KLB Klimaleichtblock GmbH
Anschrift:
Lohmannstr. 31
56626 Andernach
Deutschland
Die Leichtbeton-Schalungssteine von KLB Klimaleichtblock lassen sich ohne Mörtelfuge trocken versetzen und sind daher besonders einfach zu verarbeiten. KLB bezeichnet Wände aus diesem Baustoff daher auch als „Lego-Mauerwerk“. Von der Stützmauer bis zum Mehrfamilienhaus lassen sich damit vielfältige Bauprojekte realisieren. Nicht nur Heimwerkern ist es damit möglich unter Anleitung Eigenleistung zu erbringen. Auch Experten können von den geringeren Kosten für die Baustelleinrichtung – beispielweise in Bezug auf Transport und Montage – profitieren.
Im Hochbau gerät Mauerwerk in Folge statischer Auslastung früher oder später an seine Grenzen. Schalungssteine aus Leichtbeton stellen hier laut KLB eine Alternative dar, die nicht nur die statischen Vorgaben sicher erfüllt, sondern – versehen mit Vorsatzschale oder Zusatzdämmung (WDVS) – auch besonders gute Wärmedämmwerte aufweist. Das erweitert das Einsatzgebiet von Schalungssteinen. Insbesondere auch im mehrgeschossigen Wohnungsbau sind ihre Festigkeit, Schallschutz und Wirtschaftlichkeit von Nutzen.
Wie bei jedem Wandaufbau sollte auch bei KLB-Schalungssteinen ein ebener Untergrund gewährleistet sein. Mittels Ausgleichsschicht können so Undichtheiten am Übergang zur Schalungswand vermieden werden. Dazu empfiehlt es sich, die erste Schicht der Steine nach Höhe und Flucht mit Normalmauermörtel der Mörtelgruppe III anzulegen. Weitere Schichten werden anschließend trocken im Verband versetzt, wobei die Kammern der Schalungssteine durchgehende Füllkanäle bilden müssen.
Schalungssteine mit Vorsatzschale weisen zwei getrennte Kammern auf. Daher entstehen in der Wand auch zwei voreinander gelagerte Füllkanäle. Während der innenliegende Kanal schließlich mit Beton verfüllt wird, erhält der Äußere eine mineralische Einblasdämmung. Auf diese Weise entsteht eine wärmedämmende Mantelbetonwand. Werden Schalungssteine ohne Vorsatzschale für die Außenwand verwendet sind sie zusätzlich mit einer außenliegenden Dämmung zu versehen. Vor Beginn der Betonier-Arbeiten sollten Anwender die Schalungssteine vornässen. Ihre Verfüllung erfolgt dann entweder nach halber Geschosshöhe oder spätestens 1,80 m.
Eine Bewehrung entsteht mittels vertikaler Betonstabstähle in den Arbeitsfugen: Je Meter Wandlänge sollten dabei mindestens zwei Steckeisen mit einem Durchmesser von 8 mm angeordnet werden. Diese dürfen nicht weniger als 20 cm tief in die Betonschichten hineinreichen. Der Beton selbst ist gemäß der jeweiligen Zulassung zu verdichten – entsprechende DIN-Angaben sind in der Broschüre „KLB-Schalungssteine Verarbeitungsrichtlinie“ vermerkt. Während des Verfüllens gilt es zu beachten, dass ein freier Fall des Betons nur bis zu einer Höhe von 2 m möglich ist. Andernfalls hat das Betonieren der Schalungssteine über Schüttrohre oder Betonierschläuche zu erfolgen.
Sowohl Beton-Förderung als auch Verarbeitung und Nachbehandlung der Schalungssteine sollten dabei stets von Fachleuten ausgeführt werden, die in die Handhabung des KLB-Schalungssystems eingewiesen wurden. Ist der eingebrachte Beton ausgehärtet, kann eine Decke aufgelegt werden.
Um die Außenwände aus KLB-Schalungssteinen vor Witterungseinflüssen zu schützen, gilt es die Stoßbereiche dauerhaft zu überbrücken. Die gängigste Schutzmaßnahme ist hier Putz, wobei Außen- und Innenputz der DIN 18550 entsprechen sollten. Bei korrekter Verarbeitung können mit KLB-Schalungssteinen letztlich Wände in einer Höhe von maximal 3,60 m erstellt werden. Entsprechend verfüllt lassen sich außerdem Mehrfamilienhäuser – auch über die Grenze von fünf Vollgeschossen hinaus – realisieren.
