, Kompakt-Radlader, kompakte Knicklader und Starrrahmen-Teleskopen.
Bobcat hat eine umfangreiche, neue Produktlinie im Bereich leichte Verdichtung auf den Markt gebracht. Sie wurde in Zusammenarbeit mit der Ammann Group entwickelt. Diese jüngste Produktlinienerweiterung, die Bobcat unter dem Unternehmensmotto „Next is Now“ einführt, bietet für jede Verdichtungsanforderung auf der Baustelle das passende Gerät. Moderne Technologien sorgen für starke Leistung, ohne dass Bedienkomfort und Sicherheit auf der Strecke bleiben. Das Angebot ist dabei besonders vielseitig: In sieben Produktfamilien mit insgesamt 37 Modellen sind von Stampfern ab 29 kg bis hin zu Tandemwalzen von 2,6 t alle Verdichtungsgeräte vertreten. Die neue Produktwelle ist Teil der Bobcat-Strategie, die das Unternehmen zum weltweit führenden Anbieter für Kompaktmaschinen etablieren soll.
Der Kettenbagger DX235LCR-5 mit reduziertem Radius von Doosan ist jetzt mit einem neuen, als Sonderausrüstung erhältlichen, Anbausatz für das Halbautomatisierungssystem Xsite 2D verfügbar. Der neue Anbausatz kann über Doosan Smart Solutions bezogen werden. Das Xsite 2D-Halbautomatisierungssystem bietet eine schnelle Lösung, um die bestehenden Maschinenkonfigurationen mit zusätzlichen Automatisierungsfunktionen auszustatten. Hierdurch lassen sich zukünftige Anforderungen erfüllen, durch die sich die Produktivität durch höhere Effizienz, Sicherheit und Leistung steigern lässt.
Bobcat hat einen Anbaubagger der nächsten Generation für seine Kompaktlader (SSL) und Kompakt-Raupenlader (CTL) eingeführt. Bobcat-Kompaktlader lassen sich damit zu leistungsfähigen Baggern aufrüsten, sodass Kunden mehr aus Ihren Maschinen herausholen können und somit die Vielseitigkeit und Rentabilität der Maschine steigern.
Bobcat hat ein neues Hochdruckreiniger-Anbaugerät auf den Markt gebracht. Das mit allen Kompakt- und Kompaktraupenladern mit Normal- und Allradlenkung von Bobcat kompatible Anbaugerät ergänzt das umfangreiche Sortiment von mehr als 100 verschiedenen Original-Anbaugeräten. Bobcat ist der weltweit erste Hersteller, der diese Art von Anbaugerät für Kompakt- und Kompaktraupenlader mit Normal- und Allradlenkung anbietet.
Bobcat hat jetzt erstmals seine neuen Stufe-V konformen Kompaktlader S450, S510 und S530 der M-Serie präsentiert. Die mit dem speziell entwickelten Stufe-V konformen Bobcat-Motor ausgerüsteten Kompaktlader bieten eine stärkere Leistung, höheren Komfort und optimierte Wartungsbedingungen. Dank intelligenter Konstruktion wurden die kompakten Abmessungen der etablierten Kompaktladerreihe beibehalten. Die Maschinen lassen sich nach wie vor mühelos auf engsten Raum manövrieren und dank des geringen Gewichts leicht transportieren. Die Kompaktlader werden ab Januar 2020 im Handel erhältlich sein und als erste Produktreihe in der EMEA-Region im neuen Bobcat Design auf dem Markt kommen.
Bobcat erweitert sein Portfolio um selbstnivellierende Schlegelmäher. Mit diesen Anbaugeräten geht das Unternehmen gezielt auf die Bedürfnisse seiner Kunden im Landschaftsbau ein. Die ersten beiden Modelle des neuen Schlegelmäher-Sortiments– der SL FM 60 und der SL FM 85 – sind mit den Minibaggern E17 bis E20 (1,7–2,0 t) sowie E26 bis E35z (2,6–3,5 t) kompatibel.
