Die Maxit-Gruppe verfolgt seit einiger Zeit eine konsequente Nachhaltigkeitsstrategie, bei der der gesamte Produktionsprozess ihrer Bauprodukte auf CO2-Einsparungen überprüft wird. Maßnahmen wie die Substitution von Zement, die Reduzierung der Produktmasse und der Einsatz neuer ökologischer Materialien stehen im Fokus. Auf der Messe BAU präsentiert das familiengeführte Unternehmen erstmals den maxit ZeroCO2-Baukasten, der klimaschonende Produkte für verschiedene Bauanwendungen bietet. Ergänzend gibt es auf dem Maxit-Messestand Live-Vorführungen.
Leipfinger-Bader bietet mit dem Unipor WS065 Silvacor und dem Unipor WS065 Coriso jetzt eine neue Planziegel-Generation an. Beide ermöglichen den Bau von Gebäuden bis zu sechs Geschossen, entsprechen hinsichtlich Ökobilanzierung und Energieeffizienz den aktuellen Anforderungen und schaffen zudem ein angenehmes Raumklima. Die Ziegel vereinen Stabilität, gute Wärmedämmung und effektiven Schallschutz.
West Fraser hat auf der BAU die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten seines Holzwerkstoffes SterlingOSB-Zero im Zusammenhang mit klimagerechtem Bauen aufgezeigt. Der Werkstoff ist vor allem als Material für Beplankungen und Schalungen im Holzrahmenbau in der Aufstockung und Nachverdichtung prädestiniert, da er leicht und stabil ist.
Mit einer Vielzahl ökologisch verbesserter Bauprodukte hat sich die Maxit-Gruppe auf der BAU 2025 präsentiert. Insgesamt drehte sich am Messestand alles um das Thema CO2-Neutralität. So präsentierte Hersteller vor Ort erstmals seinen maxit ZeroCO2-Baukasten, aus dem sich Planer und Bauherren die passenden klimaschonenden Produkte für die Einsatzbereiche Boden, Wand, Fassade und Decke heraussuchen können.
Auf der BAU 2025 in München präsentiert Leipfinger-Bader ein breites Produktportfolio an Lösungen für Neubau und Sanierung: Ob nachhaltig, recycelt, verfüllt, als Fertigteil oder im Modul. Zu sehen ist unter anderem die neueste Generation der gefüllten Mauerziegel für den Geschosswohnungsbau. Zudem stellt das Unternehmen Lüftungssysteme vor – inklusive Verschattung und für Mikroappartements. Vorgefertigte Wandelemente oder ganze Module in massiver Ziegelbauweise vereinen die verschiedenen Produkte zu einem System für effizientes Bauen. Das Unternehmen zeigt außerdem, wie sich Wände und Gebäude durch den Einsatz von Lehm sowie Kaltziegel- oder Lehm-Holz-Massivdecken nachhaltig optimieren lassen.
Nahe Bitburg entstand ein Mehrfamilienhaus, das mit einem überlangen Leichtbetonstein errichtet wurde. Zum Einsatz kam der neue Quadro Lang Therm von Jasto Baustoffwerke, der bis zu vier Einzelsteine ersetzt und speziell für die effiziente Verarbeitung mit einem Steinversetzkran entwickelt wurde. Dank seiner integrierten Dämmung kombiniert er die hervorragenden Wärmedämmeigenschaften von Mauerwerk mit den Vorteilen großformatiger Planelemente.
Beim Hausbau macht es einen großen Unterschied, ob Außenwände eine Stärke von 22,5 cm aufweisen oder 17,5 cm schmal sind. Noch kompakter fällt die KX-Wand von Dennert Baustoffwelt aus – auch als Außenwand ist sie nur 13,2 cm breit. Ihre besondere Festigkeit verdankt sie einer speziellen Betonrezeptur mit einer relativ hohen Dichte von 2,1 g pro cm³.
Günstiger Wohnraum ist in Deutschland Mangelware. Vor diesem Hintergrund sind intelligente serielle Ansätze gefragt. Nun hat Leipfinger-Bader ein modulares Wohnraumkonzept entwickelt – seriell gefertigt in massiver Ziegelbauweise. So lässt sich energetisch der Standard KFN 40 EH erreichen. Die einzelnen Module verfügen über einen hohen Vorfertigungsgrad inkl. Sanitäreinheit, Küche, Bodenaufbau und Bodenbelag sowie Heizung.