Bei mehr als fünf Vollgeschossen ist eine konstruktive Anschlussbewehrung der Wände für Eck- und T-Verband untereinander erforderlich, die statisch nicht in Rechnung gestellt werden darf. Für Schalungssteine gibt es aber noch zahlreiche weitere Anwendungsmöglichkeiten. Sie reichen vom konstruktiven Hochbau oder Garten- und Landschaftsbau über freistehende Wände, Stützwände, Kelleraußenwände bis hin zu Pools.
Der Wabenstein von KLB Klimaleichtblock hat seine bauaufsichtliche Zulassung vom Deutschen Institut für Bautechnik erhalten und ist ab sofort auf deutschen Baustellen einsetzbar. Verfügbar ist der neue Leichtbetonstein zunächst in Wandstärken von 36,5 und 42,5 cm, wo er jeweils die Festigkeitsklassen 2 und 4 erreicht. Dank seiner bionischen Wabengeometrie und integrierten Dämmstoff-Füllung aus rein mineralischem Schaum erzielt er niedrige Wärmeleitwerte von bis zu 0,08 W/mK und ein Schalldämm-Maß von mindestens 48 db. Auch im Hinblick auf Brandschutz kann der umweltschonende Baustoff überzeugen. So hat er beispielsweise die Brandwand-Prüfung bereits ab der Rohdichteklasse 0,4 bestanden. Weitere Daten zum KLB-Wabenstein liefert die gleichnamige Fachbroschüre des Herstellers, die interessierte Bauprofis kostenfrei anfordern können.
KLB hat einen neuen Stein entwickelt, der dank seiner Geometrie und Dämmstoff-Füllung Tragfähigkeit mit hoher Wärmedämmung verbindet. Der „KLB-Wabenstein“ verfügt über eine bionische Kammerstruktur, die ihm besondere Festigkeit verleiht. Seine Dämmstoff-Füllung aus rein mineralischem Schaum wird in einer eigens hierfür konzipierten Anlage verfüllt. Aufgrund seiner Beschaffenheit erzielt der Wabenstein lt. KLB Topwerte sowohl bei Statik als auch bei Schall- und Wärmeschutz.
Einer aktuellen Studie von S&B Strategy zufolge wird das serielle Bauen bis 2030 großen Zuwachs erfahren. Möglich seien neben einer deutlichen Produktivitätssteigerung von bis zu 75 % auch eine Verkürzung von Bauzeiten um 30 % sowie geringere Baukosten. KLB Klimaleichtblock bietet mit dem neuen Wandtafel-System RATIOWALL bereits eine praxiserprobte Lösung. Das System ermöglicht Projektentwicklern und Bauträgern, geschosshohe Außen- und Innenwandtafeln aus Leichtbeton in eigenen Produktionshallen herzustellen.
Nach groß angelegten Versuchen ist den Gesellschafterwerken von KLB jetzt die sichere Herstellung von Leichtbetonsteinen aus Sekundärrohstoffen gelungen. Möglich machen es Recycling-Gesteinskörnungen, die u. a. aus Gebäude-Abrissen stammen. Die Experten von KLB konzentrierten sich dabei auf die Aufbereitung der Baureststoffe und deren Zuordnung in die einschlägige Normung. Auf diese Weise werden Rohstoffe substitutiert und natürliche Ressourcen geschont.
In Zeiten hoher Energiepreise können die energieeffizienten Mauerwerks- und Schornsteinsysteme des Leichtbeton-Herstellers KLB Klimaleichtblock beim Energiesparen helfen. Sie bestehen aus vulkanischem Bims, welches in regionalen Abbaugebieten umweltbewusst gewonnen wird. Das daraus erstellte massive Mauerwerk hat die Fähigkeit, thermische Energie zu speichern und diese Wärme bei kühleren Außentemperaturen sukzessive in den Raum abzugeben. So funktioniert es wie eine Wärmebatterie, die im Sommer und im Winter für ein ausgewogenes Temperaturniveau sorgt.
Warum massives Mauerwerk aus Leichtbeton für die Umsetzung von Niedrigenergie- und Passivhäusern besonders gut geeignet ist, zeigt die neue 60-seitige Broschüre „Das Wichtigste für Planung und Ausführung“ von KLB Klimaleichtblock. Darin sind nicht nur energieeffiziente Mauerwerks- und Schornsteinsysteme sowie ergänzende Bautabellen des Herstellers aufgeführt: Die Infoschrift beinhaltet zudem das Gebäudeenergiegesetz, die geänderten Konditionen der „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) sowie aktualisierte DIN-Vorgaben wie etwa beim Schallschutz. Die Broschüre enthält alle einschlägigen Neuregelungen und Gesetzesänderungen. 2020 trat beispielsweise das Gebäudeenergiegesetz in Kraft. Ebenso wurden die erhöhten Anforderungen an den baulichen Schallschutz im Hochbau im Rahmen der DIN 4109-5 überarbeitet.
