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Bauausführende tragen zu lebenswertem Stadtklima bei

Was tun mit dem Regenwasser?

Mall GmbH

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Hüfinger Str. 39-45
78166 Donaueschingen
Deutschland

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Anpassung an den Klimawandel war vor 30 Jahren noch kein Thema. Inzwischen sind Dachbegrünung, Regenwassernutzung und -versickerung selbstverständliche Arbeitsfelder im Bauwesen geworden. Umweltpolitische Ideen werden wirksam durch eine funktionierende Bautechnik. Erfolge beim Stadtklima sind damit abhängig von den Baufachbetrieben und deren Mitarbeitern. Dieser Beitrag zeigt Zusammenhänge und Beispiele im Umgang mit Regenwasser.

Die Regenwasserbewirtschaftung kann eine trockene Angelegenheit werden, wenn es wieder sechs Wochen lang nicht regnet, wie es immer wieder in den letzten Jahren der Fall war. Dann sind kleine Regenspeicher leer und extensiv begrünte Dächer trocken. Doch klimawirksame Stadtquartiere haben zusätzliche Bausteine. Fehlt der Regen wie 2018 im Norden und Osten Deutschlands sogar 6 Monate lang, dann fällt das Laub frühzeitig von den Bäumen und bestimmte Pilze sowie Schädlinge nehmen überhand. Saftige Wiesen verwandeln sich in dürre Steppen. Mit dem sinkenden Wasserpegel in Rhein, Main und Neckar sind im Oktober 2018 sogar die Preise für Benzin und Heizöl in Süddeutschland kräftig gestiegen. In leeren Flüssen können eben keine vollen Tankschiffe fahren. 

Kommt der ersehnte Regen endlich und fällt er dann heftig, setzt sich die Tragödie fort: Der durchgetrocknete Boden kann die Wassermenge kaum aufnehmen. Denn erst in gut durchfeuchtetem Zustand entspricht die sogenannte Infiltrationsrate (Sickergeschwindigkeit) dem kf-Wert, mit dem die Ingenieure die Wasserdurchlässigkeit des Untergrundes berechnen. Wünschen wir uns also nach einer Trockenperiode drei Tage Nieselregen – selbst wenn der Durst unserer Gärten, Parks und Außenanlagen groß ist. Sonst folgt auf die Dürre die Überflutung.

Selbsthilfe im Wohnquartier

Die Stadt Großsachsenheim im Norden Stuttgarts hat im Untergrund ein Depot mit 75 m3Regenwasser. Das wird benötigt für eine im Jahr 2015 erstellte 100 m lange und komplett begrünte Lärmschutzwand – die viele Vorzüge gegenüber herkömmlichen Lösungen aus Stahl, Beton oder Glas hat: Das Regenwasser des dahinter liegenden Wohnquartiers wird zur Bewässerung der Lärmschutzwand genutzt. Damit sparen die Bewohner der Siedlung Niederschlagsgebühren. Außerdem absorbiert die Begrünung Schall, statt ihn zu reflektieren, und filtert Feinstaub. Sie ist ein Habitat für Kleintiere, wandelt Kohlendioxid in Sauerstoff um und kühlt im Sommer durch Evapotranspiration. Der Begriff steht für Verdunstung sowohl aus der Pflanze als auch aus dem feuchten Substrat heraus. Die Anerkennung der Naturschutzbehörde als Ausgleichsmaßnahme wegen all dieser Vorzüge soll der Vollständigkeit halber ebenfalls erwähnt werden. Für eine nicht begrünte Konstruktion hätte im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes ein zusätzlicher Ausgleich geschaffen und bezahlt werden müssen.

Beschattung durch lebendiges Grün und Kühlung durch Verdunstung von Regenwasser – beides hilft, Gebäude und Stadtteile natürlich zu klimatisieren, urbane Hitze zu verringern. Dachund Fassadenbegrünungen sind, wie diese Lärmschutzwand, dafür ideal geeignet. Aus diesem Grund will Stuttgart mehrere Wohn- und Gewerbequartiere im Nordwesten der City in Bezug auf Stadtklima nachhaltig optimieren. Und Hamburg hat eine Gründachstrategie entwickelt. Das Ziel ist, möglichst alle technisch dafür geeigneten Dachflächen in grüne Niederschlagspuffer zu verwandeln.