Bobcat hat auf der bauma 2019 den weltweit ersten vollelektrischen Minibagger der 1-Tonnen-Klasse in Kurzheckbauweise vorgestellt. Der E10e mit Batterieantrieb passt problemlos durch Standardtüren sowie in und aus Aufzügen heraus. Der Bagger eignet sich besonders für Kernsanierungen im Innenbereich und den Keller- und Tiefgaragenbau. Neben Abbruch und Kellerbau in Innenräumen werden emissionsfreie und geräuscharme Maschinen auch für viele andere Aufgaben benötigt, zum Beispiel im Städtebau, für nächtliche Arbeiten und beim Einsatz in Ruhezonen wie Krankenhäusern, Friedhöfen, Schulen. Durch Anschluss des E10e an einen optionalen externen Bobcat-Supercharger in den normalen Arbeitspausen lässt sich der E10e einen ganzen Arbeitstag lang nutzen. Mit einer einzigen Ladung kann er unter normalen Betriebsbedingungen vier Stunden lang ohne Unterbrechung arbeiten. Der emissionsfreie E10e baut auf dem Minibagger E10 ZTS auf, der Marktführer mit mehr als 20 % Marktanteil in der Ein-Tonnen-Klasse ist.
Doosan Portable Power (DPP) zeigt auf der bauma 2019 erstmals mehrere neue mobile Kompressoren und Generatoren. Dazu gehören die neuen mobilen, Stufe V konformen Kompressoren 12/205 und 12/255, der neue mobile Kompressor 7/53R für die Mietindustrie und der neuen Generator G20. Die Modelle 12/205 und 12/255 sind Teil einer Plattform der neuen Generation großer mobiler Doosan Kompressoren der Stufe V, bestehend aus sechs Modellen mit einer Luftliefermenge von 20,5 bis 30,0 m3/min, bei Betriebsdrücken von 8,6 bis 21,0 bar. Beide Modelle sind mit dem neuen Cummins B6.7-Motor der Stufe V mit integriertem Nachbehandlungssystem und effizienterem Kraftstoffverbrauch ausgestattet.
Der neue leistungsstarke Bobcat-Teleskoplader TL43.80 hat auf der GaLaBau seine Deutschlandpremiere gefeiert. Er soll zukünftig den oberen Abschluss der Teleskoplader-Reihe von Bobcat bilden. Der TL43.80HF ist eine Lösung für Anwendungen zum Transport schwerer Lasten in Bereichen wie Industrie, Fertigung, Baustoffe, Lagerhaltung, Steinbruch und Bergbau sowie in einer speziellen Agri-Ausführung auch im Agrar-Bereich. Dank einer hohen Hubkraft von 4,3 t und einer maximalen Hubhöhe von fast 8 m verfügt der TL43.80HF trotz seiner kompakten Abmessungen (Breite 2,30 m, Länge unter 5 m) über beeindruckende Leistungsparameter, in denen Robustheit, die Fähigkeit zum Arbeiten in unwegsamem Gelände und Anwenderfreundlichkeit für den Bediener in der gleichen Maschine vereint werden.
Wenn sich im November die Agrarbranche zur Agritechnica in Hannover trifft, präsentiert Weycor seine neue Agrarline – leistungsstarke, praxisgerechte Radlader für die moderne Landwirtschaft. Die Radlader der Marke Weycor stammen aus dem Hause Atlas Weyhausen im norddeutschen Wildeshausen. Sie tragen heute einen neuen Namen, doch ihre Herkunft bleibt unverändert: Die Maschinen, die früher unter dem traditionsreichen Markennamen Atlas liefen, stehen seit der Markenneuausrichtung unter dem eigenständigen Label Weycor – mit bewährter Technik, Qualität und Entwicklung aus Deutschland.
Develon hat jetzt seinen neuen Bagger der 23-Tonnen-Klasse, den DX230LC-9, sowie dessen intelligente Sicherheitsfunktionen bei einer Veranstaltung in Frankreich erstmals vorgeführt. Das Modell der neuen 9er-Baureihe ist mit einer Reihe intelligenter Sicherheitsfunktionen ausgestattet, darunter Kollisionswarnungen und Rundumüberwachung. Vor allem aber bietet es mit E-Stop das erste System eines Herstellers von Kettenbaggern, das die Bewegung der Maschine stoppt, sobald eine Person innerhalb einer Entfernung von 4 m um den Bagger erkannt wird. Develon plant die Einführung des E-Stop-Systems auf dem europäischen Markt ab Januar 2026.