Die Lebenserwartung in Deutschland steigt und damit auch die Anzahl der Senioren, die entsprechende Unterbringung in Wohn- oder Pflegeheimen benötigen. Weil in den letzten Jahren wenig in den Ausbau solcher Einrichtungen investiert wurde, muss nun rasch gehandelt werden. Um zumindest die Bauphase zu beschleunigen, sind neben geschulten Fach- arbeitern auf der Baustelle insbesondere auch effiziente Bausysteme gefragt. Großformatige Wandelemente, wie KLBQUA-DRO von KLB, sind optimal dafür geeignet, den Baufortschritt zu beschleunigen.
Für rund 2 Mio. Euro wurde in Koblenz eine Tagesklinik mit angeschlossener Institutsambulanz für psychisch kranke Kinder und Jugendliche errichtet – mit 20 Plätzen, verteilt auf zwei Stationen. Nach der zweijährigen Bauzeit zogen 2019 die ersten Patienten ein. Da das Projekt ohne öffentliche Zuwendungen auskommen musste, waren die Baukosten durch den Bauherren streng reglementiert. Zugleich hatte die Umsetzung eines baubiologisch unbedenklichen und ökologisch verantwortlichen Bauens oberste Priorität. Mit dem Leichtbeton-Mauerwerk von KLB Klimaleichtblock ließen sich jedoch beide Vorgaben angemessen berücksichtigen.
Baustoffe aus nachwachsenden Quellen gelten als umweltfreundlich und genießen eine politische Bevorzugung – oft zu Unrecht: Denn sowohl preislich als auch ökologisch verlieren diese an Wert, wenn man die zunehmenden Transportwege berücksichtigt. Vor allem Nadelholz muss bereits größtenteils aus dem Ausland importiert werden, um den Bedarf hierzulande zu decken. Anders beim Mauerwerksbaustoff Leichtbeton. Das Neuwieder Becken beherbergt den europaweit größten verfügbaren Bimsbestand und liefert damit den Rohstoff zur regionalen Herstellung von Leichtbeton des in Andernach ansässigen Unternehmens KLB. Dank der kurzen Transportwege können so im Vergleich zu Bauholz neben CO2 auch Kosten eingespart werden.
Eine Außenwand hat viele Aufgaben: Sie soll vor Witterung schützen, dämmen, das Haus tragen und ihm zeitgleich ein Gesicht geben. Diesen Anforderungen kommen beim weit verbreiteten zweischaligen Wandaufbau in der Regel unterschiedliche Baustoffe nach. Das innovative Wandsystem KLB-TRIOTHERM hebt diese Trennung jetzt auf.
Der Anbieter nicht-metallischer Bewehrungen Solidian hat auf der BAU 2025 ein starkes Interesse an seinem Carbonbewehrungsgitter solidian verzeichnet. Als einzigem Hersteller ist es Solidian gelungen, die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung sowie eine allgemeine Bauartgenehmigung für sein Carbonbewehrungsgitter zu erhalten. Dies erleichtert die Arbeit mit dem fortschrittlichen Baustoff enorm. Das Bewehrungsgitter wird anstelle der herkömmlichen Stahlbewehrung eingesetzt und ermöglicht die Fertigung dünnerer Betonschichten (ab 14 mm), weil die Betonabdeckung nicht zum Schutz der Bewehrung erforderlich ist. solidian GRID eignet sich für Betonfertigteile sowie Ortbeton gleichermaßen.
In Lünen, Nordrhein-Westfalen, wurde das erste öffentlich geförderte 3D-Wohnhaus errichtet. Das Bauprojekt nutzt 3D-Drucktechnologie in Kombination mit nachhaltigen Baumaterialien von Heidelberg Materials. Es verbindet bezahlbares Wohnen mit innovativen Bautechniken.
PohlCon hat auf der BAU 2025 neben neuen Produktlösungen für Abdichtungen, Schallschutz und Fassadenkonstruktionen seinen Fokus auch auf das Tunnelbau-Segment gelegt. So zeigte das Unternehmen mit FIBERNOX V-ROD eine zuverlässige und materialschonende Lösung für die Bewehrung von Schlitzwänden im Tunnelbau. In der Tunnelrohbauphase sorgt die Ankerschiene JTA für den sicheren Abtrag von dynamischen Lasten. Als Sonderkonstruktion kann sie zudem gemäß kundenspezifischen Vorgaben an den Bogenradius des Tunnels angepasst werden. Verschiedene Kabeltragsysteme für die Ausbauphase runden das Tunnelbau-Sortiment ab.