Regenwasser braucht Aufenthaltserlaubnis

Regenwasser muss künftig länger in der Stadt bleiben und gefahrlos durch die Methoden der Regenwasserbewirtschaftung mit den Aspekten Umweltschutz, Lebensqualität, Stadtklima und Überflutungsschutz verknüpft werden. Diese neue Aufgabe beschäftigt mittlerweile Stadt- und Regionalplaner europa- und weltweit. In Deutschland spüren wir die Auswirkungen schon. So sehen sich Haus- und Grundbesitzer zunehmend mit Auflagen und Kosten konfrontiert: Beim Neubau hängt die Baugenehmigung von entsprechenden Regenwasserbewirtschaftungs-Maßnahmen ab. Und bei bestehenden Gebäuden geben die ständig steigenden Niederschlagsgebühren Anlass, über eine alternative Regenentwässerung nachzudenken. Doch auch von Investoren kommen Impulse. Wo sie große Immobilien und Stadtquartiere finanzieren, wünschen sie immer häufiger, das Projekt auf Nachhaltigkeit z. B. von der DGNB zertifizieren zu lassen. Dafür sind Lösungen im Umgang mit Regenwasser von Vorteil.
Überflutungsvorsorge bei Starkregen in Verbindung mit Regenrückhaltung und Gebäudebegrünung lassen sich vor allem im öffentlichen Raum kombinieren. Zu ebener Erde, im Straßenraum, werden Pflanzensysteme als klimatisch ausgleichende Elemente etabliert: Baumalleen mit Gehölzen, die unter den urbanen Bedingungen gedeihen. Grundvoraussetzung ist natürlich wieder ausreichend Wasser, idealerweise Regenwasser. Es kommt von den Fahrbahnen und Gehwegen, wird mit Hilfe von bewachsenen Sickermulden oder technischen Filtern von Schadstoffen befreit und in Rigolen eingeleitet. Diese Rigolen halten Wasser für die Baumwurzeln bereit. Der Überschuss an Niederschlagswasser versickert. Im Zuge von ohnehin fälligen Straßenbauarbeiten bieten sich die besten Möglichkeiten für den Einbau solcher Baumquartiere und Rigolen.

Lokale Wasserbilanz

Wollen wir irgendwann spürbare Fortschritte im Stadtklima, brauchen wir deutlich mehr Verdunstung über Gebäude- und Straßenraumbegrünung. Gleichzeitig gilt es, den natürlichen Wasserkreislauf in der Erde zu unterstützen, sinkende Grundwasserspiegel auszugleichen. Dafür bedarf es der Versickerung von unbelasteten Niederschlägen, die von wasserdurchlässig befestigten Flächen stammen und direkt durch die Fugen und die Bettung des Belags sickern. Solche Flächen sind z. B. Gehwege, Fahrzeugstellplätze, Innenhöfe ohne seitliche Grünflächen. Gutachten dazu haben schon vor Jahren bestätigt, dass das dauerhaft alleine über die Fugen des Belags funktionieren kann. Stammt das Wasser von Verkehrsflächen, muss es vor der Versickerung gereinigt werden. Dafür eignen sich Filterschächte mit entsprechender Zulassung und Mulden-Rigolen-Systeme.
Aktuell erscheinen mit DWA-A/M 102 und BWK-A/M 3 technische Regelwerke zum Regenwasser-Management, deren Vorbild und Ziel die lokale Wasserbilanz ist. Gemeint ist damit das ursprüngliche Verhältnis von Versickern, Verdunsten und oberirdisch Ableiten am jeweiligen Ort. Sind beispielsweise vor einer Bebauung 30 % des Niederschlags versickert und 60 % verdunstet, soll das auch nach Fertigstellung von Gebäuden, Grün- und Verkehrsflächen so sein. Und bei 10 % oberflächigem Abfluss in einem Bachlauf soll auch der nach Fertigstellung eines Stadtquartiers wieder vorhanden sein. Um beim Entwurf eines Bebauungsplanes die Prozentsätze festlegen zu können, brauchen Stadtplaner ein bundesweites Kataster der ursprünglichen Wasserbilanz. Mit dem Hydrologischen Atlas Deutschland (HAD) sind die benötigten Werte mittlerweile kleinräumig verfügbar. Zugleich bieten die Kataloge der Hersteller Angaben zur Versickerungs- und Verdunstungsleistung ihrer Produkte und Systeme an.

