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Vorgefertigte Massivdecken verkürzen die Bauzeit

Geschossdecke in zwei Stunden

Dennert Baustoffwelt GmbH & Co. KG

Anschrift:
Veit-Dennert-Straße 7
96132 Schlüsselfeld

Der Fachkräftemangel sorgt dafür, dass der Hausbau oft ins Stocken gerät. Bei Ein- und Mehrfamilienhäusern, Gewerbebauten oder Seniorenheimen, die in Massivbauweise errichtet werden, können vorgefertigte Komponenten die Bauzeit aber deutlich verkürzen und die Planungssicherheit erhöhen. Die einzelnen Elemente werden zum größten Teil nach individuellen Bauherren-Plänen in der Fabrik gefertigt.

330 kg pro m2 wiegen die DX-Fertigdecken von Dennert und sollen lt. Hersteller damit deutlich leichter als massive, aufbetonierte Filigrandecken sein, die es auf 550 kg bringen. Bei einem Einfamilienhaus mit einer Grundfläche von bis zu 120 m2 sind sie vor Ort in nur zwei Stunden montiert.
Angeliefert per Lkw, werden die einzelnen Deckenelemente auf der Baustelle per Kran an ihren Platz befördert, ausgerichtet und miteinander verschraubt. Diese Arbeiten erledigen routinierte Montageteams des Herstellers. Örtlichen Bauleuten bleibt dann nur noch die Aufgabe, die Fugen und den umlaufenden Ringanker zu bewehren und mit C25/30-Beton zu vergießen. „Bereits am nächsten Tag kann an den oberen Geschossen weitergebaut werden“, sagt Christof Wirth, Prokurist der Dennert Baustoffwelt. Ein weiterer Vorteil: Die Fertigteildecke kommt auf der Baustelle mit nur einem Zehntel der Betonvergussmenge aus, die sonst nötig wäre.

Mit einer herkömmlichen Filigrandecke soll lt. Dennert nicht nur der Materialbedarf, sondern auch der Feuchteeintrag und der Arbeitsaufwand vor Ort höher sein: Die Gitter-Trägerdecke wird nach der Montage mit einem Armierungsgewebe versehen und mit Beton übergossen. Sie ist erst nach einer Woche begehbar und muss vier Wochen gestützt werden, bis sie ausreichend tragfähig ist.

Hohe Betongüte

Eine wichtige Rolle spielt bei der DX-Decke die Betongüte C50/60. Diese Betongüte hat ein um ca. 30 % niedrigeres Elastizitätsmodul, welches das Durchbiegungsverhalten der Deckenplatten stark reduziert. Die Durchbiegung hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, um Rissbildungen zu unterbinden. Hier gilt: Je höher die Betongüte, desto geringer die Durchbiegung – und umso weniger rissanfällig ist das Bauteil. In diesem Zusammenhang ist auch das Thema Spannweite und Durchbiegungsbeschränkung zu beachten. Trotz einer Plattenstärke von nur 20 cm kann die DX-Decke je nach statischen Vorgaben eine Spannweite bis zu 7 m überbrücken.

Die DX-Decke verfügt auf Wunsch über ein integriertes Rohrsystem aus Aluverbundrohr. Dadurch lässt sie sich auch als Klimadecke einsetzen, die die Räume von oben beheizt. Ihr hoher Anteil an Strahlungswärme sorgt für ein behagliches Raumklima, ohne Staub aufzuwirbeln. In Kombination mit einer reversiblen Wärmepumpe kann die DX-Decke im Sommer als Kühlung fungieren, indem sie von kaltem Wasser durchströmt wird.

Weitere Informationen:
www.dennert.de

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