Max Wild GmbH
Anschrift:
Leutkircher Str. 22
88450 Berkheim
Deutschland
Das Bauunternehmen Max Wild GmbH hat für seine selbst entwickelte Recycling-Lösung Mudcleaner Truck den VDBUM-Förderpreis 2023 in der Kategorie „Innovationen aus der Praxis“ gewonnen. Der Mudcleaner Truck arbeitet Bohrschlämme aus Horizontalbohrungen, wie sie für den Bau von Gas-, Wasser- oder Stromleitungen genutzt werden, wieder auf. Durch das Recycling spart der Mudcleaner wertvolle Ressourcen, nämlich 90 % Wasser, und reduziert auch die Entsorgung von Bohrschlamm um 90 %. Max Wild bietet seine Inhouse-Innovation als Produktlösung auch anderen Bauunternehmen sowie Kommunen an.
Als Recycling-Mobil arbeitet der Mudcleaner Truck die Bohrschlämme direkt vor Ort auf und ist dabei dreifach nachhaltig: Das Prozesswasser, das für das Horizontalbohr-(HDD)-Verfahren nötig ist, lässt sich dank des Recyclings mehrfach verwenden. Das spart Wasser. Zudem minimiert der Mudcleaner Truck die Menge des zu entsorgenden Abfalls und reduziert somit auch die Fahrten zu den Deponien. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch das Baustellen-Budget. Der Mudcleaner-Truck eignet sich für kleinere und mittlere Projekte mit einem Durchsatz von bis zu 150-180 m3 am Tag.
Neben der mobilen Lösung gibt es die Mudcleaner-Technik auch als stationäres System. Die Mudcleaner Station ist eine Lösung für Recyclingplätze und Deponien. Wie der Mudcleaner Truck arbeitet auch sie in einem ersten Schritt unbelastete Bohrschlämme so auf, dass sie dem Bohrprozess auf der Baustelle wieder zugeführt werden können. In einem zweiten Schritt macht die Mudcleaner Station da weiter, wo der Mudcleaner Truck aufhört: Sie kann Bohrschlämme vollständig recyceln – auch belastete Bohrschlämme, die dem Bohrprozess nicht mehr zugeführt werden können. Aus dem recycelten Bohrklein entstehen Flüssigboden und Betonblocksteine. Das recycelte, klare Wasser nutzt Max Wild unter anderem für seine Bodenwaschanlage, eine nassmechanische Aufbereitungsanlage.
Bodenaushub fällt nahezu auf jeder Baustelle an. Statt diesen zu deponieren, bereitet ihn Max Wild zu Flüssigboden auf – einem smarten und ressourcenschonenden Verfüllbaustoff. Dadurch trägt er maßgeblich zu einem umweltfreundlichen, CO2-neutralen Bauen bei. Zudem ist der Rückbau denkbar einfach: Der ausgehärtete Flüssigboden kann problemlos mit einem Spaten entfernt werden – ganz ohne den Einsatz von Spezialgeräten. Der Flüssigboden von Max Wild ist bereits nach ca. 24 Stunden begeh- und überbaubar und dauerhaft wiederaushubfähig.
Auf der IFAT zeigt die Max Wild GmbH, wie Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz bei Horizontalbohrungen (HDD) funktionieren. Dafür nimmt der Baudienstleister seine Inhouse-Innovation Mudcleaner Truck mit nach München: Die mobile Lösung ermöglicht eine Absaugung des Bohrschlamms und seine anschließende Aufbereitung direkt auf der Baustelle. Damit lassen sich sowohl Wasser und Abfall als auch Recycling- und Transportkosten einsparen.
In einer nassmechanischen Aufbereitungsanlage arbeitet die Max Wild GmbH mineralische Bauabfälle auf. Als zertifizierte Recyclingbaustoffe kommen sie wieder in den Kreislauf zurück. Die Bodenwaschanlage reinigt Gleisschotter und gering belasteten Bodenaushub so, dass die daraus gewonnenen Sande und Kiese wieder auf Baustellen zum Einsatz kommen. Rund 97 % des Input-Materials wird in der Recyclinganlage von Max Wild zu zertifizierten Sekundärbaustoffen aufbereitet.
Die Transformation der Infrastrukturen ist zweifelsohne ein Schlüssel zur Erreichung der weltweiten Nachhaltigkeitsziele. Im Leitungsbau erfordern neue Technologien und Energiekonzepte den Umbau und die Modernisierung der Netze. Die große Herausforderung ist, diese Infrastrukturen auf möglichst schonende und gleichzeitig effiziente Art zukunftsfähig zu machen. Auf der bauma 2025 zeigt Tracto, wie die Bau- und Versorgungswirtschaft von einem Komplettangebot aus flexibler Spitzentechnologie und praxisorientiertem Expertenservice rund um das grabenlose Bauen profitieren kann.