Weitere Informationen:
www.klauswkoenig.de
www.mall.info

Weitere Produkte des Herstellers Mall GmbH:

Baustoffe Tief-, GaLa- und Straßenbau
Die Baumrigole ViaTree dient der optimalen Versorgung von Stadtbäumen. (Bild: Mall GmbH)
Bausteine der Schwammstadt
Mall: Baumrigole ViaTree, Substratfilter ViaPlus, Sickertunnel CaviLine
Die Baumrigole ViaTree dient der optimalen Versorgung von Stadtbäumen. (Bild: Mall GmbH)

Ein Schwerpunkt des diesjährigen Messeauftritts von Mall auf der IFAT 2024 war die Baumrigole ViaTree als Baustein der Schwammstadt, die in Innenstädten mit den anderen Mall-Lösungen zur Nutzung, Behandlung und Versickerung von Regenwasser kombiniert werden kann. Mall präsentierte sich darüber hinaus aber auch als Systemanbieter für den Umgang mit wassergefährdenden Flüssigkeiten und unterschiedlichen Abwasserzusammensetzungen.

Baustoffe Tief-, GaLa- und Straßenbau
Die Baumrigole ViaTree bietet Stadtbäumen gute Bedingungen für ausreichende Wasserversorgung und Wachstum. (Bild: Mall GmbH)
Regenwasser für Stadtbäume
Mall: Baumrigole ViaTree
Die Baumrigole ViaTree bietet Stadtbäumen gute Bedingungen für ausreichende Wasserversorgung und Wachstum. (Bild: Mall GmbH)

Mit der Baumrigole ViaTree komplettiert die Mall GmbH ihr Produktprogramm im Bereich der blau-grün-grauen Infrastruktur. ViaTree besteht aus einem Stahlbetonbehälter mit integriertem Wasserspeicher und umlaufenden Wurzelfenstern, durch die sich die Wurzeln ins umgebende Baumsubstrat ausdehnen können. Die neue Baumrigole eignet sich auch zum Einbau unter Verkehrsflächen.

Baustoffe Tief-, GaLa- und Straßenbau
78 23 Mall 1
Keinen Tropfen verschwenden
Möglichkeiten der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung
78 23 Mall 1

Häufigere Starkregenereignisse, längere Trockenperioden und insgesamt weniger Regenfall zwingen vor allem die Städte zu einem neuen Umgang mit Regenwasser. Mit einer dezentralen Regenwasserbewirtschaftung kann dem Problem wirksam entgegengetreten werden. Die Mall GmbH bietet mit Anlagen zur Rückhaltung, Versickerung und Behandlung von Regenwasser alle dafür nötigen Komponenten. Auf einer Presseveranstaltung am Unternehmenssitz in Donaueschingen zeigte das Unternehmen jetzt die Erfordernisse und Möglichkeiten der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung auf.

Baustoffe Tief-, GaLa- und Straßenbau
Die Montage der Mobiplan-Verkehrsinseln kann bei fließendem Verkehr erfolgen und dauert meist nicht länger als zwei Stunden. (Bild: Mall GmbH)
Jetzt auch mit 3 m Breite verfügbar
Mall: Mobiplan-Verkehrsinseln
Die Montage der Mobiplan-Verkehrsinseln kann bei fließendem Verkehr erfolgen und dauert meist nicht länger als zwei Stunden. (Bild: Mall GmbH)

Die Mobiplan Verkehrsinsel aus Betonfertigteilen von Mall gibt es jetzt auch mit einer Breite von 3.000 mm. Damit reagiert das Unternehmen auf die Entwicklung, dass zunehmend Fahrräder mit Anhängern und Lastenräder unterwegs sind, die zum sicheren Überqueren von Straßen eine größere Aufstellfläche benötigen. Mobiplan Verkehrsinseln bestehen aus massivem und dauerhaftem Stahlbeton und eignen sich sowohl für den dauerhaften als auch für einen zeitlich befristeten Einsatz. Ihr Baukastensystem aus Halbkreis- und Rechteckelementen ermöglicht passgenaue Lösungen für alle Anforderungen.

