Im Tiefbau, Bergbau und Untertage sind Baumaßnahmen mit regulären Kippern wegen zu niedrigen Hallen, Brücken oder Tunneln oft nicht durchzuführen. Und auch in der Abbruch-, Erdbewegungs- und Bodenstabilisierungsbranche muss häufig zu besonderen Maßnahmen gegriffen werden. Eine Lösung bietet der Fliegl Abschiebewagen mit seiner Kippsicherheit. Möglich macht das der niedrige Schwerpunkt. Wo Kipper beim Entladen aus dem Gleichgewicht geraten, steht der Abschiebewagen immer noch sicher auf den Reifen.
Für extra harte Einsätze entwickelte die Fliegl den ASW Stone Offroad. Dieser eignet sich vor allem für Erdbewegungen bzw. Transporte innerhalb von größeren Bauprojekten. Für Unternehmen des Tiefbaus, Bergbaus und Unterage, die mit ihrer bisherigen Transporttechnik an Einsatzgrenzen stießen, entwickelte Fliegl den Schwergut-Abschiebeaufbau ASW Stone LKW und den ASW Stone Offroad. Letzterer eignet sich vor allem für den harten, internen Einsatz auf Großbaustellen wie Flughäfen, Autobahnbaustellen, im Bergbau oder bei der Rohstoffgewinnung. Beide Fahrzeuge haben sich in Bergwerken bewährt. In Bergwerken zeichnet sich die Fliegl Abschiebetechnik vor allem durch den tiefen Schwerpunkt bei niedriger Abladehöhe aus, sodass schnell, störungsfrei und vollständig entladen werden kann. Der ASW Stone LKW und der ASW Stone Offroad eignen sich jedoch auch für andere Arbeiten wie Wegebau, Herrichten von Plätzen, Rollieren von Flächen oder Verteilen von Erdreich. Im Unterschied zu Kippern wird das Ladegut gezielt dosiert und gleichmäßig und schnell über die gesamte Fahrtstrecke verteilt. Dadurch ist eine konstante Einbaugeschwindigkeit möglich Der ASW Stone Offroad ist mit einem Volumen von 15 bis 40 m3 erhältlich.
Ein wichtiger Vorteil bei allen Einsätzen mit Fliegl Abschiebewagen ist der Gewinn an Sicherheit. Die Abschiebewagen stehen sicher auf ihren vier Reifen und auch ein Hängenbleiben an Brücken, Felswänden oder Tunnelwänden wird vermieden.
Weitere Produkte des Herstellers Fliegl Fahrzeugbau GmbH:
Fliegl hat jetzt seinen neu entwickelten Tandem-Dreiseitenkipper vom Typ TSK 119 vorgestellt. Das Modell wurde komplett neu konstruiert. Der Rahmen ist in der von Fliegl patentierten „Curved“-Technologie ausgeführt. Durch das neu entwickelte Chassis konnte auch die Aufbauhöhe deutlich gesenkt werden – somit ist die Ladehöhe jetzt 50 mm niedriger und beträgt nur noch 900 mm. Bei der Entwicklung des Tandem-Dreiseitenkippers wurde der multifunktionelle Einsatz in den Vordergrund der Veränderungen gelegt. Ein Beispiel hierfür ist die Palettenbreite der Ladefläche.
Mit seinem Sattelkipper Stone Master will Fliegl auf der bauma 2019 zeigen, wie die hohen Anforderungen an Fahrzeuge für das Baugewerbe formschön und nachhaltig in einem Kippauflieger realisiert werden können. Die konisch geformte Mulde des Stone Master aus Original Hardox HB 450 ist mit der schrägen Stirnwand optimal auf das „Curved“-Chassis abgestimmt. Diese Kombination ermöglicht eine hohe Stabilität und bedeutet gleichzeitig eine hervorragende Gewichtsbilanz. Darüber hinaus ist durch die konische Bauform ein geringerer Kippwinkel erforderlich, um eine optimale Entleerung des Ladeguts zu gewährleisten.
Nicht nur das Asphaltieren breiter Straßen, wie z.B. von ganzen Autobahnabschnitten, wird durch Fliegl Technik erleichtert. Mit dem Dosierkeil, einer optionalen Erweiterung des Asphaltprofis, können Handeinbauten wie Hauseinfahrten oder Einbauten im städtischen Bereich z.B. Gullis, Gehwege oder Schächte sogar mit großen Sattelaufliegern dosiert und effektiv durchgeführt werden.
Ab 2015 sind Thermofahrzeuge im Bundes- und Fernstraßenbau in Deutschland vorgeschrieben. Die Voraussetzungen für den Transport von Asphalt sind klar definiert: Der Wärmedurchlasswiderstand (R-Wert) der Fahrzeuge muss über 1,65 m²K/W liegen. Dass sein Asphaltprofi Thermo diesen Standard problemlos erfüllt, dafür bürgt Fliegl Trailer ab sofort mit einem Herstellerzertifikat, das jeder Kunde bei Übergabe des Kippers erhält.