Mitten in der Münchner Innenstadt, direkt hinter dem Rathaus, arbeitet die ARGE Marienhof, bestehend aus Implenia und HOCHTIEF im Auftrag der Deutschen Bahn an einem der ambitioniertesten Infrastrukturprojekte Deutschlands: der zweiten S-Bahn-Stammstrecke. In einer der tiefsten Baugruben des Landes, inzwischen 44 Meter unter Straßenniveau, entsteht mit dem Haltepunkt Marienhof eine neue unterirdische Haltestelle – ein Tiefbahnhof der Superlative. Spektakulärster Neuzugang: der Volvo L120 Electric, Europas erster vollelektrischer Großradlader im harten Tunnelalltag.
Die beiden knickgelenkten Hyundai-Dumper HA30A/HA45A bieten im Gelände große Vorteile, denn sie verfügen als einzige in ihrer Klasse über ein besonderes Fahrwerk mit oszillierenden Hinterachsen (Tandem-Fahrwerk). Der HA30A bietet einen Muldeninhalt von 16,8 m3, der mit Heckklappe auf 17,8 m3 steigt. Der größere HA45A bietet einen Muldeninhalt von 24,4 m3 (mit Heckklappe 26,0 m3). Eine Scherenheckklappe, Muldenheizung und extra Verschleißplatten zum Transport von abrasivem Material sind optional erhältlich.
Effizienz ist heute auf Baustellen mehr als nur ein Schlagwort – sie ist entscheidend für Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit. In einer Zeit, in der Termine immer enger und Budgets knapper werden, rücken leistungsstarke, flexible Maschinen in den Fokus. Dazu gehören zweifelsohne die Mobilbagger: Diese typisch deutsche Baumaschinenart verbindet hohe Fahrgeschwindigkeit mit starker Performance und punktet bei Projekten, die kurze Reaktionszeiten und häufige Ortswechsel erfordern. Doch was können die Mobilen wirklich – und wo stoßen sie an ihre Grenzen? Der folgende Beitrag beleuchtet die Stärken, Einsatzmöglichkeiten und technischen Entwicklungen dieser vielseitigen Baumaschinen und zeigt, warum sie im modernen Baualltag oft die Nase vorn haben.
Die 70. NordBau in Neumünster erwies sich für Atlas als voller Erfolg. Gemeinsam mit dem langjährigen Partner Atlas von der Wehl präsentierte das Unternehmen einem breiten Fachpublikum seine neuesten Maschinen und Lösungen. Besonderes Interesse weckte der neue Mobilbagger 135Wsr, der durch kompakte Bauweise, hohe Effizienz und eine komplett überarbeitete Komfortkabine überzeugt. Auch weitere Bagger- und Kranmodelle stießen auf großes Interesse und unterstrichen die Innovationskraft und Vielseitigkeit von Atlas.
Mit einem breit aufgestellten Maschinenportfolio, innovativen Lösungen und einem klaren Fokus auf digitale Sicherheitssysteme hat Develon auf der NordBau 2025 in Neumünster überzeugt. Der südkoreanische Baumaschinenhersteller präsentierte auf dem Stand der von der Wehl-Unternehmensgruppe gleich mehrere Modelle der neuen 9er-Serie sowie weitere Exponate, die bei den Fachbesuchern auf großes Interesse stießen. Neben der hohen Gesprächsqualität hob das Unternehmen hervor, dass der Marktanteil in Deutschland und der DACH-Region bereits im dritten Jahr in Folge ausgebaut werden konnte.
Zu den neuesten Maschinen von Liebherr im Bereich Erdbewegung gehört der Raupenbagger R 917 Compact G8.0. Der auf der bauma 2025 erstmals präsentierte Bagger ist mit einem Stufe-V-Motor mit 100 kW / 136 PS ausgestattet und hat ein Einsatzgewicht von rund 17,5 t. Sein kompakter Heckschwenkradius von 1.700 mm erleichtert den Einsatz in beengten Arbeitsumgebungen. Diese Kompaktheit erhöht Sicherheit, Flexibilität und Mobilität auf der Baustelle und sorgt zugleich für eine bessere Transportfähigkeit.
Mit einem starken Auftritt auf der NordBau in Neumünster hat Sany erneut unter Beweis gestellt, dass die Marke im europäischen Markt fest etabliert ist. Auf dem Messestand präsentierte der Hersteller – über seinen Importeur Putzmeister – einen repräsentativen Querschnitt seines umfassenden Portfolios: vom neuen Mikrobagger bis hin zu schweren Maschinen für Gewinnungs- und Erdbaueinsätze. Deutlich wurde dabei vor allem eines: Sany treibt die Themen Innovation, Nachhaltigkeit und Kundennähe konsequent voran.