Seit 1980 präsentiert die Bauer Maschinen GmbH auf der bauma Innovationen aus der Welt des Spezialtiefbaus. Wer also Dreh- und Ankerbohrgeräte, Fräsen- und Schlitzwandtechnik, Ramm- oder Mischtechnik der neuesten Generation hautnah erleben will, der sollte definitiv einen Besuch am rund 2.750 m² großen Stand FN 519 im Freigelände Nord einplanen.
Die Tracto-Technik GmbH & Co. KG verfolgt als innovatives Unternehmen das langfristige Ziel, den Bohrprozess bis hin zum autonomen Bohrvorgang zu automatisieren. Auf diesem Weg werden schrittweise Assistenzsysteme für einzelne Teilvorgänge entwickelt, die auf umfangreiche Datenmengen angewiesen sind. Daher ist die systematische Digitalisierung aller Bohrprozesse ein entscheidender Zwischenschritt, um den grabenlosen Leitungsbau weiter zu optimieren und zukunftsfähig zu gestalten.
Seit November 2022 errichtet Bauer die Baugrube und das Fundament für das 32.000 m² große Büroprojekt Port ONE Berlin, das von der M-Port Optima Office Center GmbH realisiert wird. Auf der Großbaustelle am Friedrich-Krause-Ufer in Berlin setzt das Bauunternehmen in Zusammenarbeit mit der Konzerntochter RTG Rammtechnik GmbH auf innovative Technologien im Spezialtiefbau.
Auf der NordBau 2024 hat die Terra Infrastructure GmbH aus seinem breitgefächerten Portfolio Lösungen für Verbau, Infrastruktur- und Ingenieurbau präsentiert. Neben effektiv und wirtschaftlich einsetzbaren Produkten aus der Maschinentechnik der Eigenmarke Müller standen leichte Verbausysteme von E+S und Krings sowie eine Mischmaschine des langjährigen Partners Bauer im Mittelpunkt des Messeauftritts.
Um seine nachhaltige grabenlose Bauweise weiter zu etablieren, hat Tracto seinen Kunden und Partnern vom 15. bis 19. April auf den Hand-on-Days Einblicke in die Technologie, sein Produktportfolio und seine Dienstleistungen gegeben. Eigens für diese Veranstaltung wurde „TRACTO-CITY“ in Form einer Zeltstadt aufgebaut, in der die ganze Welt der grabenlosen Technologie und ihre Anwendungsbereiche übersichtlich präsentiert wurden. 20 Maschinen wurden dafür ausgestellt und konnten so aus nächster Nähe betrachtet werden.
Mit der Errichtung eines Verteiler- bzw. Abzweigbauwerks sowie einer Wärmeübergabestation hat das Dresdener Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in den Ausbau seiner Leitungsinfrastruktur investiert. Diese umfasst begehbare Versorgungskanäle, in denen wichtige Rohrleitungen und Kabel verlaufen. Zur Sicherung der knapp 9 m tiefen, 10 m breiten und etwa 30 m langen Baugrube hat die ausführende Baucom Bautzen GmbH den E+S Linearverbau der Terra Infrastructure GmbH eingesetzt.
Im schwedischen Karlstad wird ein Gebäudekomplex mit Wohnungen, Büros und Einzelhandel gebaut. Um die Lasten des Bauwerks in tragfähige Bodenschichten abzutragen, müssen zahlreiche Betonpfähle in den Boden eingebracht werden. Dafür setzt das Unternehmen Hercules Grundläggning AB auf das Rammgerät LRH 100.1 unplugged von Liebherr, das sich auf diese Weise bei seinem ersten Praxiseinsatz bewähren kann.
Wir bauen die Verbindungen der Zukunft – so lautet das Motto der Firmengruppe Rohde aus Korbach, die sich dem Erhalt und Ausbau der öffentlichen Infrastruktur widmet. Das Leistungsprofil des Unternehmens reicht im Bausektor vom Straßen- und Tiefbau über den Fräsdienst bis hin zu Baustofflogistik und Entsorgung. Dabei verwendet Rohde leistungsfähige Maschinen für nachhaltiges Bauen. So wie bei einem Erschließungsprojekt, für welches ein 25-t-Raupenbagger mit einer Anbau-Kettenfräse angemietet wurde.