Weitere Produkte aus der Kategorie Lkw und Aufbauten:
Mercedes-Benz Trucks steht weltweit für technische Kompetenz im Baufahrzeugsegment. Wie sich die robusten Nutzfahrzeuge unter anspruchsvollen Einsatzbedingungen bewähren, zeigte sich kürzlich beim Offroad-Event auf dem Testgelände in Ötigheim. Dort arbeiteten sich die Arocs-Kipper kraftvoll durch Schotter, erklommen steile Hänge, durchquerten tiefe Wasserdurchfahrten und meisterten enge, gewundene Passagen. Ebenso eindrucksvoll präsentierte sich der geländegängige Unimog U 5023 mit Doppelkabine – und stellte unter praxisnahen Extrembedingungen seine Fähigkeiten eindrucksvoll unter Beweis.
Schüttguttransport bedeutet tägliche Belastung für Mensch und Maschine. Für den sicheren und effizienten Transport von Felsen, Split, grobem Bauschutt oder lehmigem Aushub ist zuverlässige Technik notwendig. Meiller hat mit den MAXTREME Hinterkippern P436 und H436 nun zwei Aufbauten entwickelt, die diesen Anforderungen gerecht werden.
Volvo Trucks und Putzmeister haben auf der bauma eine der weltweit größten vollelektrischen Autobetonpumpen vorgestellt. Die emissionsfreie fahrbare Betonpumpe mit einer Reichhöhe von 42 m wurde nach der Messe an das schwedische Bauunternehmen Swerock geliefert, auf dessen Wunsch das Gerät entwickelt wurde. Bei herkömmlichen Betonpumpenlösungen muss ein Diesel-Lkw während des Pumpvorgangs laufen, was zu Abgas- und Lärmemissionen führt. Die vollelektrische Autobetonpumpe hingegen ermöglicht es, bis zu 25 km zur Baustelle zu fahren und etwa 50 m³ Beton zu pumpen, ohne dass eine Aufladung notwendig ist. Für längere Strecken oder größere Betonmengen kann vor Ort eine CCS-Ladelösung mit 63 oder 32 A installiert werden, sodass der Beton weiter gepumpt werden kann, während der Lkw aufgeladen wird.
Scania hat auf der bauma Lösungen gezeigt, die Bau- und Bergbauunternehmen dabei unterstützen, den Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit zu vollziehen, ohne Kompromisse bei Effizienz oder Leistungsfähigkeit eingehen zu müssen. Im Mittelpunkt standen batterieelektrische Antriebslösungen, Gas- und Verbrennungsmotoren, die hoheFlexibilität für unterschiedlichste Einsatzbereiche bieten.
Mit zahlreichen Exponaten hat sich Meiller auf der bauma als erfahrener Experte für Kippaufbauten aus Stahl mit 175 Jahren präsentiert. Einen Schwerpunkt setzte das Unternehmen auf das Thema Qualität und führte das Qualitätsversprechen STEELECT ein. Dieses steht für die präzise Auswahl des passenden Stahls, um die höchste Verschleißfestigkeit sowie die maximale Robustheit zu bieten. Ein zentrales Element bei den Produktvorstellungen bildete die TRIGENIUS-Baureihe, die Meiller unter anderem anhand mehrerer Exponate des Dreiseitenkippers TRIGENIUS präsentierte.
Schmitz Cargobull präsentiert auf der Messe eine vielfältige Auswahl an Kipperfahrzeugen aus dem Kompetenzwerk Gotha sowie Modelle des Mitausstellers Van Hool. Im Fokus stehen neben bewährten und neuen Sattel- und Motorwagenkippern vor allem innovative digitale Ausstattungen, die Effizienz und Sicherheit im Baustellenverkehr steigern. Highlights sind der vielseitige S.KI SOLID mit hydraulischer Rückwandklappe, der schnell verfügbare S.KI SOLID SL 7.2 mit Stahlrundmulde und der gewichtsoptimierte S.KI LIGHT mit Aluminium-Kastenmulde.
Konsequent anwendungsorientiert präsentiert sich MAN Truck & Bus den Besuchern der bauma 2025 vom 7. bis 13. April in München. Dabei reicht das ausgestellte Portfolio an elektrischen und koventionellen Fahrzeuglösungen für den Einsatz in der Baubranche vom leichten MAN TGE 3,5 Tonnen Allradkipper bis hin zur MAN TGX Schwerlastsattelzugmaschine für bis zu 180 Tonnen Zuggesamtgewicht. Im Zentrum der Fahrzeug-Ausstellung auf dem MAN Stand 721/11 im Freigelände steht der neue vollelektrische MAN eTGS als 6X2-4 Krankipper-Fahrgestell.
Die Dekarbonisierungsziele und die Vorteile batterieelektrischer Nutzfahrzeuge veranlassen immer mehr Unternehmen, ihre Fahrzeugflotten zu elektrifizieren. Volvo Trucks reagiert auf diesen Trend und bietet mittlerweile ein breites Sortiment von acht elektrischen Lkw im Bereich der schweren Nutzfahrzeuge an. Pressevertreter hatten kürzlich die Gelegenheit, zwei E-Modelle von Volvo Trucks unter realen Einsatzbedingungen zu testen. Die Fahrzeuge sind bereits seit einiger Zeit im Fuhrpark von Rockbird, einem auf die Vermietung von Nutzfahrzeugen und Baumaschinen spezialisierten Anbieter, im Einsatz.
Die Joos-Gruppe hat die ersten Renault Trucks E-Tech C in Deutschland in Betrieb genommen. Diese neuen vollelektrischen Nutzfahrzeuge, ausgestattet mit der Kipphydraulik von Meiller, sind zudem die ersten schweren elektrischen Fahrzeuge im Fuhrpark der Bauunternehmung aus Hartheim.