Beton / Betonsanierung
Volumen von 7 – 250 m3 und Sickerflächen von 20 – 150 m2 sind mit dem Sickertunnel CaviLine besonders wirtschaftlich herzustellen. (Bild: Mall GmbH)
Platzsparend und kostengünstig
Mall: Sickertunnel CaviLine
Volumen von 7 – 250 m3 und Sickerflächen von 20 – 150 m2 sind mit dem Sickertunnel CaviLine besonders wirtschaftlich herzustellen. (Bild: Mall GmbH)

Der neue Sickertunnel CaviLine der Mall GmbH aus Stahlbeton ist eine stabile, platzsparende und kostengünstige Lösung zur Versickerung von Regenwasser. Durch seine flache, breitflächige und oberflächennahe Bauweise ergibt sich ein günstiges und volumensparendes Verhältnis zwischen Hohlkörpervolumen und Sickerfläche. In Kombination mit einer Behandlungsanlage eignet er sich besonders für den Einsatz zur Linienentwässerung von Dach- und Verkehrsflächen.

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Fernco: Elastischer Mauerkragen PFT
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Der Spezialist für Rohrverbindungstechnik Fernco hat seinen bestehenden Mauerkragen optimiert. Das Bauteil schützt das Mauerwerk zuverlässig vor dem Eindringen von Grundwasser sowie Feuchtigkeit und ist radonsicher. Zwei kurze Lippen und ein kompakteres Design sparen Platz und erleichtern die Montage. Der neue, elastische Mauerkragen PFT ist kompatibel mit Rohren aus jeglichen Materialien ab 21 mm Nennweite.

Baustoffe Tief-, GaLa- und Straßenbau
Hinter der Bruchsteinoptik der Cavum-Mauer verbirgt sich eine Besonderheit: Sie besteht aus Hohlsteinen. (Bild: Jasto Baustoffwerke)
Leicht und kostengünstig durch Hohlsteine
Jasto: Gartenmauer Cavum in Bruchsteinoptik
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Die neue Cavum-Mauer von den Jasto Baustoffwerken ist eine Gartenmauer in Bruchsteinoptik mit der Besonderheit, dass sie aus Hohlsteinen besteht und so Gewicht und Kosten einspart. Gleichzeitig eignet sich die Mauer für größere Höhen als vollständig massive Mauervarianten, da sie waagerecht und senkrecht armiert werden kann.

Baustoffe Tief-, GaLa- und Straßenbau
QuadroControl ST-A kommt bei komplexen Versickerungsaufgaben und gedichteten Anlagen zum Einsatz. (Bild: Fränkische)
Regenwasser flexibel und wirtschaftlich managen
Fränkische: Neue Stapelschächte
QuadroControl ST-A kommt bei komplexen Versickerungsaufgaben und gedichteten Anlagen zum Einsatz. (Bild: Fränkische)

Fränkische erweitert sein Portfolio im Regenwassermanagement und bringt eine neue Generation an Schächten auf den Markt: QuadroControl ST-S(tandard) ergänzt den neuen Stapelblock Rigofill ST-S. QuadroControl ST-A(dvanced) ist der Schacht für das Rigofill inspect System. Die Systemschächte haben ein offenes Design und sind mit einer großzügigen Zugangsöffnung ausgestattet, passend für bevorstehende Inspektionsaufgaben. Zudem lassen sich die Rohranschlüsse nun flexibel auf der Baustelle herstellen.

Baustoffe Tief-, GaLa- und Straßenbau
11 24 Kann
Ökologisch aufgewertet
Schulhof des Lahnsteiner Johannes-Gymnasiums wurde mit nachhaltig gefertigten Pflastern gestaltet
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Vor zehn Jahren wurden die in die Jahre gekommenen Gebäude des Johannes-Gymnasiums, das auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblickt, umfassend modernisiert. Nun folgte die Sanierung der Außenanlagen, einschließlich der Neugestaltung des Schulhofs. Bei der Wahl des Belags spielten nicht nur optische, sondern auch ökologische Aspekte eine wichtige Rolle. Eine anspruchsvolle Aufgabe, die das Planungsbüro Sabine Kraus Stadt und Freiraum aus Limburg übernahm. Die Entscheidung fiel letzlich auf das Betonsteinpflaster Vios RX40 von Kann, das zu einem großen Teil aus Recyclingmaterial besteht.