Serielles, modulares und systemisches Bauen, das ökonomisch und ökologisch ist. Diese Themen setzt Brüninghoff in den Mittelpunkt auf der BAU 2025. Erstmals ist die Unternehmensgruppe in München mit einem eigenen Messestand vertreten. Hier präsentiert Brüninghoff seine Lösungen für den Wohnungsbau, Leistungen im Bereich der integralen Planung und Ansätze zu mehr Nachhaltigkeit und Rückbaubarkeit in der Bauwirtschaft.
Obwohl Zement zu den weltweit größten Verursachern von Treibhausgasemissionen gehört, ist Beton im Bauwesen unverzichtbar. Daher wird intensiv nach Lösungen gesucht, um diese Emissionen zu verringern. Neben der Verbesserung von Technologien zur CO2-Abscheidung und der Materialsubstitution gibt es auch Ansätze, den Betoneinsatz zu reduzieren – z. B. durch die Verwendung nichtmetallischer Bewehrungen wie Glas-, Carbon- und Basaltfaserbewehrungen. Mit der Erarbeitung einer neuen Richtlinie zum Einsatz nichtmetallischer Bewehrungen in Betonbauteilen durch den Deutschen Ausschuss für Stahlbeton (DAfStb) wurde nun ein wichtiger Schritt unternommen, um alternative Bewehrungslösungen marktfähig zu machen.
Deutschland strebt an, bis 2045 CO2-neutral zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, ist der konsequente Umstieg von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien notwendig. Dies umfasst vor allem den Ausbau von Windkraft- und Solaranlagen. Aktuell wird nördlich von Heilbronn ein Solarpark gebaut, der nach seiner Fertigstellung Strom für über 20.000 Haushalte liefern soll. Die dafür benötigten Stromleitungen werden unterirdisch verlegt und in PowerCrete Flex HBS eingebettet – einen thermisch optimierten Bettungssand, der die Leitungsleistung effizient unterstützt.
Sika hat ein hocheffizientes Verfahren entwickelt, um Altbeton in seine Einzelteile zu zerlegen, zu recyceln und die Qualität des aufbereiteten Materials zu optimieren. Das Recyclingverfahren mit dem Markennamen reCO2ver ermöglicht so die Herstellung eines Hochleistungs-Recyclingbetons, der ähnliche Eigenschaften aufweist wie ein völlig neues Produkt. Darüber hinaus bindet reCO2ver durch ein chemisches Verfahren im Recyclingprozess derzeit bis zu 15 kg CO2 pro Tonne zerkleinerten Betonabbruch gebunden. Das neue Recyclingverfahren bietet aufgrund der hohen Qualität der rezyklierten Gesteinskörnung ein enormes Potenzial für die technisch anspruchsvolle Herstellung von Betonrohren und -schächten.
Der Schaummörtel Hasit POR ermöglicht den Unterbodenausgleich für alle Estriche und Bodenbeläge ohne großen Aufwand. Säcke schleppen, Schüttgut verteilen und egalisieren oder auf Knien rutschend Platten zuschneiden, erübrigt sich damit. Der Bodenausgleich wird stattdessen bequem über eine Pumpe verteilt und noch ein wenig mit einer Schwabbelstange egalisiert. Unabhängig vom Grundriss verteilt und nivelliert sich Hasit POR auf Grund seiner niedrigen Viskosität nahezu selbstständig auf der Bodenplatte und umhüllt hierbei alle Installationen zuverlässig und normgerecht. Dabei sind Schichtdicken bis 400 mm in einem Arbeitsgang möglich und ist so gut geeignet für schall- und wärmedämmende Gefachverfüllungen von Holzbalkendecken. Als nicht brennbarer Baustoff der Klasse A1 baut er zugleich eine wirkungsvolle Brandbarriere auf.
Unter Vertua vereint Cemex eine Produktfamilie mit nachhaltigeren Eigenschaften. Dazu zählen auch Recycling-Betone, kurz R-Betone, mit rezyklierter Gesteinskörnung aus fachgerecht aufbereiteten mineralischen Bauabfällen. R-Betone unterliegen denselben Anforderungen wie konventionelle Transportbetone und weisen identische Frisch- und Festbetoneigenschaften auf, bieten aber eine Reduzierung der CO2-Emissionen um 30 bis 100 %. In Nürnberg kam der Recyclingbeton jetzt erfolgreich beim Neubau des Martin-Behaim-Gymnasiums zum Einsatz.