KLB hat einen neuen Stein entwickelt, der dank seiner Geometrie und Dämmstoff-Füllung Tragfähigkeit mit hoher Wärmedämmung verbindet. Der „KLB-Wabenstein“ verfügt über eine bionische Kammerstruktur, die ihm besondere Festigkeit verleiht. Seine Dämmstoff-Füllung aus rein mineralischem Schaum wird in einer eigens hierfür konzipierten Anlage verfüllt. Aufgrund seiner Beschaffenheit erzielt der Wabenstein lt. KLB Topwerte sowohl bei Statik als auch bei Schall- und Wärmeschutz.
Das über 100 Jahre alte Gebäude der einstigen Getreide- und Kartoffelbrennerei im bayerischen Örtchen Pentenried ist aus seinem Dornröschenschlaf erwacht. Nachdem dort die Produktion des Agraralkohols 2013 eingestellt wurde, verfiel das historische Bauwerk, welches über Jahrzehnte durch einen 20 Meter hohen Schornstein den Ortseingang prägte. Nun wurde das marode Gebäude revitalisiert. Industriedesigner Andreas Krause und Architekt Cornelius Dier entwickelten ein Sanierungs- und Erweiterungskonzept, das Wohnraum, kreative Arbeitsplätze und öffentliche Veranstaltungsflächen kombiniert.
Im Rahmen der Sanierung von Be standswohnungen in einem innerstädtischen Quartier im Zentrum von Gotha verfolgte die Wohnungsbaugenossenschaft Gotha (WBG) zusammen mit ihren Architekten von der Projektscheune Planungsgesellschaft mbH das Ziel, ein jahrhundertealtes Gebäude zusammen mit zwei Baulücken in ihre Planung zu integrieren. Die Architekten legten einen Entwurf vor, der die Schließung der Baulücken durch zwei Neubauten und die Umwandlung des historischen Amtshauses in ein Wohnhaus vorsah. Insgesamt sollten so 23 neue Wohnungen und eine Tagespflegeeinrichtung entstehen.
90 % der Gebäude in Deutschland entsprechen nicht den aktuellen Ansprüchen in puncto Energieeffizienz. Durch unzureichend gedämmte Wände entweichen ca. 20 Prozent und mehr der Heizenergie. Mit dem ZMK-Fassadenelement erweitert die Ziegelsysteme Michael Kellerer ihr Sortiment um eine energieeffiziente Lösung für die Sanierung im Altbestand. Das neue AdPor-gefüllte Fassadenelement verbessert den Dämmwert der Gebäudeaußenwand, diese erreicht in Folge die aktuellen Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes.
Einer aktuellen Studie von S&B Strategy zufolge wird das serielle Bauen bis 2030 großen Zuwachs erfahren. Möglich seien neben einer deutlichen Produktivitätssteigerung von bis zu 75 % auch eine Verkürzung von Bauzeiten um 30 % sowie geringere Baukosten. KLB Klimaleichtblock bietet mit dem neuen Wandtafel-System RATIOWALL bereits eine praxiserprobte Lösung. Das System ermöglicht Projektentwicklern und Bauträgern, geschosshohe Außen- und Innenwandtafeln aus Leichtbeton in eigenen Produktionshallen herzustellen.
Die Jasto Baustoffwerke haben einen neuen Stein auf den Markt gebracht, der sich sehr effizient verarbeiten lässt: den Jasto Quadro Lang Therm. Er vereint die Eigenschaften des hochwärmedämmenden Jasto-Plan-Therm-Mauerwerks mit den Vorteilen großflächiger Planelemente. Der Quadro Lang Therm hat eine Länge von 99,7 cm. Mit einer Wanddicke von 36,5 cm und einer Höhe von 24,9 cm bleibt er jedoch im gewohnten Raster der DF-Formate. So können die üblichen Höhen für Geschosse und Fensterbrüstungen mit dem langen Stein ohne zusätzlichen Aufwand realisiert werden. Auch das gewohnte Überbindemaß ändert sich nicht. Mit dem Einsatz des neuen Steins lässt sich der Arbeitsablauf auf der Baustelle erheblich beschleunigen.
Die Jasto Baustoffwerke feiern in diesem Jahr ihr 75-jähriges Bestehen. Im Laufe der Firmengeschichte hat sich Jasto zu einem der führenden Hersteller von Leichtbeton-Mauerwerk in Deutschland entwickelt. Getreu dem Motto: „Alles aus einer Hand“ bietet Jasto ein Komplett-Paket, das neben Produkten für den Rohbau auch die Außenanlagen umfasst. Der Bau von Mehrfamilienhäusern ist ebenfalls Teil des Portfolios. Dank der großen Produktpalette hat Jasto heute eines der größten Sortimente unter allen Wettbewerbern.