Baustoffe Tief-, GaLa- und Straßenbau
Aufgrund der drei Kammern lässt sich das Green Wall-Kombi Mauersystem außen ein- oder zweiseitig begrünen und innen ausbetonieren. (Bild: Jasto Baustoffwerke)
Kühlung für heiße Innenstädte
Jasto: Begrünbare Gartenmauer Green Wall
Aufgrund der drei Kammern lässt sich das Green Wall-Kombi Mauersystem außen ein- oder zweiseitig begrünen und innen ausbetonieren. (Bild: Jasto Baustoffwerke)

Die Jasto Baustoffwerke haben auf der GaLaBau in Nürnberg eine ganze Reihe von Produktneuheiten vorgestellt. Ein Highlight war die Green-Wall-Kombi, ein begrünbares Mauersystem für den privaten, aber vor allem für den städtischen Raum. In Kombination mit anderen Grünflächen kann die Gartenmauer zur Kühlung von Innenstädten beitragen und die CO2-Aufnahme erhöhen. Die CO2-Bilanz des begrünten Mauersystems wird innerhalb kürzester Zeit positiv, da die Bepflanzung mehr CO2 bindet, als bei der Produktion benötigt wurde.

Baustoffe Tief-, GaLa- und Straßenbau
Pflasterstein ProKlima Zero (Bild: Kann)
„Reduziert 100 % der CO2-Emissionen“
Kann: Pflasterstein ProKlima Zero
Pflasterstein ProKlima Zero (Bild: Kann)

Der neuartige Pflasterstein ProKlima Zero von Kann reduziert nach Angaben des Unternehmens 100 % CO2 gegenüber einem herkömmlich hergestellten Betonpflaster. Dies gelingt durch den Einsatz eines innovativen CO2-speichernden Rohstoffs Damit lassen sich Pflasterflächen, bezogen auf das verwendete Steinmaterial, mit äußerst geringem CO2-Fußabdruck anlegen. Die Kompensation des CO2 findet beim ProKlima Zero nicht extern statt, sondern im Kernbeton selbst.

Baustoffe Tief-, GaLa- und Straßenbau
Das patentierte Filterrinnensystem Drainfix Clean mit dem Filtersubstrat Carbotec 100  wurde von Hauraton noch breiter aufgestellt.(Bild: Hauraton)
Städtische Infrastruktur zukunftssicher machen
Hauraton: Regenwassermanagement
Das patentierte Filterrinnensystem Drainfix Clean mit dem Filtersubstrat Carbotec 100  wurde von Hauraton noch breiter aufgestellt.(Bild: Hauraton)

Hauraton, ein Anbieter für ganzheitliche Lösungen im Regenwassermanagement, baut sein Portfolio weiter aus. Das Unternehmen hat auf der GaLaBau 2024 seine neuesten Entwicklungen vorgestellt Im Mittelpunkt des Messeauftritts standen Regenwassermanagement-Konzepte, die das Behandeln, Versickern, Zurückhalten und Weiterverwenden von Niederschlagswasser in den Fokus rücken. Die Hauraton-Lösungen sollen den Bau und die Planung städtische Infrastrukturen in Städten zukunftssicher und wassersensibel machen.

Baustoffe Tief-, GaLa- und Straßenbau
78 24 Funke
Systemlösungen für die Infrastruktur
Funke Kunststoffe zeigt Neues und Bewährtes auf der IFAT
78 24 Funke

Auf der IFAT 2024 hat die Funke Kunststoffe neue zukunftsweisende und bedarfsgerechte Systemlösungen für ein modernes Wassermanagement und für eine nachhaltige Kanalinfrastruktur präsentiert – allesamt entwickelt im Austausch mit den Netzbetreibern und Planern sowie den Anwendern vor Ort auf den Baustellen.

Baustoffe Tief-, GaLa- und Straßenbau
78 24 Birco
Wasserkreisläufe im Fokus
Auf der IFAT zeigt Birco ganzheitliche Lösungen rund um die Wasserbewirtschaftung
78 24 Birco

Auf der IFAT in München präsentierte Birco Lösungen für ganzheitliches Management von Wasser. Mit der Produktneuheit BIRCOprime evo zeigte der Entwässerungsexperte seine weiterentwickelte Regenwasserbehandlungsanlage, die Sedimentation und Filtration in einem System kombiniert. Auch nachhaltige Versorgungslösungen mit Blick auf die wachsende Bedeutung klimafreundlicher Mobilität stellte der Systemanbieter mit der BIRCOcanal in den Fokus seines Messeauftritts.